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Kaum Erreichen der Höchstgeschwindigkeit und Mehrverbrauch durch Winterreifen?

Themenstarteram 6. November 2008 um 9:58

Hallo Leute!

 

Habe seit einer Woche nagelneue Winterreifen drauf, Dimension ist 195/65, Marke Goodyear Ultragrip 7+. Die Sommerreifen hatten die gleiche Dimension.

 

Nun fuhr ich am Wochenende 1.000 km hin und wieder retour (fahre diese Strecke sehr oft) und habe festegestellt, dass der Spritverbrauch um ca. 0,75 lt. höher liegt als vorher mit Sommerreifen, gleichzeitig hatte ich da Gefühl, das auch die Höchstgeschwindigkeit nicht mehr so leicht erreicht wird bzw. dass das Fahrzeug allgemein ab ca. 170 km/h zugeschnürter wirkt und sich schwer tut, noch schneller zu werden.

Können diese beiden Phänomene an den Winterreifen liegen, dass der Widerstand so viel höher sein sollte als mit Sommerreifen?

 

Mein Fahrzeug: S203 200CDI BJ 2003, 115 PS

 

Wäre für eure Erfahrungen und euer diesbezügliches Wissen sehr dankbar.

 

lg

Heimo

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von citizen

Es ist exakt die gleiche Reifengröße!

Ich sollte noch dazu sagen, dass ich die ganze Strecke auf der AB fuhr und stets mit ca. 160 km/h, sofern es der Verkehr zuließ. Ich nehme an, dass der Mehrverbrauch mit höherer Geschwindigkeit zunimmt.

Interessant ist noch folgender thread, der leide keine Antwort hat.

http://www.motor-talk.de/.../...ch-neue-winterreifen-t1698168.html?...

Um vieleicht mal den Rollwiderstand in Äbhängikeit zur Geschwindigkeit zu erläutern.....

Im niedrigen Geschwindingikeitsberich, z.B. Stadtverkehr, ist der größte Widerstandsanteil der Roll und Reibwiderstand. Dazu gehört nicht nur der Abrollwiderstand der Reifen, welcher auch von Reifen zu Reifen unterschiedlich sein kann ( siehe hierzu Reifenttestberichte, dort wird der Rollwiderstand mit bewertet ) sondern auch sämtliche Reibwiderstände des Antriebsstrangs wie z.B. Kugellager, Gleitlager, usw.

Mit steigender Geschwindigkeit werden o.g. Widerstandsanteile im Verhältnis zum steigenden Luftwiderstand geringer bis hin zur Vernachlässigbarkeit.

Bei hohen Geschwindigkeiten ist der Luftwiderstand der größte Gegner. Er steigt auch nicht linear zur Geschwindigkeit sondern expotentiell.

 

VG

Hobaum

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Moin,

denke bei gleicher Reifengröße ist der Unterschied im Verbrauch nicht merkbar im KI.

Ist denn auch wirklich die gleiche Reifengröße montiert ??? Richtig optisch verglichen ??? Laufrichtung der Reifen richtig montiert ???

Gruß Sven....

Themenstarteram 6. November 2008 um 10:34

Es ist exakt die gleiche Reifengröße!

Ich sollte noch dazu sagen, dass ich die ganze Strecke auf der AB fuhr und stets mit ca. 160 km/h, sofern es der Verkehr zuließ. Ich nehme an, dass der Mehrverbrauch mit höherer Geschwindigkeit zunimmt.

Interessant ist noch folgender thread, der leide keine Antwort hat.

http://www.motor-talk.de/.../...ch-neue-winterreifen-t1698168.html?...

Zitat:

Original geschrieben von citizen

Es ist exakt die gleiche Reifengröße!

Ich sollte noch dazu sagen, dass ich die ganze Strecke auf der AB fuhr und stets mit ca. 160 km/h, sofern es der Verkehr zuließ. Ich nehme an, dass der Mehrverbrauch mit höherer Geschwindigkeit zunimmt.

Interessant ist noch folgender thread, der leide keine Antwort hat.

http://www.motor-talk.de/.../...ch-neue-winterreifen-t1698168.html?...

Um vieleicht mal den Rollwiderstand in Äbhängikeit zur Geschwindigkeit zu erläutern.....

Im niedrigen Geschwindingikeitsberich, z.B. Stadtverkehr, ist der größte Widerstandsanteil der Roll und Reibwiderstand. Dazu gehört nicht nur der Abrollwiderstand der Reifen, welcher auch von Reifen zu Reifen unterschiedlich sein kann ( siehe hierzu Reifenttestberichte, dort wird der Rollwiderstand mit bewertet ) sondern auch sämtliche Reibwiderstände des Antriebsstrangs wie z.B. Kugellager, Gleitlager, usw.

