Kaufberatung

Seat Leon 4 (KL)

Titel: Hilfe bei der Autowahl: Seat Leon FR Hybrid, Seat Leon 1.5 FR eTSI, Kia Ceed GT oder Jaguar XE Facelift?

Einleitung:
Liebe Mitglieder des Auto-Informationsforums,

Ich stehe vor einer wichtigen Entscheidung und benötige eure Hilfe. Ich kann mich nicht entscheiden, welches Auto ich mir kaufen soll. Die vier Optionen, die ich in Betracht ziehe, sind der Seat Leon FR Hybrid, der Seat Leon 1.5 FR eTSI, der Kia Ceed GT und der Jaguar XE Facelift. Mein Budget beträgt maximal 25.000 Euro. Ich möchte euch nun die Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle vorstellen und hoffe auf eure Ratschläge und Erfahrungen.

Option 1: Seat Leon FR Hybrid
Dieses Modell bietet eine Hybridantriebsoption und eine aktuelle Lademöglichkeit. Allerdings bin ich mir unsicher, ob ich in Zukunft Zugang zu einer Ladestation haben werde. Ein Umzug oder ähnliche Veränderungen könnten das Laden erschweren. Der Seat Leon FR Hybrid bietet jedoch den Vorteil eines umweltfreundlichen Antriebs und einer verbesserten Kraftstoffeffizienz.

Option 2: Seat Leon 1.5 FR eTSI
Der Seat Leon 1.5 FR eTSI ist ein Benzinmodell, das möglicherweise eine gute Alternative zum Hybrid ist, wenn die Lademöglichkeit ein Problem darstellt. Sein leistungsstarker Motor und sein sportliches Design könnten mich ansprechen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Kraftstoffeffizienz mit der des Hybrids vergleichbar ist.

Option 3: Kia Ceed GT
Der Kia Ceed GT bietet eine Mischung aus Leistung und Komfort zu einem erschwinglichen Preis. Er verfügt über einen turboaufgeladenen Motor und sportliche Elemente, die das Fahrerlebnis verbessern. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Qualität und der Wiederverkaufswert des Kia mit den anderen Optionen mithalten können.

Option 4: Jaguar XE Facelift
Der Jaguar XE Facelift ist eine luxuriösere Option, die jedoch mein Budget etwas übersteigt. Ich verfolge steht’s den Markt auf Mobile.de manchmal kommen Fahrzeuge mit etwas weniger Ausstattung (serienmäßig besitzt er eigentlich genug) auch für um die 25k auf den Markt.Dennoch beeindruckt mich sein elegantes Design und seine hochwertige Ausstattung. Ich frage mich, ob die höheren Kosten den Mehrwert rechtfertigen und ob die Wartung und Reparaturen teurer sind.

Schluss:
Ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung und hoffe, dass ihr mir dabei helfen könnt. Welches Auto würdet ihr empfehlen? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Gibt es möglicherweise andere Modelle, die ich in Betracht ziehen sollte? Ich bin gespannt auf eure Meinungen und bedanke mich im Voraus für eure Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen,
Lars

32 Antworten

Erstmal solltest du selbst herausfinden, welchen Stromtarif du hast und wie deine Steckdosen abgesichert sind. Oder wer soll das für dich tun???
Und dann etwas in die Materie einlesen. Die Suchfunktion und das Internet beantworten schon 99% deiner Fragen.

