KBA Schreiben
Heute ein Schreiben vom KBA bekommen. Freiwillige Kundendienstmaßnahme wegen Software für den S205, 220 Diesel. Da ich mich von Mercedes bereits verabschiedet habe und mir ein neues Auto bestellt habe, habe ich da echt keine Lust mehr, noch mal in eine Mercedes Werkstatt zu fahren.
Nur um sicher zu gehen, es lautet freiwillige Kundendienstmaßnahme, da brauche ich das gar nicht mehr machen lassen und könnte dieses Schreiben bei Fahrzeugübergabe dem Verkäufer geben ? Ist das richtig ?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Der Ansprechpartner ist das KBA. Jeder normale Mensch würde seine Frage dort stellen wo sie hingehört. In diesem Fall also das ? KBA! Richtig!
Was soll die Frage also bitteschön hier. Allmählich habe ich den Eindruck , das Forum verkommt zum Stuhlkreis.
Langeweile? Wichtigtuerei?
LG
Den einzigen Wichtigtuer den ich hier in der Runde sehe bist DU !!!!! Dann halt dich doch raus und klick eine Rubrik weiter.
Beispiel:
Schreiben vom KBA = Ansprechpartner KBA = kein Forum benutzen
z.B. Steuergerät defekt = z.B. Ansprechpartner Bosch = kein Forum benutzen
Sorry, du hast eine ganz große Meise !!!
55 Antworten
Nach dem Urlaub habe ich auch dies Zwei Briefe von MB und KBA im Briefkasten gehabt ...
Am Donnerstag habe ich einen Termin mit dem Werkstattmeister und will mir auch erklären lassen ob es machen muss oder ein Zwangsupdate ist .. mein Auto ist ein S205 220D BJ 2017
Zitat:
@carlo1960 schrieb am 11. September 2019 um 18:06:55 Uhr:
Am Donnerstag habe ich einen Termin mit dem Werkstattmeister und will mir auch erklären lassen ob es machen muss oder ein Zwangsupdate ist .. mein Auto ist ein S205 220D BJ 2017
Dann sag uns mal Bescheid was Dir gesagt wurde.
So wie das @mb180 geschrieben hat ist das völlig richtig.
Dazu gehört aber auch das wenn der sogenannte freiwillige Rückruf nicht erfolgreich ist, sprich nicht genug mitmachen, es zum angeordneten Rückruf wird. Das will Mercedes aber ganz und gar nicht und deswegen wird mit allen Mitteln versucht werden Dir das Update aufzudrücken.
Zitat:
@carlo1960 schrieb am 11. September 2019 um 18:06:55 Uhr:
Nach dem Urlaub habe ich auch dies Zwei Briefe von MB und KBA im Briefkasten gehabt ...
Am Donnerstag habe ich einen Termin mit dem Werkstattmeister und will mir auch erklären lassen ob es machen muss oder ein Zwangsupdate ist .. mein Auto ist ein S205 220D BJ 2017
Hi, so ein Schreiben von MB (übermittelt durch KBA) hatte ich für meinen S205 220d aus 2017 auch, allerdings ging es dort um eine sowohl für MB als auch für mich freiwillige Maßnahme. Sollte die Maßnahme verpflichtend sein, wäre diese direkt von KBA mit PZU auferlegt worden.
VG
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Das wird eben erstmal soft gemacht, sprich, die versuchen, das Ding ohne großes Aufheben vom Tisch zu kriegen, Wenn dann MB nicht genug Updates gemacht hat, wird eben die nächste Stufe gezündet, dann ist da nichts mehr freiwillig.
Ich habe keine Schreiben bekommen und musste mehrmals bei der NL nachfassen
bis endlich das Update gemacht wurde.
Zitat:
@querkus schrieb am 12. September 2019 um 09:37:16 Uhr:
Ich habe keine Schreiben bekommen und musste mehrmals bei der NL nachfassen
bis endlich das Update gemacht wurde.
Wie lange fährst Du schon mit dem Update?
Ist außer dem erhöhten AdBlue-Verbrauch irgendwas verändert?
Bei mir wurde es gestern gemacht, ich habe zwar erst 100 km damit zurückgelegt, kann aber schon eine erste Einschätzung abgeben.
