Kauft man bei den neuesten Schlagzeilen nochmal Opel?

Opel Zafira C Tourer

Also gerade ist hier der Stress beendet wegen der neuen Opel-Markenkampagne und jetzt sorgt Opel selbst mal wieder für die grössten Schlagzeilen! Damit können sie ihre neue Kampagne eigentlich gleich wieder beenden!

Also wenn das so weitergeht, brauche ich nicht auf 2015 setzen und einen neuen Zafira einplanen, denn so wird Opel 2015 vielleicht schon gar nicht mehr existieren. Traurig traurig was Amis mit deutschen Firmen machen. Leider ist Opel ja kein Einzelfall. Ich hab vor Jahren schon bei Kunden erlebt, was passiert, wenn Engländer oder Amis einsteigen....Urlaub von 30 Tagen auf 25 runter, kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld und 25% weniger Lohn und das Werk durfte mit der halben Mitarbeiterzahl weiter bestehen...wer dann gebaut hat, war schnell am finanziellen Kollaps.....ich gehe inzwischen auch davon aus, dass die Amis Opel auslaufen lassen und durch Chevrolet ersetzen wollen.

Auch der alte Chef Hans Demant kann gar nicht so schlecht gewesen sein, sonst hätte VW ihn bestimmt nicht verpflichtet. Auch Carl-Peter Forster fand ich davor ganz brauchbar.

Beste Antwort im Thema

Deine Unzufriedenheit mit deinem Zafira in Ehren, aber du musst nicht jede Diskussion damit garnieren und somit unterbrechen. Danke.

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Zitat:

Original gesch ben von LimaFox20



Zitat:

Original geschrieben von AQuick



Siehe auch beimm nagelneuen opel adam:
Total chique, aber motoren z.b. haben bestenfalls effizienzklasse c, aus mangel etwas besserem.
Wenn man das so sieht, dann ist Opel ja in Sachen Spritverbrauch bei Kleinstwagen in bester Gesellschaft mit VW:

http://www.spiegel.de/.../vw-up-kleiner-schluckspecht-a-791837.html

Aber immerhin gibts beim Up als sonderaustattung das blue motion paket, was mit start stop zu klasse b führt. Beim opel motor reichts damit gerade zum c.

Zitat:

original geschrieben von toffil:

Das ist falsch! Bei Plattformautos sind die Entwickler immer gezwungen, jede Menge Kompromisse einzugehen. Und Amerikaner sowie Koreaner ticken nun mal völlig anders.

Die Plattform hat z.B. nur innerhalb einer defininierten Spanne Limitationen hinsichtlich der Außenlänge, des Fahrzeuggewichtes und auf das konstruktive Design hat die Plattform an sich nur wenig Auswirkungen.

Mit anderen Worten, die Epsilon II-Plattform läßt konstruktionstechnisch eine Fahrzeugaußenlänge von ca. 4,70 m- ca. 5,30 zu (Insignia ca. 4,83 m; als ST ca.4,91 m; als Cadillac XTS ca. 5,13 m), einen Radstand von ca. 2,73m - ca. 2,90m (Insignia 2,73 m Radstand; Saab 9-5 II und Cadillac XTS ca. 2,84 m Radstand) sowie Allradoption etc. zu, was aber keinen zwingenden Grund für das Außendesign, die Raumökonomie oder konstruktive Details (die erwähnte Konstruktion der Heckpartie beim Insignia ST) darstellt.

Ein Insignia ST hätte auf dieser Plattform auch ca. 4,80 m lang sein können und 2000 Liter maximales Kofferraumvolumen sowie einen Radstand von 2,83 m (und damit deutlich mehr Platz im Innenraum) haben können, Opel hat den Insignia also nicht wegen der Epsilon-Plattform so konstruiert, wie er nun seit 2008 angeboten wird, sondern trotz der Plattform und ihrer vielfältigen Möglichkeiten so konstruiert. Die überbordende (und damit das Beladen erschwerende) Heckschürze hat konstruktionstechnisch nichts mit der Plattform zu tun, hier handelt es sich lediglich um eine banale konstruktive Fehlleistung.

Viele Grüße,vectoura

Nochmal: Opel kann bei "Weltautos" nicht autark entscheiden, weder bei gemeinsam verwendeten Teilen noch beim Design.

