Kaufberatung Van für meine Familie

Chrysler

Hallo,

Ich will mir einen Van kaufen und dachte da an einen Chrysler Voyager/ Grand Voyager Bj. 2005- 2008. Ich weiß 2008 ist ein neues Modell. Ich habe gelesen das der Voyager angeblich ein Werkstattauto sein soll. Vor allem soll das Automatikgetriebe anfällig sein sowie die Lenkung neigt zum Spiel. Stimmt das? Bremsen und Reifen sollen zudem einen hohen Verschleiß haben? Habt Ihr auch solche Erfahrungen gemacht? Wie ist das mit dem Zwillingsbruder Dodge Grand Caravan? Würdet ihr mir zu einem Kauf raten? Ich will nicht son ne Reisschüssel oder nen überteuerten VW Scharan oder Touran. Ich finde den Voyager bzw. Grand Caravan optimal vom Platz und Preis aber diese angeblichen Mängel beunruhigen mich.

9 Antworten

Bin auch am rumsuchen für 'ne neue Familienkutsche.
Der neue Voyager ist 'nen prima Auto, wir hatten ihn 2 Wochen in Florida als Mietwagen ohne Probleme.
Mir schein viele dieser Postings hier sind die Kinderkrankheiten vom neuen Modell.
Das müsste besser werden. Ich denke auch über einen US Import nach, andererseits 6 Jahre Vollgarantie ist auch ein Wort.

Hallo,

ich fahre einen importierten Grand Voyager RT, BJ 2009, der inzwischen von mir schon 25000 km bewegt wurde. Bisher hatte ich mit dem Fahrzeug keinerlei Probleme. Das Fahrzeug hat immer noch die ersten Bremsbeläge, die ersten Reifen und ich bin bisher nur zu den serienmäßigen Wartungen in der Werkstatt gewesen. Was die 6 Jahre Garantie (bis 100000 km) betrifft, so ist das zwar ein Argument. Allerdings kann man auch eine Garantie für das Importfahrzeug erwerben (ca. 100 EUR/Jahr). Für das Importmodell (entweder Touring oder Limited) spricht ganz einfach der 4.0 ltr. Motor, welcher am besten mit der 6-Gang Automatik harmoniert (ist aber auch noch nicht perfekt - sprich leichte Ruckler sind schon fallweise möglich). Zudem sind die 189 kw des 4.0 für das 2,3 Tonnen Fahrzeug der einzig vernünftige Motor. Der Diesel und die "europäischen Motoren 3,3 und 3,8 ltr, sind für das Fahrzeuggewicht ganz einfach zu schwachbrüstig. Zudem ist der Diesel doch relativ laut, was in Zeiten von wirklich leisen CRD-Motoren doch sehr verwundert. Der Verbrauch des 4-Liters ist sogar geringer als der des 3.8 Liters. Und richtig Geld sparen kann man bei den Importfahrzeugen auch noch !! Das verbleibende Geld kann man einerseits für den Garantiekauf und anderseits fürs Sparbuch benutzen. Und die WErsatzteile aus USA sind dann auch noch viel billiger (was aber natürlich auch für die europäischen Modelle gilt). Ich hatt emir z.B eine Chromfelge völlig zerstört: mein Chrysler Händler hatte für die Felge 550 EUR verlangt, in USA habe ich diese für knapp 199 EUR erworben, inkl. Versand, Steuern und Zollgebühren. Bei einem Scheinwerfer (Plastik) liegt der Preis in D bei 500 EUR, in USA bei 140 EUR, inkl. Versand, Steuern und Zollgebühren. Wobei mein Importhändler die Felge ganz einfach vor dem Transport in eines seiner zu importierenden Fahrzeuge gelegt hat, so dass mir die Versandkosten erspart geblieben sind.
Ich kann dir den RT mit dem 4-Liter Motor nur wärmstens empfehlen, am Besten ein Modell, Baujahr 2009. Dann sind die meisten Kinderkrankheiten schon beseitigt.
Allerdings sind für die US-Modelle kürzere Wartungszeiten als für die europäischen Modelle vorgesehen und zwar alle 10000 km (bisher 2x Ölwechsel bei Chrysler), wobei du jede, auch reie Werkstätten, zur Inspektion aufsuchen könntest, da die "gekauften Garantien" eben nicht auf einer Wartung bei Chrysler bestehen. So kann man die Mondpreise von Chrysler ebenfalls umgehen. Meine Chryslerwerkstatt hatte mir deshalb bei den beiden Wartungen jeweils eine attraktiven Sonderpreis gemacht.

