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Kaufempfehlung Fahranfänger

Themenstarteram 19. Juli 2019 um 6:04

Hallo zusammen

Das ist mein erster Beitrag im Motorrad-Forum, weshalb ich um Nachsicht bitte, wenn die Frage zu banal oder unpräzise formuliert sein sollte.

Ich hege den Wunsch, mir endlich ein Mottorad zuzulegen - als Exil-Münchner natürlich bevorzugt eine BMW.

Ich bin mittlerweile Mitte 40 und somit relativ vernünftig, auch bezüglich Führerscheinklasse frei zu entscheiden, welches Modell es denn werden soll. Gleichzeitig habe ich, ausser vor Urzeiten im Rahmen der Fahrstunden, eigentlich kein Zweirad mehr bewegt, von ner 125er Vespa zu Studienzeiten mal abgesehen.

Mir gefallen die Twin-Modelle F850GS oder 750GS oder die Boxer wie z.B. R nineT pure oder R 1250 R.

Die Boxer-Modelle sind technisch sehr schön, Kardanwelle und Einarmschwinge ist schon eine elegante Lösung, aber vielleicht sind die R-Modelle zu wuchtig für einen Anfänger?

Ich bin 180cm gross und kräftig genug auch ein grosses Bike wieder auf die Beine bekommen, wenn es denn mal nötig werden sollte. Ich würde damit zur Arbeit fahren (überwiegend Stadtverkehr) und abends und am Wochenende gerne auch kleinere Touren unternehmen. Wenn Gattin oder Kinder mitfahren könnten, wäre das schön. Grosse Reisetauglichkeit wäre mir nicht so wichtig. Mehr als einen Feldweg müsste das Gerät nicht können.

Ich danke herzlich für Tipps und Nachfragen. Sollte jemand die angegebenen Modelle grundsätzlich Quatsch finden, so bin ich auch offen für andere Marken oder Typen, stehe erst am Beginn meiner Recherchen und Überlegungen.

Liebe Grüsse

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 19. Juli 2019 um 11:58:27 Uhr:

Warum immer erst ein Mini Mopped kaufen als Anfänger wenn man doch auf was ganz anderes schielt??

Weil die Teile vernünftiger und spassiger sind als die fetten.

Es gibt einfach immer mehr Hubraum und mehr PS und niemand fragt nach dem Sinn der Sache.

Gerade ein Anfänger hat sicher mehr Freude an einer Kleinen.

Mehr als 750 ccm und entsprechende Pferde brauchst Du nur wenn Du als Könner mit anderen Könnern fährst, die 100 PS ausquetschen. Da kommt ein Anfänger auch nach Jahren nicht hin.

Kleine Moppeds sind wendig und leicht und richtig "nett" zu fahren und zu händeln.

Aber ich predige hier immer vor tauben Ohren...denn wenn einer mit 300 ccm unterwegs ist, KANN das ja nur eine Lulle sein, wâhrend mit der 1200er könnte das ja ein Könner sein...*Schwachsinn*

Macht so weiter, dann hole ich mir ne Kleine, und lauere oben auf dem Pass :cool:

Edith: Natürlich glaube ich dem Carolino, dass er eine 1250er GS oder gar GT aufheben und händeln kann.

Ich sage nur, es ist weder eine Schande, ein kleines Möpp zu fahren, man bricht sich keinen Zacken aus der Krone und die sind im Alltag einfach angenehmer und sinnvoller. Man MUSS ja keine BOSHOSS fahren, selbst wenn man damit umgehen und sie bezahlen kann. OK, jetzt halte ich die Klappe, es bringt ja eh nix.

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Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 21. Juli 2019 um 09:26:13 Uhr:

Sehe ich ähnlich.

Wenn ich schon ungefähr weiß was ich will dann probiere ich es ob es wirklich zu mir passt und dann kaufe ich es.

....oder man baut sich was. Wollte immer gerne eine Speed Triple, war mir bei der Anschaffung nie sicher.

Eine mit Motorschaden und eine Sprint mit Unfall gekauft.

Aus zwei mach eins, so hatte ich, was ich wollte. Nach 4 Saisons verkauft, war nicht das richtige.

So aber keinen Cent verloren.

 

@Carolino - bin in der selben Situation gewesen. Nach 30 Jahren Ruhepause hat es mich jetzt wieder gepackt. Allerdings war ich gleich auf den BMW- Cruiser aus und habe glücklicherweise gleich die richtige gefunden. Klar, die erste Fahrt, nachdem ich sie zu Hause und angemeldet hatte, hat mich schon ordentlich gefordert. Im Verlauf der zweiten längeren Fahrt an einem ruhigen Sonntagvormittag wurde das Gefühl für die Montauk immer besser. Langsam aber sicher kommt man da auch wieder rein. Wenn du also noch nicht beim Modell fest bist, probiere aus, was dir gefällt. Sollte dabei Spaß für den Boxer wach werden, dann höre gut in dich hinein, ob etwas anderes nicht mehr der Vernunft geschuldet wird. Wenn du jetzt wieder auf ein Bike möchtest, würde ich gleich das nehmen, wo das Herz voll dabei ist.

am 24. Juli 2019 um 20:25

Hi,

mir ging es ähnlich wie dir, hatte mich dann für die 310GS Entschieden weil ich einfach besser drauf gesessen habe als auf der 700er. Außerdem hat mir der Verbrauch gefallen, zum Pendeln war das ausreichend und auch zum Erfahrung sammeln...Nach 1 Jahr habe ich 1500$ Verlust gemacht als ich sie beim Händler gegen eine 1200GS getauscht habe. Die war aber zusätzlich noch Rabattiert da die neue 1250 schon da stand. Kann also alles in allem nicht behaupten ein schlechtes Geschäft gemacht zu haben.

F800 ist sicher gut, aber bald sicher als F850 verfügbar. Ich würde zumindest warten ob da für die nächste Saison eine 850 kommt und die sich irgendwie dramatisch unterscheidet.

Ansonsten, 390 Duke, Ninja 400, Z400, alles beliebte und gute Einsteiger Bikes. Vermutlich auch die MT07, bin ich aber selber noch nicht gefahren.

Allzeit gute Fahrt.

am 30. Juli 2019 um 7:27

Also meine ist zwar älter, R 100 GS PD classic, (1000er Boxer) aber ich bin 187 und bringe je nach Training 97 - 100 kg auf die Waage. Wir passen gut zusammen und so schwer ist die ja nicht mal und hat nur 60 PS ;-)

Sie ist aber nicht klein und hoch, aber Ich komme lässig mit den Füßen auf den Boden..das muss immer sicher gestellt sein. Nie umfallen :-( Kennt jeder - ätzend.

Eigentlich hab ich die als Jugendtraum und Fun, Tourer zum Spaß für über Land angeschafft, aus Freude am Fahren und Bikes, aber fahre zunehmend mehr mit dem Bike statt Auto in einer sehr großen Großstadt, wegen Stau, Parkplatztheater etc. Das hatte ich nie so überlegt, oder vor, ist aber eine äußerst praktische Lösung.

Mit dem Bike geht alles sehr viel schneller, kommst überall durch und/oder vorbei und kannst fast überall parken. Packtaschen dran, ein Klack, An / Ab und ein Muss und man kann viel schneller einkaufen und Erledigungen in küzester Zeit beschicken. Super. Auch gerade eine GS für die Stadt ideal. Die Strassen sind ja auch meistens mieß. Ob es dann gleich eine so große sein muss, ist reine Geschmacksfrage und Geldbeutel Füllstand. Bei 180 Körpergröße empfehle ich in jedem Fall Probe sitzen. Geh in Motorradläden und probier was passt. Miss es einfach aus. Man muss sein Bike in allen Lagen sicher und nicht mit allzuviel Gewürge immer handeln können. Zu schwer, zu groß zu stark, gehen schnell wieder die ganzen Vorteile flöten und es kann auch äußerst uncool werden. Flink und wendig ist Trumpf, zwischen den Staus durch, oder dran vorbei.....und leicht auf "Parkplätze" auf die kein Auto kann. Auch dafür ist zu groß und zu schwer schnell grenzwertig.

