Kaufberatung V70/XC60 neu

Volvo V70

Liebe Volvo-Gemeinde,

die Wahl meines nächsten Dienstwagens nähert sich. Ich habe in den letzten Wochenkräftig recherchiert, konnte jedoch als Volvo-Neuling nicht alle meine Fragen beantworten. Aus diesem Grund Wende ich mich an die Experten.

Wie komme ich überhaupt zum Volvo?
Auf Grund von der Car Policy darf ich darf ich keinen 5-er BMW oder Audi A6 mehr nehmen. Zusätzlich spielt auch die CO2 Grenze eine Rolle, und zwar 120g dürfen nicht überschritten werden. Bei den Automarken kann ich praktisch aus dem Vollen schöpfen. Ich fahre ca. 60.000km im Jahr, wir sind eine 4-köpfige Familie und fahren mit dem Auto zweimal im Jahr in Urlaub (eher lange Strecken, im Sommer ca. 2.400km one way).

Was ist wichtig?
Raum, Komfort und er soll sich einigermaßen flott bewegen lassen.

Da stolperte ich über den V70 und XC60. Beide als D4, wobei der XC60 nur als Schalter. Obwohl mir der XC60 sehr gut gefällt und obendrein günstiger mit mehr Ausstattung als der V70 wäre, geht die Tendenz zum V70. Warum? XC60 würde nur als Schalter die Vorgaben erfüllen. Vor meiner ersten Automatik im BMW war meine Einstellung: niemals Automatik. Dann habe ich einen F10 mit 8G-Automatik probegefahren und die auch sofort bestellt. In meinen Augen ist eine gute Automatik dem Schaltgetriebe überlegen, aber dies ist ein anderes Thema. Auch wenn ich dem XC60 zuliebe auf die Automatik verzichten würde, gab es noch einen weiteren Punkt der mich vor dieser Lösung abschreckt, und zwar die Sitzposition. Im BMW oder Audi kann super bequem den rechten Arm auf der Armlehne abstützen. Im XC60 ist sie so tief und vor allem so kurz, dass ich sie kaum nutzen kann. Wenn ich den Sitz ganz tief stelle, sehe ich die Motorhaube nicht. Im V70 sieht dies schon ganz anders aus, obwohl immer noch als eine Schwäche empfinde, dassdie Armlehne nicht höherverstellbar ist.
Im V70 vermisse ich Sportsitze. Dies könnte ich jedoch mit der Wahl der Black Edition umgehen, hätte allerdings ein Problem mit den Felgen (am schönsten finde ich Spleiner und Bor). Volvo macht einem das Leben nicht leicht.

So viel zur Einführung. Was sind nun meine Fragen?
1. Beim V70 gibt es im Kofferraum schienen. Was muss ich bestellen, um einen "Raumteiler" zu bekommen, welchen ich in diesen Schienen hin und her schieben könnte? Im Laderaum-Paket ist dies nicht dabei. Richtig?
2. Was versteckt sich unter dem Befestigungssystem Tragetasche?
3. Hat die 2-Zonen-Klima eine Art Synchronisation, sodass ich mit einem Drehrad die Temperatureinstellung gleichzeitig für beide Seiten verändern kann?
4. Beeinflussen die unterschiedlichen Modi, wie Performance, Eco (digitale Instrumentierung) Einfluss auf die Getriebcharakteristik und Gaspedalannahme? Habe ich überhaupt die Möglichkeit die Automatik auf "sportlich" zu stellen? Dies ist im BMW und Audi Standard.
5. ich würde gerne den V70 mit dem Sportfahrwerk nehmen, habe auch hier im Forum gelesen, dass ein Restkomfort durchaus vorhanden ist. Ich bin den 5-er BMW mit M-Fahrwerk gefahren, den A6 habe ich mit Sportfahrwekr (kein S-Fahrwerk). Vielleicht hat jemand von Euch einen direkten Vergleich zwischen diesen Fahrzeugen und könnte dies mit mir teilen. Am Samstag werde ich zwar eine Probefahrt mit dem V70 (181PS, Automatik), jedoch ohne Sportfahrwerk, absolvieren.

Sollte es Punkte geben, die (ich spreche hier ehemalige BMW und Audi Fahrer an) ich beim Wechsel zu Volvo unbedigt bedenken bzw. berücksichtigen sollte, wäre ich für jeden Hinweis dankbar.

Viele Grüße,
Piotr

35 Antworten

Zitat:

@Hoberger schrieb am 7. Februar 2015 um 23:46:47 Uhr:



Sportsitze im Volvo stehen den BMW Sportsitzen in nichts nach, im Gegenteil es sind die wahren Komfortsitze.
Warum es kein XC 60 Automatik sein darf verstehe ich nicht, habe. da aber evtl. etwas überlesen?!!

Wegen Car Policy 120g CO2. Der XC60 D4 mit Automatik liegt bei 124.

Zitat:

@TomOldi schrieb am 7. Februar 2015 um 23:26:45 Uhr:


Für den Laderaum gibt es das: Laderaumtrenner

Cool. Vielen Dank!!!

Wegen des nicht vorhandenen "Rückzugs" der Gurte:

Ich fühle mich immer in anderen Autos massiv eingeengt. Und ganz besonders beklemmend ist, wenn de Gurt laufend drückt.

So verschieden kann die Welt sein.

Hallo Zusammen,

ich grabe meinen Thread aus, um die Eindrücke aus der Probefahrt mit dem XC60 mit Euch zu teilen. Es wurde mir/uns ein D4 (181PS, Schalter, R Design, Panoramadach, etc.) zur Verfügung gestellt, also praktisch die Wunschkombi sollte es doch der XC60 werden.

Generell waren wir alle mit der Probefahrt sehr zufrieden. Die Sitze sind echt der Knaller, wie schade, dass sie beim V70 nicht mehr konfigurierbar sind. Der Motor lief unauffällig und souvären, die Dämmung ist sehr gut, Durchzug war prima. Das Sport-FW war ganz toll, verfügte für uns über ausreichend Komfort. Die Härte entspricht in etwa dem, was wir vom BMW und Audi gewohnt sind. Der XC60 ist wirklich zu einem ernsthaften Konkurrenten für den V70 geworden.

Was hat gestört?
1. Vor allem die Platzierung der Cupholder. Es ist echt eine Meisterleistung an Unfähigkeit, dies auf diese Weise zu lösen. Als möchte man den Fahrer bestrafen. In solchen Fällen stelle ich mir die Frage, wie denn so was bei der Entwicklung durchkommt, wie kann es sein, dass dies niemanden auffällt. Ich habe ca. 10 min benötigt, um festzustellen, wie störend eine kleine Flasche (0,33 L) bei den Schaltvorgängen sein kann. Bei Automatik fällt dies wahrscheinlich nicht mal auf, da man nicht schalten muss. SO ein geiles Auto und so ein Desaster. Audi macht es nicht fiel besser, jedoch durch die Verstelung der Armlehne in der Höhe, kann man das Problem etwas entkräften.
2. Das Herunterfahren/Ausschalten des Navis/Radios beim Türöffnen nachdem man den Motor ausgeschaltet hat. Wieder so ein Punkt, bei dem man sich fragt, warum nicht im Sinne der benutzerfreundlichkeit. Der 🙂 sagte mir selbst, dass es ihn ärgert und dass Volvo erst neuerdings auf diese Lösung umgestellt hätte. Audi hat es auch und für mich ist es eine der zentrallen Dingen, die mich nerven. Einerseits ein Kleinmigkeit, aber warum so dämmlich gelöst. Ich will verdammt nochmal, dass die Anlage weiter käuft, nachdem ich die Tür geöffnet habe. Ich kann jedenfalls nicht nachvollziehen, wie man auf diese Weise positive Eindrücke verschenkt.
3. Es ist mir aufgefallen, dass bei Bremsvorgängen, der Schaltheben recht auffällig wibrierte, jedoch nur in einem oder zwei Gängen (ich glaube der 4. Gang war dabei). Die Wibration sowie das Geräusch waren schon auffällig. Vielleicht ist es ein bekanntes Thema, ich habe jedoch danach noch nicht recherchiert.

Generell, die betrifft alle Volvo Modelle, wollte ich das Thema "Navifarbgebung" ansprechen. Ich habe dies bereits bemängelt und es kam der Vorschlag permanent bei der Einstellung "Tag" mit entsprechend angepasster Helligkeit zu fahren. Mir ging es nicht unbedingt um die Helligkeit, sondern um die Grautönigkeit an sich. Alle Straßen und andere Bereiche sind in grau, auch das Gras eher grau-grün. Die Autobahnen werden in gelb (eher "unauffällig" gelb) dargestellt. Ich bin aus anderen Fahrzeugen an die "klassische" Farbgebung gewöhnt, das bedeutet, wichtige Hauptstraßen in rot, Autobahnen zwei rote Striche (in der Mitte gelb) etc. Wie es mal immer im Autoatlas war. Ich finde diese Option enorm hilfreich, wenn man sich im unbekannten Terrain befindet und muss sich schnell z.B. für eine Stauumfahrung entscheiden. Dann kann ich recht einfach die Verläufe der wichtigsten Verkehrsadren wahrnehmen (die Farben helfen dabei). Und bei Volvo zoome ich heraus und das ganze Straßennetz ist grau.

Zusammenfassend:
Cooles, schönes und agiles Auto mit sagenhaften Sitzen und mit gewissen Störungsfaktoren, die wirklich Kopfschütteln auslösen.

Viele Grüße,

Piotr

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Hallo Hoberger,

vielen Dank für Deinen wertvollen Beitrag zu meinem Thema. Gewisse Eindrücke bzgl. des BMW-Volvo-Vergleiches kann ich nicht teilen. Es ist zwar etwas off-topic, möchte dies jedoch kurz kommentieren:

Zitat:

@Hoberger schrieb am 7. Februar 2015 um 23:46:47 Uhr:


Bereits mehrfach habe ich vom Dickschiff BMW GT bisher nix, nullkommanull vermisst.
Im Gegenteil: Im manuelle Modus schaltet die Automatik hoch, wenn man den Schaltknüppel in Fahrtrichtung nach vorne drückt. Beim BMW war es warum auch immer andersrum. Der dortige elektronische Stick hat mich schon manchmal zur Verzweiflung gebracht, weil jede Rückmeldung fehlt.

Für mich kein Thema, da ich für manuelle Schaltvorgänge praktisch ausschließlich die Schaltwippen benutz habe. Ich finde die 8G Automatik sehr gut und fortschrittlich. Extrem praktisch, Tür öffnen und sie spring automatisch in "P". Dieses Geschiebe entfällt, einfach nur klick und losgehts. Abstimmung der Gänge lässt keine Wünsche offen.

Z.B. das Heraus- und Hinauszoomen ist für mich bei Volvo und Audi nicht intuitiv - geradezu verkehrt herum.

Zitat:

@Hoberger schrieb am 7. Februar 2015 um 23:46:47 Uhr:


Nervig: Kein Rangieren war da mit geöffneter Fahrertür möglich, so bin ich über diesen "technischen Rückschritt" zu Volvo durchaus begeistert.

Ich musste bei über 180.000km kein einziges Mal mit geöffneter Tür ragieren.

Zitat:

@Hoberger schrieb am 7. Februar 2015 um 23:46:47 Uhr:


Habe heute noch feuchte Hände, wenn ich an mein Waschstraßenerlebnis mit dem BMW denke, wo der Gang einfach nicht reinwollte, als es zum Ende ging.

Dies dürfte jedoch kein typisches BMW-Automatik-Problem sein. Einfach Pech würde ich sagen.

Zitat:

@Hoberger schrieb am 7. Februar 2015 um 23:46:47 Uhr:


Tempomat ist jetzt wieder intuitiv bedienbar, gelang mir bei 6 Jahren BMW nie.

Ich sehe keinen großen Unterschied in der intuitiven Bedienung des Tempomaten zwischen Volvo und BMW. Die Lösungen sind zwar nicht identisch, aber intuitiv und bequem platziert. In beiden Kfz musste ich keine Sekunde überlegen, wie der Tempomat zu bedienen sei. Als Gegenteil würde ich hier die Auto der VAG Gruppe nennen. Ich glaube es wäre schwierig sich eine unbequemere Stelle zu überlegen.

So unterschiedlich sind die Eindrücke.

Zitat:

@Hoberger schrieb am 7. Februar 2015 um 23:46:47 Uhr:


Navi jetzt o.k., Sprachsteuerung ab MJ 14 super, man kann die gesamte Adresse Stadt, Str. Nr. in einem durchsprechen und sollte dies auch tun, sonst dauerts zu lange.

Noch was aus der Praxis. Ich habe jetzt bei der Probefahrt mit dem XC60 die Sprachsteuerung getestet. Kein einziges Mal wurde mein Ziel fehlerlos erkannt, wenn ich alles, wie von Dir vorgeschlagen, am Stück ausgesprochen habe. In Einzelschritten funktionierte alles einwandfrei. Ist für mich kein KO-Kriterium, da ich die Sprachsteuerung selten nutze. Kann es sein, dass es Unterschiede in der Spracherkenneung zwischen dem V70 und XC60 gibt?

Viele Grüße,

Piotr

Moin,
Sensus ist Sensus, egal ob V70 oder XC60. Ich habe auch hin und wieder Probleme im V70 mit der Erkennung des gesprochenen Gesamtzieles. Ich gebe Dir absolut Recht, unterm Strich baut Volvo prima Autos, die allerdings manchmal mit abstrus gelösten 'Kleinigkeiten' aufwarten, die extrem nerven können. Ich schaffe es bis heute nicht, den Drehregler im Multifunktionslenkrad bei Navi-Zieleingabe oder Telefonkontaktsuche in die richtige Richtung zu bewegen. Intuitiv dreh ich immer verkehrt herum. Dabei wärs so einfach, das konfigurierbar zu machen. Ebenfalls, wenn ich den Navi-Maßstab verändern will. Jedesmal, wenn ichs intuitiv größer machen will, wirds kleiner und umgekehrt 😉 Aber das sind halt die liebenswerten Charaktereigenschaften eines Volvo... und ich geb zu, wenns sowas stört, dann ist das Jammern auf sehr hohem Niveau. Was mich allerdings beim V70 wirklich nachdenklich stimmt, ist der Umstand, daß sicherheitsrelevantes Zubehör wie z.B. Verbandskasten oder Warndreieck in prima ausgeformten und klapperfreien Aufnahmen unter dem Kofferraumboden ihren Platz gefunden haben. Nicht, daß ich jetzt unbedingt sharf drauf wäre, diese Dinge täglich benutzen zu müssen. Aber irgendwie frag ich mich schon, was denn wäre, wenn ich mal mit vollbeladenem Auto nachts liegenbleibe...
Aber es gibt ja bekanntlich nix gutes, was man im Zweifelsfall nicht noch besser machen könnt.

rolli

Zitat:

@rolli_b schrieb am 4. März 2015 um 23:27:06 Uhr:


Moin,
Sensus ist Sensus, egal ob V70 oder XC60. Ich habe auch hin und wieder Probleme im V70 mit der Erkennung des gesprochenen Gesamtzieles. Ich gebe Dir absolut Recht, unterm Strich baut Volvo prima Autos, die allerdings manchmal mit abstrus gelösten 'Kleinigkeiten' aufwarten, die extrem nerven können. Ich schaffe es bis heute nicht, den Drehregler im Multifunktionslenkrad bei Navi-Zieleingabe oder Telefonkontaktsuche in die richtige Richtung zu bewegen. Intuitiv dreh ich immer verkehrt herum. Dabei wärs so einfach, das konfigurierbar zu machen. Ebenfalls, wenn ich den Navi-Maßstab verändern will. Jedesmal, wenn ichs intuitiv größer machen will, wirds kleiner und umgekehrt 😉 Aber das sind halt die liebenswerten Charaktereigenschaften eines Volvo... und ich geb zu, wenns sowas stört, dann ist das Jammern auf sehr hohem Niveau. Was mich allerdings beim V70 wirklich nachdenklich stimmt, ist der Umstand, daß sicherheitsrelevantes Zubehör wie z.B. Verbandskasten oder Warndreieck in prima ausgeformten und klapperfreien Aufnahmen unter dem Kofferraumboden ihren Platz gefunden haben. Nicht, daß ich jetzt unbedingt sharf drauf wäre, diese Dinge täglich benutzen zu müssen. Aber irgendwie frag ich mich schon, was denn wäre, wenn ich mal mit vollbeladenem Auto nachts liegenbleibe...
Aber es gibt ja bekanntlich nix gutes, was man im Zweifelsfall nicht noch besser machen könnt.

rolli

Moin rolli,

Du sprichst mir aus der Seele. Besonders bei dem Drehregler am Lenkrad lag ich kein einziges Mal auf Anhieb richtig. Die Info zum Verbandskasten und Warndreieck ist wichtig. Daran habe ich bei den Probefahrten gar nicht gedacht. Da soll man dies beim Beladen nicht vergessen und diese Teile entsprechend zugänglich platzieren.
In den nächsten Tagen werde ich mich ein bisschen mit dem Konfigurator beschäftigen und dann bei Gelegenheit hier meine Optionen posten.

Piotr

Masstab im Lenkrad verändern: runter= rein, hoch = in die Höhe, also raus. Sehr logisch.

Frage: wo soll der Verbandkasten/Warndreieck hin? Ich sehe nur eine alternative Stelle: in die Heckklappe.

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 7. März 2015 um 21:03:28 Uhr:


Masstab im Lenkrad verändern: runter= rein, hoch = in die Höhe, also raus. Sehr logisch.

Wenn man nicht grad täglicher OS X-Benutzer ist, dann verhält sich das diametral entgegengesetzt zu beispielsweise google-maps unter Win-Betriebssystemen.... Auch wenns ein Auto ist, ich wünsche mir eigentlich eine intuitive Bedienung ohne mir vorher dreimal die Eselsbrücken aufzusagen...

Erwähnte ich schon, daß das bei der Zieleingabe vom Navi so ähnlich ist? Erwartung wäre : raufdrehen = Uhrzeigersinn = 'aufwärts' im Alphabet; runter drehen = gegen Uhrzeigersinn = 'kleineree'n Buchstaben im Alphabet. Real ist das genau umgedreht, warum auch immer.....

Zitat:

Frage: wo soll der Verbandkasten/Warndreieck hin? Ich sehe nur eine alternative Stelle: in die Heckklappe.

Verbanskasten hinten in die Mittelarmlehne oder die Heckklappe oder hinter eine Klappe seitlich im Kofferraum. Das Warndreieck verschwindet schon bei vielen Kombis und Limousinen in der Heckklappe; dort ist üblicherweise Platz den niemand benötigt und man kommt ran, egal, wie voll der Kofferraum ist.

rolli

Jeder hat eine persönliche Meinung. Ich jedenfalls finde die MA hinten, als einen blöden Platz für den Verbandkasten. Aber, schon richtig, VOLVO könnte auf die Ablage in der Heckklappe umstellen. auch seitlich bringt nicht viel. Früher hatte VOLVO den Verbandkasten seitlich, das wurde ebenfalls bemängelt. Davon mal abgesehen: wenn der KR voll ist, muss ich auch räumen.

Zitat:
2. Das Herunterfahren/Ausschalten des Navis/Radios beim Türöffnen nachdem man den Motor ausgeschaltet hat. Wieder so ein Punkt, bei dem man sich fragt, warum nicht im Sinne der benutzerfreundlichkeit. Der 🙂 sagte mir selbst, dass es ihn ärgert und dass Volvo erst neuerdings auf diese Lösung umgestellt hätte.
Zitat ende.

Woran soll die Bordelektronik erkennen, dass sie sich herunter fahren soll? Den klassischen Schlüssel, der alles gemeinsam aus- und einschaltet, gibt es ja nicht mehr.
Vorab: wenn Du mit offener Tür Radio hören möchtest, reicht ein einfacher Druck auf den Start-knopf. Das Radio geht für 30 Minuten wieder an (natürlich ist die Kupplung nicht getreten...).

Kürzlich heisst seit mindestens 4 Jahren. und ich sehe da nicht viele Alternativen. Vielleicht könnte man generell umstellen, dass sich die BE nur dann ausstellt, wenn man abschliesst. Aber, wetten, dann gibt es wieder viele, die sich beschweren: hey: ich schliesse nie ab, warum ist meine Batterie leer?

Deinen Vergleich zwischen OS x und der Drehrichtung verstehe ich nicht.....

Bedienungseigenheiten wären mir weniger wichtig, wenns denn auch dem Preis entsprechend funktionieren würde.

War gestern in einem 1938! gegründeten Tierpark und Sensus kannte (mal wieder) die Adresse nicht.

Bei meinen Apps (Navigon, GPS CoPilot, Iphone-Karten) war die Adresse selbstverständlich vorhanden und so habe ich (mal wieder) mit dem Smartphone navigiert.

Moin

Zitat:

Deinen Vergleich zwischen OS x und der Drehrichtung verstehe ich nicht.....

Bei OS X funktioniert das Mausrad standardmäßig auch immer entgegengesetzt zu Win-Systemen.... allerdings ist es einstellbar.

Aber letztlich ist es egal, gewöhnen kann man sich an alles, wenn man es denn will.

Für die weißen Flecken auf den Navi-Karten hab ich zum Glück noch die Papierversion sowie Kompass und Feldstecher 😉

rolli

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 9. März 2015 um 10:01:59 Uhr:


Jeder hat eine persönliche Meinung. Ich jedenfalls finde die MA hinten, als einen blöden Platz für den Verbandkasten. Aber, schon richtig, VOLVO könnte auf die Ablage in der Heckklappe umstellen. auch seitlich bringt nicht viel. Früher hatte VOLVO den Verbandkasten seitlich, das wurde ebenfalls bemängelt. Davon mal abgesehen: wenn der KR voll ist, muss ich auch räumen.

Zitat:
2. Das Herunterfahren/Ausschalten des Navis/Radios beim Türöffnen nachdem man den Motor ausgeschaltet hat. Wieder so ein Punkt, bei dem man sich fragt, warum nicht im Sinne der benutzerfreundlichkeit. Der 🙂 sagte mir selbst, dass es ihn ärgert und dass Volvo erst neuerdings auf diese Lösung umgestellt hätte.
Zitat ende.

Woran soll die Bordelektronik erkennen, dass sie sich herunter fahren soll? Den klassischen Schlüssel, der alles gemeinsam aus- und einschaltet, gibt es ja nicht mehr.
Vorab: wenn Du mit offener Tür Radio hören möchtest, reicht ein einfacher Druck auf den Start-knopf. Das Radio geht für 30 Minuten wieder an (natürlich ist die Kupplung nicht getreten...).

Die Elektronik soll es erkennen, wenn ich den Wagen mit dem Schlüssel (eigentlich eine Fernbedienung) schließe. BMW zeigt wie es geht.

Es geht nicht darum einzusteigen und das Radio/Bluetooth zu aktivieren, sondern um den Fall, wenn alles während der fahrt aktieviert ist und ich mache den Motor aus und steige aus. Zum Beispiel ich parke vor der garage und möchte mir die Sendung oder Musik aus meinem iPhone weiter anhören. Durch die Unterbrechung habe ich bereits so oft ein wichties Detail nicht mitbekommen. Das Hochfahren der Bluetooth-Verbindung braucht auch lang. Beispiel 2 - wir fahren mit der Familie und ich möchte tanken. Zack alles aus. Am nervigsten ist, wenn bei den Kindern die DVDs laufen und beim Ausstieg alles heruntergefahren wird. Nach Neustart dürfen sie die Filme etweder von Anfang an schauen oder mühsam mit Vorlauffunktion die entsprechende Szene suchen. Unter komfortabel verstehe ich etwas anderes.

