Keine Zeit zum Auto kaufen?
Nicht ganz das richtige Unterforum, aber ein passenderes hab ich nicht gefunden.
Mein Auto (Volvo S60 T5) ist ziemlich am Ende, mehr als 210tsd Kilometer auf der Uhr, 12 Jahre alt, Tüv ist letzten Monat abgelaufen und nebst einigen nicht Tüv Relevanten aber nervigen Mängeln, bräuchte ich wohl neue Stoßdämpfer, neue Bremsen, neuen Simmering. Auch fällt täglich das ABS aus und die Reifen sind jetzt auch am Ende. Noch dazu hab ich den ersten Turbo, der macht allerdings noch keine Probleme.
Kurzum ich denke nicht, dass es sich rentiert da nochmal soviel Geld reinzustecken, denn es wären wohl mindestens 3.000€.
Jetzt suche ich schon eine Weile, leider scheitert es immer wieder an der Zeit mir ein Fahrzeug anzuschauen und vorallem es bei den bekannten Stellen (Tüv, Dekra) durchchecken zu lassen.
Unter der Woche gehe ich um halb 7 aus dem Haus und bin meist nicht vor 20 Uhr wieder da, das ist zum einen viel Arbeit und zum anderen hab ich 50km einfach zu fahren, weshalb ich schonmal täglich 2-3 Stunden im Auto vebringe. Somit bleibt eigentlich nur noch der Samstag übrig, aber wenn ich da nicht auch gerade im Büro sitze, hab ich da auch das Problem, dass keine der Prüfstellen offen hat bzw. eine Check ohne Termin, der aber wiederrum 1-2 Wochen vorher gemacht werden muss.
Leider hab ich selbst zu wenig Ahnung um ein Fahrzeug Beurteilen zu können.
Ich hab es jetzt bei einigen Fahrzeugen versucht, hatte aber immer Pech, mal hab ich Montags angerufen und einen Termin auf Samstags ausgemacht, leider wurde die Anzeige dann Mittwochs gelöscht und auf Nachfrage wurde mir mitgeteilt, dass das Fahrzeug bereits verkauft ist.
Jetzt hatte ich bei einem Fähnchenhändler nächste Woche einen Termin, hab dafür die Woche extra auf nächste Woche Samstags einen Termin beim Tüv reserviert, jetzt sehe ich heute morgen in mobile schon wieder "Dieses Fahrzeug steht nicht mehr zur Verfügung"...
Seid ihr alle so flexibel einfach unter der Woche mehrfach Fahrzeuge anschauen zu können oder kauft ihr alle nur bei Händler des vertrauen bei dem man keine Check braucht?
Beste Antwort im Thema
Vielleicht sollte der TE hier einfach weniger während seiner Arbeitszeit schreiben, dann kann er auch früher Feierabend machen und sich dem Thema Autokauf widmen 😁
45 Antworten
Das der raudi Rudi wieder nur runstänkert war ja klar. Das ist ja das einzige was du hier kannst.
Aber im Grunde genommen geht die Diskussion auch ins Leere.
Ich kann euch aber versichern dass auch ein Konzern kein Paradies ist. Ich arbeite in einem führenden Konzern mit 50.000 Mitarbeitern in Deutschland. Natürlich ist er seit Jahren ein ausgezeichneter "Top Arbeitgeber".
Realität: eher unterdurchschnittliche Löhne, vertrauensarbeitszeit (der Chef vertraut darauf das man länger bleibt), jeder hier macht pro Woche 3-5 Überstunden welche weder bezahlt werden noch in Freizeit eingetauscht werden. Das ist jetzt kein Jammern aber die Realität.
Vielleicht sollte der TE hier einfach weniger während seiner Arbeitszeit schreiben, dann kann er auch früher Feierabend machen und sich dem Thema Autokauf widmen 😁
Moin,
Ich arbeite bei einem "bösen" Discounter und komme mir bei euren Schilderungen quasi wie im Paradies vor.
Man im Ernst - mal MEHR machen gehört für die meisten (auch Akademiker) schlicht dazu. Das ist auch KEIN Beinbruch, sondern der Flexibilität und der Realität geschuldet. Ein Problem wird es erst dann, wenn aus dem mal mehr ein Normalzustand wird - das zeigt nämlich, dass etwas grundlegendes in der Personalplanung falsch läuft.