Nur zum Brötchen holen schnapp ich mir die Vespa von meiner Tochter, älter als Sie. Auch mal witzig. Flink, wendig und Super praktisch und macht mehr Spaß als jedes Mal ein Kraftakt den Bock auch nur auf oder vom Hauptständer zu kriegen - das ist dann uncool und so breit das man zwischen den Autoschlangen nicht mehr durchpasst ebenfalls. Also lieber erst mal kleiner anfangen und wenn man es dann drauf hat und braucht erst größer = schwerer = stärker.

Du suchst für die Stadt - dann beachte das auch.

am 2. August 2019 um 22:07

Hallo Carolino,

ich war vor drei Jahren Fahranfänger mit Fahrschule auf F700 und F800 und suchte das Zweirad für ähnlichen Einsatzbereich. Nach den ersten Fahrten als Sozius bis zum Übungsplatz war klar: Kein Schaltmotorrad, da steigt die Frau nach der ersten Fahrt ab und nie wieder hinten auf.

Für die Pendelei, Stadtfahrten und ab und an Touren ist es der Roller geworden (C650 Sport). Bequemer und praxistauglicher geht nicht. Paar Tage in den Alpen haben keine allzugroße Sehnsucht nach GS & Co. hervor gebracht. Auf den Pässen wurde ich freundlich bis hochachtungsvoll gegrüßt. (Im täglichen Verkehr grüßen die Toleranten.) Für die An- und Abreise wäre ein Tourer natürlich schöner gewesen. Aber ob ich damit im Alltag soviel fahren würde? Platz daheim ist nur für ein Moped.

Viel Erfolg bei Deiner Suche

Fahre seit 25 Jahren BMW, sollte somit eine ´Weiß-Blaue´ Brille auf haben...

Doch ist werde mir nie wieder eine neue BMW aus der in den letzten 10- nein, eher 15 Jahre Generationen kaufen.

Sind aus meiner Sicht mit Can-Bus-System nicht mehr für ´normale´ Schrauber beherrschbar, sehen nicht mehr ´unverwechselbar´ aus und sind allesamt von Technik überfrachtet!

Die Kernfrage die sich immer stellt ist der Einsatzzweck!

ABS ist eine tolle Erfindung, auch wenn ich dieses bislang noch nie benötigt hatte!

Wer also vernünftig fahren möchte und zudem vorwiegend auf asphaltierten Strassen, für den kommt hier gerade für den Beginn auch eine ältere BMW als Strssenmotorrad, ggf. auch unverkleidet in Frage.

Hervorragende Moppeds sind auch preiswerte R1150R sowie die Vorgänger R1100R oder R850R.

Fahren sich klasse! Da braucht es dann in 1-3 Jahren auch keine Neue!

Gerade für den Anfang eine gute Wahl und preislich attraktiv.

Alte 2V-Boxer muss man mögen und am besten gerne selber schrauben können; ansonsten kann das schnell ein teures Groschengrab werden - insbesondere bei Vertragshändlern...

Hallo

@Superwetter: Pflichte dir bei , auch wenn ich neben einer R1100r eine K1600GT fahre.

Was ich hier zum besten geben will ist bezüglich der R1100r: Diese gibt es mit und ohne ABS. ( und ohne CAN )

Wer schon mal in Stuttgart beim links abbiegen beim bremsen auf einen polierten Kanaldeckel mit dem Vorderrad

ins rutschen kam, freut sich ein ABS zu haben.

Achtung bei der R1100 , vor 1999 etwa, gibts die mit schlechten Getriebe extra (Gangspringer) daher ab 1999 oder 2000 / 2001 kaufen.

mfg

Nelle

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