Keine Förderung für Plugin?
Hi, habe ich da was nicht richtig mitbekommen?
Hat man die Förderung durch Anhebung der elektrischen Reichweite auf 60 Kilometer quasi kastriert?
Guten Rutsch allerseits
30 Antworten
Im Oktober fallen die 50g CO2/km weg. Dann gilt nur noch 60km.
Da meiner erst im November wohl geliefert wird, könnte das blöd werden, da 60km aktuell nicht drin sind . Aber mir wurde gesagt, dass wohl schon an einem Update mit einer größeren Batterie gearbeitet wird, welche dann über 80km (Mindestreichweite ab 2023) schafft.
Zitat:
@Waveshaper schrieb am 3. Januar 2022 um 08:22:23 Uhr:
Im Oktober fallen die 50g CO2/km weg. Dann gilt nur noch 60km.Da meiner erst im November wohl geliefert wird, könnte das blöd werden, da 60km aktuell nicht drin sind .
Man kann es nicht oft genug wiederholen: Diese Aussagen sind falsch. Es ist erstaunlich, wie hartnäckig sich diese falschen Aussagen halten.
Es gibt viele schlecht recherchierte Medienberichte zu dem Thema.
Die Änderung "ab Herbst 2022" gibt es nicht. Es handelte sich dabei lediglich um einen Vorschlag der alten Regierung, der kurz vor Schluss halbherzig eingebracht wurde und von vornherein keine Chancen auf Umsetzung hatte.
Im Koalitionsvertrag der neuen Regierung heißt es zur weiteren Ausgestaltung:
Zitat:
Wir wollen die Förderung für elektrische Fahrzeuge und Plug-In-Hybride degressiv und grundsätzlich so reformieren, dass sie ab 1. Januar 2023 nur für KFZ ausgegeben wird, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben, der nur über einen elektrischen Fahranteil und eine elektrische Mindestreichweite definiert wird. Die elektrische Mindestreichweite der Fahrzeuge muss bereits ab dem 1. August 2023 80 Kilometer betragen.
Letztlich muss man abwarten, bis diese Änderungen im Bundesanzeiger veröffentlicht sind. Erst damit erhalten sie Gültigkeit.
Wenn er sicher dieses Jahr noch kommt würd ich den an deiner Stelle sofort bestellen. Sicher ist noch nix aber es sieht momentan so aus, dass PHEV ab 2023 komplett aus der Förderung rausfliegen…
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Das gibt aber dieses Jahr dann nichts mehr.Die Förderung gibt es wohl nur bei Lieferung und einen neuen werde ich dieses Jahr nicht mehr bekommen
Aktuell ist die Lage irgendwie komplett umklar. Eine sehr ungenügende Situation seitens der Regierung. Autos kommen nicht mehr 2022 und die nächstes Jahr gibt's nichts was richtig verabschiedet ist.
Die Situation wird etwas klarer. Aktuell sieht es so aus als ob die Dienstwagen Regelung mit 0.5% auch nächstes Jahr bestehen bleibt. Da ist sich FDP und Grüne einig. SPD möchte sogar darüber hinaus noch die private Förderung.
https://www.electrive.net/.../
Das wäre mal wieder ein Irrwitz, wenn BEV über der Fördergrenze gar nicht mehr gefördert werden, dafür PHEV weiter profitieren. Spätestens dann ist das Ganze für mich nur noch politisch ohne irgend einen sinnvollen realen Hintergrund in Bezug auf die Klimaschutzziele.
Die Grenze bei BEV habe ich nicht verstanden. Heißt diese förderfähige Grenze das komplette Auto darf nur 60k netto kosten? Oder muss das Auto im Grundpreis so viel kosten oder muss das billigste Modell in der Serie unter 60k kosten?
Die neue Förderobergrenze soll bei 65000 € als Bruttopreis inkl. aller Sonderausstattungen gesetzt werden, bisher war es der Nettopreis des Basismodells ohne alle Sonderausstattungen. Bedeutet z.B. bei mir mit Navi keine 5000 €, ohne Navi 5000 €.
Nicht zu vergessen: mit Rabatt. D.h. wer spart, spart doppelt und wer nicht, hat Pech gehabt. Da wird sicher auch viel Schabernack getrieben, in dem der Händler für den alten 2.000€ weniger bezahlt und dafür 2.000€ mehr Nachlass gibt, um die Prämie noch zu bekommen. Oder derjenige, der den Geschäftsführer persönlich kennt, kriegt dann auf einmal doch wieder 10% Nachlass auf den M50.
Wenn das so kommt, dann ... ach was weiß ich, ist nicht so, dass wir was tun könnten ... ich weiß es, dann reg ich mich weiter drüber auf und schreib hier im Forum drüber.
Die neue Förderobergrenze ist auf Tesla hin optimiert.
Wer kein Tesla möchte und mehr als 65k ausgibt kann abwägen ob er für annhärend das gleiche Geld im Monat verbrenner oder elektro fährt. Klar ist das "tanken" beim elektro günstiger, dafür der Kaufpreis höher, da kein/kaum Rabatt eingeräumt wird. Sieht man ja auch bei den Leasingraten.
Für angestellte mit Firmenwagen mag das vlt. noch anders aussehen.
Ich glaube den Rabatt kann man nicht vom Listenpreis abziehen. Es heißt ja Listenpreis Inkl. SA und inkl. Rabatt. Sonst wäre der Trickserei wieder Tür und Tor geöffnet.
Ohne Rabatt wären wir beim Bruttolistenpreis, der für die Steuer relevant ist. Der gilt dann bei Zulassung und hat eben den Namen „Bruttolistenpreis“, und nicht „Gesamtfahrzeugpreis“.
Warum man dann GFP schreiben würde statt BLP, wenn man den Rabatt weglässt, weiß ich nicht. Vielleicht wurde hier auch einfach nur schlecht kommuniziert.
Zitat:
@RPGamer schrieb am 31. Dezember 2021 um 17:54:32 Uhr:
Nö, Heizung/Klimaanlage ausschalten reicht. Mein XC60 erreicht auch im Winter eine Reichweite nahe dem versprochenen, weil er nicht elektrisch heizt, sondern durch die benzinbetriebene Standheizung.
Umso schlimmer, dass er gefördert wird…