Nur mal folgende Feststellungen aus meiner Arbwitserfahrung ...
Mitarbeiter die dauerhaft überlastet sind machen mehr Fehler, sind unglücklich und dann stärker krankheitsgefährdet (psychologisch wie physiologisch), aber auch schlicht unproduktiver, das provoziert Ausfälle, Abgänge und die kann man normalerweise, da man ja keine Vertretung etabliert hat nicht mehr kompensieren. Kostet dann das Unternehmen viel Geld und bei den Kunden viel Reputation.
Das Problem ist hier grade im Bereich der IT (das beobachtet man ähnlich oft wie bei Marketingleuten) dass man diesen Umstand als besonders klasse für die Karriere definiert und das im Berufsethos positiv definiert.
Besonders krass ein Fall bei einem unserer Dienstleister - der Kollege hatte einen Termin bei uns ist auf der Fahrt zu uns eingeschlafen, Folge schwerer Unfall, aber Glück im Unglück, es ist nix schlimmes passiert. Ich finde, soweit sollte man es selbst einfach nicht kommen lassen.
MfG Kester
Wenn ich das so lese, arbeite ich in einem Paradies.
Ich bin gerade auf Dienstreise und habe seit 2 Stunden Feierabend. Sitze in der Fuzo und schlürfe einen Latte.
Natürlich schreib ich das vom Diensthandy.
3-5 Überstunden kostenlos pro Woche?
Das bedeutet, ich gäbe meinem Unternehmen 10-12,5% Rabatt. NIEMALS!
Da kann ich wohl froh sein, das zu tun, was ich tue...
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Hab grad noch mal einige Beiträge gelesen.
6 Jahre im Job, von 26 tagen Urlaub jedes Jahr nur 20 Tage genommen, täglich 10 Std bei 48 kEuro. Das macht als Projektleiter (?) 3kEuro monatl bei 40 Std. Woche? Dazu würde ich nicht täglich von S nach KA pendeln.
Geh als Kassierer in den Supermarkt um die Ecke, nach einiger Zeit verdienst du dort genau so viel.
Und hast geregelte Arbeits- und Freizeit. Wenn man das Mehr an Kohle braucht, dazu gibt es zusätzliche 400 Eurojobs (Regaleinräumer).
Alle, die hier die in einer solchen Situation sind, sollten mal überlegen, welche Alternativen es gibt. Wenn man genau nachrechnet, sind die genannten Beispiele so schlecht bezahlt, da findet man Vergleichbares in der Nachbarschaft (Kassierer, Wagenwäscher, Verkäufer), zwar berufsfremd aber ohne Pendelkosten. Dann hat man Zeit, das Auto zu kaufen, das man dann aber nicht mehr braucht...
http://www.gehaltsvergleich.com/gehalt/Kassierer-KassiererinZitat:
@JGibbs schrieb am 26. April 2015 um 10:30:54 Uhr:
Geh als Kassierer in den Supermarkt um die Ecke, nach einiger Zeit verdienst du dort genau so viel.
Und hast geregelte Arbeits- und Freizeit.
Zitat:
@rudi333 schrieb am 24. April 2015 um 11:28:23 Uhr:
Solange AN das alles mit sich machen lassen, wird das auch munter so weitergehen.
Naja, das ist die Zwickmühle. Ich habe eine Immobilie zu bezahlen und Single bin ich auch nicht.
Die Alternativen hab ich schon beschrieben, Arbeitslosengeld bzw. Jobs die auf dem Niveau bezahlt werden helfen mir nicht weiter und die alternativen die auch akzeptabel bezahlt werden, bieten keine bessere Bedingungen. Was soll ich machen, mich weigern zu arbeiten?
Zitat:
@bermuda.06 schrieb am 24. April 2015 um 14:18:07 Uhr:
Ich kann euch aber versichern dass auch ein Konzern kein Paradies ist. Ich arbeite in einem führenden Konzern mit 50.000 Mitarbeitern in Deutschland. Natürlich ist er seit Jahren ein ausgezeichneter "Top Arbeitgeber".
