Kaufberatung zum Kastenwagen für Selbstausbau zum Wohnmobil

Hallo zusammen,

mir stehen 10.000€ für einen Kastenwagen zur Verfügung.
Dieser sollte eine Stehhöhe (bin 1,72m groß) besitzen und zudem nicht länger als 6 Meter sein.

Hier mal paar Eckdaten, die ich wichtig finde:
Km-Stand: Max. 200.000
PS: min. 120
Kraftstoff: Benzin oder Diesel
Umweltplakette 4 (Grün)
Einparkhilfe hinten und Klima
Scheckheftgepflegt

1. Auf was muss ich beim Kauf vom Kastenwagen achten?

2. Ist es realistisch zurzeit ein gutes Fahrzeug zu bekommen für max. 10.000€?

3. auf was beim Kastenwagen achten? Im Sinne von km-Stand niedrig oder Garantie bekommen, wenn möglich..

Vielen lieben Dank schon mal für Eure Hilfe 🙂

Lg Vanessa

33 Antworten

Die naheliegende Alternative mag ich noch ergänzen: Wohnwagen. Ist zwar uncool, aber man findet für die 10.000 Euro ganz locker einen wirklich guten Wohnwagen mit 100 Km/h-Zulassung, es gibt viele verschiedene Konfigurationen und als Zugfahrzeug benutzt man einfach das Alltagsauto. Man muss somit keine zwei motorisierten Gefährte bezahlen.

Die eingeschränkte Reisegeschwindigkeit dürfte sich in der Realität verschmerzen lassen, denn mit einem größeren Van fährt man realistisch eher um die 120 Km/h, mit dem Gespann dann halt 110.
Der Service und die Fixkosten am Wohnwagen sind natürlich auch deutlich günstiger.

Und die Idee, mit einem selbst ausgebauten 10.000 Euro-Van den normalen Alltag dauerhaft zu bestreiten und somit auf den wohl bisher genutzten PKW verzichten zu können, kann man vergessen. Da verschleißt die alte Kiste im Zeitraffer und fällt dann aus, wenn man sie für den Urlaub gut gebrauchen könnte.

Zitat:

@Kugar schrieb am 4. Januar 2024 um 22:36:32 Uhr:


Die naheliegende Alternative mag ich noch ergänzen: Wohnwagen.
. . .

-

So hab ich es gemacht und bin damit glücklich. 😉
Aber ich verweise auch hier, eventuell im WoMo/WoWa-Forum sich mal schlau zu machen.

Selbstausbau bedarf auch Werkzeug und Platz.
Ich würde versuchen, dann doch lieber was fertig ausgebautes um die 15-20 Mille zu beschaffen.

Naja, wenn man die anfallende Arbeitszeit als Hobby/Freizeitbeschäftigung betrachtet oder man deutlich geringere Ansprüche als der Massenmarkt hat, dann kann sich so ein Ausbau schon lohnen. Für 15-20k etwas brauchbares fertiges zu finden würde ich sogar als noch schwieriger ansehen, da der Markt aktuell (noch) ziemlich überhitzt ist.

Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 4. Januar 2024 um 22:30:21 Uhr:


...

Wenn auch >3,5 t gefahren werden darf, mal nach einem Mercedes Vario gucken (der große Bruder vom Sprinter). Der war nicht sehr beliebt - vielleicht gibt's da was.
...

...

Bei mir in der Ecke ist ein Händler für Behörden, Feuerwehr u.s.w. Fahrzeuge ... da stehen regelmäßig Vario .. oftmals aus den Tiefen 1990er ...von Komunalbetrieben, BW, THW ... der Händler ist bekannt dafür keinen Schrott anzubieten, durchaus Fahrzeuge die sich zum Aufbau von der Substanz eignen, die sind schon im guten Zustand ... beim Vario .. unter 20 000 EUR habe ich da noch keinen gesehen ...

