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Kaufberatung Suzuki Vitara vs S-Cross

Suzuki
Themenstarteram 28. Oktober 2019 um 15:50

Hallo, da ich mich automäßig etwas verkleinern will, überlege ich mir einen Vitara oder S-Cross zuzulegen. Was mich ein wenig wundert ist die Tatsache, wieso Suzuki zwei Modelle im Angebot hat, die fast gleich sind, während z.B. der Beleno wegfällt. Rein optisch gefällt mir der Vitara besser, er schien mir sogar größer zu sein, vergleicht man aber die Daten ist er sogar kleiner.

Wie sind eure Erfahrungen bezüglich Raumangebot, Sitze, Kofferraum (ich möchte z.B. einen mittelgroßen Hund transportieren)? Wie steht es um die Verarbeitungsqualität? Wie ist der reale Verbrauch des 1,4 Boosterjet? Ich bedanke mich schon mal für eure Erfahrungen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 28. September 2020 um 12:24

Als Themenstarter bin ich auch raus, denn ich hab mich ja inzwischen entschieden, für einen Vitara Comfort+, und bereue es nicht. Heute würde ich mich zwar für eine andere Marke entscheiden, aber nicht wegen der Qualität, sondern weil man nicht in der Lage ist eine Automatik bei Virtara oder S-Cross anzubieten, für mich ein No-Go.

Danke für die interessante Diskussion.

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JP hatte in seinem heutigen Video den 1.4er Motor (im Swift, aber selber Motor) auf dem Prüfstand, gemessene Leistung 154 PS, die Werksangaben in Sachen PS und Beschleunigung von Suzuki scheinen generell leicht tiefzustapeln (0-100 Werte in den meisten Tests besser als Werksangaben). Für den Motor gibt es dank dem Swift Sport auch viel aftermarket tuning support, wobei das in den SUVs weniger Sinn macht, da passt die auf Drehmoment unten rum ausgelegte Serienversion schon.

Zitat:

@Flaviano schrieb am 29. Oktober 2019 um 18:33:04 Uhr:

Die Lenkung finde ich angenehm, der Geradeauslauf ist mit und ohne Hänger ohne jeden Tadel.

Vielleicht solltest Du einmal Spur/Sturz prüfen lassen?

Das wäre eine Überlegung wert. Aber ich habe mich möglicherweise nicht richtig ausgedrückt.

Der Geradeauslauf ist soweit OK. Da zieht eigentlich nichts nach links oder rechts. Die Lenkung ist nur etwas sehr empfindlich und reagiert bei jeder kleinsten Veränderung.

Vermutlich ist es aber auch nur eine "Überempfindlichkeit" meinerseits und wird unterstützt unter anderem in den miesen (Land-) Straßen hier.

 

LG

Mi-go

Die große Direktheit ist kein Fehler, sondern liegt darin begründet, dass die Servounterstützung erstens elektrisch und zweitens ohne großartige Umwege verbaut ist. Dadurch entfallen auch einige sonst übliche Toleranzen in Gelenken etc.

Zitat:

@GBMueller schrieb am 30. Oktober 2019 um 07:23:58 Uhr:

Die große Direktheit ist kein Fehler, sondern liegt darin begründet, dass die Servounterstützung erstens elektrisch und zweitens ohne großartige Umwege verbaut ist. Dadurch entfallen auch einige sonst übliche Toleranzen in Gelenken etc.

Das ist mir bekannt. Trotzdem geht es besser - was ich u.a. an meinem Hauptfahrzeug sehe.

ABER:

Ich habe inzwischen auf Winterräder gewechselt (Nokian D4 225/50R17 auf 7,5x17 ET45) und die Problematik ist geringer geworden. UND es ist ein Problem der z.T. schlechten Straßen hier. Ich bin die Woche über meine Hausstrecke zur Arbeit mit dem Vitara gefahren und er verhielt sich auf den guten Straßen ohne Fehl und Tadel.

 

LG

Mi-go

Themenstarteram 2. November 2019 um 20:35

Nochmal danke für die interessante Diskussion. Vielleicht noch eine Frage zum Geräuschpegel. Im ADAC Test steht 69dB auf der Autobahn, und das scheint ein ganz "normaler" Wert zu sein. Meinen Levorg finde ich auf der Autobahn als recht laut, oder genauer als für den Preis unangemessen laut. Wobei es vor allem die Windgeräusche sind die nerven. Der Levorg ist ja deutlich schwerer, deshalb glaube ich nicht dass der Geräuschpegel eine Frage der Dämmmasse ist?

In gut 10 Tagen habe ich einen Probefahrttermin beim Händler, aber nur mit einem 1,0er. den 1,4er hat er nur mit Schaltgetriebe. Da ich zuletzt aber CVT und vorher DSG hatte und Wandlerautomatik zuletzt vor 15 Jahren gefahren bin interessiert mich besonders die Automatik.

Wäre nett, wenn du anschliessend deinen persönlichen Eindruck schildern würdest. :)

Zitat:

@Han_Omag F45 schrieb am 2. November 2019 um 23:06:13 Uhr:

Wäre nett, wenn du anschliessend deinen persönlichen Eindruck schildern würdest. :)

Wäre nett GEWESEN!

Danke schön!

am 1. August 2020 um 9:53

Für mich der Scross der klare Favorit. In kurz: Der Kofferraum. Daher klare Vorteile in der Praxis. Dadurch wohl ein paar cm länger als der Vitara. Ausstattung völlig ausreichend...

am 1. August 2020 um 10:07

Zitat:

@mi-go schrieb am 30. Oktober 2019 um 22:28:18 Uhr:

Zitat:

@GBMueller schrieb am 30. Oktober 2019 um 07:23:58 Uhr:

Die große Direktheit ist kein Fehler, sondern liegt darin begründet, dass die Servounterstützung erstens elektrisch und zweitens ohne großartige Umwege verbaut ist. Dadurch entfallen auch einige sonst übliche Toleranzen in Gelenken etc.

Das ist mir bekannt. Trotzdem geht es besser - was ich u.a. an meinem Hauptfahrzeug sehe.

ABER:

Ich habe inzwischen auf Winterräder gewechselt (Nokian D4 225/50R17 auf 7,5x17 ET45) und die Problematik ist geringer geworden. UND es ist ein Problem der z.T. schlechten Straßen hier. Ich bin die Woche über meine Hausstrecke zur Arbeit mit dem Vitara gefahren und er verhielt sich auf den guten Straßen ohne Fehl und Tadel.

 

LG

Mi-go

Lärm ist auch wirklich stark vom Reifen abhängig. Früher waren Michelin, neulich aber auch Dunlop deutlich leiser. Dann vielleicht auch eher dünnere nehmen. Das könnte helfen

...

Themenstarteram 1. August 2020 um 11:52

Zitat:

@sewiet schrieb am 1. August 2020 um 11:53:26 Uhr:

Für mich der Scross der klare Favorit. In kurz: Der Kofferraum. Daher klare Vorteile in der Praxis. Dadurch wohl ein paar cm länger als der Vitara. Ausstattung völlig ausreichend...

Genau das war mir auch wichtig (Hund!), aber nach dem direkten Vergleich beim Händler (auch mit Maßband) konnte ich keinen echten Vorteil erkennen. Besonders in der Höhe ist der Vitara geräumiger.