@Schecka Wenn du in der Garage eine Steckdose hast, dann ist dies schon einmal eine der Grundvoraussetzungen für die vernünftige Nutzung eines PHEV. Im Normalfall mus nichts umgebaut werden. Falls du einen Elektriker kennst kann der mal nachschauen. Es kann auch grundsätzlich nicht schaden, je nach Zustand der Steckdose, diese zu erneuern. Hier muss man bedenken, dass das Laden im Grunde ähnlich ist, wie ein Wasserkocher der eben 4,5 bis 5 Stunden durchläuft mit eben entsprechender Belastung für die Installation. Bei eines einigermaßen guten Installation ist dies aber vollkommen unproblematisch. Zusätzlich kann der Ladestrom auch noch in den Fahrzeugeinstellungen reduziert werden, um die Belastung zu reduzieren. Im Zuge dessen schadet es auch nicht ab und zu die Steckdose zu kontrollieren. Eine Überbelastung an dieser Stelle kündigt sich häufig durch eine Verfärbung neben den Steckdosenlöchern an.
Zum Strompreis: Selbst bei höheren Strompreisen lohnt sich immer einen PHEV zu laden. Vor allen Dingen im Stadtverkehr. Mit meinem vorherigen Verbrenner mit vergleichbarer Leistung lag ich bei 8,5 bis 9l Verbrauch, mit dem PHEV bei etwas über 3l und ca. 13 kWh Strom (inkl. Ladeverluste). Beim aktuellen Strompreis meines Anbieters ist dann das Adäquat bei aktuellen Preisen 5 bis 5,5l. Da kommt kein eTSI hin. Rein elektrisch ist der Verbrauch ohne Ladeverluste bei 15-18 kWh im Sommer und 20-23 kWh Im Winter, im Schnitt also etwa um die 20 kWh inkl. Ladeverluste. Selbst bei Preisen von 50ct/kWh sind das dann 10€ auf 100km oder bei aktuellen Preisen um die 5,5l bei Benzin. Also auch eher im niedrigen Bereich. Da aber die Strompreise aktuell wieder fallen liegt man im Normalfall wesentlich niedriger. Ich habe bis Juni z.B. 26ct bezahlt und liege aktuell bei 29,36ct. Da erübrigt sich für mich dann ein Nachdenken darüber, ob es sinnvoll ist den Akku zu laden und zu versuchen möglichst viel elektrisch zu fahren.
Die Frage zum Hybridmodus und wie lange der Akku hält ist dann sehr schwierig zu beantworten. Nur soviel, wenn du eine Routenplanung im Navigationssystem laufen hast, dann versucht das Fahrzeug möglichst optimal den Akku zu nutzen. Zusätzlich gibt es die Option sich Akkukapazität zu reservieren.
Ich fahre häufiger eine Strecke von ca. 350km in meine Zweitwohnung in NL. Meist kommt da ein Anteil von 15-20% oder 50-70km rein elektrisch zusammen. Dies erklärt dann auch den relativ guten Verbrauch von 4,5 bis 6l auf dieser Strecke. Meist 5,x niedrig.
Solltest du jemand sein der längere Strecken mit 200km/h über die AB fahren möchte, dann ist von einem PHEV abzuraten. Dann doch eher beim Benziner/Diesel bleiben, dann macht sich tatsächlich das Fahrzeuggewicht (hauptsächlich durch starke Beschleunigungsorgien) bemerkbar. Wenn du ein Fahrzeug mit Leistungsreserven z.B. bei Überholvorgängen haben möchtest und nur ab und zu die Leistung haben möchtest, dann ist ein Plugin eine gute Wahl.
5 Jahre Garantie nur mit Zuzahlung für Garantieverlängerung. Ansonsten 2 Jahre Herstellergarantie. Ist aber im Verhältnis gar nicht so teuer.

Dankeschön für die ausführliche Antwort,
Meine größten Sorgen beim Plug in, sind das man nicht weiß wie lange die Batterie eigentlich hält, irgendwann ist es ja so , z.b nach 10 Jahren, das der Akku anstatt 50 km nur noch 20 schafft, oder irgewann komplett den Geist aufgibt, und mit einem defekten Akku rumzufahren und unnötig mehr Sprit zu verbrauchen ist auch nicht ohne, und der Wiederverkauf beim defekten Akku ist auch äußerst schwierig, gibt schon dazu evtl Erfahrungen?!
Wie ist es genau mit der 5 Jahres Garantie?! Mal angenommen ist Kaufe einen 2 Jahre altes Auto mit 20000 km, besteht die Möglichkeit den auf 5 Jahre Garantie zu verlängern?! Oder hätte Mann das evtl schon beim Neuwagen Kauf machen müssen?! Ansonsten hat man ein 2 Jahre altes Auto gekauft ohne Garantie!
Bzw nur 1 Jahr Händlergewährleistung,,Falls irgendwas kaputt geht oder Elektro Probleme gibt, steht man dann alleine da

Ich würde den Plugin überwiegend elektrisch nutzen wollen, Arbeitsweg hin und zurück 20 km , längere Strecken eher selten , ein Mal im Jahr in den Urlaub 2000km hin und zurück, ansonsten mal 1-2 im Jahr nach Österreich, ca 1000 km Hin Und zurück,
Jahres km momentan ca 10000 km ,

auch wenn der Akku leer sein sollte ist der Verbrauch Denke ich auch noch akzeptabel,

Ich würde mir da bei einem Plugin nicht so die großen Gedanken machen. Zunächst ist die Aufladung über eine Steckdose eine sogenannte "Schnarchladung", also mit relativ geringem Ladestrom, wodurch der Akku nicht so sehr belastet wird. Ein relativ großer Unterschied zu Brutto- und Nettokapazität besteht, das hilft auch bei der Haltbarkeit. In 10 Jahren werden Akkus aller Vorrausicht nach erschwinglicher sein. Evtl. besteht die Möglich analog zu einem Austauschmotor diese zu tauschen etc. Wenn es danach geht, dann kann man zumindest in meinen Augen auch keinen Verbrenner kaufen. Da kann jede Menge kaputt gehen. Meist sind die Ersatzteile zwar vielleicht günstiger, aber die Vielzahl der Komponenten die defekt gehen können kann die Summe dann auch treiben. In meinen Augen wird in dieser Hinsicht auch durch Lobbyarbeit eine große Verunsicherung betrieben. Ein Defekt ist immer ärgerlich, da ist die Antriebsart nicht so entscheidend.
Die Garantie kannst du jederzeit verlängern. Ist natürlich günstiger, wenn du dies beim Kauf des Neuwagens machst. Hab mal auf der Seat Website geschaut. Kostet wohl ca. 50€ im Monat bei Laufleistung 10.000km im Jahr. Kommt natürlich auch ein wenig darauf an, wieviel der Wagen schon gelaufen hat.
Da muss man dann selbst entscheiden, ob man dies macht oder nicht. Sind halt 600€ im Jahr bzw. 1.800€ für drei Jahre Verlängerung. Hört sich viel an, aber ein etwas größerer Schaden und man ist froh diese abgeschlossen zu haben. Muss aber jeder selbst wissen.
Mein Fahrprofil ist ähnlich. Da wirst du auch bei etwas mehr als 3l plus ca. 12-13kWh liegen übers Jahr. Auf den Urlaubsfahrten halt 5 bis 7l plus ein bisschen Strom, Wenn diese nicht dabei sind dann liege ich so bei 1 bis 1,5l und rund 18kWh.
Ich kann dich da verstehen, dass du ein wenig verunsichert bist. Ich habe auch beim Kauf damals überlegt, ob vielleicht der eTSI eine Option wäre. Allerdings liegt dieser bei Spritmonitor auf einem durchschnittlichen Verbrauch von 6,04l. Bei allen meinen vorangegangenen Fahrzeugen lag ich immer mindestens 10% über diesem durchschnittlichen Verbrauch bei Spritmonitor. Liegt halt am Fahrprofil und meiner Art des Fahrens. Ich behaupte einfach mal, das dies beim eTSI auch so gewesen wäre. Dann wäre ich auf um die 7l gelandet. Kosten je 100km für Sprit wären da ca. 12,25€ gewesen. Mit dem eHybrid liege ich da unter 9,50€. Also für mich passt das so. Der eHybrid ist auch ein wenig agiler wie der eTSI, zwar nicht um die gut 50PS, aber doch spürbar. Hat halt eine gute Ecke mehr Drehmoment. Das hilft beim Überholen. Aber auch hier gilt, dass muss jeder für sich erfahren.
Zum Verbrauch mit leerem Akku hatte ich ja schon geschrieben, dass dies auf AB gar nicht so immens ist, da sich ein Plugin wie ein schwerer Vollhybrid verhält. In der Stadt ist das eine andere Hausnummer, da machen die rund 250kg dann schon was aus.
Deshalb ist es auch sinnvoll in deinem Urlaub, wenn möglich, zwischendurch mal zu laden. Für die Rückfahrt auf jeden Fall versuchen irgendwo den Akku Volladen.
Ich weiß zwar, dass hier der ein oder andere BEV-Fahrer die Augenbraue hochzieht, da dies bei dem ein oder anderen verpönt ist, aber im Endeffekt möchte ich auch mein Fahrzeug so nutzen, wie es ausgelegt ist und für die noch nicht immer ausreichende Ladeinfrastruktur kann ich auch nichts. An kostenlosen Ladestellen habe ich da ja vielleicht noch Verständnis, aber die öffentlichen sollten schon für alle ohne Vorurteile nutztbar sein.