Gruß

Misl

Hallo misl,

ich will demnächst einen T&C 4.0 kaufen. Kannst du mir eventuell paar Tipps geben was wichtig ist und auf was man achten soll / muß? Die Meinungen der "freien" Importeure und der "Vertragshändler" gehen ziemlich auseinander - sehr wohl wollen sie "ihre" Autos verkaufen. Was ist wohl daran wahr dass die Fahrzeuge für Europa und speziell Deutschland bessere Bremsen haben (15" statt 14"😉, eventuell nicht verzinkt sind, nicht heavy duty oil cooling und heavy duty transmition oil cooling haben. Das soll alles in der Towing Prep Package enthalten sein. Auch die Load Leveling Suspension - was ja Voraussetzung für die Zulassung von Xenonscheinwerfern sein soll - die brauch' ich zwar nicht unbedingt, es wäre aber ein Erkennungszeichen dass diese "besseren" Ölkühler verbaut sind. Und wenn nicht? Was nutzt mir dann eine 250PS Maschine wenn sie gleich heiß wird wenn man ein bischen schneller fährt? Momentan bin ich wieder total verunsichert. Der Chryslerhändler rät zumindest zum EU Reimport, der freie Importeur sagt das es alles Quatsch ist und alles überhaupt kein Problem. Heute hat mir einer sogar erzählt dass es den 4.0 Motor in EU nicht gibt weil er die Abgaswerte nicht schafft und dass die Werte gerade erst wieder verschärft wurden. Wo liegt die Wahrheit?
Schöne Grüße

Hi zusammen,

ich hab den Grand Voyager Limeted BJ 2008 seit März in Betrieb. Ich hab den "schwachbrüstigen" 2,8 CRD. Ein Rennauto ist das sicher nicht aber das Gejammere um die mangelnde Leistung ist doch eines auf relativ hohem Niveau. Da dieses Auto ohnehin eher zum Cruisen animiert, für ein flottes Überholmanöver aber durchaus ausreichend Schmackes da ist, wenn man unten rechts draufdrückt, lächle ich eher ein wenig über diese Aussage. Ich werde aber vermutlich trotzdem noch chippen lassen, vor allem weil er dann wegen des erhöhten Drehmoments sparsamer werden soll.
Bei sanftem Gaspedaleinsatz ist er tatsächlich etwas schwerfällig. Ich hatte ja den direkten Vergleich zu meiner "Reisschüssel" - einem Toyota Previa. Der ist alleine schon durch sein geringeres Gewicht (400kg weniger) deutlich agiler und fährt sich eher wie ein PKW - und er ist deutlich sparsamer. 6,5 - 7 Liter / 100 km waren mit dem Previa auch bei flotter Fahrt immer machbar. Der Voyager nimmt da locker 8,x Liter und mehr.
Ich hab meinen Voy mit rund 50tsd km übernommen, und dann gleich mal neue Bremsen hinten gebraucht - soviel zu der Frage eingangs. Sonst keine Katastrophen 😉

Wer bei dem Ami dann doch kalte Füße kriegt...ich hab meinen Previa Executive EZ. 2005 / ca. 115tsd km, noch zum Verkauf stehen, da der Händler, dem ich das Auto bei Leasingende hingestellt hatte nun nach über 6 Wochen meinte, mich übern Tisch ziehen zu müssen. Hab ihn mir wiedergeholt und verkaufe ihn nun selbst. Bei Interesse einfach PM an mich.
LG
Max