Mein AG bekommt auch seit Jahren immer wieder das TobJob Siegel und familienfreundliches Unternehmen und was sonst noch immer. In anderen Bereichen sind die Mitarbeiter auch durchaus zufrieden, in der Verwaltung und Verkauf werden auch keine Überstunden gemacht und in der Anwesenheitszeit reichlich Kaffee getrunken und Schwätzchen gehalten und alle Stunde noch rauchen gegangen.
Zitat:
@ZfT schrieb am 24. April 2015 um 14:29:20 Uhr:
Vielleicht sollte der TE hier einfach weniger während seiner Arbeitszeit schreiben, dann kann er auch früher Feierabend machen und sich dem Thema Autokauf widmen 😁
Ich bin nicht der TE, finde mich aber in einem Großteil seiner Schilderungen wieder. Ich kann auch nicht 10 Stunden am Stück durch programmieren, ich brauche zwischendrin immer mal wieder eine Pause in der ich was anderes mache, so wie auch jetzt gerade. Allerdings hab ich auch nicht um 12 eine Mittagspause, sondern esse während dem arbeiten mein Brot. Die meisten "Freizeit" Seiten sind bei uns eh gesperrt, so sind auch die Social Networks nicht zu erreichen, aber zum Glück ist MT noch offen 😉
Zitat:
@JGibbs schrieb am 26. April 2015 um 10:30:54 Uhr:
6 Jahre im Job, von 26 tagen Urlaub jedes Jahr nur 20 Tage genommen, täglich 10 Std bei 48 kEuro. Das macht als Projektleiter (?) 3kEuro monatl bei 40 Std. Woche? Dazu würde ich nicht täglich von S nach KA pendeln.
Ich Pendel nicht von S nach KA, ich fahre ungefähr in der Mitte auf die Autobahn von S nach KA.
Das Kennzeichen im Profil stimmt nicht mehr, lässt sich aber aktuell nicht ändern.
Der Urlaub darf nicht ewig mitgenommen werde, irgendwann verfällt er auch. Eigentlich hatte ich auch nur letztes Jahr kaum Urlaub weil recht viel los war und dieses Jahr kann ich hoffentlich ab Herbst ein wenig davon nehmen.
10 Stunden sind die Zeit im Büro, samstags und sonntags fahre ich nicht ins Büro, da arbeite ich mittels VPN im Homeoffice. Insgesamt weiß ich mangels Erfassung auch nicht wie viele Stunden es sind, ich will es ehrlich gesagt auch nicht wissen. Nur wann ich ins Büro komme und wieder gehe weiß ich so ungefähr.
Projektleiter bin ich mit der Verantwortung und gegenüber den Kunden, im Arbeitsvertrag leider nicht, das soll die nächsten 1-2 Jahre aber nachgeholt werden. Glaub ich aber noch nicht dran 🙄
Zitat:
Geh als Kassierer in den Supermarkt um die Ecke, nach einiger Zeit verdienst du dort genau so viel.
Und hast geregelte Arbeits- und Freizeit. Wenn man das Mehr an Kohle braucht, dazu gibt es zusätzliche 400 Eurojobs (Regaleinräumer).Alle, die hier die in einer solchen Situation sind, sollten mal überlegen, welche Alternativen es gibt. Wenn man genau nachrechnet, sind die genannten Beispiele so schlecht bezahlt, da findet man Vergleichbares in der Nachbarschaft (Kassierer, Wagenwäscher, Verkäufer), zwar berufsfremd aber ohne Pendelkosten. Dann hat man Zeit, das Auto zu kaufen, das man dann aber nicht mehr braucht...
Nunja, so paradiesisch ist das im Supermarkt auch nicht. Zum einen ist das auch ein zweijähriger Ausbildungsberuf und zum anderen sind andere Leute gefragt als ein Fachinformatiker in den Dreißigern. Auch dort muss man vor dem offiziellen Arbeitsbeginn dort sein um die Regale aufzufüllen und danach noch den Laden durchwischen. Eine bekannte von mir macht sowas und da gibt es auch nur 1800 Brutto. Und bei den 450€ Jobs, verdient man auch kaum 450€, meist gibt es da gradmal 8-10€, da müsste man dann also auch nochmal 50 Stunden arbeiten um das zu bekommen.
Und als Wagenwäscher gibt es sicher nicht mehr als 8,50€ die Stunde, da müsste ich schon um die 15 Stunden täglich arbeiten um auf das gleiche Gehalt zu kommen, und zwar jeden Tag im Monat.
Neidischer bin ich da auf meinen Nachbar, irgendwas Handwerkliches gelernt, arbeitet im Nachbarort und fährt mit dem Fahrrad morgens um kurz vor 8 los, mittags 12 zu Hause und um 13 Uhr wieder weg und Freitags nicht mal das, da wird dann das Motorrad warm laufen gelassen um den Freitagnachmittag zu genießen. Noch dazu hat er einen alten Audi mit V8, klar wenn man kaum Kilometer fährt geht das auch mit dem Unterhalt. Das Ganze im eigenen Haus mit Garten und jeden Abend am Grillen. Die Hütte hat er von den Großeltern geerbt. Und ich wohne daneben im 7 Parteien Haus in meiner 3 Zimmer Wohnung die ich noch einige Jahre abzahlen muss.
Die Erkenntnis was falsch gemacht zu haben, habe ich schon lange. In die IT und dann auch noch in die Softwareentwicklung zu gehen, war einfach die falsche Entscheidung. Letztlich war das aber das einzige was ich konnte. Das was ich jetzt verdiene ist ein sehr gutes Gehalt für eine einfache Berufsausbildung. Auf die Stellen die wir ausgeschrieben haben, haben sich massenweiße ausländische Fachkräfte mit höheren Bildungsabschluss beworben die für weit weniger Geld arbeiten wollen.
An der Stelle also nochmal, natürlich lasse ich das mit mir machen, ich sehe aber in meiner jetzigen Position keine besseren Alternativen. Nur weil der Beruf ein bisschen anspruchsvoller ist, heißt es nicht dass die Bedingungen besser sind. Bei der Leihbude für ungelernte sind die Bedingungen noch schlimmer, interessiert nur niemanden.
Hi,
sorry, aber diese Einstellung ist soetwas von deutsch:
Jammern, keine Alternative sehen, kuschen,...
Ich bin schon einige Jahre länger im IT-Bereich (primär in der Entwicklung) tätig und kenne natürlich diverse Ausbeuterklitschen, doch das Problem mit der unbegrenzten Verfügbarkeit bei mässiger Bezahlung ist immer nur durch massive Unterstützung der ausgebeuteten Mitarbeiter möglich.
Wenn der 7/24-Job jetzt noch nicht zum Burn-Out geführt hat, dann (hey, Du hast ja wohl noch über 30 Jahre Maloche vor Dir!) ist es aber durchaus absehbar.
Viele unterschätzen ihren Wert und die Wichtigkeit für den Betrieb ("jeder ist ja ersetzbar..."😉 und bekommen den Mund nicht auf, um die Zustände zu ändern.
Achja: Ich bin in einem mittelständischen Unternehmen in BW tätig und gehe Freitags halt auch um 12:00 ins Wochenende bzw. Wochentags kann ich um 15:00 den Arbeitsplatz verlassen (fange dafür aber auch um 6:00 an).
Es gibt also durchaus Alternativen...
Am Wochenende per VPN?
Das wird ja noch krasser...
Merine Frau war bis im letzten Jahr verantwortlich für die Zentralkasse eines großen Supermarktes und damit auch für 60 Kassiererinnen. Das räumte keine Regale ein.
Ich sag es mal ganz drastisch:
Es kommt mir vor, als ob du keine Eier hast. Null Selbstbewusstsein, und dir Deiner Leistung nicht bewusst bist. Anders kann ich mir das Gejammer nicht erklären. Das geht los beim Einstellungsgespräch, bei dem du wahrscheinlich zu wenig verlangst, bei den jährlichen Gehaltsgesprächen dann das Gleiche und dann fehlen die Eier beim NEIN sagen. Nein zu unbezahlten Überstunden, nein zu Wochenendarbeit, nein zu Urlaubsplanungsänderungen.
Kannst Du was in Deinem Job? Wenn nein, versteh ich alles, wenn ja, versteh ich gar nix.
