Kennfeldoptimierung - wer hat’s gemacht?
Hallo Zusammen,
hat jemand schonmal seinem A6 C8 40 TDI einer Kennfeldoptimierung unterzogen?
Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Gibt es im Nachhinein Probleme oder gar Schäden?
Gruß
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32 Antworten
Ich würde eher sagen bei den dünnflüssigen Ölen 0W-20 bringt es Vorteile.
Bei zunehmenden Verschleiß ist eine Versorgung besser, auch wenn sich das Öl an diversen Stellen vorbei mogeln will.
Wir hatten das beim F4, mit vielen Motorschäden.
Audi änderte damals die Viskosität von 0w -20 (30?) auf 5W-30.
Zudem baute sich bei dünnem Öl der Druck schneller ab,
so das Kettenspanner und diverse Teile nicht richtig ihre Funktion erfüllen konnten.
Warum sollte beim Start der Öldruck höher sein?
Die Ölpumpe bringt nur den eingestellten Druck und das war es.
Zitat:
Warum sollte beim Start der Öldruck höher sein?
Weil ansonsten die Förder- bzw Durchflussmenge auf Grund der höheren Viskosität (da kalt) viel zu gering wäre.
Zitat:
Bei zunehmenden Verschleiß ist eine Versorgung besser, auch wenn sich das Öl an diversen Stellen vorbei mogeln will.
Warum sollte ein höher als nötiger (!) Druck Vorteile haben, wenn sich das Öl schon verschleißbedingt irgendwo "vorbei mogelt"? Ganz im Gegenteil... An dem konstruktiv bedingten Soll-Druck ändert sich durch den Verschleiß gar nichts, höchstens die zur Erreichung erforderliche Fördermenge kann steigen, was die Pumpe irgendwann überfordert.
sorry für OT
Car-Maydday
Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen - " Sorry für OT" -alles in Ordnung.
Jeder hat seine Meinung und seine Gedanken dazu.
Trotzdem ist mir nicht geläufig warum der Öldruck am Anfang höher sein soll?
Die Pumpe fördert 1,1 Bar und mehr nicht - im Gegenteil -Sie muss das Öl erst einmal überall verteilen,
dass heißt die "leeren" Kanäle füllen um dann den richtigen Druck an den Stellen zu erzeugen!
Beispiel:
Wenn ich einen leeren Wasserschlauch mit einer Düse mit Wasser befülle, ist erst einmal kein Gegendruck da, bis die Luft entwichen ist. Der Druck wird erst bei der Düse aufgebaut.
Ohne Düse plätschert das Wasser aus aus dem Schlauch kurz nach verlassen herunter, also minimaler Druck, erst mit einer Düse erreichst Du den Druck durch Verengung des Auslasses und Du kannst deinen Garten in weiterer Umgebung bewässern.
So ist es zum Beispiel bei der Kolbenbodenkühlung.
Aber natürlich spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle.