Kaufberatung

Guten Tag,

wir, zwei Kinder (5-6) meine Frau und ich, waren diesen Sommer im Leih wowa (Knaus BJ. 2013 mit festem Bett Stockbett und kleiner Sitzgruppe) unterwegs, in Italien. Jetzt habe ich und meine Kinder beschlossen einen gebrauchten wowa zu kaufen ( 5000-6000€). Der Grundriss des Leih wowa hat uns überhaupt nicht gefallen. Es war zu eng und das Kinderzimmer ist ja kein wirkliches. Jetzt habe ich ein Hobby, knaus oder Bürstner 530 tk gefunden. Diese haben ein richtiges Kinderzimmer mit stockbett und Sitzen, das auch abtrennbar ist, sehr vorteilhaft da man so morgens aus dem wowa raus kann ohne die Kleinen zu wecken. Bei dem Leihwowa waren die stockbetten direkt vor dem Ausgang. Jetzt stellt sich mir die Frage ob ich dieses Modell lange nutzen kann, oder wachsen die Kinder zu schnell für diese Aufteilung. Wäre womöglich der Rentner Grundriss vorteilhafter, da die Kinder jeweils ein Bett hätten und wir die Rundsitzgruppe. Wenn sie später nicht mehr mit mögen hätten wir ein guten Grundriss für uns. Jedoch wird der Wohnwagen bei der Anschaffung bereits 15 Jahre alt sein, die Kinder fahren mindestens 11 Jahre mit, da muss danach eh ein neuer her. Also lange rede kurzer Sinn, welcher Grundriss ist für uns zu empfehlen?

LG

Beste Antwort im Thema

Hallo senfpirat,
ich stimme campingfriend zu, dass Deine Wortwahl unpassend ist und durchaus missverstanden werden kann.
Weiterhin finde ich Deine Reaktion auf campingfriends Einwurf einfach nur unter der Gürtellinie.

Wahrscheinlich fühlst Du Dich in der Anonymität des Internets sicher - genau das reißt das Niveau eines Forums herunter!

Wie dem auch sei, eine Diskussion von Vor- und Nachteilen eines Wohnwagens bzw. Wohnwomibil findet man (auch) hier in unzähligen Threads und war nicht die Frage des Themenerstellers.

/Lausi.99

P.S. Wenn man sich Deine 5 bisherigen Einträge ansieht, scheinst Du ja eh auf Krawall gebürstet zu sein - Grund genug, um Dich auf die Ignorelist zu setzen! 🙄

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Zitat:

@senfpirat schrieb am 30. November 2014 um 11:33:16 Uhr:


wohnwagen find ich persönlich behindert. nix für nen kurzurlaub, immer nur campingplatz mit den ganzen gedöns, rin in die kartoffeln raus aus den kartoffeln. zigeunerimage. keine eigene stromversorgung, kein abstellen in der stadt, unbeweglich wie n sack kartoffeln. und von der zugmaschine abhänig mit 80 den bremskeil spielen. da ist ein wohnmobil schon um längen besser....

In der Innenstadt will ich nicht campen, und ich finde gerade den Wohnwagen besser als ein Mobil da man noch ein Auto ja zum Rumfahren hat. Man muss mich immer die ganzen Camping Sachen, die draußen stehen, immer einpacken um z.b eine Ausflug zu machen, und Parken in Rom oder Paris in der Innenstadt ist mit einem Pkw einfacher als mit einem Wohnwagen. Ein Wohnwagen ergibt für mich nur Sinn wenn man eine Tour machen würde in einer Region. Wir wollen aber nur zum Platz und dort zwei Wochen verweilen.

Zitat:

@campingfriend schrieb am 30. November 2014 um 11:33:32 Uhr:



Zitat:

@punkt22 schrieb am 30. November 2014 um 10:54:58 Uhr:


Was sollte der WoWa an Ausstattung haben wenn man ihn von März bis Oktober nutzen möchte?

Wie sieht es bei der Heizung aus, kann während des Betriebes die Flamme ausgehen und Gas in den Innenraum kommen? Habt ihr Gasmelder im WoWa?

Moin,
die Flamme des Heizungsbrenners kann durch starken Wind/Sturm ausgehen.
Neuere Modelle haben eine Zündsicherung verbaut und die Heizung wird wieder gestartet.
Ältere modelle haben diese nicht, kann teilweise nachgerüstet werden.
Egal was für eine Heizung:
-es kann kein Gas, bei einer ordnungsgem. Caravan-Heizung, aus dem Heizungs-Brennraum in den Innenraum gelanden.

Ich habe in den letzten 30 Jahren keinen Gasmelder im WoWa montiert bzw. auch nicht für nötig gehalten
__________________________________________________________________________

Zitat:

@campingfriend schrieb am 30. November 2014 um 11:33:32 Uhr:



Zitat:

@senfpirat schrieb am 30. November 2014 um 11:33:16 Uhr:


wohnwagen find ich persönlich behindert. nix für nen kurzurlaub, immer nur campingplatz mit den ganzen gedöns, rin in die kartoffeln raus aus den kartoffeln. zigeunerimage. keine eigene stromversorgung, kein abstellen in der stadt, unbeweglich wie n sack kartoffeln. und von der zugmaschine abhänig mit 80 den bremskeil spielen. da ist ein wohnmobil schon um längen besser....
Danke für den qualitativ hochwertigen fachlichen Beitrag
Besonders für die diskriminierung behinderter Menschen

-

Was passiert dann mit dem Gas,das bei einer erloschenen Flamme ausströmt, gibt es ein Abzug nach draußen?

Zitat:

Was passiert dann mit dem Gas,das bei einer erloschenen Flamme ausströmt, gibt es ein Abzug nach draußen?

Hallo

die Verbrennungsluft wird durch eine Öffnung unter dem WoWa angezogen,

aber auch dorthin kann das Gas entweichen

Gruss Thomas

Zitat:

Was passiert dann mit dem Gas,das bei einer erloschenen Flamme ausströmt, gibt es ein Abzug nach draußen?

Ganz einfach: Das Thermoelement kühlt sich ab und schließt die Gaszufuhr!

Es gibt konstruktionsbedingt keine Verbindung zwischen Brennraum und Wowainnenraum. Die Verbrennungsluft wird unter dem Wowa angesaugt und die Abgase werden über den Kamin abgeführt.

ich hab nicht behauptet daß man mit dem womo in rom oder paris in der innenstadt campen darf. ich hab davon geschrieben daß hier in deutschland, wenn du deinen wowa nicht benötigst du ihn nicht im öffentl. strassenverkehr abstellen darfst, nicht länger als zwei wochen. also brauchst du einen privaten stellplatz dafür. und wenn campingfreund meint ich habe behinderte diskriminiert, dann soll er mal die watte aus den ohren nehmen und sie sich in den mund stopfen, ich hab davon nichts geschrieben. inwieweit mein kommentar fachlich gut ist, bleibt offen. ich muss hier nicht eine prüfung ablegen um meine erfahrungen zu teilen. wenn sie ihm nicht passt ist das seine sache, aber sie gleich niederzumachen ist unfein. aber was kann ich von einem wowafahrer auch schon erwarten wenn ein womofahrer seine meinung abgibt. wahrscheinlich ist das diese sorte die den jägerzaun um den kunstrasen vor ihren wowa stellen am campingplatz.....

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Hallo senfpirat,
ich stimme campingfriend zu, dass Deine Wortwahl unpassend ist und durchaus missverstanden werden kann.
Weiterhin finde ich Deine Reaktion auf campingfriends Einwurf einfach nur unter der Gürtellinie.

Wahrscheinlich fühlst Du Dich in der Anonymität des Internets sicher - genau das reißt das Niveau eines Forums herunter!

Wie dem auch sei, eine Diskussion von Vor- und Nachteilen eines Wohnwagens bzw. Wohnwomibil findet man (auch) hier in unzähligen Threads und war nicht die Frage des Themenerstellers.

/Lausi.99

P.S. Wenn man sich Deine 5 bisherigen Einträge ansieht, scheinst Du ja eh auf Krawall gebürstet zu sein - Grund genug, um Dich auf die Ignorelist zu setzen! 🙄

...von der zugmaschine abhänig mit 80 den bremskeil spielen. da ist ein wohnmobil schon um längen besser.... (Zitat Senftenpirätchen)

Wohlgemerkt, er fährt nen Ducato mit 2,5 tdi und 116 PS 😁😁😁😁 - Da sind die, hinter denen man als Gespann beim Überholvorgang noch warten muss 😉