Ähnliche Themen

Ja, habe natürlich Bedenken ,da man auch nicht weiß wie sich der Strom Preis entwickelt, es kann ja durchaus sein dass irgewann es doch günstiger mit Benzin zu fahren als mit Strom, momentan sagst du ist der Plugin günstiger als der normale etsi, der Preis für den Plugin ist wirklich in Ordnung, teilweise sogar günstiger als ein normaler etsi, warum ist das eigentlich so, der Plug in müsste eigentlich um einiges mehr kosten, die 190 PS Variante ist auch interessant, jedoch kostet es um einiges mehr als der Plug in hybrid, der Diesel ist auch interessant, jedoch Preislich etwas teuer, und ich fahre nicht mehr so viel, deswegen
Habe natürlich schon einige Videos bei YouTube gesehen, es ist aber natürlich immer besser mit jedem zu sprechen die das Fahrzeug auch selbst fahren, in den Videos wird von einer Garantie von 8 Jahren auf Akku gesprochen, kann das jemand bestätigen?! Und die reeden immer von diesen 5 Jahren Garantie und nicht von 2, aber diese 5 Jahres Garantie muss man extra für Mehr Geld abschließen richtig??
Noch Mal danke für die zahlreichen Infos,
Achja ladest du auch ab und zu an den öffentlichen Ladesäulen?? Wenn ja , der Strom ist da um einiges teurer als daheim?! Und lädst du Zuhause auch über normale Haushaltssteckdose?! Oder hast du die umbauen lassen
Achja, man liest hier im Forum von zahlreichen Elektronik Problemen. Ist da was dran?! Hast du das Mal auch gehabt?! Und wie lange hast du den Wagen

