ForumKaufberatung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Kaufberatung: VW Passat vs. Skoda Superb

Kaufberatung: VW Passat vs. Skoda Superb

Themenstarteram 15. März 2018 um 7:45

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Kombi und habe jetzt 2 ins Auge gefasst. Einen Passat und ein Superb. Ausgeschrieben sind beide zum gleichen Preis aber der Passat ist ein wenig teurer, weil nur 4-fach bereift. Beide sind ähnlich top ausgestattet.

Passat:

Alter: 4 Jahre, 3 Monate (Dez 2013)

Laufleistung: 55'000 km

Model: VW Passat Variant 2.0 TSI Highline R-Line

211 PS, DSG, DCC

Superb

Alter: 3 Jahre, 4 Monate (Nov 2014)

Laufleistung: 40'000 km

Model: SKODA Superb Combi 2.0 TSI Business

200 PS, DSG, Panoramaschiebedach

Superb ist natürlich grösser und jünger als der Passat aber Skoda vs VW. Der Passat wirkte innen wertiger.

Meine Fragen dazu:

Schiebedach brauche ich eigentlich nicht wirklich. Was sind eure Erfahrungen dazu besonders bezüglich Defekten und Dichtigkeit? Es ist einfach etwas mehr, dass kaputt gehen kann. Dafür war es im Skoda sehr viel heller.

Wie ist das mit der Zuverlässigkeit und möglicher Laufleistung, also welcher hält in der Regel länger und Anfälligkeit auf Defekte?

Was muss man bei den Modellen besonders beachten? eg. übliche Probleme bei Montagsautos dieses typs?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. April 2018 um 5:06

Es ist der Superb geworden.

Bezüglich DSG:

Automat war bevorzugt, weil dies die Familienkarosse ist und wenn man im Stau steht, die Kinder schreien und allgemein Überforderung herrscht, besser nicht noch schalten müssen. Das Auto wurde übrigens von der Partnerin gekauft. ;) Ich selbst habe ein Golf R mit DSG und da bisher noch keine teuren Reparaturen. Aber im Stau ist das halt ein Segen gegen manuell. Andererseits wenn man jetzt voll der Purist ist und/oder Amateur/Profirennfahrer sehe ich schon, dass das DSG teilweise bisschen komisch schaltet. Und im D modus muss man bleifuss machen, dass es richtig nach vorne geht / runterschaltet. Aber dafür gibts ja noch den S modus oder die paddles. Bis jetzt (100T KM) passts für mich.

20 weitere Antworten
Ähnliche Themen
20 Antworten

An deiner Stelle würde ich in den beiden entsprechenden Unterforen lesen und/oder Fragen zum jeweiligen Fahrzeug stellen.

Technisch gesehen sind Passat und Superb sehr ähnlich -- das ist alles Technik aus dem Regal des VW-Konzerns. Von daher unterscheiden sich Zuverlässigkeit und mögliche Laufleistung nicht wirklich.

Die Unterschiede sind eher im Detail: Fahrwerksabstimmung, Geräuschdämmung, "Wertigkeit" des Innenraums usw.

Der Passat ist etwas teurer, kleiner und "feiner". Der Suberb ist etwas preiswerter, größer und "einfacher". Was ist dir denn wichtiger?

Das Thema 2.0 TSI von VW und Zuverlässigkeit,da scharren hier schon bestimmt welche mit den Hufen.

Zitat:

@FrankyStone schrieb am 15. März 2018 um 08:59:03 Uhr:

Technisch gesehen sind Passat und Superb sehr ähnlich -- das ist alles Technik aus dem Regal des VW-Konzerns. Von daher unterscheiden sich Zuverlässigkeit und mögliche Laufleistung nicht wirklich.

Die Unterschiede sind eher im Detail: Fahrwerksabstimmung, Geräuschdämmung, "Wertigkeit" des Innenraums usw.

Der Passat ist etwas teurer, kleiner und "feiner". Der Suberb ist etwas preiswerter, größer und "einfacher". Was ist dir denn wichtiger?

Der Beitrag bringt es auf den Punkt. Das ist also eine frage worauf man mehr wert legt .ich würde wenn nicht schon passiert mal beide Probe fahren. Dann merkt man relativ schnell welches Auto besser passt

Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 15. März 2018 um 09:03:59 Uhr:

Das Thema 2.0 TSI von VW und Zuverlässigkeit,da scharren hier schon bestimmt welche mit den Hufen.

und können gleich wieder aufhören zu zappeln wenn sie mal ganz genau lesen, nämlich das es sich um Autos mit EZ (Ende) 2013 handelt. Und siehe da - der 2,0 TSi ist bereits seit Mitte 2011 unauffällig.

Zitat:

@Texas_Lightning schrieb am 15. März 2018 um 09:59:32 Uhr:

Zitat:

@Volvorin71 schrieb am 15. März 2018 um 09:03:59 Uhr:

Das Thema 2.0 TSI von VW und Zuverlässigkeit,da scharren hier schon bestimmt welche mit den Hufen.

und können gleich wieder aufhören zu zappeln wenn sie mal ganz genau lesen, nämlich das es sich um Autos mit EZ (Ende) 2013 handelt. Und siehe da - der 2,0 TSi ist bereits seit Mitte 2011 unauffällig.

Man kann auch etwas künstlich herbei rufen...... wegen schlafender Hunde wecken und so...

