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Kaufberatung V70 Bi-Fuel Premium

Volvo V70 2 (S)
Themenstarteram 27. März 2015 um 12:15

hallo an alle,

ich bin neu hier und auch habe ich kaum ahnung von autos. und es soll mein erstes eigenes auto werden. mein mann hatte schon mal ein volvo gehabt und ich bin es gerne gefahren, daher möchte ich auch gerne bei volvo bleiben.

helft mir bitte weiter.

ich habe folgenden volvo v70 gefunden:

EZ 12/2003

220.000 km

Erdgas (CNG)

103 kW (140 PS)

Automatik

Hubraum:2435 cm³Anzahl Sitzplätze:5Anzahl der Türen:4/5 Türen Kraftstoffverbr. komb.:

ca. 9,1 kg/100 km

Kraftstoffverbr. innerorts: ca. 12,6 kg/100 km Kraftstoffverbr. außerorts: ca. 7,0 kg/100 km CO2-Emissionen komb.: ca. 219 g/km Schadstoffklasse:

Euro4

Umweltplakette:4 (Grün) Anzahl der Fahrzeughalter: 2 HU/AU:NeuFarbe:Schwarz metallicInnenausstattung:VolllederFarbe der Innenausstattung:Schwarz

es soll 3990 euro kosten.

was meint ihr dazu? sowohl vom preis her, als auch als auto allgemein.

mir ist wichtig, dass es automatikgetriebe ist, viel platz hat (3kinder), wenig unterhaltskosten und dass es ein stabiles auto ist.

danke schon mal für eure meinung und mühe

viele grüße

Beste Antwort im Thema

Selbstverständlich ist das alles legitim.

Ich denke, dass ein CNG Fzg. das falsche Auto für Dich ist. Auch wenn es eine platte Feststellung ist: je mehr Technik im Auto ist, umso höher das Risiko bei einem älteren Wagen, dass sich etwas verabschiedet.

Ein V70 ist ein äusserst robustes Auto, seine Haltbarkeit steht und fällt aber mit der Wartung und Pflege.

Daher mein 1. Rat: such Dir ein gut gewartetes Auto, die Wartung kann auch in einer freien Werkstatt erfolgt sein.

2.Rat: Lass Dich nicht mit Floskeln abspeisen, dass die Behebung eines vorhandenen Schadens günstig und einfach sei. Wenn es so wäre, hätte man das auch getan.

3.Rat: sollte Dir von einem Händler ein Fahrzeug im Kundenauftrag angeboten werden, dann lass immer immer immer die Finger davon. Dieses Auto hat garantiert einen Haken.

Zum V70: ich würde Dir zu einem 2.4 Schaltwagen raten, ohne Navi, ohne Sitzheizung, wenig Extras. Schau nach einem BJ mgl. ab Mitte 2002, ab da wurden Bosch Drosselklappen verbaut, was eine wesentliche Fehlerquelle ausschaltet.

 

Was ich auf jeden Fall bei der Besichtigung prüfen würde:

- Handbremse (Beläge prüfen), Drosselklappe (Leerlaufverhalten, Absterben des Motors beim Ausrollen etc.), Elektronik (Fensterheber, ZV, KI-Probleme, ABS-Steuergerät, Radioempfang), elektrische Funktionen der Heckklappe (Heckschloss, Beleuchtung, Heckwischer)

- gesamtes Fahrwerk, besonders VA (Stabilisator, Koppelstangen, Achswellen, Spurstangenköpfe, Traggelenke, Lenkgetriebe, Domlager, Drehmomentabstützung, untere Motorlager), Bremsen HA und Funktion der Nivomaten (sehr teuer!)

 

Sowas gibt es für rd. 3t € am Markt. 200t km machen einem gut gewarteten 2.4 wenig aus. Im Zweifel das besser gewartete mängelfreie Auto dem jüngeren mit weniger km vorziehen.

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21 Antworten
am 27. März 2015 um 13:16

Hallo Mikalevin; ohne Ahnung zu haben, kann ein Autokauf immer in die Hose gehen. Das schon ´mal vorweg. Kaufst du das Auto von einem Autohändler, würde ich dem Kilometerstand eher mißtrauen; bei Privatverkäufern kingt die Kilometerzahl vollkommen angebracht. Sieh´ dir die Schweller und Radkästen an & wenn du keine Ahnung hast streiche - als würdest du das alles gut kennen - kurz über Schweller und Radkästen; hocke dich ruhig und gelassen dabei hin und sag´ dem Verkäufer, er soll doch ´mal die Motorhaube aufmachen. Dann fragst du, ob das Auto in der Garage - oder eher auf der Strasse stand. Frag´ ob mit der Elektronik des Motors alles in Ordnung ist und achte genau darauf, was er dazu sagt inklusive seiner Mimik und Gestik. Vertraue einfach auf dein weibliches Gefühl dabei und frage dich, ob er irgend etwas ggf. bei seinen Aussagen zu verbergen hatte. Setzte dich ins Auto und mache eine Probefahrt; am beste wäre, wenn du jemanden mit dabei hättest. Solltest du ein schlechtes Gefühl haben, kaufe - und das ist natürlich schwer - einfach das schöne, große Auto nicht.

Ansonsten klinkt alles gut. Und ich sag´ dir noch etwas: Eigentlich ist die Entscheidung schon gefallen; du siehst dich schon längst im V70 sitzten. Stimmt´s? Gruss ric10407

 

@mikalevin schrieb am 27. März 2015 um 13:15:24 Uhr:

hallo an alle,

ich bin neu hier und auch habe ich kaum ahnung von autos. und es soll mein erstes eigenes auto werden. mein mann hatte schon mal ein volvo gehabt und ich bin es gerne gefahren, daher möchte ich auch gerne bei volvo bleiben.

helft mir bitte weiter.

ich habe folgenden volvo v70 gefunden:

EZ 12/2003

220.000 km

Erdgas (CNG)

103 kW (140 PS)

Automatik

Hubraum:2435 cm³ Anzahl Sitzplätze:5Anzahl der Türen:4/5 Türen Kraftstoffverbr. komb.:

ca. 9,1 kg/100 km

Kraftstoffverbr. innerorts: ca. 12,6 kg/100 km Kraftstoffverbr. außerorts: ca. 7,0 kg/100 km CO2-Emissionen komb.: ca. 219 g/km Schadstoffklasse:

Euro4

Umweltplakette:4 (Grün) Anzahl der Fahrzeughalter: 2 HU/AU:NeuFarbe:Schwarz metallicInnenausstattung:VolllederFarbe der Innenausstattung:Schwarz

es soll 3990 euro kosten.

was meint ihr dazu? sowohl vom preis her, als auch als auto allgemein.

mir ist wichtig, dass es automatikgetriebe ist, viel platz hat (3kinder), wenig unterhaltskosten und dass es ein stabiles auto ist.

danke schon mal für eure meinung und mühe

viele grüße

Themenstarteram 27. März 2015 um 13:44

vielen dank ric10407!

es ist bei einem autohändler. probefahrt habe ich schon mit jemandem gemacht. die km waren 199 t angegeben. rausgestellt hat sich 20 t mehr. dann stand scheckheft, aber die wartungen waren nur bis 2012 gemacht.

beim fahren hat eine warnleuchte geleutet, dass eine wartung gemacht werden muss.

der tacho vom erdgas zeite voll an, jedoch konnten wir nicht damit fahren, sondern nur benzin. sobald wir umgestellt haben, stoppte der volvo. der händler meinte dazu, dass der erdgas tank leer wäre und der anzeiger kaputt,bso hätte es ihm der kunde erzählt. er wollte es selbst mal mit erdgas tanken und dann probieren. trotzdem machte mich das etwas stutzig, weil er es vor der probefahrt nicht erwähnt hat.

vor dem verkauf will er es noch mal warten, tüv neu machen und zwei reifen wechseln.

na ja ansonsten finde ich, dass der volvo gut gefahren ist. (stossdämpfer könnten neu gemacht werden). aber wie gesagt ich kenne mich mit bi fuel und v70 gar nicht aus. beim probefahren hat auch eher der freund drauf geächtet. und jetzt google ich gleich mal, was schweller und radkästen sind..??

Themenstarteram 27. März 2015 um 19:02

ich bin noch an anderen meinungen interessiert? was meinen andere forumsmitglieder?

Themenstarteram 27. März 2015 um 20:39

oh. das ist ja eine sehr wichtige info. das würde ja bedeuten, dass ich den volvo nur noch drei jahre fahren kann. danke!

am 28. März 2015 um 17:02

Wenn du in den nächsten Jahren immer drei Kinder unterbringen willst, wird es irgendwann zu eng im V70. Wenn sie noch in Kindersitzen sind ist auch schon problematisch. Dazu findest du hier aber was Suchwort Kinder im V70 o.ä.