Verbrauch unverändert
Motorleistung unverändert (ist natürlich rein subjektiv, hier müßte man dann schon vorher und nachher auf einen Prüfstand)
Das einzige, das sich geändert hat, war meine AdBlue Restreichweite, die war vorher bei ca. 10TKM und ist auf 8TKM zurückgegangen. Allerdings hat mein Auto (220d aus 8/2017) schon bei der Übernahme mit vollem 25-Liter-Tank nur 14900 km angezeigt, da war schon vor der Auslieferung eine Änderung gemacht worden, mit der man nicht mehr von Assyst zu Assyst kommt.Insofern vermute ich mal, dass dieses Update den Verbrauch beim AdBlue um ca. 20% nach oben getrieben hat.
Man erhält dann einen Aufkleber in der B-Säule, dass das Update gemacht wurde, eine Bescheinigung darüber und eine ABE (wobei ich da rauslese, dass man die nicht mitführen muss. Weiter ist noch eine Änderung der Betreibsanleitung dabei, in der im Konjunktiv steht, es könne sein, dass zwischen 2 Assysts AdBlue nachgetankt werden müsse.... 🙂
Wenn der einzige Nachteil der erhöhte AdBlue-Verbrauch ist und ansonsten keine weiteren Veränderungen da sind, muss man dem Update eher nicht so kritisch gegenüberstehen, wenn es denn auch der Umwelt dient, spricht sicher nichts dagegen, es machen zu lassen.
Rückantwort des Werkstattmeistet
Man kann muss man nicht aaaaber er empfehlt es zu machen da eine zwangsupdate kommen kann
Am Montag mit dem Service A1 wird das Update eingespielt
Auf der Nachfrage was es für mich an Änderung am kfz ergeben sagt er nur adblue erhörter Verbrauch
Da ich schon 30 Jahre zu dieser MB Werkstatt gehe
Vertraue ich den Meister und lasse es machen
Da er nach dem A1 Service Code im Auto nachgeschaut
hat sagt er mir das man an der Klima Lüfter was machen muss bei abschalten ist ein sehr leises rattern ....
Wo ich bis heute nicht so rausgehört habe
Zitat:
@_Oberharzer_ schrieb am 12. September 2019 um 09:48:29 Uhr:
Wie lange fährst Du schon mit dem Update?
Ist außer dem erhöhten AdBlue-Verbrauch irgendwas verändert?
ca. 3 Monate/ 5TKm
Kein erhöhter Sprit-Verbrauch. Fahrverhalten unverändert
Ich habe heute den Dicken zum 2 Service abgegeben, ich habe auch einen Brief bekommen zwecks freiwilliges Software Update. Ich habe gefragt wie es aussieht muss ich es machen lassen oder nicht....... Er sagte mir es sei kein Muss aber es kann sein das es irgendwann Pflicht wird. Also habe ich es es erst einmal ausgelassen, wirkt sich auch nicht auf die Garantie aus ??.
Das System läuft also lass ich es erst einmal so.
Gruß Mike
Danke für die Rückmeldungen!
Klar ist damit für mich, das ich das Update machen lasse,
wenn mehr Stickoxide gebunden werden können und das mit
einem erhöhten AdBlue-Verbrauch verbunden ist, das mich im Jahr
vllt. 10€ kostet, dann bin ich dazu gern bereit.
Scheinbar werden die Zeitfenster der Einspritzung von AdBlue
wesentlich erweitert und wenn, dann nur unmerklich in die Motorsteuerung
selber eingegriffen.
Das hat also absolut nichts mit dem VW-Beschiss zu tun,
wo die Karren ohne jegliche effektive Abgasreinigung sauberer gemacht
werden sollen und das funktioniert auch nicht.
Zitat:
@_Oberharzer_ schrieb am 12. September 2019 um 18:31:50 Uhr:
Danke für die Rückmeldungen!
Klar ist damit für mich, das ich das Update machen lasse,
wenn mehr Stickoxide gebunden werden können und das mit
einem erhöhten AdBlue-Verbrauch verbunden ist, das mich im Jahr
vllt. 10€ kostet, dann bin ich dazu gern bereit.
Scheinbar werden die Zeitfenster der Einspritzung von AdBlue
wesentlich erweitert und wenn, dann nur unmerklich in die Motorsteuerung
selber eingegriffen.
Das hat also absolut nichts mit dem VW-Beschiss zu tun,
wo die Karren ohne jegliche effektive Abgasreinigung sauberer gemacht
werden sollen und das funktioniert auch nicht.
Das stimmt schon soweit.
Aber :
Warum wurde einst gesagt die verminderte Nutzung diene dem Motorschutz?
Langzeiterfahrungen liegen logischerweise noch nicht vor.
Was kann man jetzt beruhigt glauben, was vorher behauptet wurde oder das was jetzt versprochen wird?
Sucht es euch raus...