Aber auch er hat es damit auf die TOP Liste geschafft. Nur 6 Beiträge und schon auf Ignore - Respekt (und hoffentlich so jemanden nie als Nachbarn)

Versuchen wir doch noch einmal zum Thema und den Fragen zu kommen:
Knaus würde ich im mittleren Qualitätsbereich ansiedeln.
Das Thema "Sicherheit der Heizung" wurde angesprochen: Wenn sie ausgeht, wird über eine Sicherheitseinrichtung die Gaszufuhr geschlossen bzw. bei neueren Modellen versucht die Heizung wieder zu starten, schließt aber falls das nicht gelingt auch die Gaszufuhr.
Zum "gefühlten Platz" in Wowa bei unterschiedlicher Aufteilung: Seitensitzgruppen sind immer kleiner und wirken zumeist auch enger, Rundsitzgruppen geben das größtmögliche "Freiheitsgefühl".
Was braucht man? Individuell sehr verschieden: ICH würde sagen einen Kühlschrank und eine Toilette (Herd und Wasch/Spülbecken sind selbstverständlich), Heizung ist eigentlich keine Frage, die ist seit über 20 Jahren Standard. ICH halte für verzichtbar: Warmwasser, Fernsehen nebst Zubehör, Soundanlagen aller Art, Dekobeleuchtungen, Backofen, Microwelle (von Spül- und Waschmaschinen nicht zu reden). Das ist aber sehr individuell: Ich trinke z.B. beim Camping auch aus Gläser und kenn viele die das so machen, aber auch viele die begeistert von den modernen Kunststoff-"Gläsern" sind - jeder nach seinem Geschmack.

Warmwasser ist nur wichtig zum duschen, wer auf reisen ist, sollte mal duschen, wer campt geht aufm Campingplatz duschen. Womo ohne Dusche ist für mich praktisch komplett unbrauchbar.

Danke für eure Antworten. Über die beiden favorisierten Grundrisse muss ich mich entscheiden, was das beste für uns ist, wobei ich schon zu dem Kinderzimmer mit längs Betten und der Sitzgruppe daneben tendiere.

LG

Zitat:

@senfpirat schrieb am 30. November 2014 um 11:33:16 Uhr:


wohnwagen find ich persönlich behindert. nix für nen kurzurlaub, immer nur campingplatz mit den ganzen gedöns, rin in die kartoffeln raus aus den kartoffeln. zigeunerimage. keine eigene stromversorgung, kein abstellen in der stadt, unbeweglich wie n sack kartoffeln. und von der zugmaschine abhänig mit 80 den bremskeil spielen. da ist ein wohnmobil schon um längen besser....

sorry,

aber das, was Du schreibst it totaler Bullshit und zeugt von vollständige Ahnungslosigkeit.

Schon mal mit einem 7m langen Womo in einer Stadt gestanden? Da kommt Freude auf?
und: was ist einfacher: mit einem separaten Auto Ausflüge machen, oder immer das Geraffel einpacken um erst dann loszukommen.
Zigeunerimage hast ja wohl eher Du, als andere.

Eigene Stromversorgung ist für wenig Geld nachgerüstet.

Besitzt Du eigentlich entsprechende Fahrzeuge?
Ich selber fahre seit 1981 mobil in den Urlaub, zuerst mit Womo, aktuell mit WW.

@punkt22: den von dir genannten Grundriss (Stockbetten längs vorne, kleine Sitzgruppe daneben, Rundsitzgruppe hinten) hatten wir 14 Jahre als unseren famlien-WW. Wir haben, um das umbauen zu vermeiden, die kleine Rundsitzgruppe mit eienr grossen Matratze zu einem grossen Bett umgebaut. Unseren Kindern hat es prima gefallen. Allerdings sind sie jetzt 20 und 15, da ist was anderes angesagt.

Dass dieser Grundriss ausgestorben ist hat den Grund, dass viele Wert auf feste Betten legen.

Ist denn die umgebaute Sitzecke so unbequem, könnte man nicht eine Matratzen mitnehmen, die man d red auflegt. Dieser Grundriss gefällt mir da er sowas wie eine zwei Raum Wohnung darstellt. Und meiner Frau ist es wichtig, dass sie morgens raus kann ohne uns zu wecken, das geht bei den heutigen Kinderzimmer Grundriss nicht mehr, da die Betten direkt vor der Tür sind.