Der entscheidende Fehler dem man (wiederum nicht Opel alleine!) gemacht hat, war der, dass der lange Radstand dem Saab vorbehalten wurde anstatt wie früher dem Kombi oder beim Vectra auch dem Signum. Deshalb fahre ja auch ich jetzt Bus.

Unter dem Strich muß man allerdings sagen, dass man beim Insignia große Fehler gemacht und eine stabile und treue Käuferschar ohne Not hat laufenlassen. Und bei aller Abhängigkeit hätte hier ein Opelvorstand den Hintern in der Hose haben müssen, ein Veto einzulegen. Definitiv.

Angesichts der Zulassungen des Vectra C spätestens in dessen 2. Lebenshälfte kann man wohl kaum von einer stabilen und treuen Käuferschar sprechen.

Der Fehler liegt weiter zurück. Der Vectra C musste den ausgelaufenen Omega mit ersetzen, aus diesem Grund ist er kräftig gewachsen. Schon diesen Schritt haben die Kunden nicht ausreichend goutiert. Als man bei Opel erkannt hat, dass dieser Weg nicht funktioniert, hat man Design vor Nutzwert gestellt. Das Ergebnis war der Insignia.

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@toffil, bevor du auf meine Beiträge antwortest, solltes du sie gelesen haben, sonst macht das keinen Sinn.

Zitat:

original geschrieben von toffil:
Nochmal: Opel kann bei "Weltautos" nicht autark entscheiden, weder bei gemeinsam verwendeten Teilen noch beim Design.

Opel hat eine eigene Designabteilung und kann sehr wohl "autark" (sicherlich wie immer innerhalb bestimmter Grenzen) und das "Design" des erwähnten Insignia steht hier ja gar nicht zur Diskussion.

Du hast eine angebliche Weltautostrategie von GM in die Diskussion eingebracht, wenn man sich allerdings die von mir bereits (teilweise) angeführten Fahrzeuge auf der Epsilon II-Plattform (Insignia, Buick Regal, Buick LaCrosse, Cadillac XTS, Saab 9-5 II,Chevrolet Impala, Chevrolet Malibu) ansieht und die technischen Unterschiede berücksichtigt, kommt man selbst bei den äußerlich ähnlichen Modellen Insignia und Buick Regal auf vielleicht 50-60% Gleichteile, bei dem Vergleich Insignia versus Cadillac XTS läuft es vielleicht auf ca. 40% Gleichteile hinaus, damit ist klar, des GM hier keine "Weltautostrategie" , sondern lediglich ein Plattformstrategie fährt. Gleichzeitig heißt das aber, dass die regionalen Entscheidungsträger und Entwicklungszentren der jeweiligen Marken (Saab, Cadillac, Buick; Opel,Chevrolet) eigenständig innerhalb der technischen Plattformgrenzen über technsiche Ausführung und konstruktives Design entscheiden (können).

Schau dir den Heckabschluß (Stoßfänger) eines Saab 9-5 II (Plattform Epsilon II lang) mit dem eines Insignia ST an, gleiche Plattform, unterschiedliche konstruktive Ausführung.

Innerhalb der GM-Plattformstrategie können dann die einzelnen Marken über GTO auf konzernweit verfügbare und unterschiedliche Technik und Teile zugreifen, was sie (siehe meine Beispiele verschiedener Fahrzeuge auf gleicher Plattform) ja auch tun.

Viele Grüße,vectoura

Erstens: Ich habe Deinen Beitrag gelesen!

Zweitens: Du liegst schlicht falsch, was Deine Einschätzung hinsichtlich Opels Eigenständigkeit betrifft! Glaub es oder laß es.

Drittens: Niemand bestreitet, dass auch Opel selbst Fehler gemacht hat. Deshalb schrieb ich ja, dass ich Opel gerne mal alleine agieren sehen würde, um zu sehen, wie gut sie im Vergleich zu den anderen deutschen OEM's sind.

Zitat:

Original geschrieben von Stippo


Angesichts der Zulassungen des Vectra C spätestens in dessen 2. Lebenshälfte kann man wohl kaum von einer stabilen und treuen Käuferschar sprechen.

Der Fehler liegt weiter zurück. Der Vectra C musste den ausgelaufenen Omega mit ersetzen, aus diesem Grund ist er kräftig gewachsen. Schon diesen Schritt haben die Kunden nicht ausreichend goutiert. Als man bei Opel erkannt hat, dass dieser Weg nicht funktioniert, hat man Design vor Nutzwert gestellt. Das Ergebnis war der Insignia.

Du hast völlig recht, der Abstieg begann schon mit bzw. nach dem Omega. Und sowohl das Design des Vectra C vor dem Facelift als auch das absteigende Image haben ihr Übriges getan. Insofern war es nicht mal blöd, das Design radikal zu verändern, aber man hätte halt gleichzeitig mehr Nutzwert schaffen müssen.

Zitat:

Original geschrieben von toffil



Zitat:

Original geschrieben von Stippo


Angesichts der Zulassungen des Vectra C spätestens in dessen 2. Lebenshälfte kann man wohl kaum von einer stabilen und treuen Käuferschar sprechen.

Der Fehler liegt weiter zurück. Der Vectra C musste den ausgelaufenen Omega mit ersetzen, aus diesem Grund ist er kräftig gewachsen. Schon diesen Schritt haben die Kunden nicht ausreichend goutiert. Als man bei Opel erkannt hat, dass dieser Weg nicht funktioniert, hat man Design vor Nutzwert gestellt. Das Ergebnis war der Insignia.

Du hast völlig recht, der Abstieg begann schon mit bzw. nach dem Omega. Und sowohl das Design des Vectra C vor dem Facelift als auch das absteigende Image haben ihr Übriges getan. Insofern war es nicht mal blöd, das Design radikal zu verändern, aber man hätte halt gleichzeitig mehr Nutzwert schaffen müssen.

Ich denke, der Vectra C, insb. der Caravan war letzten Endes eine Verlegenheitslösung. Der Vectra C sollte etwas leisten, was einfach nicht möglich war: Zum einen die Fahrer eines Vectra B ansprechen (dazu hätte er in eine sportlichere Richtung, wie z.B. der Mazda 6 gehen müssen, den ersten fand ich optisch sehr ansprechend) und gleichzeitig die Omega-Fahrer glücklich machen, was wohl auch am fehlenden Heckantrieb scheitern musste. Der Hauptfehler, den jetzt auch der Insignia mit ausbaden muss war für mich, den Omega ersatzlos sterben zu lassen, diese Entscheidung ist wohl kaum in Rüsselsheim gefallen. Eine Zusammenarbeit mit Holden wäre wohl zu einfach und zu naheliegend gewesen. Als Linkslenker gab's den Commodore ja zumindest in den USA als Pontiac G8 und auch ein Caravan wäre machbar gewesen.

Zitat:

Original geschrieben von Leif6277


Ich denke, der Vectra C, insb. der Caravan war letzten Endes eine Verlegenheitslösung. Der Vectra C sollte etwas leisten, was einfach nicht möglich war: Zum einen die Fahrer eines Vectra B ansprechen (dazu hätte er in eine sportlichere Richtung, wie z.B. der Mazda 6 gehen müssen, den ersten fand ich optisch sehr ansprechend) und gleichzeitig die Omega-Fahrer glücklich machen, was wohl auch am fehlenden Heckantrieb scheitern musste. Der Hauptfehler, den jetzt auch der Insignia mit ausbaden muss war für mich, den Omega ersatzlos sterben zu lassen, diese Entscheidung ist wohl kaum in Rüsselsheim gefallen. Eine Zusammenarbeit mit Holden wäre wohl zu einfach und zu naheliegend gewesen. Als Linkslenker gab's den Commodore ja zumindest in den USA als Pontiac G8 und auch ein Caravan wäre machbar gewesen.

Stimmt. Wobei ich den Vectra spitze fand, weil er zwar einen etwas kleineren Kofferraum hatte als der Omega, dafür aber eine bessere Raumaufteilung im Innenraum. Der Frontantrieb hat mich allerdings auch gestört.

Jetzt mal Butter zu die Fische 😉 😁
Kauft man bei den neuesten Schlagzeilen nochmal Opel?
Ja, vor allem VW Fahrer, den ein VWler arbeitet ab März als Opel Chef. 😉

Zitat:

Original geschrieben von toffil



Zitat:

Original geschrieben von Leif6277


Ich denke, der Vectra C, insb. der Caravan war letzten Endes eine Verlegenheitslösung. Der Vectra C sollte etwas leisten, was einfach nicht möglich war: Zum einen die Fahrer eines Vectra B ansprechen (dazu hätte er in eine sportlichere Richtung, wie z.B. der Mazda 6 gehen müssen, den ersten fand ich optisch sehr ansprechend) und gleichzeitig die Omega-Fahrer glücklich machen, was wohl auch am fehlenden Heckantrieb scheitern musste. Der Hauptfehler, den jetzt auch der Insignia mit ausbaden muss war für mich, den Omega ersatzlos sterben zu lassen, diese Entscheidung ist wohl kaum in Rüsselsheim gefallen. Eine Zusammenarbeit mit Holden wäre wohl zu einfach und zu naheliegend gewesen. Als Linkslenker gab's den Commodore ja zumindest in den USA als Pontiac G8 und auch ein Caravan wäre machbar gewesen.
Stimmt. Wobei ich den Vectra spitze fand, weil er zwar einen etwas kleineren Kofferraum hatte als der Omega, dafür aber eine bessere Raumaufteilung im Innenraum. Der Frontantrieb hat mich allerdings auch gestört.

Als 3-köpfige Familie kommen wir mit dem Insignia bestens zurecht und als 4-köpfige vermutlich auch noch. Persönlich hätte ich mir auch keinen dieser kastenförmigen Bauernkombis ala Superb gekauft. Ich wollte einen Wagen der auf Lifestyle getrimmt ist und war zugunsten des Schicks auch bereit Kompromisse einzugehen. Nur deshalb hat mich der Insignia als jungen Kunden angesprochen.

Anscheinend hat das Design bei Opel derzeit einen langen Hebel, ich möchte nicht behaupten das bei fehlerfrei gearbeitet wird, aber als kontruktiven Mangel kann man die Heckklappe meiner Meinung nach nicht bezeichnen. Es ist vielmehr die Folge, aus dem Innenraum bei gesetztem Design und der Voraussetzung den gleichen Radstand wie die Limo zu halten, möglichst viel Nutzen zu schlagen.

Die Masskette schiebt die Heckklappe aufgerund der notwendigen Laderaumlänge weiter nach hinten, was einen langen hinteren Überhang entstehen lässt. Das ist also kein konstruktiver Mangel, sondern eine reine Geldentscheidung. Automobilentwicklung heißt Kompromisse eingehen.

Jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen welche strategische Ausrichtung Opel mit dem Insignia verfolgt. Welche Kunden wollte man ansprechen und hat man seine Stückzahlziele erreicht?

Zitat:

Original geschrieben von pinkman


Persönlich hätte ich mir auch keinen dieser kastenförmigen Bauernkombis ala Superb gekauft. Ich wollte einen Wagen der auf Lifestyle getrimmt ist und war zugunsten des Schicks auch bereit Kompromisse einzugehen.

Hast du irgendein problem mit Skoda,oder wozu dienen deine verbalen ausfälle gegenüber Fremdmarken?

Der Superb Combi ist nicht mehr kastenförmig als ein Insignia ST auch, was diese beiden Fahrzeuge mit Landwirten zu tun haben, erschließt sich mir ganz und gar nicht.

Oder müssen hier Persönlichkeitsdefizite überkompensiert werden😕

Zitat:

Original geschrieben von toffil


Erstens: Ich habe Deinen Beitrag gelesen!

Zweitens: Du liegst schlicht falsch, was Deine Einschätzung hinsichtlich Opels Eigenständigkeit betrifft! Glaub es oder laß es.

Drittens: Niemand bestreitet, dass auch Opel selbst Fehler gemacht hat. Deshalb schrieb ich ja, dass ich Opel gerne mal alleine agieren sehen würde, um zu sehen, wie gut sie im Vergleich zu den anderen deutschen OEM's sind.

Nein, du liegst falsch. Opel hat's verkackt und deine "Quellen" erzählen dir, dass GM daran schuld wäre und Opel wieder nur das "Opfer" ist...und du glaubst das noch. So siehts aus...

Die Plattform hat NICHTS damit zu tun, wie das Auto "darauf" aussieht, wie groß es ist, wieviel Platz es innen hat. Siehe die Unterschiede Cadillac , Saab, Insignia, Chevrolet ...alle auf gleicher Plattform.
Niemand hat Opel gezwungen, einen Insignia ST 4,91 m lang bei gleichzeitig weniger Platz als beim 4,82 m langen Vectra C Caravan zu konstruieren. Opel hat auf "Design" und gegen "Nutzwert" gesetzt, beides gleichzeitig schafft Opel offenkundig nicht (andere Wettbewerber schaffen das und verkaufen dementsprechend mehr Autos...) und was das Opel eingebracht hat, sieht man an den lausigen Insignia-Zahlen, diese liegen unter den auch schon miesen Zahlen des Vectra C.