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Hallo,

ich habe das Auto von einem freien Importeur aus Amerika nach D holen lassen. Dieser ersteigert Fahrzeuge, die kurzzeitig von Vorstandsleuten von Chrysler gefahren wurden. Die Auktionen finden 1-2x in der Woche statt. Die Fahrzeuge haben einen geringen Kilometerstand und werden nach dem Import vom Importeur so aufbereitet, dass diese TÜV-konform sind. Du solltest, wie du schon schreibst, darau achten, dass das Fahrzeug das TowningPrep Paket hat, da dann die gleichen Ölkühler verbaut sind, welche auch in "deutschen Modellen" verbaut sind. Was die Xenons betrifft, so mußten meine gegen Halogenscheinwerfer getauscht werden (unabhängig von der Scheinwerferreinigungsanlage, nachgerüstet). Die Gründe waren 1.) keine elektrische Leuchtweitenregulierung und 2. kein CE-Kennzeichnung der Scheinwerfer. Die Fahrzeuge werden zwar mit Xenons geliefert, meine mußten aber getauscht werden. Man kann die Xenons nach dem TÜV Besuch wieder umrüsten, aber die amerikanischen Xenons (zumindest die des T&C) fand ich nicht viel besser als die europäischen Halogenscheinwerfer. Wichtig ist, dass du auf jeden Fall einen vernünftigen Unterbodenschutz und eine Hohlraumversieglung machen läßt, denn US-Fahrzeuge haben beides nicht oder nur in unzureichendem Maße (habe mir beides angeschaut - mit und ohne Kamera). Beides zusammen hat der Importeur mir für 800 EUR gemacht (machen lassen). Mein Importeur bietet die Fahrzeuge zu einem Komplettpreis an, also TÜV-fertig. Angenehm war, dass ich nur 500 EUR Anzahlung leisten mußte und nicht wie bei anderen Importeuren üblich, den Preis in Dollar im Voraus (Restkosten wie Steuern, Zoll, Transport und Umbau bei Abholung). Auf ein solches Risiko hätte ich mich nicht eingelassen, obwohl auch das ja durchaus funktionieren kann, je nach Leumund des Importeurs. Was mir gerade noch einfällt, das Fahrzeug ist bei 180 km abgeriegelt (was auch o.k. ist), es gibt keine elektrisch verstellbaren Spiegel und das Navi muss man halt auf ein europäischen umwandeln lassen (wie ich in Schweden für knapp 400 EUR inkl. Expressversand per FedEx). Dann hast du aber ein vollständig europäisches System, was ja beim Kauf in D verdammt teuer ist. Alle Softwareupdates und Rückrufprobleme (hatte ich bisher nicht) werden von meinem Chrysler Händler des Vertrauens natürlich umsonst durchgeführt. Was die Bremsen betrifft, so habe ich die identischen, die im "europäischen Modell" verbaut sind. Das mit den Abgaswerten ist völliger Unsinn, denn letztendlich verkauft dir der Importeut ja die Fahrzeuge mit vollständiger TÜV-Abnahme und der entsprechenden Ausnahmegenehmigung. Ich würde den neuen Voyager weder als Re-Import noch als deutsches Fahrzeug kaufen, da beide 1. viel zu teuer sind und du 2. nicht den entsprechenden Gegenwert erhälst. Allein das Automatikgetriebe des 3.8 Benziners als auch des 2,8 CRD Diesels sind nicht auf den jeweiligen Motor optimiert, so dass das Fahren damit keine Freude ist (ich hatte kurzzeitig ein Re- Import Fahrzeug (2,8 CRD), das neben dem unhormanischen 6-Gang- Automatikgetriebe auch noch einen extrem lauten Motor und eine schlechte Geräuschdämmung hatte. Zudem gibt es für europäische Fahrzeuge komischerweise nicht das sinnvolle Sicherheitsfeature für die Warnung von Fahrzeugen im toten Winkel und von Fahrzeugen, welche beim Rückwärtsfahren von rechts oder links kommen. Beides wird durch eine optische Warnung im Spiegel (aufleuchtendes Dreieck in beiden Spiegeln) und wenn gewollt durch mehrere Töne angezeigt. Ich habe kein Ahnung, warum dieses Blind spot detection System nicht in Europa angeboten wird. Zudem sind die in Europa angebotenen Fahrzeuge ganz einfach untermotorisiert für die 2,3 t des Grand Voyager. Der 4-ltr Motor beschleunigt den Voyager von 0 auf 100 in 8,4 sec !!! Schaue dir bitte die Werte der anderen Motoren des Grand Voyager an. Was natürlich ein gewichtiges Pfund des deutschen Modells ist, sind die 6-Jahre Garantie bis 100000 km. Ich bin inzwischen 34000 km mit dem T&C gefahren und hatte bisher keinerlei Probleme, ausser das eine Schiebetür sich ab und an nicht öffnen ließ, was aber nach einem Software-Update weg war. Damit haben mich die 34000 km bisher 500 EUR gekostet. Ein Eigner des deutschen Modells hätte ca. 200 EUR für eine Inspektion gezahlt, so dass ich bis zum jetzigen Zeitpunkt für das US-Modell ca. 300 EUR mehr gezahlt habe als der Fahrer eines deutschen Modells. Meine Neuwagengarantie läuft drei Jahre bzw. bis zum Kilometerstand von 150000 Kilometer. Danach werde ich für drei Jahre noch eine Gebrauchtwagengarantie abschließen, so dass ich mich bezüglich der Garantie nicht viel schlechter stelle als der deutsche Fahrer dessen Garantie ja für 6 Jahre oder aber bis 100000 km gilt, ausser das ich für sechs Jahre Garantie ca. 600 EUR bezahlt haben werde bzw. für drei Jahre oder 150000 km schon 300 EUR bezahlt habe. Wenn man dies überlegt, so sind die 6 Jahre Garantie für mich kein Argument den Preis eines deutschen Fahrzeugs zu zahlen !! Bei einem Re-Import Fahrzeug müßtest du die Garantie ja auch selbst abschließen, da die 6 Jare nicht für Re-Import Fahrzeuge gelten, auch wenn diese in dem eurpäischen Land gegolten hätten. Beim Re-Impor tnach D verfallen diese. Es gibt also absolut kein Argument, dass dich davon abhalten sollte ein 4-ltr US Fahrzeug zu erwerben, wenn sich dieses beim momentanen Dollarkurs finanziell realisieren läßt (sollte es aber im Vergleich zum D Modell auf jeden Fall, allerdings wirst du natürlich momentan mehr für dein Fahrzeug zahlen als ich es im letzten Jahr getan habe). Zudem kaufst du natürlich keinen Neuwagen !! Es gibt zwar Händler, die einen neuen US-Wagen anbieten, dann zahlst du aber auf jeden Fall die Preise des deutschen Autos oder je nach Ausstattung sogar mehr. Für mich waren die 2000 Meilen, die das Fahrzeug in USA bewegt worden sind, kein Argument, um ca. 15000 Eur mehr für einen neuen Voyager beim deutschen Händler zu lassen bzw. den Aufpreis für ein US-Fahrzeug mit 0 km zu zahlen, da dieses in USA höchstwahrscheinlich ja schon einmal angemeldet war, um die Sperre von Chrysler uSA zu umgehen, dass keine US-Neufahrzeuge ausserhalb der USA verkauft werden dürfen. Der US-Händler müßte sonst ein heftige Strafe zahlen oder dürfte in Zukunft keine Chrysler Fahrzeuge mehr verkaufen. Und so wahnsinnig kann kein Autohändler sein. Falls du bei der Bestellung deines T&C nur 500 EUR anzahlen möchtest, so könnte ich die den namen, Adresse Tel-Nr. und mailadresse emines Importeurs zukommen lassen. Bitte sende mir aber zuvor eine private nachricht, da ich im Forum ja kein Werbung für einen Händler machen darf.
Lange Rede kurzer Sinn: Kauf die den 4-ltr. Town&Country !!!

