Kaufberatung VW TDI

Hallo liebe Gemeinde,

ich überlege einen VW Polo 9N3 1.4 TDI oder VW Polo 6R 1.6 TDI zu kaufen.
Ist der 1.2 TDI CR überhaupt was ?

Vorab das mit dem ZMS ist mir ein bekanntes Problem.
Mir ist nicht wichtig wie der Verbrauch ist sowie die Euro Norm ob 4 oder 5.
Eher wie sieht es mit dem Verschleiß aus bekannte Probleme zb. Injektoren Hochdruckpumpe Turbo etc. vorraussichtliche Lebensdauer.
Habe 3 zur Auswahl ein paar daten Hingeschrieben.
Und bitte kein Vortrag von Benziner mit dem Fz. werden ca. 20Tkm im Jahr gefahren evt. etwas mehr.

Was sind eure Erfahrungen:

1.4 TDI PD EZ:2008 ca. 95Tkm
1.6 TDI CR EZ:2009/2010 ca. 150Tkm

Wenn jemand einen Vorschlag hat welche Fahrzeughersteller im Diesel bereich noch gut sind oder besser sind würde ich mich auch freuen. Bis jetzt kommt mir VW von der Qualität aus dem Bereich am besten vor.

Würde mich über ein paar Antworten freuen.

Beste Antwort im Thema

VW mit der besten Qualität im Bereich Diesel? Hast Du Kontakt zur Außenwelt? 😉

Gerade einen VW würde ich momentan sicher nicht wählen. Wie ist denn das Budget?

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Zitat:

@Golf_Pattex schrieb am 31. Januar 2018 um 17:15:37 Uhr:


Welcher Benziner als Kleinwagen fährt reale 6 ltr. ? Die meisten liegen bei min. 7 ltr.

Aus der Praxis Corsa E 1.4, Honda Jazz, Mazda 2 und Yaris 1.3 meine ich. Liegen um 5,5-6l je nachdem ob man entspannt oder zügiger fährt.

PSA Modelle dürften ähnlich liegen. Aus Erfahrung liegen VW Benziner vom Verbrauch über der Konkurrenz.

Zitat:

@ricco68 schrieb am 31. Januar 2018 um 19:09:45 Uhr:


(...)Dann - falls diese kommen - würde ich aber ebenfalls denken, dass die Autoindustrie einem ein sehr entgegenkommendes Angebot für solche Autos macht.

Pahahahaha...nicht Dein Ernst?! Wie "großzügig" die Automobilindustrie ist, sieht man ja an VW. Was haben die sich überschlagen, die betrogenen Kunden zu entschädigen...nicht.

Bin halt ein Fan von deutschen Fahrzeugen muss ich ehrlich sagen Opel,VW,Audi und BMW nur von Mercedes nicht.
Wobei Ford gefällt mir auch ganz gut.
Wie ist es denn mit LPG bei Opel jemand damit Erfahrung.

idR sind das aber oft keine deutschen Fahrzeuge - sondern nur Fahrzeuge deutscher Hersteller.

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Zitat:

@Golf_Pattex schrieb am 1. Februar 2018 um 17:59:13 Uhr:


Bin halt ein Fan von deutschen Fahrzeugen muss ich ehrlich sagen Opel,VW,Audi und BMW nur von Mercedes nicht.
Wobei Ford gefällt mir auch ganz gut.
Wie ist es denn mit LPG bei Opel jemand damit Erfahrung.

Da freut sich VW sicher über so ein treues Klientel. Genau aus diesem Grund bekommt der Deutsche Kunde Peanuts während der Ami-Kunde fürstlich entschädigt wird.

Das ist aber glaube ich völlig normal.

Deutsche Autofahrer idenzifizieren sich eben deit dem kdF Wagen mit VW.
VW ist immer noch DER Volkswagen in Deutschland.

Z.B. französische Autos lassen sich in D nur über den Preis verkaufen, Koreaner nur über die Garantiezusagen, sie spielen ab der Mittelklasse keine Rolle mehr.
In den Heimatmärkten ist das aber GANZ anders.