Sehe gerade Transen hat er auch aktuell ... evtl. kann man das als preislische Orientierung nehmen, was Fahrzeuge im guten Zustand auf dem Markt kosten...

https://home.mobile.de/AUTOHANDEL-WENDLER#ses

Ähnliche Themen

hier hat grad jmd 2 videos über post vw t5.2 gemacht:
part2
https://www.youtube.com/watch?v=L0mkYb87XUU
part1
https://www.youtube.com/watch?v=L0mkYb87XUU

Wie du gut sehen kannst geht nach dem Kauf schnell nochmal gut Geld weg. (hier ca 2500€ und da waren vermutlich weder neue reifen noch neue federn+stoßdämpfer dabei sondern nur inspekton incl Zahnziemen sowie "das aktuell notwendige um Tüv zu bekommen"😉.
->er sagt ein Teil hat der Händler übernommen, weil das Fahrzeug "mit Tüv" verkauft. Ich denke mal da gibt es dann vor Ort 2 Preise. Preis 1 = der günstige der im Netz steht, ohne Tüv nur an Gewerbe, Preis 2 = mit Tüv , ggf auch mit Garantieversicherung (und eben Gewährleistung), der zweite Preis dann etwas höher. Normal sollte dann der Händler das erledigen was noch für die HU möglich ist, hat selbst eine Werkstatt oder schickt dich in eine mit der er zusammenarbeitet
->an den Videos siehst du auch, dass der Käufer hier quasi "beim Kauf" einen Schritt ausgelassen hat. Nämlich das Fahrzeug vernünftig von unten mit einem Fachmann anzuschauen! Das sollte man VOR Kauf machen und nicht erst danach.
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Solch Händler für ausgemusterte Behördenfahrzeuge (oder auch großkunden wie eben DHL+Post) gibt es sicherlich in jeder Region irgendwo.
Vorteil hier: man hat eine große Anzahll an Fahrzeugen. Mitunter Fahrzeuge gleichen Typs aber in unterschiedliche Zuständen. Man hat nur einen Weg dahin um mehrere Fahrzeuge zu sehen. Und je nach Behörde sind da Teils sehr gute Zustände oder auch sehr geringe Laufleistungen dabei wie du am Freiem Markt kaum oder nur selten findest oder nur mit sehr weitem Weg.
Nachteil: Billig sind solche Händler nicht: klar sie müssen Geld verdienen.
Die Zustände können aber sehr stark varieren je nachdem wer das Fahzeuge hatte, wo das Fahrzeug genutzt wurde, wie oft das Fahrzeug im Einsatz war usw. und es gibt behörden da sind die Karren tacko gewartet und welche da macht man nur das aller aller nötigste, pfuscht ggf sogar aus defektfahrzeugen was zusammen um andere lauffähig zu halten weils billiger ist als Neuteile einzubauen usw.
Feuerwehr ist auch so ein Thema - es gibt da Teils top Fahrzeuge und meist auch sehr sehr wenig gelaufen, weil eben nur ein paar Einsatzfahrten und sonst eben Betriebstunden in der Fahrzeughalle. Es gibt aber auch Fahrzeuge die liefen vorher bei der Polizei oder irgendwelchen öffentlichen Einrichtungen eh sie an die Feuerwehr gingen (da wird dann umlackiert und umgerüstet und das "ausgemusterte" Polizeifahrzeug darf seine zweite Lebenshälfte bei der Feuerwehrabspulen....bevor es dann irgendann auch dort ausgemustert wird und an einen Endkunden geht. Ich denke solche Gebrauchbeschaffungen finden sich häufig bei freiwilligen Feuerwehren, vielleicht handhaben das auch die Landkreise unterschiedlich keine Ahnung).
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was den Transit mit dem Frontschaden angeht:
Lieber ne Stoßstange und paar Teile an der Front schrauben und erneuern als Rostschäden eines gammligen Transporters beseitigen oder gar Schweißarbeiten haben.
Von daher kann man sowas schon - trotz schaden - kaufen, wenn eben der Rest des Fahrzeugs stimmt und der Schaden an sich überschaubar ist. Dennoch natürlich bei sowas wichtig bei Besichtigung nicht nur auf den Schaden schauen - sondern alles andere genau so prüfen wie man es bei einem anderem Fahrzeug auch machen würde (das gilt generell für Fahrzeuge wo mängel schon vorarb bekannt sind. schau nicht nur auf die Mängel. sonst eben auch auf den Rest. Denn wenn du die Mängel zwar in den Griff kriegen würdest aber der Rest ein Klo, hast sicher einen schlechten Deal gemacht und umso mehr arbeit damit).

Bei so einer Campersuche (bzw Basisfahrzeug) ist denke ich mal recht wichtig zu wissen was man möchte:
- welche aussen und innenlänge
- welche fahrzeugbreite (querschlafen möglich je nach fahrzeug)
- klima oder nicht
- 2/3 sitze oder hinten auch schon sitze eingetragen (was sich dann bei umbau ggf einfacher gestaltet). Sitzbänke hinten nachtragen kann sehr schwierig bis fast unmöglich werden und zugelassene campingsitzbänke mit kompletter gurtanlage sind alles andere als billig und deren bodenbefestigung kostet auch noch ihr geld (und macht ggf manchen plan von wärmedämmung es fußbodens usw zunichte). du wirst auch bei bereits ausgebauten selfmade-campern feststellen dass es preislich große unterschiede gibt zwischen fahrzeugen die nur im fahrerhaus sitzplätze haben (2/3 sitzer) und welchen die auch hinten sitzplätze oder gar sitzliegebank haben die in die Fahzeugpapiere eingetragen ist

Was das Thema Rost angeht: man sucht sich für einen Camper einen möglichst Rostarmen, Rostfreien.
Du möchtest ja eine billige Baukutsche zum runterfahren sondern du investierst noch viel Geld im Dämmung, verkleidung, Kabel, Technik, eintragungen (womo, ggf gasanlage, ggf sitzplätze usw) also wirst das nicht in 5 oder 8 jahren wegen diversem Rost für deutlich weniger Geld als heute das nackte Fahrzeug kostet abgeben wollen, weil der Tüv zickt oder teure Schweißarbeiten fordert. Beim Thema Rost gilt also: Das bessere Fahrzeug ist der bessere kauf. (wobei das eigentlich fürs ganze fahrzeug gilt)
Bei sehr guter Substanz konserviert man dann natürlich die Karosse ordentlich - bevor man sie dämmt+ausbaut.

Zustand vom Blech und Achsen halt ich auch für wichtiger als die Laufleistung (zumal letztere mitunter auch mal falsch sein kann). sprich zwecks Laufleistung würd ich mir kein Fixes Limit setzen - schau dir Fahrzeuge an sofern sie preislich und größenmäßig in Frage kommen
Beim Thema Motorleistung fast ähnlich - mitunter gibt es ein und denselben Hubraum in mehreren Leistungstufen, Teils nur software, teils anderer Turbo, mitunter unterschied 5Gang vs 6Gang. Den Leistungsunterschied merkst dann Teils nur im oberem Drehzahlbereich den du sicher kaum nutzen wirst. Hast die kleinste Leistungsstufe ist (notfalls) auch ein ChipTuning ein gangbarer Weg (sofern klar ist dass die innereien oder auch die kupplung nicht anders sind als beim nächstleistungstärkerem modell).

VW und Mercedes sind neu tendenziell auch teurer (zumindest im listenpreis) Sie haben beide den Vorteil der sehr guten Verbreitung auch in höherem Fahrzeugalter noch. Transit, Traffic usw gehen aufgrund geringen Restwerts tendenziell eher in den Export usw. Brauchst teile für einen T4 gibt es die wie sand am mehr - was neu nicht zu kriegen ist bekommt man gebraucht , such mal Teile für einen Transit IV (1986-2000) also ähnlicher Bauzeitraum - da wirst zwar auch was finden aber nach manchem Teil dir die Hacken abrennen und wenn eine Tür oder Klappe die passende Farbe haben soll wirds fast ganz unmöglich (bem t4 ggf easy möglich je nach gängigkeit der farbe), im Ausland mag das anders aussehen aber meist braucht man ja das Teil hier und jetzt und manches ist auch zu groß um es aus dem Ausland zu schicken.
Es macht immer Sinn beim Altautokauf auch auf Verbreitung des Fahrzeugs - hierzulande - zu schauen, auch so Dinge wie gebrauchter Motor oder gebrauchtes Getriebe (ein Neuteil ist preislich meist utopisch) ist dann bessere drankommen.
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Reisetempo mit so einem Hochdach Sprinter, Crafter, Transit als Camper sind eigentlich eher 100km/h.
Wenns schnell gehen soll kann man auch mal 120, 130 machen sofern es die Motorleistung zuläßt. Bzgl Verbrauch, Verschleiß und letztendlich auch für die insgesamt alternde Technik besser ist's wenn mans einfach ruhig angehen läßt und meist ist gar nicht viel Reisezeit verloren ob man mit 100 dahingleitet oder mit 120 wesentlich häufiger die Spur wechselt, ab und an mal auf der Bremse steht (wenn der LKW vor einem zum überholen eines anderen Ausschert usw). Gewerblich werden die kisten oft schnell bewegt - Zeit ist Geld und verschleiß zahlt der Arbeitgeber oder ist im Leasingvertrag mit drin.
Auch das Thema Sicherheit im Auge haben (im womo liegt gerne loses zeug rum. mit trennwand halb so wild, ohne trennwand sollte man schon konsequent sein wo man welches Honigglas, Campingstuhl, Klappspaten, die Campingtoilette oder was auch immer verstaut und befestigt.

Und was sagt ihr zu diesem Angebot?:
https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Der 2.2 TDCi ist als problematisch bekannt, durch fehlerhafte Injektoren kann es da zum kapitalen Motorschaden kommen. Weiß nicht genau ob das für alle Leistungsstufen und Baujahre gilt, aber ich wäre da erstmal sehr vorsichtig.

Zitat:

@tartra schrieb am 5. Januar 2024 um 09:47:13 Uhr:



Zitat:

@Thomasbaerteddy schrieb am 4. Januar 2024 um 22:30:21 Uhr:


...

Wenn auch >3,5 t gefahren werden darf, mal nach einem Mercedes Vario gucken (der große Bruder vom Sprinter). Der war nicht sehr beliebt - vielleicht gibt's da was.
...

...

Bei mir in der Ecke ist ein Händler für Behörden, Feuerwehr u.s.w. Fahrzeuge ... da stehen regelmäßig Vario .. oftmals aus den Tiefen 1990er ...von Komunalbetrieben, BW, THW ... der Händler ist bekannt dafür keinen Schrott anzubieten, durchaus Fahrzeuge die sich zum Aufbau von der Substanz eignen, die sind schon im guten Zustand ... beim Vario .. unter 20 000 EUR habe ich da noch keinen gesehen ...

Sehe gerade Transen hat er auch aktuell ... evtl. kann man das als preislische Orientierung nehmen, was Fahrzeuge im guten Zustand auf dem Markt kosten...

https://home.mobile.de/AUTOHANDEL-WENDLER#ses

So alte Diesel leiden unter den Umweltzonen und die gibt es eben im Ausland auch immer mehr. In 5-10 Jahren wirst Du Probleme haben Urlaubsgebiete zu erreichen. (Ausnahmegenehmigungen für private Wohnmobile gibt es ja keine)

H- Kennzeichen wär eine Möglichkeit damit kann man in die Umweltzonen, wie das im Ausland läuft weiß ich nicht ...

Zitat:

@tartra schrieb am 10. Januar 2024 um 18:03:02 Uhr:


H- Kennzeichen wär eine Möglichkeit damit kann man in die Umweltzonen, wie das im Ausland läuft weiß ich nicht ...

Kannst Du mit einem Do-it-yourself Umbau vergessen.

zu deinem Link:
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=382280994
normal sind die Schweller in Wagenfarbe. Hier sind die Schwarz geduscht und Teile des vorderen Radlaufs auch - sicher rostblässchen - die frage ist ob durchrostung von innen oder nur flugrost/lackunterwanderung von aussen.
Hinten rechts am Radlauf zusätzlich ein kleiner Anfahrschaden. Was sollt man groß sagen: die Karre kostet schlappe 8000€.....(ein neuer in L2H3 geht bei ca 35t€ los)
Jetzt ist die Frage ob du einen makelosen möchte, ob du ihn findest, ob der dann im Budget wäre usw. Letztendlich Fahrzeug anschauen ob's von der Substanz noch gut ist oder untenrum sehr gammlig.
Fahrerseite Einstieg ist die glaub die Fußmatte durchgelatscht da ist so eine Dämmung zu sehen? Ist also öfter mal jemand ein und ausgestiegen - aber irgendwo normal, ist ja ein Arbeitsgerät. Morgens 50km zur Arbeit und abends zurück so wie mit dem "idealen" Privat PKW solchen Einsatzbereich wirst bei einem Nutzfahrzeug kaum haben - der fährt von Kunde zu Kunde. Welche Nutzung es gewesen sein könnte verrätt ggf der Vorbesitz (ist aber meist immernoch kaffeesatz)
Motormäßig kam ja schon der Hinweis sich da schlauzumachen (sprich ob der motor probleme macht. ob die vermeidbar sind...sprich ob man durch rechtzeitigen/prophylaktischen austausch bestimmter teile einen späteren - häufig auftretenden - schaden verhindern kann oder ob man gezwungen ist in den schaden zu rennen).
Silber ist sicher nicht schlecht - tendenziel loft besser lackiert als die weißen (ist aber auch eine pauschalisierung. das wird bei jedem hersteller unterschiedlich sein und wie das schwellerthema sagt wird er vermutlich ja trotzdem rost haben)

schau dir halt das auto an.
nimm jemand mit der ahnung hat und
- dir sagt wie der verschleißzustand so ist und was aktuell gemacht gehört (und was es ungefähr kostet)
- Karosseriezustand vernünftig einschätzen kann (und dir sagt obs kaufenswert ist vor dem hintergrund ihn lanfristig zu erhalten...oder eher nur zum runterfahren taugt)
------------------
Was das Thema H-Kennzeichen angeht:
Wenns zeigenössisch ausgebaut ist geht das schon. hier wäre spannend ob ein do it your self nicht ab einen gewissem zeitpunkt - wo das ja zum massenphänomen wurde - also zeitgenössisch gilt 🙂
Ich denke zeitgenössisch und fachmännisch sollte es dann meinestens sein. Also keine Kiefernlatten ausm baumarkt usw. Letztendlich von Prüfer zu Prüfer verschiede - sehr viele werdens schon verweigern wenn sich die Fahrzeugart geändert hat (LKW geschlossener Kasten ->So Kfz Wohnmobil ...mit fenstern, festem ausbau usw).