Ich bin völlig berufsfremd in die IT eingestiegen. Hatte den Deal, nach 3Monaten wird dass Gehalt neu verhandelt, wenn ich was kann.
Ich verhandel jedes Jahr um mehr Kohle und bekomm immer zwischen
3-5000 Euro drauf. Warum? Weil ich jährlich belege, dass ich es wert bin....
Meine Frau hatte keinen Bock mehr und arbeitet jetzt (berufsfremd) als Großhandelskauffrau von 7-15 Uhr. Gelernt hat sie Bauzeichner. Wie geht dass? Mit Mut und Selbstbewusstsein.
Also: Traut euch mal etwas!
P.S: Die Wagenwäscher an der Supermarktwaschanlage verdienen auch über 2K Euro...
Zitat:
@JGibbs schrieb am 26. April 2015 um 19:08:54 Uhr:
Am Wochenende per VPN?
Ja wenn ich krank bin übrigens auch per VPN. Wenn ich nicht muss, fahre ich nicht in die Firma, spart alleine fast 11€ Sprit pro Tag.
Zitat:
@JGibbs schrieb am 26. April 2015 um 19:08:54 Uhr:
Ich sag es mal ganz drastisch:
Es kommt mir vor, als ob du keine Eier hast. Null Selbstbewusstsein, und dir Deiner Leistung nicht bewusst bist. Anders kann ich mir das Gejammer nicht erklären. Das geht los beim Einstellungsgespräch, bei dem du wahrscheinlich zu wenig verlangst, bei den jährlichen Gehaltsgesprächen dann das Gleiche und dann fehlen die Eier beim NEIN sagen. Nein zu unbezahlten Überstunden, nein zu Wochenendarbeit, nein zu Urlaubsplanungsänderungen.Kannst Du was in Deinem Job? Wenn nein, versteh ich alles, wenn ja, versteh ich gar nix.
Bewirb dich doch mal als Softwareentwickler oder noch besser Projektleiter, bei den Firmen die was taugen wird ein Hochschulabschluss vorausgesetzt, ganz egal ob Informatik oder nicht.
Wenn man sich mal die Stellenanzeigen für c# Entwickler anschaut, steht schon überall das Studium dabei, klar muss man nicht alle Forderungen erfüllen, aber auf den Punkt bestehen dann doch die meisten. Ich hab einige Absagen in denen man mir direkt sagt, dass ich aufgrund des fehlenden Studiums nicht berücksichtigt werden kann. Ob ich was kann oder nicht, spielt da gar keine Rolle.
Klar für 36.000€ kann ich auch woanders anfangen, aber das ist halt auch einiges weniger als ich jetzt habe.
Zitat:
Ich bin völlig berufsfremd in die IT eingestiegen. Hatte den Deal, nach 3Monaten wird dass Gehalt neu verhandelt, wenn ich was kann.
Ich verhandel jedes Jahr um mehr Kohle und bekomm immer zwischen
3-5000 Euro drauf. Warum? Weil ich jährlich belege, dass ich es wert bin....
Ja was soll ich da drauf jetzt sagen...
Ich kann auch viel verlangen, ich hab auch schon 10% verlangt, aber nicht bekommen. Mein Chef hat da auch keine Möglichkeiten und ist auch nur Fußabtreter von weiter oben. Also müsste ich gehen, dann bin ich aber wieder bei oben beschriebenem Problem.
Mit jedem post (jetzt, als kranker arbeiten) machst du es schlimmer.
Damit bin ich auch raus. Denn helfen kann man hier nicht.
Zitat:
Bewirb dich doch mal als Softwareentwickler oder noch besser Projektleiter, bei den Firmen die was taugen wird ein Hochschulabschluss vorausgesetzt, ganz egal ob Informatik oder nicht.
Brauch ich nicht, bin ich schon auch ohne Akad. Abschluss.
Zitat:
@JGibbs schrieb am 26. April 2015 um 20:57:50 Uhr:
Mit jedem post (jetzt, als kranker arbeiten) machst du es schlimmer.Damit bin ich auch raus. Denn helfen kann man hier nicht.
