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Kaufentscheidung: Firmenwagen Golf VI TDI / Scirocco Benziner

Themenstarteram 2. August 2009 um 20:17

Hallo alle zusammen,

Ich darf mir in den nächsten Wochen ein Auto aussuchen, das mir als Firmenwagen mit Privatnutzung gestellt wird. Leider bin ich hier noch etwas unentschlossen was das Fahrzeug angeht. Situation ist Folgende:

Bei uns am Hof stehen fast zur Gänze nur Audi A3/4/6/8 und VW Golf/Passat/Transporter herum (18 Autos), sowie zwei BMW 3er &7er. Da es ein Familienunternehmen und mein Vater auch Geschäftsführer ist, bin ich hier nicht so ganz eingeengt, soll heißen ich kann mehr oder weniger frei wählen. Dennoch finde ich es sehr wichtig am Boden zu bleiben und - wie die Anderen, die auch in Einsteigerpositionen sind - auch auf Golfklssse tendieren. Alles größere wäre meiner Meinung nach nicht sinngemäß und auch sonst nicht in Ordnung. A3 finde ich persönlich nicht so gelungen wie den Golf, außerdem im Gegensatz zum Golf was Preis-Leitung betrifft auch überteuert. BMW 1er gefällt mir als BMW-Freund auch gut, sehe ich aber als nicht so Alltagstauglich, da viel kleiner und teurer.

Konkret dachte ich da an einen Golf 2.0 mit 110PS (mit Extras ca. €25.000). Andererseits habe ich auf der Webseite von volkswagen auch gesehen, dass der Scirocco, ein Auto das mir wahnsinnig gut gefällt, in der Benzinerversion mit 122PS nicht wirklich viel mehr kostet. Nun schwanke ich zwischen Golf gut ausgestattet, und Scirocco weniger gut ausgestattet (sollen auch hier max. €25.000 sein).

Da die Firma seit zig Jahren schon beim selben Händler VW/Audi ordert, springen hier natürlich sehr gute Konditionen raus, was auch bei BMW der Fall wäre.

Nun aber zum Verwendungszweck des Autos:

Ich fahre zu 80% Stadt und zu 20% Autobahn. Landstraße so gut wie nie. Meine Jahreskilometer werden sich zwischen 15 und 20tkm einpendeln.

Da bei uns in der Firma aber alle Autos Diesel sind (Laufleistungen zwischen 30 und 80tkm/Jahr), stelle ich mir die Frage, was hier sinnvoller und günstiger ist. Im Endeffekt ist es nicht weiter schlimm, wen der Wagen im Anschaffungspreis +- €2000 teurer oder günstiger ist, sondern betrifft lediglich Unterhalt und Verbrauch.

Vielleicht könnte mir jemand einen REALEN Vergleich zeigen, zwischen 110PS Diesel und 122PS Benziner - was den Verbrauch in der STADT angeht. Denn den Werksangaben traue ich nicht wirklich. Meine Mum fährt einen GolfV, 1.9, 105PS und der schluckt zwischen 6.4 und 6.8l, je nach Fahrweise und Situation. Verbaucht der Benziner wirklich viel mehr und soll ich den Gedanken gleich fallen lassen, oder ist hier den Unterschied nicht so gravierend. Evtl andere Vorschläge?

Vielen Dank im Voraus

 

Beste Antwort im Thema
am 3. August 2009 um 15:21

Also, meine Meinung zum Thema:

 

Ich würde an deiner Stelle den Scirocco nehmen.

 

Ein Diesel ist zwar billiger im Unterhalt, aber auch erst ab einer bestimmten Kilometerleistung. 

Und die wird irgendwo bei deinen 20tkm per anno liegen, also nicht wirklich ein Argument. 

 

Unterscheiden musst du primär erstmal zwischen den Kosten die auf das Unternehmen zukommen, und den Kosten, die dich ganz privat treffen. 

Das Unternehmen zahlt erstmal nur die Nettoleasingrate, da ist der Anschaffungspreis nur nebesächlich. Dazu kommen dann Unterhalts- und Wartungskosten dazu, je nachdem wie die indivuelle Gestaltung aussieht. 

Ich gehe einfach mal davon aus, dass du die Unterhaltskosten, auch das Benzin, nicht selber von deinem privaten Nettovermögen bezahlen musst. 

 

Du musst privat auf jeden Fall 1% vom Listenneupreis des Fahrzeuges versteuern, ohne Rabatte, ohne alles. Listenneupreis. 

Dazu kommen 0,03% vom Listenneupreis je Kilometer Entfernung zwischen deinem Wohnort und deinem Arbeitsplatz. 

 

Und hier ist der Diesel einfach fett im Nachteil, weil er, im Vergleich zu einem gleich starken Benziner, mehr kostet. Und damit musst du einen höheren Wert versteuern. 

Der Kostenvorteil beim Treibstoff des Diesels kann dir privat erstmal völlig wurst sein, zahlt ja eh dein Arbeitgeber und zwar auch nur den Nettowert, also ohne Mehrwertsteuer. 

 

Klar würde dein Arbeitgeber durch den Diesel etwas Geld sparen, aber ich kann dir sagen: Das geht einfach unter, ist nicht der Rede wert. 

Mit 18 Autos im Fuhrpark darf man eurer Firma eine gewisse größe Unterstellen und da ist es einfach scheissegal, ob dein Auto nun 200 oder 300 Euro Spritkosten im Monat verursacht. 

Außerdem musst du dann die höheren Wartungskosten des Diesels der Spritersparnis gegenüberstellen, und, und, und ....

 

 

Daher würde ich mir den Scirocco und den Golf erstmal durchkonfigurieren, dann Leasingangebote einholen ( lassen ) und dann gehst du zu deinem Vater und fragst nochmal um Erlaubnis für dein präferiertes Auto. 

 

Fahrdynamisch hast du mit dem Scirocco bestimmt wesentlich mehr Spaß, der ist leichter und stärker als der Golf. 

Wäre ganz klar meine erste Wahl. 

 

Klar hat er weniger Platz als der Golf und die Ladekante ist echt beschissen, na und? 

Ihr habt doch bestimmt auch nen Transporter o.ä. im Firmenfuhrpark, den nimmste einfach, wenn du Platz brauchst. 

Mach ich auch immer so, je nach Bedarf nehm ich unseren Sharan oder gleich den Sprinter, da habs ich wesentlich bequemer beim Einladen, spare mir die Umklapperei und mein Auto wird geschont und bleibt schön sauber. 

 

 

Ein Tipp noch: 

Da für Errechnung des Geldwerten Vorteils ( der Betrag, welchen du versteuern musst ) ausschliesslich der Listenneupreis herangezogen wird, lasse alles aus der Bestellung raus, was du auch nachrüsten kannst. 

Wenn du z.B. Winterreifen mitbestellst, gehören die zum Fahrzeugwert und erhöhen deinen Geldwerten Vorteil. 

Wenn ihr die Winterreifen separat beim Reifenhändler oder auch bei VW kauft, kommts direkt in den Aufwand ( Fahrzeugkosten ) und juckt dich nicht. 

Der Firma kanns wurst sein, bezahlt werden die Reifen so oder so. 

 

 

31 weitere Antworten
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31 Antworten

Also das bessere Preis/Leistungsverhältnis hat eindeutig der Golf. Die Flexibilität und das Innenraumangebot sprechen auch für ihn. Die Plattform und somit auch der Großteil des Innenraumdesigns ist ebenfalls neuer (Scirocco basiert ja auf dem Eos)...aber das ist persönlicher Geschmack - ich finde beide Innenräume gelungen.

Die Logische Wahl wäre meiner Meinung nach auf jeden Fall der Golf...wenn du unbedingt ein "Sportcoupe" möchtest, nimm den Rocco, aber wenn du sowieso schwankst, dann würde für mich die Wahl relativ klar pro Alltagstauglichkeit, also Golf, ausfallen.

Zitat:

Original geschrieben von Sneets

Die Plattform und somit auch der Großteil des Innenraumdesigns ist ebenfalls neuer (Scirocco basiert ja auf dem Eos).

Nee nicht mehr, ab MJ2010 wurde das geändert. Der Innenraum von Rocco basiert jetzt auch auf Golf VI

am 3. August 2009 um 15:21

Also, meine Meinung zum Thema:

 

Ich würde an deiner Stelle den Scirocco nehmen.

 

Ein Diesel ist zwar billiger im Unterhalt, aber auch erst ab einer bestimmten Kilometerleistung. 

Und die wird irgendwo bei deinen 20tkm per anno liegen, also nicht wirklich ein Argument. 

 

Unterscheiden musst du primär erstmal zwischen den Kosten die auf das Unternehmen zukommen, und den Kosten, die dich ganz privat treffen. 

Das Unternehmen zahlt erstmal nur die Nettoleasingrate, da ist der Anschaffungspreis nur nebesächlich. Dazu kommen dann Unterhalts- und Wartungskosten dazu, je nachdem wie die indivuelle Gestaltung aussieht. 

Ich gehe einfach mal davon aus, dass du die Unterhaltskosten, auch das Benzin, nicht selber von deinem privaten Nettovermögen bezahlen musst. 

 

Du musst privat auf jeden Fall 1% vom Listenneupreis des Fahrzeuges versteuern, ohne Rabatte, ohne alles. Listenneupreis. 

Dazu kommen 0,03% vom Listenneupreis je Kilometer Entfernung zwischen deinem Wohnort und deinem Arbeitsplatz. 

 

Und hier ist der Diesel einfach fett im Nachteil, weil er, im Vergleich zu einem gleich starken Benziner, mehr kostet. Und damit musst du einen höheren Wert versteuern. 

Der Kostenvorteil beim Treibstoff des Diesels kann dir privat erstmal völlig wurst sein, zahlt ja eh dein Arbeitgeber und zwar auch nur den Nettowert, also ohne Mehrwertsteuer. 

 

Klar würde dein Arbeitgeber durch den Diesel etwas Geld sparen, aber ich kann dir sagen: Das geht einfach unter, ist nicht der Rede wert. 

Mit 18 Autos im Fuhrpark darf man eurer Firma eine gewisse größe Unterstellen und da ist es einfach scheissegal, ob dein Auto nun 200 oder 300 Euro Spritkosten im Monat verursacht. 

Außerdem musst du dann die höheren Wartungskosten des Diesels der Spritersparnis gegenüberstellen, und, und, und ....

 

 

Daher würde ich mir den Scirocco und den Golf erstmal durchkonfigurieren, dann Leasingangebote einholen ( lassen ) und dann gehst du zu deinem Vater und fragst nochmal um Erlaubnis für dein präferiertes Auto. 

 

Fahrdynamisch hast du mit dem Scirocco bestimmt wesentlich mehr Spaß, der ist leichter und stärker als der Golf. 

Wäre ganz klar meine erste Wahl. 

 

Klar hat er weniger Platz als der Golf und die Ladekante ist echt beschissen, na und? 

Ihr habt doch bestimmt auch nen Transporter o.ä. im Firmenfuhrpark, den nimmste einfach, wenn du Platz brauchst. 

Mach ich auch immer so, je nach Bedarf nehm ich unseren Sharan oder gleich den Sprinter, da habs ich wesentlich bequemer beim Einladen, spare mir die Umklapperei und mein Auto wird geschont und bleibt schön sauber. 

 

 

Ein Tipp noch: 

Da für Errechnung des Geldwerten Vorteils ( der Betrag, welchen du versteuern musst ) ausschliesslich der Listenneupreis herangezogen wird, lasse alles aus der Bestellung raus, was du auch nachrüsten kannst. 

Wenn du z.B. Winterreifen mitbestellst, gehören die zum Fahrzeugwert und erhöhen deinen Geldwerten Vorteil. 

Wenn ihr die Winterreifen separat beim Reifenhändler oder auch bei VW kauft, kommts direkt in den Aufwand ( Fahrzeugkosten ) und juckt dich nicht. 

Der Firma kanns wurst sein, bezahlt werden die Reifen so oder so. 

 

 

am 3. August 2009 um 17:20

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von Prius2010driver

Der alte kam für mich NIE in Frage wegen Außen- UND Innendesign, aber hast du schon mal den NEUEN in Natura gesehen? Der wirkt auf mich wesentlich bulliger (und mit "Charakter") als er auf Bildern erscheint.

Kann ich nicht nachvollziehen, ich finde die Unterschiede zwischen aktuellem Modell und Vorgänger ziemlich gering und beide einfach nur abgrundtief häßlich (meine persönliche und unmaßgebliche Meinung).

Aber die Marken, die möglich sind, waren ja vom TE vorgegeben, insoweit paßt die Empfehlung für einen Prius hier eh nicht rein.

Generell sehe ich den Hybrid als eine Fehlentwicklung an, der bestenfalls eine Zwischenlösung darstellen kann für Menschen, die wirklich nur im Stadtverkehr unterwegs sind. Sobald da aber Mischbetrieb ins Spiel kommt, hat bisher noch jeder Golf TDI den Prius im Vergleich geschlagen.

Und die Entsorgung der alten Batterien ist bei diesen Autos auch noch ein Thema, was nicht gelöst ist und wo die Ökobilanz ganz schnell den Bach runtergeht.

Bei modernen Klimaanlagen geht der Verbrauch übrigens nicht mehr so stark in die Höhe, da diese lastabhängig funktionieren und der Kompressor nur nach Bedarf zugeschaltet wird.

Gruß

Stefan

Themenstarteram 3. August 2009 um 17:22

Hallo und vielen dank erst einmal für die raschen Antworten!

So wie ich die Antworten der Reihe nach gelesen habe und mir Interessantes aufgefallen ist, sind nun weitere Fragen aufgekommen...

Alleine fahren

Ich wohne, anders als die Firma, die sich in Deutschland befindet, im Ausland (Wien) und werde hier einigen Vertriebstätigkeiten nachgehen. Dabei wird das Auto auf das Deutsche Unternehmen zugelassen. Jedenfalls bin ich hier zu 80% alleine unterwegs, sonst wird, wie ich denke, meine Freundin oder mein Laptop den Beifahrersitz belegen. Ich habe noch keine Kinder und brauche nicht unbedingt einen 4-Türer. Was mir allerdings wichtig wäre ist, dass man die hinteren Sitze umklappen kann, um auch längere Gegenstände wie Ski hineinzulegen und dass ich auch das 2m-Regal vom IKEA nicht unbedingt mit geöffneter Heckklappe durch die Gegend kutschieren muss. So gesehen sind die Anzahl der Türen und der Platz auf den hinteren Sitzen bei der Autowahl für mich von niedrigerer Priorität.

Wertverlust

Auch ein interessantes Thema. Der Leasingvertrag wird mit großer Wahrscheinlichkeit drei oder vier Jahre dauern. Das heißt konkret werden bis dahin 60.000 bis 80.000km mit dem Wagen gefahren. Danach überlege ich mir das Auto privat zu kaufen. Wieso weshalb warum - ist nicht von Belangen, allerdings wäre hier der Wagen mit dem größeren Wertverlust von Vorteil, denn dieser wäre somit günstiger zu haben. Ob sich Golf und Scirocco hier groß unterscheiden, kann ich nicht sagen.

Toyota

Nicht dass es sich komisch anhört, aber das war bei uns schon immer so, schon seit es die Firma gibt: um die Deutsche Automobilwirtschaft und den Maschinenbau zu unterstützen, kommen nur deutsche Autos als Firmenwagen in Frage. Da sind wir noch eines der wenigen Unternehmen, die noch diese Schiene fahren... obwohl mir einige Renault und Toyota auch gut gefallen würden...

DSG

Ich bin viele Autos gefahren, vom Schalter bis Automatik und Tiptronic. DSG allerdings noch nie. Nun abgesehen von der Sportlichkeit, die ja überall bezüglich DSG angepriesen wird - bringt das DSG auch einen Verbrauchsvorteil und ist dieser so enorm, dass sich der Mehrpreis auszahlt? Wie stehts um DSG beim Benziner und Diesel?

Aktionsmodell GolfVI 1.8TFSI 160PS

Leider finde ich nirgends im Netz eine Beschreibung davon, geschweige denn techische Daten oder Ähnliches. Wie ich aber sehe, gibt es einen 1.4TFSI mit 160PS. Ich nehme stark an, dass es sich hier um einen Motor handelt, der im Gegensatz zum 1.8 weniger Verbraucht, da weniger Hubraum. Allerdings denke ich, dass der 1.8 auch langlebiger ist, gerade wegen dem größeren Hubraum. Kann es sein, dass der 1.8er 160PS ein nicht ganz neuer Motor mit noch unschönen CO² Zahlen und Verbrauch ist, den sie jetzt loshaben wollen und danach nur mehr 1.4er verbaut werden? Persönlich finde ich das Angebot 1.8 160PS als Highline schon mit Radio etc. genial. Wenn es den gibt, wäre dies meine erste Wahl - unter der Vorraussetzung dass der Wagen nicht unverhältnismäßig viel Verbrauchen würde. Hat hier jemand Daten?

Steuer etc.

Bezüglich der Steuerauskünfte und dem Geldwerten Vorteil ... machen wir schon seit Langem so in der Firma (: ... dennoch möchte ich mich auch hier herzlichst für den gut gemeinten Rat bedanken!

 

Vielen Dank und euch allen einen schönen Abend !!!

Lg

am 3. August 2009 um 17:32

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von nukefree

Der Kostenvorteil beim Treibstoff des Diesels kann dir privat erstmal völlig wurst sein, zahlt ja eh dein Arbeitgeber und zwar auch nur den Nettowert, also ohne Mehrwertsteuer. 

Nur das der Arbeitgeber sein Vater ist und es damit in der Familie bleibt, von daher ist diese "Nach mir die Sintflut"-Denke hier wohl eher nicht angebracht.

Zitat:

Außerdem musst du dann die höheren Wartungskosten des Diesels der Spritersparnis gegenüberstellen, und, und, und ....

Worin siehst Du die höheren Wartungskosten des Diesels? Wurde hier schon in anderen Threads thematisiert, daß es da inzwischen keine meßbaren Unterschiede zwischen Benziner und Diesel mehr gibt.

Zahnriemen kommt erst bei 180 Tkm, was dann bleibt ist vielleicht etwas mehr Öl, dafür will der Benziner ab und an mal neue Kerzen haben.

Zitat:

Da für Errechnung des Geldwerten Vorteils ( der Betrag, welchen du versteuern musst ) ausschliesslich der Listenneupreis herangezogen wird, lasse alles aus der Bestellung raus, was du auch nachrüsten kannst. 

Wenn du z.B. Winterreifen mitbestellst, gehören die zum Fahrzeugwert und erhöhen deinen Geldwerten Vorteil. 

Das ist sachlich falsch. Winterreifen können, auch wenn sie direkt ab Werk mitbestellt werden, dennoch für die Berechnung des geldwerten Vorteils aus dem Fahrzeugpreis herausgerechnet werden. Gleiches gilt im übrigen für Freisprechanlagen.

Und alles, was später einmal nachgerüstet wird und fest mit dem Fahrzeug verbunden ist wie z.B. eine AHK oder ein fest installiertes Navi, muß auch als Zuschreibung dem Fahrzeugwert hinzugerechnet werden und fließt damit auch in den geldwerten Vorteil ein.

Geschieht dies nicht, kann das bei einer Steuerprüfung richtig Ärger für das Unternehmen geben, das ist es wirklich nicht wert.

Gruß

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Sobald da aber Mischbetrieb ins Spiel kommt, hat bisher noch jeder Golf TDI den Prius im Vergleich geschlagen.

Mit den richtigen Testbedingungen bekommt man jedes Ergebnis, das man haben will, sage ich immer. Ich frage mich bloß, warum sich das bei Spritmonitor überhaupt nicht niederschlägt.

Da erreichen nur sehr wenige Golf überhaupt nur den Durchschnittsverbrauch der Priusfahrer. Dass es so wenige sparwillige Golffahrer gibt glaube ich kaum...

Gegen den neuen Prius werden sich sowieso die allermeisten Autos schwertun, beim alten war das noch etwas leichter ;)

 

Zitat:

Und die Entsorgung der alten Batterien ist bei diesen Autos auch noch ein Thema, was nicht gelöst ist

Das ist völliger Quatsch und ich habe keine Ahnung woher diese Idee eigentlich kommt...

Man sollte halt jemanden fragen, der sich damit auskennt.

 

am 3. August 2009 um 18:02

Moin moin,

muss hier mal meinen teil beitragen. Zur Zeit fahre ich dienstlich nen A4 (das bis2007 gebaute Modell) und privat nen scirocco. Ausserdem habe ich zu beginn meine Tätigkeit nen Golf 5 gefahren. Kenne daher den unterschied.

Ich denke der Rocco ist das falsche auto für den Aussendienst. Warum? Z.B. Lendenwirbelstütze nur in Verbindung mit Leder. Dadurch gleich wieder 2000€ aufpreis. Frag nicht warum, aber so isses leider beim Rocco. Aussderdem ist das Auto bei Kundenterminen das falsche Singnal ( je nach Branche natürlich!!) Da ist der Golf deutlich besser. Ausserdem kannst du in Rocco hinten keine Hemden an der Haltegriff hängen, weil da keiner ist ;) noch so ein Punkt gegen den Rocco im Aussendienst. Wenn du was laden willst ist Rrooc auf jeden fall falsch. Die Ladekante ist der Hammer im negativen Sinne. Und der Kofferraum nen Witz.

Jetzt könnte man fragen, warum hast du denn nen Rocco wenn der so schlecht ist? Ist er nicht. Privat das geilste Auto was ich je hatte (ausser mein Corrado :( ) Und zur Zeit gibt es für mich nichts besseres weil ich wenig fahre, und kein Platz brauche. Hemden trag ich privat auch nicht, und in Urlaub nehm ich den Dienstwagen.

Fazit: Ich denke der Golf fällt weniger auf. Habt ihr Werbung auf dem Auto? Wen ja denke über das Image der Firma nach. Ist ja mal deine in der Zukunft ;)

Grüsse aus dem Rocco Forum

Zitat:

Original geschrieben von yambaaa

 

Alleine fahren

Ich wohne, anders als die Firma, die sich in Deutschland befindet, im Ausland (Wien) und werde hier einigen Vertriebstätigkeiten nachgehen. (...)

Aktionsmodell GolfVI 1.8TFSI 160PS

Leider finde ich nirgends im Netz eine Beschreibung davon, geschweige denn techische Daten oder Ähnliches. Wie ich aber sehe, gibt es einen 1.4TFSI mit 160PS. Ich nehme stark an, dass es sich hier um einen Motor handelt, der im Gegensatz zum 1.8 weniger Verbraucht, da weniger Hubraum. Allerdings denke ich, dass der 1.8 auch langlebiger ist, gerade wegen dem größeren Hubraum. Kann es sein, dass der 1.8er 160PS ein nicht ganz neuer Motor mit noch unschönen CO² Zahlen und Verbrauch ist, den sie jetzt loshaben wollen und danach nur mehr 1.4er verbaut werden? Persönlich finde ich das Angebot 1.8 160PS als Highline schon mit Radio etc. genial. Wenn es den gibt, wäre dies meine erste Wahl - unter der Vorraussetzung dass der Wagen nicht unverhältnismäßig viel Verbrauchen würde. Hat hier jemand Daten?

1. Österreich:

Wenn die Firma keinen Firmensitz in Ö hat - dann spinnen die Ösis nämlich immer gern wegen ihrer benzinerfeindlichen Zulassungsteuer namens Nova herum und unterstellen Steuerhinterziehung - und der Wagen in D zugelassen wird, kann ich nur eines sagen: BENZINER!

Billige Grundkosten Benziner in D und günstiges Benzin in Ö (ca. 20 cent unter D und im Winter wegen hohen Heizölpreisen und damit verbundener Dieselpreisspekulation oft billiger als Diesel!).

2. 1,8 TSI

Gerade wegen Ö und einer doch irgendwann einmal nötigen oder gewünschten Zulassung dort rate ich vom 1,8 TSI ab, denn der säuft zu viel und dann wird die NOVA (Zulassungsteuer) zu teuer.

Nebenbei: Zu was braucht man im Land der Tempolimits und Radarfallen mit Rechtshilfeabkommen mit D ein Auto, das 160 PS hat? Die Beschleunigungswerte sind bis 130 nur 1 bis 2 Sekunden auseinander, der 1,8 zieht erst ab 130 so richtig weg (0-160 sind dann doch fast 10 Sekunden Unterschied).

Auch ist der 1,8er Motor bzgl. des Verbrauchs veraltet, auch wenn er bei Audi aus Hubraumimagegründen - man fährt keinen A4 1,4T! - verbaut wird. Der 1,8 TSI wird aber wohl aus dem nächsten Passat rausfliegen, da der Stadtverbrauch in Tests bei über 10 Litern liegt - in der Norm ja sogar schon bei über 9 Litern.

Zum 1,6 TDI 105: Meine Aussagen zum Durchzug fußen auf dem Polo-Golf-Vergleich und hier hat der Polo trotz geringeren Gewicht mit dem 1,6er nicht die gute Figur des 2,0ers gemacht.

am 3. August 2009 um 18:19

Moin

Zitat:

Original geschrieben von tobistenzel

Mit den richtigen Testbedingungen bekommt man jedes Ergebnis, das man haben will, sage ich immer. Ich frage mich bloß, warum sich das bei Spritmonitor überhaupt nicht niederschlägt.

Da erreichen nur sehr wenige Golf überhaupt nur den Durchschnittsverbrauch der Priusfahrer. Dass es so wenige sparwillige Golffahrer gibt glaube ich kaum...

Nun, ich denke genau anders herum wird ein Schuh draus.

Einen Prius kauft man sich, WEIL man sparwillig ist, der Großteil der Priusfahrer wird dann auch entsprechend fahren.

Beim Golf ist dagegen sicher nicht jeder, der einen TDI fährt, sparwillig, da sind auch viele Firmenwagenfahrer dabei, die den Schnitt dann eher nach oben treiben.

Und der Großteil der Priusfahrer wird sich vermutlich (hoffentlich) auch vorher Gedanken über das Einsatzgebiet des Fahrzeuges gemacht haben, denn wie gesagt die Vorteile im Stadtverkehr sind ja nicht wegzudiskutieren, unter den richtigen Rahmenbedingungen kann so ein Auto wirklich sehr sparsam sein.

Aber vor diesem Hintergrund finde ich die Verbrauchswerte des Prius bei spritmonitor.de nun nicht SO herausragend toll. Sicher sind die Werte mit der 3,xx sehr ordentlich, aber da finde ich genauso auch Golf TDI, die das erreichen.

Und der Gesamtschnitt aller Prius von 5,23 Litern ist nun nicht so weit weg vom Golf mit dem kleinen TDI mit 5,81 Litern. Wenn man da bei spritmonitor mal filtern könnte auf reine Privatnutzung ohne Firmenwagenfahrer läge der Wert des Golf mit Sicherheit noch deutlich niedriger.

Zitat:

Das ist völliger Quatsch und ich habe keine Ahnung woher diese Idee eigentlich kommt...

Man sollte halt jemanden fragen, der sich damit auskennt.

Die Zukunft wird es weisen ;)

Gruß

Stefan

Zitat:

Original geschrieben von yambaaa

Alleine fahren

... zu 80% alleine unterwegs, sonst wird, wie ich denke, meine Freundin oder mein Laptop den Beifahrersitz belegen.

... auch längere Gegenstände wie Ski hineinzulegen ...

Wenn Du vorrangig alleine oder zu zweit unterwegs bist, dann wirst Du sowieso nur einen 3-Türer nehmen. Die Lehnen der Rückbank sind bei Golf und Rocco umklappbar, durch die Klappe in der Mittelarmlehne kannst Du auch Deine Ski durchladen...

Entscheidung: neutral

Zitat:

Wertverlust

... Leasingvertrag wird mit großer Wahrscheinlichkeit drei oder vier Jahre dauern. ...

Danach überlege ich mir das Auto privat zu kaufen.

... allerdings wäre hier der Wagen mit dem größeren Wertverlust von Vorteil, denn dieser wäre somit günstiger zu haben...

Der Preis, zu dem Du den Wagen nach Ablauf des Leasingvertrags erwerben kannst, ist unabhängig von dem Restwert des Wagens selbst, weil dieser i.d.R. für die Firma steuerrechtlich dann sowieso abgeschrieben ist. Von daher liegt es an der Firma für welchen Preis sie Dir den Wagen verkauft. Theoretisch wäre ein symbolischer Euro möglich, wenn Dein Vater mitspielt... ;)

Entscheidung: neutral

Zitat:

Toyota

... obwohl mir einige Renault und Toyota auch gut gefallen würden...

Von der Reiskocherschüssel oder einer Baguetteschleuder würde ich absehen, wenn Du den Wagen mit 60-80 TKM übernehmen und weiterfahren willst... :D

Entscheidung: pro VW

Zitat:

 

DSG

... Sportlichkeit, die ja überall bezüglich DSG angepriesen wird - bringt das DSG auch einen Verbrauchsvorteil und ist dieser so enorm, dass sich der Mehrpreis auszahlt? Wie stehts um DSG beim Benziner und Diesel?

Das DSG bringt beim Benziner angeblich einen Verbrauchsvorteil. Der Benziner bei 122/160 PS hat ein 7-Gang-DSG mit Trockenkupplung, die Diesel und der 200 PS Benziner im Rocco haben ein 6-Gang-DSG mit Ölbadkupplung. Unbedingt hier das MUFU-Lenkrad (Tiptronic-Schaltpaddles) mitbestellen. Das macht einfach nur Spaß...

Entscheidung: pro DSG

Zitat:

 

Aktionsmodell GolfVI 1.8TFSI 160PS

Leider finde ich nirgends im Netz eine Beschreibung davon, geschweige denn techische Daten oder Ähnliches. Wie ich aber sehe, gibt es einen 1.4TFSI mit 160PS. ...

Offizielle Infos gibts nur beim Händler. Das Modell wird nicht aktiv beworben. Alles Infos findest Du auf ca. 114 Seiten hier: Golf 6 Aktionsmodell 1.8 TSI 160 PS

Fazit: Kauf den GolfVI 1.8 TFSI 160PS :D

am 3. August 2009 um 18:45

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Moin!

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Zitat:

Original geschrieben von nukefree

Der Kostenvorteil beim Treibstoff des Diesels kann dir privat erstmal völlig wurst sein, zahlt ja eh dein Arbeitgeber und zwar auch nur den Nettowert, also ohne Mehrwertsteuer. 

Nur das der Arbeitgeber sein Vater ist und es damit in der Familie bleibt, von daher ist diese "Nach mir die Sintflut"-Denke hier wohl eher nicht angebracht.

Nach-mir-die-Sintflut-Denke.

Aha. Danke.

Damit wollte ich eigentlich illustrieren, dass die Ersparnis im Spritgeld eines Diesel im sbA schlicht und ergreifend untergeht, bzw. so marginal ist, dass es niemanden Interessiert.

Ich sehs ja wöchentlich an meiner GuV, da gehts sogar meine Saufgurgel derart unter, dass ich ganz gezielt danach suchen muss.

 

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Zitat:

Außerdem musst du dann die höheren Wartungskosten des Diesels der Spritersparnis gegenüberstellen, und, und, und ....

Worin siehst Du die höheren Wartungskosten des Diesels? Wurde hier schon in anderen Threads thematisiert, daß es da inzwischen keine meßbaren Unterschiede zwischen Benziner und Diesel mehr gibt.

Zahnriemen kommt erst bei 180 Tkm, was dann bleibt ist vielleicht etwas mehr Öl, dafür will der Benziner ab und an mal neue Kerzen haben.

Gut, dann halt nicht.

 

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Zitat:

Da für Errechnung des Geldwerten Vorteils ( der Betrag, welchen du versteuern musst ) ausschliesslich der Listenneupreis herangezogen wird, lasse alles aus der Bestellung raus, was du auch nachrüsten kannst. 

Wenn du z.B. Winterreifen mitbestellst, gehören die zum Fahrzeugwert und erhöhen deinen Geldwerten Vorteil. 

Das ist sachlich falsch. Winterreifen können, auch wenn sie direkt ab Werk mitbestellt werden, dennoch für die Berechnung des geldwerten Vorteils aus dem Fahrzeugpreis herausgerechnet werden. Gleiches gilt im übrigen für Freisprechanlagen.

Und alles, was später einmal nachgerüstet wird und fest mit dem Fahrzeug verbunden ist wie z.B. eine AHK oder ein fest installiertes Navi, muß auch als Zuschreibung dem Fahrzeugwert hinzugerechnet werden und fließt damit auch in den geldwerten Vorteil ein.

Geschieht dies nicht, kann das bei einer Steuerprüfung richtig Ärger für das Unternehmen geben, das ist es wirklich nicht wert.

Gruß

Stefan

Stimmt, Reifen können rausgerechnet werden.

Schonmal Reifen im Konfigurator gefunden?

Da gibts nur Räder, d.h. mit Felgen, meistens sogar Alufelgen.

Und wie du die wieder aus dem Fahrzeugpreis rausrechnest, das würde ich gerne sehen.

Dann rechne ich meine Winteralus auch wieder raus.

Nachträlich gekaufte Winterreifen auf Stahl- oder Billigalufelgen hab hingegen immer direkt in den Aufwand packen lassen , da hat sich noch nie ein Steuerprüfer beschwert.

Aber Recht hast du, da hab ich unklar ausgedrückt.

Wenn man natürlich ein Basisauto bestellt und dann Ledersitze, Navi, usw. nachrüstet, dann gibts schon Ärger mit dem FA.

@Holsteiner72:

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

 

Generell sehe ich den Hybrid als eine Fehlentwicklung an, der bestenfalls eine Zwischenlösung darstellen kann für Menschen, die wirklich nur im Stadtverkehr unterwegs sind. Sobald da aber Mischbetrieb ins Spiel kommt, hat bisher noch jeder Golf TDI den Prius im Vergleich geschlagen.

Und die Entsorgung der alten Batterien ist bei diesen Autos auch noch ein Thema, was nicht gelöst ist und wo die Ökobilanz ganz schnell den Bach runtergeht.

Nur zur Klärung: Toyota bietet eine lebenslange Rücknahmegarantie der Batterien. Ich nehme mal an, dass die auf die verwendeten teuren Rohstoffe scharf sind.

Ich hab meinen zwar schon gekauft, bin aber immer interessiert über Vergleiche z.B. zum Golf TDI, ich hab diesbezüglich noch überhaupt nichts gefunden. Interessant sind aber natürlich NUR vergleiche zum NEUEN Modell (die alte Priusgeneration ist im Prinzip 6 Jahre alt, da hat sich viel verändert) .

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Einen Prius kauft man sich, WEIL man sparwillig ist, der Großteil der Priusfahrer wird dann auch entsprechend fahren.

Da werde ich wohl einer der neuen dynamischeren Fahrer sein, da mir das bisserl Mehrverbrauch nix ausmacht. Ich liege dann immer noch viel günstiger als 98% aller anderen. Für mich war der FahrSPASS und Komfort des neuen Prius entscheidend.

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Aber vor diesem Hintergrund finde ich die Verbrauchswerte des Prius bei spritmonitor.de nun nicht SO herausragend toll. Sicher sind die Werte mit der 3,xx sehr ordentlich, aber da finde ich genauso auch Golf TDI, die das erreichen.

Und der Gesamtschnitt aller Prius von 5,23 Litern ist nun nicht so weit weg vom Golf mit dem kleinen TDI mit 5,81 Litern. Wenn man da bei spritmonitor mal filtern könnte auf reine Privatnutzung ohne Firmenwagenfahrer läge der Wert des Golf mit Sicherheit noch deutlich niedriger.

Da ist dir bei der Filterung ein Fehler unterlaufen, aktuell stehts bei 4.88l. Du mußt bei Modelljahr >= 2009 und bei Motorleistung 100kW eingeben. LINK

Die ersten Werte finde ich sehr vielversprechend für die Spritsparerfraktion, wenn man bedenkt, dass das jetzt erst die Einfahrphase ist. Statistisch aussagekräftig ist das aber alles natürlich noch nicht, dafür liegen VIEL zu wenig Werte vor.

Tragisch ist, dass das Hybridprinzip in Deutschland erfunden wurde und vor etwa 15 Jahren von Audi an Toyota verkauft wurde. Gerne hätte ich einen Audi mit Hybridtechnik gekauft.

Ansonsten sollte die Diskussion um Details vielleicht im Prius-Forum gamacht werden, damits hier nicht zu sehr Off-topic wird. Wir können gerne dort diskutieren.

 

am 3. August 2009 um 18:58

Moin

Zitat:

Stimmt, Reifen können rausgerechnet werden.

Schonmal Reifen im Konfigurator gefunden?

Da gibts nur Räder, d.h. mit Felgen, meistens sogar Alufelgen.

Und wie du die wieder aus dem Fahrzeugpreis rausrechnest, das würde ich gerne sehen.

Dann rechne ich meine Winteralus auch wieder raus.

Selbstverständlich meine ich damit Kompletträder, jedem der das nicht mißverstehen will dürfte das auch klar geworden sein.

Und eben diese Winterräder dürfen bei der Berechnung des geldwerten Vorteils unberücksichtigt bleiben, ist bei meinem Firmenwagen bei den direkt mitbestellten Winterrädern ebenso gemacht worden wie bei der Freisprechanlage.

Und das aus dem Listenpreis herauszurechnen ist nicht so die ganz große Kunst.

Wenn Du darauf bestehst, kann ich Dir morgen in der Firma gerne entsprechende Unterlagen dazu raussuchen.

Fürs erste habe ich grad nur einen Link zum Focus zur Hand (5. Absatz):

Focus-Artikel zum geldwerten Vorteil

Zitat:

Nachträlich gekaufte Winterreifen auf Stahl- oder Billigalufelgen hab hingegen immer direkt in den Aufwand packen lassen , da hat sich noch nie ein Steuerprüfer beschwert.

Das läuft bei uns auch nicht anders und ist auch völlig unkritisch.

Gruß

Stefan

am 3. August 2009 um 19:06

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Moin

Zitat:

Original geschrieben von Holsteiner72

Zitat:

Stimmt, Reifen können rausgerechnet werden.

Schonmal Reifen im Konfigurator gefunden?

Da gibts nur Räder, d.h. mit Felgen, meistens sogar Alufelgen.

Und wie du die wieder aus dem Fahrzeugpreis rausrechnest, das würde ich gerne sehen.

Dann rechne ich meine Winteralus auch wieder raus.

Selbstverständlich meine ich damit Kompletträder, jedem der das nicht mißverstehen will dürfte das auch klar geworden sein.

Und eben diese Winterräder dürfen bei der Berechnung des geldwerten Vorteils unberücksichtigt bleiben, ist bei meinem Firmenwagen bei den direkt mitbestellten Winterrädern ebenso gemacht worden wie bei der Freisprechanlage.

Und das aus dem Listenpreis herauszurechnen ist nicht so die ganz große Kunst.

Wenn Du darauf bestehst, kann ich Dir morgen in der Firma gerne entsprechende Unterlagen dazu raussuchen.

Fürs erste habe ich grad nur einen Link zum Focus zur Hand (5. Absatz):

Focus-Artikel zum geldwerten Vorteil

Hm, dann ist hier wohl eine Entschuldigung angebracht.

 

Ich wollte meine Winteralus auch rausgerechnet haben, bzw. hab die Frage der Buchhalterin gestellt, ob sie das machen kann.

Wir haben die Info vom Finanzamt bekommen, dass das bei einen Preis von 1.000€ für die Kompletträder nicht mehr möglich wäre, da es auch wesentlich billigere Räder auf dem Markt geben würde.

 

Sorry, ich hab dich da auch nicht absichtlich missverstanden, und dann mal vielen Dank für den Tipp.

 

Edit: Da haben wirs schon, 

"Aufwendungen für ein Autotelefon einschließlich Freisprechanlage sowie Winterreifen plus Felgen erhöhen den geldwerten Vorteil grundsätzlich nicht“,

das "grundsätzlich" ist bei mir wohl der springende Punkt. 

 

Der Hintergrund ist, ich muss wegen der Bremse mindestens 17" Felgen fahren, und die größe gibts meines Wissens nach nur in Alu und billig sind die Felgen auch nicht mehr. 

Drum sind meine Winterfelgen wohl Luxus oder was in der Art und erhöhen den Wert meiner Karre leider doch. 

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