Kaufempfehlung f. ein Fahrzeug f. Fernreisen

Hallo liebe Motortalker,
ich suche ein Standfestes Fahrzeug im Low Budget
Bereich. Ich werde allein fahren. Die Route geht durch Dänemark, Schweden, Norwegen, St. Petersburg, Osteuropa nach Deutschland, ich möchte im Auto schlafen nicht im Zelt.
Die Tour soll ein Test sein. Ich freu mich auf Eure Meinungen.
Viele Grüße

Beste Antwort im Thema

Und dazu noch: Waschsalons mit Miet-Waschmaschinen. Sonst ist zwar der Iltis-Körper von der Dusche und Duschbad wieder rein und duftend, aber das Iltis-Fell (die Kleidung) stinkt weiter nach Iltis. 😁

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Zitat:

@mark29 schrieb am 08. Sep. 2020 um 13:51:39 Uhr:


Wie wäre ein Omega Caravan

Ich bin schon mit meiner (damals noch nicht-) Frau zu zweit für ein paar Tage im Omega Caravan nach GB gefahren. Ich bin 1,85. Ging echt gut. Auch wir haben nur im Kofferraum gelebt. Ne Standardmatratze von 90x200cm passt einfach in den Kofferraum!
Technisch sind die Omegas ganz gut, der 2L mit 115PS und 4-Gang Automatik schien mir auch relativ unzerstörbar. Hat halt gesoffen wie ein Loch. Rost ist aber sein Feind. Viel Platz unter der Haube Längsmotor. Einfach zu reparieren! Dafür ist Traktion nicht unbedingt seine Stärke.

Das kann man vom Mondeo NICHT behaupten, Mega verbaut die Kiste.

Bei den Hochdackombis kannst du nur mit Umbauten (bzw Unterbauten) auf ein gutes Liegemaß kommen. Gibt aber zig gute und günstige Anleitungen, das ganze Gelumpe schafft dann auch noch Stauraum und ist einfach wieder entnehmbar.
Ich würde den Kangoo 4x4 NICHT empfehlen da zu exotisch.
Nimm nen normalen Kangoo oder Berlingo, sind weit verbreitet und technisch einfach.

Ich fahre nen Berlingo von 2001, ging letzten Monat wieder Rostfrei und ohne Mängel durch den TÜV. Ist ein ganz gutes Auto. Ich empfehle den 1,6 16v. Bodenfreiheit hat der auch genug, Allrad brauchst du nicht. Ganzjahresreifen und vorrauschauend ins Gelände, dann passt das schon. Da wo du 4x4 bei nem PKW brauchst, da willst du gar nicht hin.

Hochdachkombi würde ich auf jeden Fall meiden.
Er wird alleine fahren und das sehr weit weg.
Ein Hochdachkombi ist für so eine enorme Langstrecke einfach nur nervig, lahm, frisst insbesondere bei höherer Geschwindigkeit sehr viel (mit hoch meine ich hier ab 120-130) und ist anfällig gegen Seitenwind.

Wenn man darin schlafen will, auf jeden Fall ein Kombi mit ebener Ladeboden und zuverlässiger Technik.

Zitat:

@munition76 schrieb am 08. Sep. 2020 um 16:7:05 Uhr:


Ein Hochdachkombi ist für so eine enorme Langstrecke einfach nur nervig, lahm, frisst insbesondere bei höherer Geschwindigkeit sehr viel (mit hoch meine ich hier ab 120-130) und ist anfällig gegen Seitenwind.

Kann ich jetzt nicht bestätigen. Wir reisen viel mit unserem Hochdachkombi.
Aber du hast Recht alleine tut es auch ein Kombi. Nachteil aus meiner Erfahrung: im Kombikofferraum umziehen ist Akrobatik pur.

So ein Hochdachkombi ist am geeignetsten man kann eine zweite Ebene machen und daruf schlafen.

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Ich habe derzeit einen 2020er Caddy und kann es daher sehr gut vergleichen.

Ich fahre jedes Jahr 2-3x nach Türkei. Das sind pro Strecke 3.200 Km.

Es muss natürlich jeder selber wissen.
Für mich wäre das ekelhaft, mit so einen Hochdachkombi eine derart lange Steecke zu fahren.
Zumal die kürzer sind und umgebaut werden müssen, wenn man mit 1,80 Größe darin maximal bequem schlafen will.

Umziehen geht da natürlich besser, im Sprinter nochmals besser.
Die Frage ist, ob es sich nur deswegen lohnt all die Nachteile des Hochdachkombis mitzunehmen.

Zitat:

@Olli_E60 schrieb am 8. September 2020 um 15:39:18 Uhr:


Zum drin schlafen?????

Ja mit einem Klappzelt auf dem Dach.

Ja mit einem Klappzelt auf dem Dach.

Für ein Klappzelt kannst du jedes Auto kaufen. 😁

Zitat:

@munition76 schrieb am 8. September 2020 um 16:19:57 Uhr:


Ich habe derzeit einen 2020er Caddy und kann es daher sehr gut vergleichen.

Ich fahre jedes Jahr 2-3x nach Türkei. Das sind pro Strecke 3.200 Km.

Es muss natürlich jeder selber wissen.
Für mich wäre das ekelhaft, mit so einen Hochdachkombi eine derart lange Steecke zu fahren.
Zumal die kürzer sind und umgebaut werden müssen, wenn man mit 1,80 Größe darin maximal bequem schlafen will.