Es gab anfangs auch eine dritte Sitzbank (bis 12 Jahre oder ....kg) wie in den alten Volvos :cool:. Eventuell ist das eine Option. So einen Volvo zu finden ist aber nicht ganz einfach.

Schreib doch mal was du wie lange vor hast, dann kann man dich hier vielleicht besser beraten :)

Hi,

erstmal herzlich willkommen im Volvo-Forum von MotorTalk.

Zu einem älteren CNG findest du hier eine ziemlich aktuelle Kaufberatung: Klick mich!

Du schilderst, dass du gern einen Volvo fahren möchtest, das kann ich gut verstehen. Nach meiner Erfahrung zählt der V70 zu den haltbaren und unproblematischen Fahrzeugmodellen, besonders mit dem 140PS-Basismotor. Der ist auch im CNG eingebaut, mit eben der Erweiterung, dass auch die Technik des Erdgasantriebs vorhanden ist - und die kann manchmal zicken. Wenn dem so ist, ist man auch die Fachkenntnis einer Volvo-Werkstatt angewiesen (die CNG-Kompetenz ist aber nicht zwangsläufig vorauszusetzen, da die CNGs eher ein Nischendasein führen) oder man hat einen guten Gasfahrzeugmechaniker in der Nähe (bspw. Peltner Gas in Vlotho).

Ich würde aber grundsätzlich ein paar Infos über den Autoverkäufer heranziehen. KM-Angabe stimmt nicht, Wartungsangabe stimmt nicht, Stoßdämpfer müssen neu? Da würde ich schonmal keinen Kauf machen. Die ersten beiden Dinge sind grundsätzlich Basis, sonst stelle ich die Vertrauensfrage. Ein solcher Händler ist IMHO nicht vertrauenswürdig, was passiert denn erst, wenn es beim oder nach dem Kauf Probleme gibt? Zudem scheint er sich mit Volvos nicht gut auszukennen oder er interessiert sich nicht für die technischen Feinheiten des angebotenen Fahrzeugs.

Stoßdämpfer neu? Vorne kein Problem, aber an der Hinterachse hat der Volvo eine Niveauregulierung verbaut, jeder der beiden Stoßdämpfer kostet dort an die 500 Euro (plus Einbau).

Erdgasantriebs funktioniert nicht, obwohl Anzeige auf Maximum? Kann natürlich sein, dass die Anzeige spinnt. Ich hatte vor Jahren dasselbe Problem, Fahrzeug geht aus, sobald auf Erdgas geschaltet wurde, trotz vollem Tank. Diagnose: Flaschenventil defekt, kostet bei Volvo ca. >2.000 Euro (wurde bei Peltner für einen Bruchteil davon repariert).

Bei einem 12 Jahre alten Wagen können solche Verschleißreparaturen notwendig werden, und falls man keinen durchreparierten Wagen gekauft hat (ohne Wartungsstau), sollte man eine finanzielle Reserve bereitgelegt haben. Die vermeintlich günstigen Betriebskosten eines CNG können, wenn das Fahrzeug schon so viele Jahre (nicht Kilometer!) absolviert hat und dann vermeintlich günstig gekauft wird, durch einen defekten Gasverteiler schnell über Normalmaß steigen.

Warum ich das alles schreibe?

Weil ich bei einem überschaubaren Budget und einem etwas älteren Fahrzeug eher zu dem normalen Benziner raten würde. Gut gepflegte Fahrzeuge mit 140 ode 170 PS, etwas jünger (ab BJ 2005), ohne Wartungsstau, ähnliche Kilometerleistung, vom solventen Händler gibt es auch, die sind wesentlich risikoärmer als der CNG.

am 29. März 2015 um 15:40

Moin mikalevin,

wenn der Bi Fuel schon gar nicht auf Erdgas umschaltet, dann ist in den meisten Fällen der Gasdruckregler defekt oder undicht. Schau auch mal, ob Druck im Kühlwasserausgleichsbehälter ist! Ist das der Fall, ist auf jeden Fall was mit dem Gasdruckregler.

