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Kawasaki GPX 600 r hat Startprobleme

Kawasaki GPX 600 R
Themenstarteram 5. Juli 2015 um 13:26

Hallo zusammen,

ich habe habe Probleme mit meiner GPX.

Ich stelle das Motorrad ab und während der Fahrt ist alles bestens.

Am nächsten Tag möchte ich starten, aber sie orgelt nur.

Mein Vorgehen besteht darin, dass ich sie erstmal ca. 1 Minute orgeln lasse & dann ca. 3 Minuten warte.

Im Anschluss lasse ich sie nochmal 1 Minute orgeln und warte wieder.

Dann springt sie für 30 Sekunden an und geht wieder aus.

Also warte ich wieder ein paar Minuten und starte dann wieder.

Dann springt sie an und läuft auch einwandfrei. Wenn ich gefahren bin und mache Pause springt sie danach wieder einwandfrei an. Außer am nächsten Tag gehts wieder von vorne los.

Ich habe neue Zündkerzen & eine neuen Bezinhahn verbaut, da der alte immer Bezin laufen ließ auch ohne

Unterdruck. Einen Öl-wechsel und neue Bremsflüssigkeit hat sich bekommen.

Außerdem macht sie so ein Pflöcken, sprich es klingt als wenn sie fremdatmen würde. Wenn ich den Luftfilteransaugstutzen zu halte, geht sie sofort aus.

Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt, weil so macht das ganze keinen Spaß.

Danke und einen schönen Sonntag.

Gruß

Patrick

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29 Antworten

Nutzt du den Choke zum Starten?

War das Problem vor der Benzinhahn wechsel da?

Themenstarteram 6. Juli 2015 um 5:15

Morgen,

ja den Choke nutze ich zum starten und er hat auch Funktion.

Das Problem war voher auch schon da. Ich dachte es liegt daran, aber der neue nimmt das Problem nicht.

Ich hoffe ihr habt vielleicht noch weitere Lösungen.

Aber danke schonmal.

Ich kann mir unter fremdartigen Plöcken nichts vorstellen.

Hast du ein Zusätzliches Benzinfilter zwischen Vergaser und Benzinhahn verbaut? Hört sich etwa nach Spritmangel an, bzw irgendein Problem mit dem Unterdruck.

Was mich hier aber dann wundert, sollte es am Spritmangel ala Benzinfilter liegen, warum er dann plötzlich im warmen Zustand genügend Benzin bekommt.

Aber dennoch hört sich dass dann auch nach Spritmangel an, als ob über Nacht die Vergaser leer laufen.

Sind die Ablassschrauben nicht dicht? Also die von den Vergasern?

Ja, das hab ich mich auch gefragt warum sie läuft wenn sie läuft (komische Wortwahl) aber ich denke ein laufender Motor erzeugt mehr ubterdruck als wenn der Motor nur mit dem Anlasser gedreht wird?

Das auf jeden Fall. Dann wäre noch die Frage, warum er dann aber nochmal bei 30 Sekunden ausgeht.

Mit der Wärme hat es am Tank und Benzinhahn nichts zu tun. Zumindest nicht in dieser Kurzen Zeit und vorallem nicht durch reine Anlasserdrehbewegung. Da kann also auch nichts sich entsprechend zusammen gezogen haben und somit womöglich doch was abgedichtet haben.

Unten am Motor sieht es aber anders aus. Wenn dort der Unterdruckschlauch Porös oder geweitet ist und dann durch das orgeln und kurzes laufen, wärme abbekommt, könnte das es abdichten und schon läuft die Karre.

Aber dennoch müsste über die Nacht das Benzin aus den Schwimmerkammern verflogen sein. Denn selbst wenn nun ein Problem mit der Spritversorgung von oben herrscht am Anfang, muss der Sprit in den Kammern immer noch ausreichen um zumindest am Anfang noch eine Weile zu funktionieren.

Ne Möglichkeit wäre auch, dass der Choke defekt ist. Oder die Düsen verschmutzt etc.

Falschluft über die Ansaugstutzen wäre auch ne Möglichkeit.

Themenstarteram 6. Juli 2015 um 9:23

Die Spritkammern habe ich überprüft. Die sind morgens wenn ich starten möchte gefüllt, wenn ich die Schrauben aufdrehe läuft Sprit rauß. Die Ablassschrauben sind dicht, habe extra über Nacht Tücher drunter gelegt. Die Schläuche habe ich allerdings noch nicht kontrolliert.

Außerdem ist ein zusätzlicher Benzinfilter montiert. Sollte ich den mal entfernen?

Die Tücher dadrunter bringen nichts, weil das Benzin so schnell verfliegt, dass dieses also zu keiner Aussage führt. Da ist das aufdrehen der Schrauben schon besser. ABER dadurch weißt du nicht, wie hoch der Pegel in den Kammern ist. Da müsstest du einen Durchsichtigen Schlauch dran machen, den Schlauch mit einem Bogen nach oben Parallel halten und die Schraube öffnen. Nun kannst du den Füllstand im Schlauch sehen.

Wenn diese Kammern voll sind, dann liegt es ERSTMAL nicht an der Spritversorgung. Also kann es auch erstmal nicht am Unterdruck oder Filter etc. sein.

Beim Filter gibt es unterschiedliche Meinungen. Viele Sagen hau weg den Scheiß.

Ich persönlich habe selbst einen drin und fahre damit ohne Probleme. Das erste halbe Jahr noch mit den Filtern im Tank, auch ohne Probleme, danach hab ich durch Tankwechsel die Filter im Tank entfernt. Und läuft immer noch.

Vorteil ist, Dreck im Tank, kommt nicht zu den Vergasern. Also der ganz grobe. Nachteil ist, man sollte halt ab und zu mal hinschauen. Aber wenn ich alle 10000 die große Inspektion mache, wird einmal drüber geschaut und gut ist. Aber ich muss die Inspektion auch mindestens 2 mal im Jahr machen ;-)

Die Vor und Nachteile muss man selbst abwägen. Ich kann halt nur sagen, es geht auch mit dem Filter, sofern der natürlich groß genug ist für den Durchsatz, aber das ist ja selbstverständlich ;-)

Achso, sprühe am morgen doch mal über den Luftfilter mit Startpilot in den Motor und versuche dabei zu starten. Geht es nun besser?

Auch sprühe mit Startpilot an die Ansaugstutzen Vergaser usw. Beim betätigen des Anlassers. Wird es hineingezogen oder startet der Motor sogar zu diesem Zeitpunkt? Dann ist dort was undicht und sollte behoben werden.

Themenstarteram 6. Juli 2015 um 10:51

Die beiden Sachen werde ich morgen mal ausprobieren und mich dann sofort wieder dazu melden. Danke

Ich z.B bin Filter gegner. Die können, bei bestimmte Voraussetzungen mehr Probleme als Lösungen verursachen.

Themenstarteram 6. Juli 2015 um 19:22

So ich habe eben folgendes festgestellt.

Ein Ansaugstutzen sitzt nicht richtig, sodass er dort Falschluft zieht & der Benzinhahn auf ON lässt den Sprit auch ohne Unterdruck laufen.

Die Falschluft kann zum Problem führen. Das zweitere nicht. Das sollte zwar auch behoben werden, weil es auf dauer nicht gut für die Schwimmernadelventile ist, Aber an sich können die das ab.

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