Ich würde mir eher Gedanken darüber machen in welche Regionen die Kraftstoffpreise gehen, wenn diese auch den vollen Preis über den Zertifikatehandel wie schon jetzt die fossilen Anteile der Stromerzeugung. Außerdem hast du da ja geradeit dem Plugin zumindest für den Übergang ein Fahrzeug mit dem man jeweils Preisschwankungen (falls diese nur eine Energieform betreffen) gut wieder "einfangen" kann. 8 Jahre gibt es auf den Akku. Soviel ich weiß greift diese u.a. bei 70% Degradation des Akkus, aber auch bei einem Defekt. Ja, du kannst z.B. über die Volkswagenbank die Herstellergarantie verlängern. Gib einfach "Verlängerung Garantie Seat Leon" in einer Suchmaschine ein oder geh auf die Seat Website, da ist das gut beschrieben und du kannst (falls Daten von Fahrzeug vorhanden) sehen was dies kostet.
Unterwegs lade ich auch hin und wieder an öffentlichen Ladestellen. Wenn ich z.B. in meiner Zweitwohnung in NL bin, dann nutze ich dies, damit ich dann im Stadtgebiet ähnlich wie in D möglichst viel elektrisch fahren kann. Dies ist zwar teurer (ca. 50ct/kWh), da aber die Preise für Sprit in NL bei rund 2€ liegen und wie ich schon erwähnt habe ein PHEV wegen seines relativ hohen Gewichts auch eher viel Sprit benötigt, ist es immer noch günstiger viel elektrisch zu fahren. In NL ist aber die Infrastruktur sehr gut.
Zuhause lade ich über Steckdose der Terrasse, da mein Stellplatz für das Fahrzeug direkt davor ist. Da ich Elektriker bin kann ich das auch gut einschätzen. Wenn der Leitungsweg nicht sehr lang ist (bis ca. 25m) und die Steckdose in Ordnung oder neu, dann ist da nichts gravierendes zu erwarten.
Es gibt teilweise Probleme mit der SW des Infotainments und hie und da mit dem Lenkrad. Insgesamt wird es aber besser je neuer das Fahrzeug ist. Teilweise können Fahrzeuge BJ vor 12/20 problematisch sein, da hier noch zusätzlich Probleme mit der Hardware bestehen.
Ich habe da ein wenig Glück gehabt. Bei mir läuft's recht rund. Ab und zu bootet das Infotainment zum Beginn der Fahrt nochmal. Da erschreckt man beim ersten Mal, aber der Vorgang dauert dann auch nur um die 15s und alles ist wieder verfügbar. Tritt bei mir immer nach maximal 1 Minute Fahrtzeit auf, noch nie einfach so bei längeren Fahrten. Solange es nicht schlimmer wird ist es nur minimal störend.

Erlaube mir noch eine letzte Frage, lohnt es sich eine Wallbox bzw (Schnellladesäule keine Ahnung ob es das selbe ist) zu installieren oder kann man die normale Haushaltssteckdose lassen? , beim Spazierengehen beobachte ich immer wieder das die Leute immer über eine Wallbox laden ( auch Plug in hybrid) habe noch keinen gesehen der über eine normale Steckdose laden tut,

Ladezeit verringert sich bei der Wallbox um cs. 1,5h. Wird halt anstatt 1-phasig mit 10A, 1-phasig mit 16A geladen. Da die Förderung von Wallboxen in Höhe von 900€ weggefallen ist, ist entsprechend ein höherer Invest notwendig. Erwähnenswert ist, dass der Ladeverlust etwas geringer ist. Allerdings dauert es sehr lange bis die Installations- und Wallboxkosten hierüber wieder eingenommen sind. Auch hier muss man dies dann selbst entscheiden. Vielleicht kommt ja nochmal eine Förderung oder man schaut erstmal. Sollte man auf Vollelektrisch umsteigen, dann ist es natürlich sinnvoll. Öffentlich sieht es da anders aus, da bei Ladezeiten größer 4 Stunden eine zusätzliche Gebühr erhoben wird. Bei Laden 1-phasig an einem 11 bzw. 22kW Ladepunkt kannst du innerhalb der 4 Stunden den Akku volladen über Schuko funktioniert das dann nicht.

Ab Herbst soll es wieder eine Förderung auf Wallboxen geben. Die Höhe steht allerdings noch nicht fest. Aber selbst wenn sie geringer ist als die ursprünglichen 900,00 EUR ist ein Kauf für die Zukunft trotzdem sinnvoll, zumal die Boxen ja auch deutlich günstiger geworden sind. Allerdings nur wg. eines PHEV lohnt sich die Anschaffung einer Box m.M. nicht, es sei denn man hat eine PV-Anlage und lädt quasi umsonst. Ich bin mit meinem Cupra Leon e-Hybrid auch zufrieden, allerdings schalte ich auch gerne manuell vom E-Mode ind den Hybrid-Modus und "gönne" mir das bisschen Benzinverbrauch für erheblich mehr Fahrspass als im E-Mode.

Sind 800 km im hybrid Modus realistisch?! Und wenn man im Elektro Modus unterwegs ist, schaltet sich ab und zu trotzdem manchmal der Verbrenner zu,zb beim zuviel Gas geben

800km am Stück sind unrealistisch. Fahre den formentor hybrid, aber der hybrid hat einen kleineren Tank (40l) und rein elektrisch schaffst du auf der ab im Sommer vielleicht 45km.