Viele Grüße,vectoura

Zitat:

Als 3-köpfige Familie kommen wir mit dem Insignia bestens zurecht und als 4-köpfige vermutlich auch noch. Persönlich hätte ich mir auch keinen dieser kastenförmigen Bauernkombis ala Superb gekauft. Ich wollte einen Wagen der auf Lifestyle getrimmt ist und war zugunsten des Schicks auch bereit Kompromisse einzugehen. Nur deshalb hat mich der Insignia als jungen Kunden angesprochen.

Anscheinend hat das Design bei Opel derzeit einen langen Hebel, ich möchte nicht behaupten das bei fehlerfrei gearbeitet wird, aber als kontruktiven Mangel kann man die Heckklappe meiner Meinung nach nicht bezeichnen. Es ist vielmehr die Folge, aus dem Innenraum bei gesetztem Design und der Voraussetzung den gleichen Radstand wie die Limo zu halten, möglichst viel Nutzen zu schlagen.

Die Masskette schiebt die Heckklappe aufgerund der notwendigen Laderaumlänge weiter nach hinten, was einen langen hinteren Überhang entstehen lässt. Das ist also kein konstruktiver Mangel, sondern eine reine Geldentscheidung. Automobilentwicklung heißt Kompromisse eingehen.

Jetzt kann man sich natürlich die Frage stellen welche strategische Ausrichtung Opel mit dem Insignia verfolgt. Welche Kunden wollte man ansprechen und hat man seine Stückzahlziele erreicht?

Ob man als Familie mit dem Insignia zurechtkommt, hängt elementar von der Körperfülle der Familienmitglieder ab. Bei uns wäre das Auto absolut unmöglich.

Die Gestaltung des Kofferraums und der Ladekante halte ich, auch wenn es vielleicht kein "Kontruktionsfehler" ist, mindestens für eine designerische Katastrophe.

Welche Kunden man ansprechen wollte? Viele ...

Die Stückzahlerwartungen sind bei Weitem nicht erfüllt worden. Die ersten Anfragen für das Auto gingen von 260.000 Einheiten jährlich plus 30.000 für den Saab aus. Tatsächlich gebaut wurden etwa die Hälfte, allerdings war da ein Buick dabei, der ursprünglich in Rüsselsheim gefertigt und dann nach Kanada verlagert wurde. Für dieses Jahr geht man von ca. 100.000 Autos aus.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Zitat:

Original geschrieben von toffil


Erstens: Ich habe Deinen Beitrag gelesen!

Zweitens: Du liegst schlicht falsch, was Deine Einschätzung hinsichtlich Opels Eigenständigkeit betrifft! Glaub es oder laß es.

Drittens: Niemand bestreitet, dass auch Opel selbst Fehler gemacht hat. Deshalb schrieb ich ja, dass ich Opel gerne mal alleine agieren sehen würde, um zu sehen, wie gut sie im Vergleich zu den anderen deutschen OEM's sind.

Nein, du liegst falsch. Opel hat's verkackt und deine "Quellen" erzählen dir, dass GM daran schuld wäre und Opel wieder nur das "Opfer" ist...und du glaubst das noch. So siehts aus...

Die Plattform hat NICHTS damit zu tun, wie das Auto "darauf" aussieht, wie groß es ist, wieviel Platz es innen hat. Siehe die Unterschiede Cadillac , Saab, Insignia, Chevrolet ...alle auf gleicher Plattform.
Niemand hat Opel gezwungen, einen Insignia ST 4,91 m lang bei gleichzeitig weniger Platz als beim 4,82 m langen Vectra C Caravan zu konstruieren. Opel hat auf "Design" und gegen "Nutzwert" gesetzt, beides gleichzeitig schafft Opel offenkundig nicht (andere Wettbewerber schaffen das und verkaufen dementsprechend mehr Autos...) und was das Opel eingebracht hat, sieht man an den lausigen Insignia-Zahlen, diese liegen unter den auch schon miesen Zahlen des Vectra C.

Viele Grüße,vectoura

Dass es Opel verkackt hat, darüber sind wir uns doch einig.

Und wenn Du Dich für einen tieferen Insider hältst, der das Thema Eigenverantwortlichkeit von Opel besser beurteilen kann als ich, kann ich damit gut leben.🙂

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