Wir haben 2024. -30 jahre, da bist bei VW wenns größer T4 sein soll beim LT1 - das will sie vermutlich nicht. Weder lärmtechnisch, noch leistungstechnisch, noch vom Spritkonsum noch vom Thema bremsen (kein abs. sowieso langer bremsweg) etc pp. Bei der Mercedes wärst beim "bremer" oder "T2N". Transit aus der Zeit sind alle gammlig da wirst kaum was finden aussern vereinzelt mal nen krankenwagen usw. Ducato das gleiche.
->schön bei den alten karren dass man noch recht gut selbst dran schrauben kann. schön viel einfach verständliche mechanik. nachteilig halt je nach fahrzreug die ersatzteilesituation (wobei sich vieles instandsetzen läßt und klassische verschleißteile bekommt man ja)
Dennoch ist der Hinweis auf's H nicht verkehr. Vielleicht lieber einen rostarmen Sprinter aus 1995, 1996 (der bald ein H bekommt) also einen aus 2002 der vielleicht trotzdem nicht in Umweltzonen darf (bzw nur wenn man für teuer geld einen filter nachrüstet) und vor allem in manchem Ausland trotzdem nicht in manches Ballungszentrum darf (weil dort gar euro5 oder höher gefodert wird). Wobei die Ausnahme fürs H auch nur hierzulande gilt, im Ausland teils per Ausnahmegenehmigung aber die Mühe wird man sich kaum machen. Letztendlich meidet man solche Zonen halt - steht auswärts und radelt in die Stadt oder nimmt die Öffis. Wie sich das Langfristig entwickelt wird man sehen - ob man durch immer weitere verbote verbrenner , private verbrenner zunehmend aussperrt oder ob sich das ganze über kfz steuer, diesel preis usw regelt - ich denke mit einem Oldi ist man zumindest was verbote angeht nicht sofort auf verlorenen Posten.
Aber auch das heute 10-12 Jahre alte Auto wird zumindest hierzulande noch 5-10 Jahre irgendwie fahren dürfen denke ich. Viel länger kannst du eh nicht planen mitunter ändern sich auch die Lebensumstände usw. Beim (Selbst)ausbau an sich würd ich sagen "weniger ist mehr" (und das 'wenig' kannst dann notfalls auch jederzeit ins nächste fahrzeug mitnehmen)

Habe gerade einen Transporter gefunden, der mir gefällt und paar Sachen hat, die mir wichtig sind, wie Kamera zum Beispiel.

Hier der Link:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Danke schon mal für Eure Einschätzung 🙂

Der hat eine Ladetrennwand, macht das Sinn in deinem Womo? Und ein 14 Jahre altes Auto mit 160tkm, wie lange willst du den nach dem Ausbau fahren?

14 Jahre und 160 tkm sind jetzt nicht wirklich problematisch. Das entscheidende ist, wie hier schon mehrfach gesagt wurde, der Gesamtzustand (Rost an der Unterseite, man sieht das auf den Bildern halt nicht) - und natürlich dass der km-Stand sich durch Dokumente, Wartungsnachweise etc belegen lässt. Ob die Trennwand zu den Ausbauplänen passt, weiß der TE am besten.
Dass der Fahrersitz einen zerstörten Bezug hat, wurde zur Kenntnis genommen?

Also ich sehe da Rost von 20m Entfernung an allen Türen und das ist schon mehr als Kantenrost... das ordentlich zu beseitigen, das es nicht nach 2 Monaten wieder die ersten RostBlasen gibt, ist schon mal die erste Aufgabe ... tippe der Unterbodenbereich wird dann auf jeden Fall seine Problemstellen haben ...

Da muss man wirklich in sich gehen alles grob überschlagen, ob es sich lohnt da mit einem Umbau zu beginnen ...

Sicherlich kann man Rost billig fixen, das ist dann aber eher noch mal für eine HU Periode als Arbeitsauto geeignet, für WoMo umbau sollte das bei Aufwand/Kosten doch schon mal länger halten?

So und dann kommt der ganze Komplex Technik .... die km sind nicht so das Problem, da tickt dann bei etlichen Bauteilen die Uhr ... wenn Weichmacher aus Kunstoffen, Dichtungen, Gummis .. verflüchtig sind ist´s vorbei...

km ist halt ein alter Gebrauchter Firmenwagen ... in der Zeit können da Grobmotoriker hinter steuer gesessen haben ...

Kurz aus der Entfernung kann man eigentlich wenig sagen...bis auf, das der Rost an allen Ecken und enden blüht ..😁

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