Zitat:

@senfpirat schrieb am 1. Dezember 2014 um 13:12:44 Uhr:


..................................

Don't feed a troll

.

Zitat:

@senfpirat schrieb am 30. November 2014 um 11:33:16 Uhr:


wohnwagen find ich persönlich behindert. nix für nen kurzurlaub, immer nur campingplatz mit den ganzen gedöns, rin in die kartoffeln raus aus den kartoffeln. zigeunerimage. keine eigene stromversorgung, kein abstellen in der stadt, unbeweglich wie n sack kartoffeln. und von der zugmaschine abhänig mit 80 den bremskeil spielen. da ist ein wohnmobil schon um längen besser....

Mannomann!

Habe selten so einen arroganten Stuss gelesen.

Zitat:

@punkt22 schrieb am 2. Dezember 2014 um 09:32:25 Uhr:


Ist denn die umgebaute Sitzecke so unbequem, könnte man nicht eine Matratzen mitnehmen, die man d red auflegt. Dieser Grundriss gefällt mir da er sowas wie eine zwei Raum Wohnung darstellt. Und meiner Frau ist es wichtig, dass sie morgens raus kann ohne uns zu wecken, das geht bei den heutigen Kinderzimmer Grundriss nicht mehr, da die Betten direkt vor der Tür sind.

Matratze mitnehmen geht natürlich, aber Du musst so ein Teil (oder ggf. 2!) dann auch lagern (und Nachts dann die Sitzpolster)! Geht im Auto (sofern Kombi oder Van), im Wowa meist nicht so richtig gut (habe meine neuen Wowa-Polster (große Rundsitzgruppe)im Frühjahr beim Abholen nur mit Mühe in eine Mercedes-Limo bekommen - ohne Beifahrer!). Insgesamt erhöht eine zusätzliche Matratze den Umbauaufwand abends und morgens nicht ganz unerheblich. Ob man die umgebaute Sitzgruppe bequem oder unbequem findet, ist sicher auch persönlich sehr unterschiedlich: Fest steht, dass man keinen Lattenrost UND keinen Federkern hat. Man liegt auf Schaumstoff von etwa 10 cm. Stärke auf einem ebenen, nicht federnden Unterbau. Je geringer das Eigengewicht des Schläfers, um so höher ggf. der Komfort. Auch die Qualität und das Alter des Schaumstoffes sind natürlich entscheidend, aber klar ist, dass man bei Federkern/Kaltschaum/Lattenrost/Frolie-System etc. einfach tendenziell einen höheren Liegekomfort erreicht.

Zitat:

@punkt22 schrieb am 2. Dezember 2014 um 09:32:25 Uhr:


Ist denn die umgebaute Sitzecke so unbequem, könnte man nicht eine Matratzen mitnehmen, die man d red auflegt. Dieser Grundriss gefällt mir da er sowas wie eine zwei Raum Wohnung darstellt. Und meiner Frau ist es wichtig, dass sie morgens raus kann ohne uns zu wecken, das geht bei den heutigen Kinderzimmer Grundriss nicht mehr, da die Betten direkt vor der Tür sind.

Die Antwort wäre für uns wie bei Radio Eriwan ;-) - es kommt drauf an. Wir haben über viele Jahre Wintercamping mit den Kids unsere Elternbetten am Morgen und am Abend gebaut und es war absolut problemlos. Aber... wir waren auch ein paar Jahre jünger und uns haben verrutschende Polsterelemente etc. nicht gestört. Nach Aufgabe des Wintercamping haben wir dann immer mehr "optimiert" (Brett untergelegt usw.), um den Schlafkomfort zu erhöhen. War alles in Ordnung... bis wir mal in einem Wohnwagen mit franz. Bett gelegen sind - und dann war das Thema rum :-)

Natürlich kan man auch einen echten Umbau machen (Lattenrost einbauen etc.) - aber dabei muss man dann auch das Gewicht im Auge behalten, den Zugang zu zugebauten Staukästen einplanen und letzlich auch wissen, dass so ein "Bastelwohnwagen" einen schwierigeren Verkauf haben kann. Deshalb unsere Erfahrung heute: Wenn es von Zugwagen und Gespannlänge passt, dann würde ich auch den Eltern ein Festbett gönnen.

So etwas (Dethleffs Aero Style 570 TK) könnte eurem Wunschgrundriß doch schon recht nahe kommen?

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