Kaufberatung Subaru Outback 2.5

Subaru Outback

Hallo liebes Foris,

ich bin auf der Suche nach einen neuen Gebrauchten und benötige hierzu mal eure Hilfe.
Kurz zu den Daten:
ich fahre ca. 20000km im Jahr
ab und an mit Pferdehänger (zu 99% nur mit einem Pferd)
täglich über nasse, matschige Koppeln
habe Hund & Sattel was im Kofferaum verstaut werden soll
möchte das Fahrzeug gerne die nächsten 5-6 Jahre fahren
Budget: ca. 8000€ - 9000€

meine Wahl viel auf den Subaru Outback Kombi 2.5 Benzin mit Handschaltung
Hoffe schonmal ihr raten mir nicht ganz ab

Jetzt ist die Frage ob ich eher einen älteren mit wenig km nehmen soll oder einen neueren mit mehr km?
Ich habe mal geschaut, man bekommt für den Preis welche so um die 100.000km aus BJ 2005. Oder dann halt welche aus Baujahr 2007/2008 mit ca. 180.000km. Angeblich sollen die Autos ja locker 300.000km abspulen. Aber stimmt das auch?

Welchen würdet ihr empfehlen? Oder doch lieber einen Automatik wegen dem Hänger?
Auf welche Schwachstellen muss ich achten?
Hab schon was gelesen, dass der ein oder andere etwas Rost haben soll.
Was ist mit der Kupplung? Macht die nur beim Diesel Probleme?

Ich bin momentan halt etwas verwöhnt, mein Opelchen hat mit 16 Jahren & 220.000km immer noch die erste Kupplung trotz regelmäßigen Hänger fahren. Und außer Verschleissteilen war noch nie was größeres kaputt. Ist der Outback auch so zuverlässig?

Ich freue mich auf euere Antworten. Vielen Dank im Voraus

Beste Antwort im Thema

Das erledigt der Wandler. Da der Wandler dann aber immer mit Schlupf arbeitet, erhöht sich dadurch aber die Temperatur des Automatiköls (keine Sorge, es schleift nix, die Wärme kommt von der Reibung im Öl), aber es ist eine Warnlampe vorgesehen, die anzeigt wenn's zu viel wird. Beim Handschalter müßtest du beim Kriechen immer die Kupplung schleifen lassen, was zu erhöhtem Verschleiß führt. Daher der Kriechgang um das zu vermeiden.

Grüße,
Zeph

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Hallo!

Mein Vorredner hat eigentlich schon fast alles gesagt. Was ich noch hinzufügen möchte:

Durch die Geländeuntersetzung beim Schalter kann man kupplungsschonend fahren und rangieren. Gerade darin liegt einer der großen Vorteile eines untersetzten Schaltgetriebes.
Um die AT Getriebe brachst Du Dir im Gelände keine Sorgen machen. Der dichte Stadtverkehr belastet das Getriebe sicherlich genau so doll.
Ein untersetztes Automatikgetriebe gibt es nach meinem Wissen nur in schweren Geländewagen.

Hallo, der 2.5 Outback ist ein tolles Auto. Halte aber nach weit mehr als 200TKM in Subaru Mod. die mit Handschaltung für die "Besseren". Bin nur 1mal mit einem Subaru liegen geblieben=defektes Automatikgetriebe.
Bei 250-300TKM ist da meist = Ende
Und Ersatz gibt es da nicht gerade wie "Sand am Meer"

Bei 20TKM und Hängerbetrieb LPG Anlage nicht vergessen. Sonst wird bei den Verbräuchen der Betrieb zu teuer.
Grüsse

...oder durch die LPG-Geschichte...:-):-)

Zitat:

@SubiH6 schrieb am 7. November 2014 um 17:23:24 Uhr:


Bin nur 1mal mit einem Subaru liegen geblieben=defektes Automatikgetriebe.
Bei 250-300TKM ist da meist = Ende

Subaru-Fahrer haben andere Ansprüche 😉. Ist ja wirklich eine Frechheit, das das Getriebe bei 250.000km schlapp machen könnte. Gefällt mir. Ich kenn' Fahrere anderer Marken, die sind froh wenn sie 150.000km schaffen...

Grüße,
Zeph

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Also LPG kommt für mich auf keinen Fall in Frage. Wir hatten erst einen Opel der mit Gasanlage nicht zufriedenstellend lief und wohl sogar einen Motorschaden dadurch hatte.
Deswegen bin ich da leider sehr skeptisch.

Jetzt habe ich allerdings einen Wagen angeboten bekommen, von der Preis-Leistung sehr gut! Allerdings hat das Fahrzeug eine Erdgasanlage verbaut. Macht Erdgas die gleichen Probleme?