Wenn Du nicht all zu weit von Peltner Gas in Vlotho weg bist, dann handle den Händler auf nen 1000er weniger runter wegen defekter Erdgasanlage und fahre zu Peltner. Die Peltners haben auch Erfahrung mit den Erdgas-Tanks.

Lässt Der Händler sich nicht darauf ein, dann soll er mal schön in Deinem Beisein Erdgas tanken und dann beweisen, daß es nur am leeren Erdgastank liegt, daß der Elch nur mit Benzin läuft! Ist das auch keine Option für den Händler dann Finger weg, denn der Freundliche verlangt einen Haufen Geld für die Reperatur der Erdgasanlage (meist über das Doppelte als bei Peltner) und es ist nicht gewiss, daß der Elch dann auch wieder Erdgas annimmt. Bei Peltner läuft der Elch ganz gewiss wieder.

Grüße

SAKBM

Meine Meinung zum V70: unrichtige Angaben in der Offerte, fadenscheinige Ausreden für Mängel und noch dazu eine auf 3 Jahre begrenzte Restlaufzeit. Finger weg von diesem V70. Ich kann verstehen, dass niedrige Karftstoffkosten locken, aber wenn ein Vielfaches der Ersparnis in Reparaturen investiert werden müssen, dann hast Du nichts gewonnen. Die Ursache der Störung per Ferndiagnose zu ermitteln ist nicht möglich, wenngleich m.E. viel für das Ventil oder den Regler spricht. Daher: Finger weg von diesem Auto.

Wie sagten immer meine japanischen Kollegen: wenn Du wenig Kohle investieren möchtest, dann kannst Du es dir nicht leisten, billig zu kaufen.

Themenstarteram 30. März 2015 um 12:59

oh vielen dank an alle für eure mühe und zeit! ich bin ganz angetan. das war jetzt für mich sehr hilfreich. ich bin von diesem wagen abgekommen.

ihr seid also der meinung, dass ein "neueres" auto mit mehr kilometer besser ist, als ein "älteres" mit weniger?

das erstaunt mich. ich dachte immer wenig km wären gut...

ich werde nicht viel fahren mit dem auto, zumindest nicht in der stadt. wohne ja in einer stadt mit guten öffentl Verkehrsanbindungen. es geht auch mal mit fahrrad. ich will eher mal rausfahren mit den kindern oder mal in den urlaub. dennoch kann es bei drei kindern vorkommen, dass ich auch in der stadt fahren muss...

ich möchte daher nicht soviel fixkosten haben für das auto. soll kein luxus sein. für den alten volvo (240 gl) hatte ich fast 800 eur bezahlt mit steuer, versicherung und pipapo.. das kann ich mir nicht leisten. und dennoch will ich unabhängig sein und nicht ständig andere wg auto anpumpen oder fargen, ob sie uns fahren. ist das alles zu viel verlangt?

Selbstverständlich ist das alles legitim.

Ich denke, dass ein CNG Fzg. das falsche Auto für Dich ist. Auch wenn es eine platte Feststellung ist: je mehr Technik im Auto ist, umso höher das Risiko bei einem älteren Wagen, dass sich etwas verabschiedet.

Ein V70 ist ein äusserst robustes Auto, seine Haltbarkeit steht und fällt aber mit der Wartung und Pflege.

Daher mein 1. Rat: such Dir ein gut gewartetes Auto, die Wartung kann auch in einer freien Werkstatt erfolgt sein.

2.Rat: Lass Dich nicht mit Floskeln abspeisen, dass die Behebung eines vorhandenen Schadens günstig und einfach sei. Wenn es so wäre, hätte man das auch getan.

3.Rat: sollte Dir von einem Händler ein Fahrzeug im Kundenauftrag angeboten werden, dann lass immer immer immer die Finger davon. Dieses Auto hat garantiert einen Haken.

Zum V70: ich würde Dir zu einem 2.4 Schaltwagen raten, ohne Navi, ohne Sitzheizung, wenig Extras. Schau nach einem BJ mgl. ab Mitte 2002, ab da wurden Bosch Drosselklappen verbaut, was eine wesentliche Fehlerquelle ausschaltet.

