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Kaufberatung S-max - kann man jetzt noch zu Diesel raten ?

Ford

Hallo,
ich Überlege eine S-Max zu kaufen.
Hatte bisher mit dem Diesel sehr gute Erfahrungen gemacht (Verbrauch, Durchzug,....)
Aktuell bietet Ford Diesel mit Euro6 an....

Welches Risiko besteht diesen zu kaufen ?

Fahrverbote ?
Wertverlust ?
Kostensteigerung bei Steuer / Kraftstoff usw.... ?

Besten Dank für Eure Einschätzung

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@gallus11 schrieb am 7. März 2018 um 14:44:14 Uhr:


Immer wieder Diesel! Jetzt treiben sie die Dieselsau durchs Dorf , demnächst ist es die Euro 6-Benzinsau mit zu hohen Co-werten und und und. Den ÖKos wird der Sabber erst dann vergehen , wenn sie ihre Akkus entsorgen müssen(die in der Energiebilanz der Herstellung schon miserabel sind) und keiner mit dem Müll weiß wohin!

Komplexes Denken und Erkennen von Zusammenhängen ist nicht unbedingt die Stärke der KLIMAschutz-Fraktion. Man pickt sich immer ein "Problem" heraus, bekämpft es mit allen Mittel um damit sich wieder neue Probleme zu schaffen.
1. CO2 ist Gift => weniger CO2 ist gut => fahrt Diesel
2. Feinstaub ist schlecht => die ungefilterten Diesel sind schuld => rüstet DPF nach oder kauft neue Diesel (damals E4) mit DPF, dann bekommt ihr grüne Plakette und dürft in Umweltzone fahren
3. Stickoxide sind Gift => die E5/6-Diesel ohne AdBlue sind schuld (Abgasnachbehandlung und höhere Verbrennungstemperaturen führen zu mehr NOx) => Nachrüstung ist technisch fragwürdig => Fahrverbote müssen her oder fahrt moderne Benziner
4. Nachbehandlung mit AdBlue zur NOx-Reduzierung produziert Lachgas, das ist jetzt erst mal kein Problem, bis...
5. Moderne Benziner (Direkteinspritzer) produzieren bis zu 10x soviel Feinstaub wie E5/6-Diesel mit DPF! Der ist aber (noch) nicht so schlimm wie Dieselruß (kommt aber dann sicher noch) => OPF müssen her - Nachrüstung oder Neufahrzeug am besten E-Autos
6. E-Autos fahren NUR mit sauberem Strom und die Produktion von Akkus ist auch kein Problem. Nur vergisst/verschweigt man, dass ein heute gängiges E-Auto ca. 60 tkm braucht, um die erhöhten CO2-Emissionen bei der Produktion auszugleichen. Die Entsorgung der Alt-Akkus spielt heute (noch) keine Rolle.

Mit dieser Verfahrensweise kann man funktionierende und technologisch ausgereifte Technologien durch Unausgegorenes ersetzen, auch wenn es in der Summe keinerlei Verbesserungen oder Vorteile bringt.

Man muss sich bei diesem Schildbürgertum ernsthaft fragen, ob das Vorgehen des Herrn Resch von der DUH speziell gegen die deutsche Autoindustrie nicht die vorsätzliche Zerstörung einer ganzen Schlüsselindustrie Deutschlands zum Ziel hat, während er sich auf der anderen Seite von ausländischen Automobilkonzernen (Toyota) finanzieren lässt!!!

Und finazieren darf das der deutsche Staat über Zuschüsse für den GEMEINnützigen Verein DUH UND vor allem der Autofahrer als die böseste und schlechteste Gattung des ohnehin grundschlechten Menschen!

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Zitat:

@naturstein schrieb am 5. Februar 2018 um 05:46:41 Uhr:


Hallo,
ich denke man sollte sich egal ob Diesel oder Benziner nur einen WAgen nach der Eur0 6 d holen, wenn man den Wagen länger fahren will oder muss. Ich habe nir zwar selber wieder einen S Max bestellt, werde ihn aber nur 2 Jahre fahren und dann geht er an die Leasingfirma. Die Lesingraten für DIesel sind seit Jahresende so teuer wie nie, ich denke die haben den Restwert niedriger angesetzt um das Fahrzeug später nicht mit verlust zu verkaufen.
Gruß

Wobei man bedenken muss, dass bald Euro7 kommt. Und vermutlich das schnelle Ende der Dieseltechnik allgemein.
Davon abgesehen habe ich mir gerade erst einen S-Max Diesel gekauft. Allerdings habe ich das Risiko eines hohen Wertverlusts in Kauf genommen. Ich fahre Diesel einfach gerne. Davon bringen mich auch Fahrverbote nicht ab, zumal ich davon ausgehe, in der Regel nicht erwischt zu werden, sollte ich mal auf die Idee kommen, diese zu ignorieren. ;-)

Zitat:

@OlliBe. schrieb am 3. März 2018 um 14:29:18 Uhr:



Zitat:

@naturstein schrieb am 5. Februar 2018 um 05:46:41 Uhr:


Hallo,
ich denke man sollte sich egal ob Diesel oder Benziner nur einen WAgen nach der Eur0 6 d holen, wenn man den Wagen länger fahren will oder muss. Ich habe nir zwar selber wieder einen S Max bestellt, werde ihn aber nur 2 Jahre fahren und dann geht er an die Leasingfirma. Die Lesingraten für DIesel sind seit Jahresende so teuer wie nie, ich denke die haben den Restwert niedriger angesetzt um das Fahrzeug später nicht mit verlust zu verkaufen.
Gruß

Wobei man bedenken muss, dass bald Euro7 kommt. Und vermutlich das schnelle Ende der Dieseltechnik allgemein.
Davon abgesehen habe ich mir gerade erst einen S-Max Diesel gekauft. Allerdings habe ich das Risiko eines hohen Wertverlusts in Kauf genommen. Ich fahre Diesel einfach gerne. Davon bringen mich auch Fahrverbote nicht ab, zumal ich davon ausgehe, in der Regel nicht erwischt zu werden, sollte ich mal auf die Idee kommen, diese zu ignorieren. ;-)

wie kommst du darauf ?? vor 2021/22 kommt da nichts,

Ich habe bis dato auch nur von 6d gehört. Euro 7 ist mir ganz neu. Da hat wohl jemand zu tief in seine Kristallkugel geschaut.

Zitat:

@zigenhans schrieb am 3. März 2018 um 22:38:34 Uhr:



Zitat:

@OlliBe. schrieb am 3. März 2018 um 14:29:18 Uhr:


Wobei man bedenken muss, dass bald Euro7 kommt. Und vermutlich das schnelle Ende der Dieseltechnik allgemein.
Davon abgesehen habe ich mir gerade erst einen S-Max Diesel gekauft. Allerdings habe ich das Risiko eines hohen Wertverlusts in Kauf genommen. Ich fahre Diesel einfach gerne. Davon bringen mich auch Fahrverbote nicht ab, zumal ich davon ausgehe, in der Regel nicht erwischt zu werden, sollte ich mal auf die Idee kommen, diese zu ignorieren. ;-)

wie kommst du darauf ?? vor 2021/22 kommt da nichts,

Das "bald" war eine unpräzise Formulierung. Ich wollte damit sagen, dass nach Euro6d die Euro7 folgt und aktuell davon auszugehen ist, dass Diesel, egal mit welcher Technik, diese nicht erreichen können. Wann das soweit sein wird, ist ja in der Tat offen.
Wie gesagt, ich fahre Diesel aus Überzeugung (z. B. Kraftentfaltung, Drehmoment, etc) und werde es so lange wie möglich beibehalten.

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Wenn du danach gehst darfst du gar keine Verbrenner kaufen. Die werden irgendwann alle aussterben und gegen Stromer getauscht. Aktuell steht halt der Diesel am Pranger. Als nächstes werden es die Direkteinspritzer Benziner sein die am Untergang der Welt schuld sein werden.
Also entspannt euch. Das es keine Verbrenner mehr gibt werden wir wenn überhaupt am Ende unserer Tagen erleben. Und ich bin noch nicht sooo alt.