VW ist in den USA nur einer von vielen Importherstellern.
Zudem ist die Rechtssprechung dort im Gegensatz zu Deutschland wesentlich kundenorientierter ausgelegt.
Wäre das anders, würde VW auch dort keinen Ct. zahlen.
DIe "fürstliche Entschädigung" zahlt VW nicht aus Dienst am Kunden. Sie haben schlicht keine andere Wahl, sonst hätte es saures von der Justiz gegeben.
Hier in D haben sie nichts zu befürchten, warum also Zugeständnisse machen?

Die Ersatzteilpreise bei den deutschen Herstellern sind auch günstiger gerade wenn es mal um was spezielleres geht.
Ersatzteile werden länger produziert, Fiat stellt nach 10 Jahren die Produktion ein zb. Tankstutzen habe ich selber erleben dürfen da wurde mir gesagt ich solle auf dem Schrottplatz gucken.

Zitat:

@Golf_Pattex schrieb am 2. Februar 2018 um 07:26:51 Uhr:


Die Ersatzteilpreise bei den deutschen Herstellern sind auch günstiger gerade wenn es mal um was spezielleres geht.
Ersatzteile werden länger produziert,

Kann man so allgemein aber meines Erachtens nicht sagen. Zumal die Euro 4-Diesel die Pumpe-Düse-Diesel (hohe Materialbelastung) und die Euro5-Diesel die mit der Betrugssoftware sind.

Bei anderen Herstellern laufen dagegen die Motorgenarationen viel länger und sie werden wartungsfreundlicher konzpiert.

Zitat:

@Golf_Pattex schrieb am 2. Februar 2018 um 07:26:51 Uhr:


Die Ersatzteilpreise bei den deutschen Herstellern sind auch günstiger gerade wenn es mal um was spezielleres geht.
Ersatzteile werden länger produziert, Fiat stellt nach 10 Jahren die Produktion ein zb. Tankstutzen habe ich selber erleben dürfen da wurde mir gesagt ich solle auf dem Schrottplatz gucken.

Mein Erlebnis mit einem Audi Q7 4.2: das Auto war 6 Wochen alt (!), da kam kein Ton mehr aus den Lautsprechern, weder Radio noch Navi noch Telefon = Endstufe defekt. Aussage Audi: wir können keinen Termin machen, dieses Teil wird nicht für die Ersatzteilhaltung produziert, sondern nur für die laufende Produktion. Liefertermin offen. Der Wagen fuhr dann 10 Wochen ohne Ton. Als der Wagen 3 Wochen gerade aus der Garantie raus war, war ein Instrument defekt. Man braucht nicht zu raten was ich hörte - dieses Teil wird leider nicht für die Ersatzteilhaltung produziert ...

Es wird da einfach auf das Teil und dessen Umschlaghäufigkeit ankommen. Wenn ein Teil bei Fiat häufig geordert wird, dann ist das auch verfügbar. Erst wenn es sich nicht mehr lohnt den Lagerplatz für Teil x vorzuhalten weil die Orderqoute zu gering ist, dann wird das eingestellt. Und ein Tankstutzen ist vielleicht nicht das gängigste Teil, noch dazu vielleicht bei einem Fahrzeug mit geringerer Verbreitung (?). Und es ist nicht gesagt, dass man den bei einem anderen Hersteller deutscher Herkunft auf jeden Fall für kleines Geld bekommt. Ich würde mir da bei einem jungen Wagen wenig Gedanken machen, das sind alles keine besonderen Exoten. Exotische Teile mit Lieferengpass gibt es überall, ein Kumpel von mir hat 1 Jahr lang vergeblich auf einen Kofferraumdeckel für einen Opel Astra Cabrio gewartet.

Zitat:

@Golf_Pattex schrieb am 2. Februar 2018 um 07:26:51 Uhr:


Die Ersatzteilpreise bei den deutschen Herstellern sind auch günstiger gerade wenn es mal um was spezielleres geht.
Ersatzteile werden länger produziert, Fiat stellt nach 10 Jahren die Produktion ein zb. Tankstutzen habe ich selber erleben dürfen da wurde mir gesagt ich solle auf dem Schrottplatz gucken.

Ob sie wirklich länger produziert werden weiss ich nicht.

Zumindest aber gibt es 1001 Zulieferer, die vor allem den Heimatmarkt bedienen.

Grund ist natürlich auch hier die hohe Verbreitung.

Einen Kotflügel für einen 1982er Nissan Sunny Coupe hast Du schon vor 20 Jahren nicht mehr bekommen.

Einen 1960er VW Käfer kannst Du dir heute noch aus nagelneuen Ersatzteilen nachbauen.

Angebot und Nachfrage eben.

Vermutlich wird ein FIAT Tankstutzen in Deutschland nicht so ganz häufig nachgefragt.

So gibts ihn halt nicht mehr.

Zitat:

@Matsches schrieb am 2. Februar 2018 um 07:02:24 Uhr:


Das ist aber glaube ich völlig normal.

Deutsche Autofahrer idenzifizieren sich eben deit dem kdF Wagen mit VW.
VW ist immer noch DER Volkswagen in Deutschland.

Z.B. französische Autos lassen sich in D nur über den Preis verkaufen, Koreaner nur über die Garantiezusagen, sie spielen ab der Mittelklasse keine Rolle mehr.
In den Heimatmärkten ist das aber GANZ anders.

VW ist in den USA nur einer von vielen Importherstellern.
Zudem ist die Rechtssprechung dort im Gegensatz zu Deutschland wesentlich kundenorientierter ausgelegt.
Wäre das anders, würde VW auch dort keinen Ct. zahlen.
DIe "fürstliche Entschädigung" zahlt VW nicht aus Dienst am Kunden. Sie haben schlicht keine andere Wahl, sonst hätte es saures von der Justiz gegeben.
Hier in D haben sie nichts zu befürchten, warum also Zugeständnisse machen?

Das hast du wunderbar erkannt und formuliert - denn FIAT, Renault, PSA sind gerade in ihren Heimatländern besonders "stark", wo ist da der Unterschied zum VW-Konzern, Daimler und BMW in Deutschland?

Zitat:

@Golf_Pattex schrieb am 31. Januar 2018 um 17:15:37 Uhr:


Welcher Benziner als Kleinwagen fährt reale 6 ltr. ? Die meisten liegen bei min. 7 ltr.

Mein Corsa D mit dem 1.2l (86PS) braucht ca. 6,4l. Und ich fahre sehr viel Stadtverkehr.

Der Corsa D ist auch toll 1.2 16v oder 1.4 16v oder der 1.3 CDTI ist ja auch im Fiat verbaut.
Echt schwierig in der heutigen Zeit was solides und sparsames zu finden.
Entweder man hat Glück man hat nie was dran außer Verschleißteile oder man hat Pech und erwischt eine Montags Kiste.

Ein sparsamer Benziner wäre in meinen Augen der Dreizylinder von Toyota, zig millionenfach verbaut, mit Steuerkette und ohne chronische Mängel. den mit 68 PS und 1 Liter Hubraum. Wird auch heute noch verbaut.

Gibt es im Yaris, IQ, Aygo, in jedem Daihatsu, im Citroen C1 und Peugeot 107/108. Da hat man große Auswahl.

Honda Jazz gelten auch als sparsam und unkaputtbar.

Bei Dieseln würde ich den 1.5 crdi von Hyundai und Kia suchen - der hat ne Steuerkette und gilt als sehr zuverlässig. Und die Autos sind kurz nach Ablauf der 5/7-Jahresgarantie günstig und scheckheftgepflegt.

Zitat:

@ricco68 schrieb am 2. Februar 2018 um 14:16:17 Uhr:


Bei Dieseln würde ich den 1.5 crdi von Hyundai und Kia suchen - der hat ne Steuerkette und gilt als sehr zuverlässig. Und die Autos sind kurz nach Ablauf der 5/7-Jahresgarantie günstig und scheckheftgepflegt.

Hmm, wenn ich mir so die Ereignisse der letzten paar Jahre quer durch viele Hersteller betrachte, würde ich "der hat ne Steuerkette" nicht zwingend als Qualitätsmerkmal heranziehen.😁

Der Toyota Dreizylinder ist allerdings wirklich ein zuverlässiges Motorchen, von den Wasserpumpenprobleme in den frühen Aygo/108/C1 abgesehen.
Aber auch das war kein Hexenwerk.

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