Hallo!

Ich hatte selbst mal CNG. Nur Ärger und Probleme damals. Niemand kannte sich mit der Anlage aus - und wenn ja, dann mit dem Boxermotor nicht. Der Kofferraum war zur Hälfte voll mit den Gasbuddeln, die nach 10 Jahren erneuert werden mußten. Tankstellen fast immer zu oder defekt. Nie mehr Erdgas war mein Fazit und dabei bleibe ich.

So, bin heute den ersten Outback Probe gefahren. Schönes Auto, guter Fahrkomfort. Hat mir gefallen.

Der Wagen hatte nur 2 Probleme:
- 1x Frontschaden, wurde repariert. Der Kühler & Schlossträger und Klimakompressor, Lampen, Motorhaube und
Kotflügel wurden erneuert. Allerdings nicht in einer Subaru Werkstatt.
- 2tes Problem war Rost! Von unten konnte man erkennen, dass das Differenzial und die Schweller stark verrostet waren. Ist das normal beim Outback? War ehrlich gesagt etwas schockiert, möchte das Auto ja noch 6 Jahre fahren.
Der Preis ist relativ günstig, 5500€ mit 100.000km und 9 Jahren. Zahnriehmen und Bremsen hinten & vorne müssen gemacht werden, Winterreifen sind nicht dabei. Tüv ist neu.
Andere Autos mit der Laufleistung liegen meist bei 8000€. Wie die vom Rost sind kann ich natürlich nicht sagen.

Was meint Ihr? Kaufen oder lieber Finger davon lassen?
Danke & viele Grüße

Wenn du die Roststellen fachmännisch beseitigen lässt, die Bremsen + Zahnriemen erneuern lässt, und neue Winterräder, bist du wahrscheinlich auch bei 8000€. Also besser noch ein paar andere Fahrzeuge anschauen bevor du dich entscheidest.

Aber ist Rost ein Thema beim Outback? Und beim Forester auch?

Zitat:

@aussie2011 schrieb am 27. November 2014 um 21:58:33 Uhr:


Aber ist Rost ein Thema beim Outback? Und beim Forester auch?

Also mein letzter Legacy war 6 Jahre alt als ich ihn verkauft habe. Der hatte überhaupt keinen Rost.

Roststellen ausser an den Gas-Tankstutzen hatte keiner meiner 2005er Outbacks die ca. 190 uns 200 tkm auf dem Tacho hatten. Beides Automaten die noch einwandfrei geschaltet haben.

Unsere Forester SG (2003 - 2005) waren auch alle ohne Rost an der Karosse (ausser Gas-Tankstutzen), selbst mein 1999er S-Turbo ist noch jungfräulich weiß. Das hat mich überrascht als ich ihn kürzlich wieder aus dem Schuppen geholt habe.

Gruss

Danke Ihr beruhig mich gerade sehr. Dann such ich mal weiter :-)

Hallo!

Bei ungepflegten Subaru - gerne welche, die im Gelände gewühlt haben, ist Rost doch zu finden.
Von solchen Autos läßt man denn besser die Finger. Spätestens beim Widerverkauf rechnet es sich.

Moin. Ich hole den alten Thread mal wieder hoch.

Super informativ wie hier die Haltbarkeit der Automatik beschrieben wird und worauf man beim Schalter achten soll.

Ich möchte mir demnächst einen neuen Gebrauchten zulegen und den Outback finde ich sehr interessant.
Wie sieht es mit LPG-Haltbarkeit aus ? Lohnt sich das bei etwa 8-14 tsd. im Jahr überhaupt ? Soweit ich weiß muss die Gasanlage ja auch gewartet werden.

Gibt es bestimmte Baujahre die man meiden sollte ? Bei meiner bisherigen Suche finde ich für mein Budget von 6000 bis 10000 Euro Baujahre von 2004 bis 2011.
Darunter auch ein 3.0 - ist der ähnlich haltbar wie der 2.5, oder frisst der einem die Haare vom Kopf ?

Vielen Dank für alle Antworten !

Hallo Metalhead71,
bin zufällig wieder mal im Subaru-Forum unterwegs. Vielleicht kann ich ein paar Infos beitragen.
Ich hab meinen 2,5er OBK aus 2007 nach 170.000 km verkauft. Was in der Zeit so anfiel, habe ich aufgelistet.
Gib mal den Suchbegriff "Resumee nach 170.000 km" ein.
Habe ich im August 2014 geschrieben.

Viel Erfolg!
Schmuddelfinger

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