Gruß

Misl

PS für Schnapsmax: bist du schon einen 4-ltr T&C gefahren? Ich kann wirklich einen Vergleich ziehen, da ich den 2,8 CRD ja selbst für ein paar Monate in meinem Besitz hatte (Reimport Fahrzeug). Und da kann ich nur sagen, zu laut, zu zäh und die Automatik passt nicht optimal zu dem Diesel, insbesondere wenn die Straße nicht nur eben ist ode rman beschleunigen möchte. Man merkt deutlich, dass diese in USA für den 4-ltr gebaut und für diesen Motor softwaremäßig optimiert wurde. Und mir ist der deutsche Voyager ganz einfach zu teuer. Aber auch der deutsche Voyager mit Diesel ist eine bessere geldanlage als mancher Minivan, wenn man mit mehr als vier leuten durch das Land fahren möchte.

Ein Argument für den Diesel könnte ja der geringere Spritverbrauch und das günstigere Diesel sein. Stimmt, aber 1. verbraucht der Diesel doch auch recht viel (ist halt ein schweres Auto); mein 2,8 CRD lag im Durchschnitt nie unter 10.5 ltr 2. benötigt der 4-ltr auch nur ca. 13 ltr, was alleine den Aufpreis für den Diesel nicht lohnen würde und 3. mit dem gesparten Geld bedingt durch den Kauf des US Modells konnte ich mir eine Autogasanlage von Vialle einbauen lassen und mich interessiert seitdem weder der Preis vom Diesel noch vom Benzin. Ich bezahle pro Liter nur noch zwischen 58 und 63 ct, je nach Tankstelle. Und habe nach dem Umbau immer noch Geld in meiner Brieftasche, das sich beim Kauf eines deutschen Voyager ausgegeben hätte (auch wenn ich diesen gebraucht gekauft hätte), was leider beim momentanen Dollarkurs kein Argument mehr sein kann. Ich würde auf jeden Fall den 4-ltr immer dem 3,8 ltr Benziner und dem Diesel vorziehen, was aber natürlich geschmacksache sein sollte.