Außerdem beachten solltest du, dass der ehybrid jährlich zum Ölwechsel möchte. Somit höhere inspektionskosten.

Der Hybridmodus ist immer verfügbar. Je länger die gefahrene Strecke ohne Aufladen des Akkus ist, desto geringer ist der elektrische Anteil. Auch der Boost ist immer verfügbar. Damit dieser nicht mehr verfügbar ist, musst du schon im Racemodus unterwegs sein. Normal gefahren ist der Boost wenn man ihn gerne anrufen möchte immer verfügbar, also auch wenn Akku leer.
Ansonsten hast du bei Routenführung über das Navi ein Energiemanagement der auch immer mal wieder in Teillastbereich wenn der Verbrenner in einen optimalen Bereich gebracht werden kann der Akku wieder geladen wird. Dadurch hast du auch etwas mehr elektrische Reichweite als rein elektrisch gefahren.
Wenn du im elektrischen Betrieb einen Kickdown machst, dann geht der Verbrenner mit an. Dies würde ich aber möglichst vermeiden, da der Motor kalt direkt hoch dreht. Du wirst aber ziemlich schnell feststellen, dass es gar nicht nötig ist den Kickdown zu nutzen, da im E-Modus das Drehmoment wesentlich schneller anliegt, als bei einem Verbrenner.

Hallo, noch ne andere Frage. Nach meiner Recherche auf Google, was das Laden angeht, habe ich immer folgendes zu lesen bekommen,
Das das Laden über eine normale Steckdose nur im Ausnahmefällen möglich ist,
Ist ein Ladekabel für die Haushaltssteckdose dabei?!
An die Besitzer wo ihr Fahrzeug an der normalen Steckdose laden, was sagt ihr dazu ??

Hiermal ein Auszug

Kann ich mein Hybrid-Auto an der Steckdose laden?
Auch mit den meisten Plug-in-Hybriden besteht grundsätzlich die Möglichkeit, das Fahrzeug an herkömmlichen Haushaltssteckdosen zu laden. Allerdings fällt die Ladedauer hier wesentlich länger aus als an einer Wallbox oder öffentlichen Ladestation. Außerdem eignen sich gewöhnliche Schutzkontaktsteckdosen nicht für einen derartig hohen Stromfluss über einen längeren Zeitraum.

Im schlimmsten Fall kann die Überlastung einen Kabelbrand nach sich ziehen. Daher sollten Sie eine Steckdose nur in absoluten Ausnahmefällen nutzen, um Hybrid-Autos zu laden. Eine Wallbox gestaltet den Ladevorgang nicht nur komfortabler, sie vereint auch Sicherheit und Effizienz.

Wurde hier doch schon geschrieben, dass das geht, wenn man vernünftige und aktuelle abgesicherte Leitungen hat.
Das Kabel für öffentliches laden an Ladestationen kostet extra, es ist nur eins für die haushaltssteckdose dabei.

Unterschied 2,3 kW zu 3,6 kw bei 12,8kwh Akku. Zusätzlich könnte man auch den ladestrom am Fahrzeug reduzieren.

Wir Haben einen Neubau und lade seit 1,5 Jahren meinen ohne Probleme an der haushaltssteckdose.

Wenn man den plug in an der öffentlichen 11kw oder mehr Säule lädt, lädt man sich direkt den Unmut der "richtigen" eFahrer auf, weil der ehybrid halt auch da lange braucht zum Laden.

Habe auf das Typ 2 Kabel verzichtet und bisher auch nicht bereut.

Okay, Ladezeit ca 5-6!? In der normalen Steckdose?! Kann man es auch über Nacht Laden lassen ohne Angst haben zu müssen das es überlastet?! Hast du einen Elektriker die Steckdose überprüfen lassen?! Lädst du immer nur auf der heimischen Steckdose?! Und was ist der Typ 2 Kabel

Deine Antwort
Ähnliche Themen