 

Was ich auf jeden Fall bei der Besichtigung prüfen würde:

- Handbremse (Beläge prüfen), Drosselklappe (Leerlaufverhalten, Absterben des Motors beim Ausrollen etc.), Elektronik (Fensterheber, ZV, KI-Probleme, ABS-Steuergerät, Radioempfang), elektrische Funktionen der Heckklappe (Heckschloss, Beleuchtung, Heckwischer)

- gesamtes Fahrwerk, besonders VA (Stabilisator, Koppelstangen, Achswellen, Spurstangenköpfe, Traggelenke, Lenkgetriebe, Domlager, Drehmomentabstützung, untere Motorlager), Bremsen HA und Funktion der Nivomaten (sehr teuer!)

 

Sowas gibt es für rd. 3t € am Markt. 200t km machen einem gut gewarteten 2.4 wenig aus. Im Zweifel das besser gewartete mängelfreie Auto dem jüngeren mit weniger km vorziehen.

am 30. März 2015 um 14:41

Um den Tellerrand mal ein bisschen zU erweitern: Für deine Ansprüche wäre meiner Meinung nach ein Toyota, z.B. Avensis T22, die deutlich bessere Wahl. Die sind günstig im Unterhalt, die 1.6er sind sehr sparsam (7-8l), und außer Bremsen und Reifen gibt es bei denen keine "Verschleißteile". Alles andere hält eine Ewigkeit.

Fahre auch seit ca 3 Monaten einen 140 PS V70 Bifuel Automatik (12/05 mit 100 TKM), hab vorher noch nie einen Volvo oder ein anderes ausländisches Auto gehabt.

Mein Eindruck: schönes großes Auto, gute Qualität...... ABER:

1,7 Tonnen, 140 PS Automatik, bei Gasbetrieb gefühlte 110 PS... jeder Sprinter kommt Dir im Rückspiegel wie ein drängelnder Porsche vor, lerne wieder den Mut zur Behäbigkeit :-) Ich glaube, der Anlasser in einem Ford Mustang hat mehr Drehmoment :-)

Kosten (Gas) : im Stadtverkehr ca 10 Euro für 100 KM, Überland und Autobahn ca 8 Euro für 100 KM. Mit Benzin säuft er mehr wie Harald Juhnke.....

Der wird bei mir nicht alt ;-)

Hallo Brosi,

leider hast Du Dich vor dem Kauf nicht genug mit der notwendigen Materie beschäftigt. Und leider schilderst Du Deine Fakten überaus negativ und hast die positiven Aspekte vergessen.

Fahre ebenfalls dieses Modell, allerdings von 2002 (ach ja, die hatten auch schon Tanks, die ohne Zwischenprüfung 20 Jahre verbriefte Drucktank Lebensdauer besitzen!). Ich habe schon einmal so ein Auto gesehen nach einem Frontalcrash - und die noch ziemlich intakte Fahrgastzelle, aus der alle lebend herausgekommen waren (!)- und habe seitdem nichts mehr gegen die 1,7 Tonnen "Lebendmasse" und passive Sicherheit, die allerdings mind. diese Maschine benötigt, um in Cruiser Manier und defensiver Fahrweise immer noch Spaß zu machen. Wenn ich das vorher nicht gewollt hätte, wäre es eben ein Turbo geworden. Nach einem ehem. V70 I Benziner von 1990, der mir zwischen 10 und 12 Liter Super Benzin "fraß" und kostete braucht das jetzige Auto minimal weniger, aber durch das Tanken von CNG liege ich bei rd. 50% der Tankkosten gegenüber Superbenzin. Das oftmalige Tanken ist geschenkt.

Dass das Cruisen mit vorgeschriebenen Geschwindigkeiten auch sogar den lettischen Lkw ermutigen fast bis an die Heckklappe aufzufahren, um mich zu nötigen, schneller zu fahren, als erlaubt, hilt bei mir nichts! Und Sprinter sind dafür bekannt, derart aggressiv zu fahren.

Trotz meines bewust nicht spritzigen Fahrzeugs bin ich nicht gezwungen, schneller fahren zu müssen, als erlaubt - und mit dem Kickdown der Automatik geht das troztdem bei Bedarf und wenn nötig gut ab.

Wenn ich übrigens unbedingt 200 PS brauchen sollte, wäre das entsprechende V70 Modell 2012 oder 2013 mit 2.0 T Maschine und nochmals verbesserter Abgasquote als Dienstwagen aus Schweden für unter 20.000 Euro mit umfassender Ausstattung erhältlich. Aber eben eine echte Alternative für den der 200 PS braucht!

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