Man kann immer auf irgendwas "warten", in Zukunft wird es immer was neues geben.
Wartet man 1 Jahr gibt es vielleicht einen neuen Motor, würde man dann nochmal 6 Monate warten bekäme man vielleicht das Facelift, weitere 6 Montage das neue Sync 4,........dann Euro7..........am besten man wartet immer....

Wartet man jetzt noch 1-2 Jahre auf Elektro oder Hybrid, würde es sich sicher lohnen dann nochmal weitere 2 Jahre zu warten um dann den Elektro mit besserer Reichweite, danach mit schnellern Ladezeiten.......

Und bei neuen Technologie lohnt sich das warten noch mehr weil sich hier in den ersten Jahren noch mehr und noch schneller was ändert.............

Na ja deine Frage war ja ob man zum Kauf eines Diesel raten kann. Im Prinzip ist es egal auf welche Technik man setzt. In den nächsten Monaten/ Jahren wird sich so viel verändern wie noch nie.
Entweder ist es egal und man kauft worauf man Bock hat. Dann muss man auch mit Verlusten leben oder man wartet noch ein paar Jahre. Dann wird die Elektrosparte der ich zumindest in ferner Zukunft die höchste Chance gebe hoffentlich alltagstauglich sein.

Auf Verbrennungsmotoren im Allgmeinen und Diesel im Besonderen wird man m.M.n. auch in den kommenden zwei bis drei Dekaden nicht verzichten können! Auch wenn so mancher Gutmensch lieber heute als morgen durchsetzen (oder besser durchdrücken) würde.
Alleine die Tatsache, dass es in D ca. 15 Mio. Dieselfahrzeiuge gibt, zeigt die Dimension auf, um die es hier geht!
Ersetze innerhalb kürzester Zeit die Diesel durch E-Autos, und Du bräuchtest in selbiger Zeit die Infrastruktur an Ladestationen inkl. geeigneter Abrechnungssysteme - es sei denn, den Strom bekäme man dort umsonst! Aber nicht nur die Ladesäulen selbst, sondern auch die Kabel zu den Stationen müssen erst einmal verlegt werden und dann vorzugsweise nachts mit entsprechend Strom eingespeist werden.
Das ist in der Theorie alles sehr schön, in der Praxis aber noch sehr weit entfernt.
In der Zeit kannst Du Dir (glaube ich) bestimmt noch drei oder mehr Diesel kaufen und verschleißen, wenn es nicht gerade Uralt-Modelle sind.
Man kann sich natürlich auch einschüchtern lassen und sich dann lieber einen S-Max oder Galaxy mit Benziner kaufen und mit nin. 50% mehr Spritverbauch leben!

Das ist mir vollkommen bewusst und da gebe ich dir auch recht das Verbrenner nicht von heute auf morgen aussterben. Wobei es viele sein könnten. Wenn nur die Besitzer von Immobilien mit Garage und Lademöglichkeit ihren Zweit bzw Drittwagen elektrisch machen würden wären es schon einige mehr. Und gerade diese laufen nur wenige km am Tag. Da kann man auch mit Akkureichweiten von 150 bis 200 km einige Tage mit fahren.
Für die Familienreise in den Süden oder den Vertreter der jeden Tag 200 bis 300 km fährt ist das natürlich keine Option.
Und nein... Ich bin kein Ökofutzi. Ich liebe Dieselmotoren weil sie einfach Spaß machen. Sowohl beim fahren als auch beim tanken.

Also ich habe nicht gewartet und hab mir vor ca 10 Tagen einen 2016'er S-Max 2.0 TDCi Bi-Turbo gegönnt.

Wir haben auch einen 163er . Und bei diesen großen Fahrzeugen würde ich immer einen Diesel nehmen, weil wir ca. 20000-25000km im Jahr fahren und der Verbrauch noch akzeptabel ist. Der S-max ist halt eine Familienkutsche...
Wenn ich jetzt vor der Wahl stehen würde, würde ich den FFH fragen, wann vorraussichtlich der EcoBlue-Diesel im S-max kommt und dann den holen. Der Neue hat nämlich Euro6d.