Umziehen geht da natürlich besser, im Sprinter nochmals besser.
Die Frage ist, ob es sich nur deswegen lohnt all die Nachteile des Hochdachkombis mitzunehmen.

Wobei der Caddy LCV Fahrwerk hat. Wir haben Freunde, die Fahren mindestens jährlich damit in den Süden von Italien, 2050 km von uns aus und die sind sehr zufrieden damit. Du bist unbedingt maßgebend mit deinem Urteil.

Der TE will reisen um sich die Welt anzuschauen und nicht von Punkt a nach b zu rasen.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 8. September 2020 um 17:27:34 Uhr:


Der TE will reisen um sich die Welt anzuschauen und nicht von Punkt a nach b zu rasen.

Und wie hoch ist die Reisegeschwindigkeit Herr Schlauberger?
Bei dir mag es vielleicht 80 Km/h sein.
In der Regel sind es 130 oder etwas mehr.

Wozu sollte man da als Einzelperson mit offensichtlich geringer Budget einen spürbar höheren Verbrauch eines Hochdachkombi in Kauf nehmen?
Ein geringerer Radstand und dementsprechend schlechterer Federungskomfort kann ja kein Vorteil für eine Ultra-Langstrecke sein.
Die billigeren Sitze ebenso nicht.

Zudem sind die im low Budget Bereich sehr schlecht ausgestattet und die geringe Motorleistung ermöglicht kaum einen sicheren Überholvorgang.

Bei einer längeren Reise von einigen tausend Kilometern ist auch eine Automatik sowie Tempomat sehr von Vorteil.

Aber du kannst natürlich weiterhin wie gewohnt gebetsmühlenartig die italienischen Modelle empfehlen und somit die Wirtschaft deines Heimatlandes ankurbeln. Wie wäre es mit einer Doblo? 😉

Zitat:

@Bluedeepmaxx schrieb am 8. September 2020 um 16:21:06 Uhr:


Ja mit einem Klappzelt auf dem Dach.

Hotel Sachsenruh?

Na ja, die 2000 sind der Knackpunkt...älterer Vivaro wär ideal: viel Platz und durch die Sitzposition auch Langstreckengeeignet. Han weniger Mühe nach 500 km im Vivaro als mit dem Insignia B trotz AGR Sitz. Leider sind die wohl auch gut gebraucht eher hoch gehandelt.

Defender Serie 3.... als ehemaliger LR-Verkäufer natürlich begeistert, Problem aber das Kontaktrost zwischen Alu/Stahl nicht unterbunden werden kann. Dazu werden die aktuell in Mondsphären gehandelt - dann besser Discovery

Mir ist das Tempo, Reisezeit und Bequemlichkeit zweitrangig. Etwas Platz zum Aufbau einer schmalen Matratze genügt mir. Ich brauche etwas Standfestes, solides, mit wenig elektronischen Bauteilen. Rost im behandelbaren Bereich ist OK. Wie sieht es mit dem ersten RAV4 aus?

Ist das alles noch ein weit entfernter Traum, oder schon sehr sicher? Weil auf meinen Eurorundreisen ist Russland rausgeflogen, wär zwar schön gewesen, aber mit dem ganzen Visum war uns alles zu kompliziert ... So einfach nach Lust und Laune drauf los wie in der EU ist nicht ... Wir hatten eine nette Unterhaltung auf dem kurischen Haff mit einem litauischen Grenzbeamten, selbst in die russische Enklave Kaliningrad mal für ein paar Stunden ... keine Chance ...🙁 Selbst die Auskunft der russischen Botschaft in Berlin war ernüchternt, man muss alle daten genau wissen, man braucht eine Adresse Ziel Russland
, das alles dauert wochen und kostet Gebühren... Bucht man eine feste Reise, kümmert sich der veranstalter, als Autorundreise wird es tricky ...

Ich lese immer 4x4, möchtest du auch abseits von straßen fahren? Mal abgesehen von Schotterpisten hat Skandinvien eigentlich recht gute Straßen, Ostblock, geht so, ein gutes Fahrwerk wär gut, was etwas wegstecken kann, ich wüsste jetzt aber nicht wo man da wirklich 4x4 braucht, du scheinst ja eh im Sommer zu fahren ab 05/21?

Zitat:

@tartra schrieb am 8. September 2020 um 20:42:30 Uhr:


Ist das alles noch ein weit entfernter Traum, oder schon sehr sicher? Weil auf meinen Eurorundreisen ist Russland rausgeflogen, wär zwar schön gewesen, aber mit dem ganzen Visum war uns alles zu kompliziert ... So einfach nach Lust und Laune drauf los wie in der EU ist nicht ... Wir hatten eine nette Unterhaltung auf dem kurischen Haff mit einem litauischen Grenzbeamten, selbst in die russische Enklave Kaliningrad mal für ein paar Stunden ... keine Chance ...🙁 Selbst die Auskunft der russischen Botschaft in Berlin war ernüchternt, man muss alle daten genau wissen, man braucht eine Adresse Ziel Russland
, das alles dauert wochen und kostet Gebühren...

Ich lese immer 4x4, möchtest du auch abseits von straßen fahren? Mal abgesehen von Schotterpisten hat Skandinvien eigentlich recht gute Straßen, Ostblock, geht so, ein gutes Fahrwerk wär gut, was etwas wegstecken kann, ich wüsste jetzt aber nicht wo man da wirklich 4x4 braucht, du scheinst ja eh im Sommer zu fahren ab 05/21?

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