gruß

Misl

Hallo Misl,

nein, den Vergleich zu 4 Liter habe ich nicht. Den wollte ich auch gar nicht machen. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass der 2,8 CRD passend zu seiner allgemeinen Anwendung und dem Fahrzeugprofil durchaus flott genug bewegt werden kann.
Eine bessere Automatik würde dem Auto allerdings gut zu Gesicht stehen. Es gibt immer wieder Fahrsituationen, in denen die Automatik nicht so recht weiß, in welchen Gang sie nun schalten soll. Auch diese "Kaugummi-Schalterei" ist gewöhnungsbedürftig.
Recht eigenwillig verhält sich auch der Tempomat, wenn man Steigungen wie z.B. den Aichelberg damit fahren will. Da neigt das Auto zu wüsten "Schalt- und Beschleunigungsorgien", statt sanft anzugleichen.
Zur Zeit bewege ich den 2,8er mit einem Durchschnittsverbrauch von ca. 8 Litern. Mein Landstraßenanteil ist aber auch relativ groß. Im Vergleich zu meinem vorhin erwähnten Previa, der ja von der Transportkapazität gut mithalten kann, auch wenn er etwas kürzer ist, kann ich sagen, dass bei vorsichtigerer Fahrweise im Voyager und dazu flotter im Toyota gut 1,5 Liter mehr Diesel durch die "US"-Einspritzung laufen.
Ich hätte mich aufgrund meiner langjährigen sehr guten Erfahrungen mit 2 Previas (altes und neues Modell) auch gern wieder für einen Previa entschieden. Leider wird der aber in Europa nicht mehr angeboten. Bei denen, die man neu importieren kann lassen sich leider die Sitze nicht mehr ausbauen😠 da ist der Voyager klar im Vorteil.

Hallo Schnapsmax,

das meinte mich genau mit Geschmakssache. Du bist mit deinem Auto zufrieden, ich mit meinem. So sollte das auch sein. Das Problem mit der nicht optimal abgestimmten Automatik kannte ich ja auch von meinem vorherigen 2,8 CRD. Ich hatte Chrysler gebeten, doch eine Softwareanpassung vorzunehmen, aber da regt sich bis heute nichts, wie mein Händler mir mitteilte. Für mich völlig unverständlich, denn das Auto ist ja schon seit ca. zwei Jahren auf dem Markt. Das Verhalten des Tempots kenne ich nicht von meinem jetzigen Auto. Ich kann mich momentan auch nicht daran erinnern, ob dies auch bei meinem CRD so war, aber ich gehe davon aus, dass dies ähnlich war, denn es gab mehrere Gründe, warum ich den 2,8 CRD nicht mehr haben wollte. Findest du deinen Disel nicht auch als recht laut? Ich finde für einen CRD ist der Lauf doch recht rau. Ich empfinde die Geräuschentwicklung sogar als ein Rückschritt zum 150 PS Motor des RG, welchen ich vor den beiden RT gefahren hatte. Was sich aber ganz klar verbessert hat ist die Qualität des Autos (Spaltmaße, leder der Sitze, Verarbeitung des Innenraums u.s.w.). Das die neue Form manchem Voyagerianer nicht zusagt, ist halt auch geschmackssache.

Gruß und viel Freude weiterhin mit deinem Diesel und vielleicht schafft es Chrysler ja doch noch die Automatik anzupassen und das Problem mit dem Tempomaten ebenfalls über ein Softwareupdate zu beheben. Wobei Chrysler D sich bei Problemen ja noch nie sehr Kundenfreundlich verhalten hat.

Misl

Servus Misl,

zufrieden mit dem Kompromiss...
Von allen Vans, die in ungefähr dieser Größe und mit den für mich restlichen relevanten Eckdaten verfügbar waren / sind, ist der Voyager der für mich beste Kompromiss. "Mein" Van ist leider bei keinem Hersteller zu finden.
Zu laut finde ich den Voyager eigentlich nicht. Der Diesel nagelt zwar schon kräftig, in der Limited-Variante ist er aber so gut gedämmt, dass das Geräuschniveau in Ordnung ist. Ein Touring und ein RG, die ich auch getestet habe, waren da deutlich lauter.
Die Form finde ich auch o.k. - egal ob die alte oder neue.
Die Automatik könnte sicher eine Verbesserung vertragen, durch die "Tiptronik" lässt er sich aber auch schön manuell schalten. Dadurch kann man auch die Motorbremse nutzen, wodurch die Bremsbeläge etwas geschont werden.
Danke für die guten Wünsche - auch Dir viel Freude und allzeit gute aAhrt

LG
Schnapsmax

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