Immer wieder Diesel! Jetzt treiben sie die Dieselsau durchs Dorf , demnächst ist es die Euro 6-Benzinsau mit zu hohen Co-werten und und und. Den ÖKos wird der Sabber erst dann vergehen , wenn sie ihre Akkus entsorgen müssen(die in der Energiebilanz der Herstellung schon miserabel sind) und keiner mit dem Müll weiß wohin!

und in China kann man während dessen weiterhin Fotos in Flüssen entwickeln ....

Zitat:

@Mazener schrieb am 4. Februar 2018 um 22:08:23 Uhr:


Trotz aller Unsicherheit wäre es aber schon ziemlich dreist, wenn man jetzt mit Umwelt,- und Wechselprämien zum Kauf von Euro6 Dieseln lockt, und dann -ein paar Monate später- diese mit Fahrverboten belegen würde.....

Mich hat man noch Ende 2016 noch angeschrieben vom BAmf , wie lange ich noch meinen Euro 3 Diesel fahren Will.
Sie beteiligen sich mit 300€ Euro wenn ich auf D4 umrüste. 1 1/2 Jahre später bin ich froh es nicht gemacht zu haben.

Stehe vor dem selben Problem, Umweltprämie einlösen oder nicht .

Zitat:

@gallus11 schrieb am 7. März 2018 um 14:44:14 Uhr:


Immer wieder Diesel! Jetzt treiben sie die Dieselsau durchs Dorf , demnächst ist es die Euro 6-Benzinsau mit zu hohen Co-werten und und und. Den ÖKos wird der Sabber erst dann vergehen , wenn sie ihre Akkus entsorgen müssen(die in der Energiebilanz der Herstellung schon miserabel sind) und keiner mit dem Müll weiß wohin!

Komplexes Denken und Erkennen von Zusammenhängen ist nicht unbedingt die Stärke der KLIMAschutz-Fraktion. Man pickt sich immer ein "Problem" heraus, bekämpft es mit allen Mittel um damit sich wieder neue Probleme zu schaffen.
1. CO2 ist Gift => weniger CO2 ist gut => fahrt Diesel
2. Feinstaub ist schlecht => die ungefilterten Diesel sind schuld => rüstet DPF nach oder kauft neue Diesel (damals E4) mit DPF, dann bekommt ihr grüne Plakette und dürft in Umweltzone fahren
3. Stickoxide sind Gift => die E5/6-Diesel ohne AdBlue sind schuld (Abgasnachbehandlung und höhere Verbrennungstemperaturen führen zu mehr NOx) => Nachrüstung ist technisch fragwürdig => Fahrverbote müssen her oder fahrt moderne Benziner
4. Nachbehandlung mit AdBlue zur NOx-Reduzierung produziert Lachgas, das ist jetzt erst mal kein Problem, bis...
5. Moderne Benziner (Direkteinspritzer) produzieren bis zu 10x soviel Feinstaub wie E5/6-Diesel mit DPF! Der ist aber (noch) nicht so schlimm wie Dieselruß (kommt aber dann sicher noch) => OPF müssen her - Nachrüstung oder Neufahrzeug am besten E-Autos
6. E-Autos fahren NUR mit sauberem Strom und die Produktion von Akkus ist auch kein Problem. Nur vergisst/verschweigt man, dass ein heute gängiges E-Auto ca. 60 tkm braucht, um die erhöhten CO2-Emissionen bei der Produktion auszugleichen. Die Entsorgung der Alt-Akkus spielt heute (noch) keine Rolle.

Mit dieser Verfahrensweise kann man funktionierende und technologisch ausgereifte Technologien durch Unausgegorenes ersetzen, auch wenn es in der Summe keinerlei Verbesserungen oder Vorteile bringt.

Man muss sich bei diesem Schildbürgertum ernsthaft fragen, ob das Vorgehen des Herrn Resch von der DUH speziell gegen die deutsche Autoindustrie nicht die vorsätzliche Zerstörung einer ganzen Schlüsselindustrie Deutschlands zum Ziel hat, während er sich auf der anderen Seite von ausländischen Automobilkonzernen (Toyota) finanzieren lässt!!!

Und finazieren darf das der deutsche Staat über Zuschüsse für den GEMEINnützigen Verein DUH UND vor allem der Autofahrer als die böseste und schlechteste Gattung des ohnehin grundschlechten Menschen!

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