Ja ich hab es kapiert, du hast es drauf und ich bin so blöd wie man nur sein kann. Aber deinen Beitrag hast du ja nochmal editiert.
Natürlich suche ich mir mit Absicht solche Firmen raus und bewerbe mich auch nur bei solchen und selbstverständlich halte ich dann auch alle Kollegen dazu an reichlich Überstunden zu machen, weil die ja alle nur exakt 8 Stunden am Tag arbeiten.
Was das krank arbeiten angeht, bei uns benötigt man ab dem ersten Tag einen Krankenschein. Bevor ich da wegen jedem Scheiß zum Arzt renne, wo ich dann auch wieder mehrere Stunden warten muss, mache ich eben lieber HomeOffice. Bei einer Erkältung oder ner Magen-Darm Geschichte ist man ja nicht arbeitsunfähig nur ist es vielleicht ansteckend. Wenn es mich richtig flachlegt, dann würde ich auch nicht mehr arbeiten bzw. nur das allernötigste.
Wenn sich mir was bessere auftun würde, würde ich auch sofort wechseln, ich schreib auch öfter mal eine Bewerbung und hab auch entsprechend Vorstellungsgespräche, leider hat aber bisher keine Firma bessere Bedingungen geboten.
Leider war der Schluss der Disskusion nicht mehr ganz so sachlich, Schade eigentlich.
Aber das Thema ist ja hier auch ein wenig falsch.
Zitat:
@CoreCoder schrieb am 27. April 2015 um 08:45:18 Uhr:
Ja ich hab es kapiert, du hast es drauf und ich bin so blöd wie man nur sein kann. Aber deinen Beitrag hast du ja nochmal editiert.
Ich werde Dir nicht mehr widersprechen, Du hast es kapiert.
Ich dachte bisher, das manche unter Wert bezahlt werden, aber scheinbar passt hier die Gage perfekt zum Wert der Arbeit.
Wer sich aber so verhält, gibt Arbeitgebern immer wieder die Chance, für gute Arbeit immer weniger zu bezahlen.
Ich zitier mal Forrest Gump:
Dumm ist der, der Dummes tut.
Zitat:
@JGibbs schrieb am 27. April 2015 um 19:02:46 Uhr:
Ich werde Dir nicht mehr widersprechen, Du hast es kapiert.Zitat:
@CoreCoder schrieb am 27. April 2015 um 08:45:18 Uhr:
Ja ich hab es kapiert, du hast es drauf und ich bin so blöd wie man nur sein kann. Aber deinen Beitrag hast du ja nochmal editiert.
Ich dachte bisher, das manche unter Wert bezahlt werden, aber scheinbar passt hier die Gage perfekt zum Wert der Arbeit.Wer sich aber so verhält, gibt Arbeitgebern immer wieder die Chance, für gute Arbeit immer weniger zu bezahlen.
Ich zitier mal Forrest Gump:
Dumm ist der, der Dummes tut.
Ich finde, dass du dich sehr arrogant und respektlos verhälst! Was gibt dir das Recht? Wer hat dir etwas getan?
Wer auf dem "Thron" sitzt hat leicht reden (wobei ich mir bei deinem Verhalten nicht sicher bin ob du wirklich einen guten Job hast, mit so einem Sozialverhalten kommt man nicht weit).
Um einen guten Arbeitgeber zu finden braucht man immer etwas Glück. Nur weil man selber einfach und mit Glück einen Job mit guten Kondition bekommen hat, heißt das nicht, dass das anderen auch immer so geht. Man muss halt zur richtigen Zeit am richtigen "Ort" sein.
Zudem macht der Kollege nicht den Eindruck als würde er sich seinem Schicksal hingeben, sondern dass er häufig nach Alternativen Ausschau hält/gehalten hat. Und Projektmanager wird man sicherlich nicht als untätiger und jammernder Arbeitnehmer, sondern da muss man Fleiß und Engagement zeigen.
Zudem würde ich hier regionale Gegebenheiten nicht unterschätzen. In manchen Regionen würden die Unternehmen auch für 8 Euro/Stunde Leute finden, die in der dunklen Kammer arbeiten, während man in anderen Regionen solche Kräfte händeringend sucht und daher als AG mehr bieten muss.