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 9. März 2015 um 10:01:59 Uhr:


Kürzlich heisst seit mindestens 4 Jahren. und ich sehe da nicht viele Alternativen. Vielleicht könnte man generell umstellen, dass sich die BE nur dann ausstellt, wenn man abschliesst. Aber, wetten, dann gibt es wieder viele, die sich beschweren: hey: ich schliesse nie ab, warum ist meine Batterie leer?

Das Navi inkl. Radio schaltet sich sowieso nach gewisser Zeit (abhängig vom Hersteller, oft nach 10 min.) selbt aus, wenn der Motor nicht mehr läuft.

Zitat:

@JürgenS60D5 schrieb am 9. März 2015 um 10:01:59 Uhr:


Deinen Vergleich zwischen OS x und der Drehrichtung verstehe ich nicht.....

Das war nicht mein Vergleich ;o) obwohl dieser vergleich macht schon Sinn.

Am besten fände ich ein Kollege schon hier erwähnt hat, wenn all dies konfigurierbar wäre. Dann hätte jeder das seine.

Guten Abend Zusammen,

wie versprochen möchte ich mit Euch meine Auswahl teilen. Es wird zu 99,99% ein V70 D4 8-G-Automatik (Alternative war XC60 D4 Handschalter, wegen des CO2-Wertes keine Automatik möglich).

V70 D4 8-G-Automatik Black Edition

Ambientebeleuchtung (erweitert)
Außenspiegel elektrisch anklappbar
Befestigungssystem Tragetasche
Digitale Instrumentierung
Einparkhilfe vorne und hinten
Entfall Motorenbezeichnung
Gepäckraum-Trennnetz
Innenspiegel mit Abblendautomatik
Lackierung: Inscription Perleffekt Crystal Weiß-Perleffekt
Lenkrad: Schaltwippen am Lenkrad
Paket: FAMILIEN-PAKET
Paket: Licht
Paket: Raucher
Räder: Felgenschlösser
Räder: LM Pandora 225/50 R17, Schwarz gl - für Winterreifen
Leichtmetallfelgen Inscription BOR 19", Diamantschnitt/Graphitoptik 8 J x 19 mit Bereifung 235/40 R 19 - für Sommerreifen
Seiten- und Heckfenster abgedunkelt
Servolenkung, geschwindigkeitsabhängig
Sitz: Fahrersitz elektrisch verstellbar
Sitze: el. Lordosenstütze vorne
Steckdose im Gepäckraum

Zur Debatte stehen noch:
- Anhängerkupplung (abnehmbar)
- Räder: LM Pandora 225/50 R17, Schwarz gl (Winterreifen) - als Alternative LM Pandora Standard (sind etwas günstiger)
- Paket: Laderaum, falls ich doch die elektrische Kofferraumklappe nehmen sollte
- Lackierung: Uni Polarweiß (keine Zuzahlung)

Bei dem XC60 wurde ein Summum mit R-Design, 20" Ixion und recht üppigen Extras (mehr als V70) in Betracht gezogen. Argumente dagegen: Handschlater, kleinerer Kofferraum. Argumete dafür: cooler Look, bessere Sportsitze, günstiger (ca. 94,00€ Zuzahlung ggü. ca. 123,00€ Zuzahlung - beides on top zu Versteuerung).

Was wäre Eure Wahl? Habe ich etwas nicht berücksichtigt?

Gruß,
Piotr

Hi Piotr,

gute Wahl!
- Ich persönlich würde den adaptiven Tempomaten ganz sicher mit reinkonfigurieren, der Sicherheits- und Komfortvorteil ist einfach enorm, wenn man häufig Landstrasse oder Autobahn fährt.
- Felgenschlösser würde ich nicht nehmen (es sei denn Dein Dienstherr verpflichtet Dich dazu), denn die Dinger machen nur Ärger, wenn sie abgenudelt sind, ohne dass sie einen nennenswerten Diebstahlschutz bieten. Volvo ist in Deutschland nicht sehr attraktiv für Diebe.
- elektrische Heckklappe ist geil, spart bei jedem Griff zur Heckklappe ein paar Sekunden Zeit 😁

Viel Spaß beim Entscheiden
Thomas

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