Ich hatte heute nachmittag die Gelegenheit, einen neuen, am Morgen zugelassenen S-Cross Hybrid anzuschauen. Offen gesagt bin ich doch ein wenig irritiert. Schon sofort fiel auf der Bühne auf, dass tasächlich kein bisschen Wachs am Unterboden zu finden ist, alles ist hell grundiert und in eher fragwürdiger Weise mit Nahtabdichtungsmasse behandelt, oft jedoch nur teilweise auf oder sogar neben Nähten, Stößen etc. Die Hinterachse war von unten schwarz lackiert, von oben offenbar lediglich angenebelt. Beim Blick unter den Ladeboden im Kofferraum konnte ich den Werkstattboden sehen und war erschrocken, dass dort allen Ernstes durchgehende Gewindebohrungen den Blick durchs Bodenblech ermöglichen, bei genauerem Hinsehen abgedeckt durch fast tragisch-komisch wirkende Miniatur-Klarsichtklebepunkte. Ein Vergleich mit einem älteren S-Cross zeigte dann, dass hier ursprünglich Verzurrösen angeschraubt und nun wohl unter Beibehaltung der Gewindebohrungen eingespart wurden. An der Innenseite der Heckklappe fielen auch ohne Suchen mehrere Lackierfehler auf ("Fischaugen", also Fett o.ä. auf dem überlackierten Blech). Die Heckklappendichtung war am Stoß mit abenteuerlich anmutendem Versatz verklebt. Insgesamt habe ich eher nicht den Eindruck, dass die Qualität sich verbessert hätte. Die Krönung war dann der Druck auf die Huptaste: Kein Billig-Motorroller klingt schlimmer. Ich weiß nicht, ob mich die Erinnerung trügt oder ob es an der Umgebung lag, aber ich vermute fast, die anfangs (2013) im S-Cross verbaute "Hupe" ist inzwischen nochmals durch einen armseliger klingenden oder in der Tonhöhe anders abgestimmten Typ ersetzt geworden.

Zitat:

@cn3boj00 schrieb am 1. August 2020 um 13:52:35 Uhr:

nach dem direkten Vergleich beim Händler (auch mit Maßband) konnte ich keinen echten Vorteil erkennen. Besonders in der Höhe ist der Vitara geräumiger.

Die Länge des Kofferraums (also mittig im Bereich der Wagen-Längsachse gemessen) ist im S-Cross wenige cm größer. Dieses Messergebnis hängt aber schon sehr davon ab, wie kräftig man mit Maßband oder Zollstock an der Rückbankhinterseite andrückt. Also, es stimmt, der Unterschied ist minimal.

Themenstarteram 4. August 2020 um 12:09

Ich kann die Qualität der ungarischen Fertigung nicht so beurteilen, etwa im Vergleich zur indischen. Da wir neben dem Vitara auch einen Baleno haben gelingt es mir vielleicht beim nächsten Werkstattbesuch (bisher aber außer Durchsicht keine notwendig) mal einen Blick von unten zu erhaschen. Was den Wachs usw betrifft glaube ich, dass das ein allgemeiner Trend ist. Früher haben Autos 30 Jahre halten müssen, heute nur noch 15. Auch sind die Lacke besser geworden, und die Erkenntnis, dass Rost an der Oberfläche eigentlich nicht weiter schlimm ist, so lange noch genug Material da ist.

Was den Kofferraum betrifft, finde ich das Fehlen von Verzurrösen auch nachteilig, allerdings machen sie ja auch durch den doppelten Boden, den ich extrem praktisch finden, keinen Sinn im Boden sondern müssten an der Seitenverkleidung sein. Der Vitara hat da zwei Plasteclips auf beiden Seiten der Heckklappe, wo man einen Gurt in Richtung Rücksitze einhängen kann, aber sehr stabil sieht das nicht aus.

Ich glaub, diese Plastikdinger sollen eher Taschenhalter o.ä. sein. Etwas daran zu verzurren oder gar festszupannen, das würde ich mich in der Tat auch nicht trauen.

Das mit dem Wachs stimmt leider, siehe auch den Gebrauchtwagentest des Mazda 3 in der AB vom 23.7.: Rost am Modell "2013-2019", Rost auch beim Vorgänger, nix dazugelernt.

Deshalb kann man nur an alle Neuwagenkäufer appellieren, den "Status" der Unterbodenbehandlung zu klären und lieber für 100 € ein paar Dosen Wachs drunterzusprühen, als später erkennen zu müssen, dass die neuen Lacke und Grundierungen leider doch nicht halten, was sie versprechen.

Das gilt nun seit Herbst 2019 also auch für neue Suzukis.

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