Mit steigender Geschwindigkeit werden o.g. Widerstandsanteile im Verhältnis zum steigenden Luftwiderstand geringer bis hin zur Vernachlässigbarkeit.

Bei hohen Geschwindigkeiten ist der Luftwiderstand der größte Gegner. Er steigt auch nicht linear zur Geschwindigkeit sondern expotentiell.

 

VG

Hobaum

Zitat:

Original geschrieben von Hobaum100

 

Um vieleicht mal den Rollwiderstand in Äbhängikeit zur Geschwindigkeit zu erläutern.....

Im niedrigen Geschwindingikeitsberich, z.B. Stadtverkehr, ist der größte Widerstandsanteil der Roll und Reibwiderstand. Dazu gehört nicht nur der Abrollwiderstand der Reifen, welcher auch von Reifen zu Reifen unterschiedlich sein kann ( siehe hierzu Reifenttestberichte, dort wird der Rollwiderstand mit bewertet ) sondern auch sämtliche Reibwiderstände des Antriebsstrangs wie z.B. Kugellager, Gleitlager, usw.

Mit steigender Geschwindigkeit werden o.g. Widerstandsanteile im Verhältnis zum steigenden Luftwiderstand geringer bis hin zur Vernachlässigbarkeit.

Bei hohen Geschwindigkeiten ist der Luftwiderstand der größte Gegner. Er steigt auch nicht linear zur Geschwindigkeit sondern expotentiell.

 

VG

Hobaum

Eijajaejajei, mit zunehmender V nehmen SELBSTVERSTÄNDLICH die Reibwiderstände zu.

Bitte mal losgelöst vom Luftwiderstand betrachten der natürlich eine eigene Größe darstellt.

Die Reibwiderstände in Summe, angefangen von Kolben/Zylinder bis hin zum Rollwiderstand der Reifen werden sich auch nicht exakt linear verändern, sondern folgen auch Ihren eigenen Gesetzmäßigkeiten.

Und jenachdem welche Winterschluppen er drauf hat in Abhängigkeit vom Aufbau bis zum Profil kann er schon sein teures Winterwunder bei reduzierter Geschwindigkeit erleben.

Bei mir mit einem 728i haben mir auf diese Weise mal 20 km/h zur Höchstgeschwindigketi gefehlt.

Du wirst mir zustimmen, dass die 20km nix mit dem Windwiderstand der KArosserie zu tun haben.

am 6. November 2008 um 14:08

Tach

also ich versteh den Threadsteller nicht

Ich fahre nen Platin-Winterreifen RP30 in der Grösse 205/55R16

Seit ich den drauf habe, ist mein Verbrauch um 0,75l gesunken, bei gleichbleibender Fahrweise

Themenstarteram 6. November 2008 um 14:35

Zitat:

Original geschrieben von US-W203

Tach

also ich versteh den Threadsteller nicht

Ich fahre nen Platin-Winterreifen RP30 in der Grösse 205/55R16

Seit ich den drauf habe, ist mein Verbrauch um 0,75l gesunken, bei gleichbleibender Fahrweise

Du bist er erste von dem ich lese, dass der Verbrauch mit Winterreifen sinkt.

@tempomat

Deine Beobachtung bezüglich der Höchstgeschwindigkeit beruhigt mich.

@all

Danke für eure Hinweise.

lg

Heimo

Zitat:

Original geschrieben von US-W203

Tach

also ich versteh den Threadsteller nicht

Ich fahre nen Platin-Winterreifen RP30 in der Grösse 205/55R16

Seit ich den drauf habe, ist mein Verbrauch um 0,75l gesunken, bei gleichbleibender Fahrweise

Aber nur, wenn die wirklich aus Platin sind.

Wenn man schon mal sensibilisiert ist ...

War gerade 30 km unterwegs bei mäßigem Stadt- und Lnadstraßentempo.

Bei dieser Strecke, verbracuh ich sonst immer knapp 7l/100km.

Heute waren es 7,6 L .... mit den frisch aufgezogenen Winterreifen.

am 7. November 2008 um 18:27

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Zitat:

Original geschrieben von US-W203

Tach

also ich versteh den Threadsteller nicht

Ich fahre nen Platin-Winterreifen RP30 in der Grösse 205/55R16

Seit ich den drauf habe, ist mein Verbrauch um 0,75l gesunken, bei gleichbleibender Fahrweise

Aber nur, wenn die wirklich aus Platin sind.

Ne ne aus Platin sind die nicht.

Der Reifen stammt ursprünglich aus dem Hause Conti

Und Höchstgeschwindigkeit ist bei mir 210km/h und die sind auch immer flott zu erreichen

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