Passat und Superb unterscheiden sich eigentlich nur äußerlich. Wenn es da unterschiede im Fahrwerk gibt sind die derart minimal das der normale 08/15 Standartfahrer eh nie in diese Bereich vordringt wo er den unterschied merkt.

Bremsen Motor, Getriebe und andere Details sind absolut identisch (mal vom äußeren abgesehen) Der Passat mag "wertiger " erscheinen ist es aber definitiv nicht.

Für mich wäre die Frage garkeine: Der Skoda wäre mein wahl, zumal der auch jünger ist und weniger km gelaufen hat.

Die eventuellen Probleme mit den Motoren oder den DSG Getrieben sind bei beiden Autos ebenfalls die gleichen.

Das Panoramadach macht im Normalfall keine Probleme. Das Einzige was ist: Die evtl. vorhanden Regenabläufe müssen ab und an gereinigt werden sonst kann es in den Innenraum tropfen bzw. hast auf einmal nasse Sitze. Das ist aber bei ALLEN Schiebedächern so, egal welche Marke. Und die Kopffreiheit wird je nach Bauweise eingeschränkt. Wenn Du großgewachsen bist kann das zum Problem werden. Das kannst Du aber bei einer Probefahrt feststellen.

Warum willst du dir den Motor und DSG antun,können beides große Baustellen finanziell werden.Auch vom Fahrkomfort in der Stadt ist DSG eine Zumutung gegenüber der Wandlerautomatik.

Das Problem ist: Wandlerautomat steht hier garnicht zur Debatte. Der TE hat sich ja offenbar schon die beiden favoriten ausgesucht. das Problem der DSG haben eben beide.

Eine Zumutung ist ein funktionierendes DSG Getriebe aber definitiv nicht. Es schaltet nahezu unmerklich. Hab das mit dem 6 Gang DSG in einem Audi A! selber schon geprüft. Ich hab den für Botenfahrten genutzt. Haubtsähclih in der Stadt aber auch Landstraße und Autobahn. Das es teuer werden kann steht außer Frage. WEeil eben DSG nicht die zuverlässigsten sind.

Sind vom nassen 6-Gang DSG der in Frage kommenden Baujahre denn so viele Probleme bekannt? Es empfiehlt sich natürlich, die Ölwechselintervalle zu beachten.

Nö, sind nicht bekannt. Aber jetzt kommen wieder alle persönlichen Vorbehalte und Abneigungen insbesondere gegenüber DSG‘s und natürlich (manchmal berechtigt) den VW-Konzernprodukten auf‘s Tapet. Entweder muss es dann eine Wandlerautomatik oder aber ein Schaltgetriebe (beim Opel käme jetzt der Dauerbrenner M32 ins Spiel) sein, weil a) haltbarer und b) viel kostengünstiger im Betrieb. Nur ist man inzwischen von lebenslanger Ölfüllung bei Wandlerautomatik weg und dem Schaltgetriebe ist eine Kupplung vorgeschaltet, deren Lebensdauer stark abhängig vom Fahrer und dem zu übertragenden Drehmoment ist - nur wird das gern unterschlagen wenn es heißt ein DSG schlecht zu reden.

Ich rede DSG nicht grundsätzlich schlecht. Ich finde persönlich (fast) jede Form der Automatik die bessere Wahl für ein Auto. Die Motoren sind schließlich absolut optimiert was Verbrauch und Leistung angeht und da kann eine Handschalltung einfach nix mehr verbessern. Eine Automatik wählt i.d.R. immer den richtigen Gang der gerade für diesen Fahrzustand optimal ist. Manchmal muß man ein bischen nachhelfen (Motorbremse bei Bergabfahrt z.B.) aber dafür haben die ja alle einen irgendwie gearteten manuellen Modus.

Leider hatten die DSG Getriebe insbesondere die von VW am Anfang arge Probleme was die Standfestigkeit anging. Bei neueren sind die zwar ausgemergelt worden aber wie es bei älteren Fahrzeugen ist kann man nicht sagen. Die DSG Getriebe sind auch auf (Kupplungs)-Verschleiß ausgelegt. Irgendwann wird die fällig. Und der Wechsel ist halt deutlich aufwändiger und teurer als bei ner Handschaltung. Ein Wandler hat keine Kupplung. da hat man nur den Ölwechsel. Der ist erheblich Zeit- und Kostensparender als ne neue Kupplung.

Die automatisierten Schaltgetriebe (Easytronic) sind zwar dem DSG sehr ähnlich aber haben nur eine Kupplung. dadurch brauchen die länger für die einzelnen Gangwechsel und das hat meist diesen Kopfnicker-Effekt zur Folge. Wenn das nicht stört ist das auch OK.

Na,was hab ich gesagt,es geht schon los.Nun hab ich Spaß,mit den Hufen.

@StephanRE: wir sprechen bei den beiden Vorschlägen des TE vom DQ200, das „erst“ seit 2003 verbaut wurde und schon gar nicht von irgendwelchen automatisierten Schaltgetrieben!

Es ist inzwischen vollkommen wurscht, was und wie gefragt wird: es kommen seitenlange Exkurse, kräftig angereichert mit unnützem Wissen und Dingen, die keinen Fragesteller interessieren. Hauptsache (!) mal wieder ein paar persönliche Vorbehalte und Halbwahrheiten abgesondert.

 

@Volvorin71: Daumen hoch ;)

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Kaufberatung
  5. Kaufberatung: VW Passat vs. Skoda Superb