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Kaufberatung R6 oder CBR 600 RR?
Moin Leute,
wie schon oben erwähnt, bräuchte ich mal eine kurze "Kaufberatung" oder auch Meinungen zu den beiden Motorrädern ( Vor- & Nachteile).
Es soll ein Neufahrzeug werden, sprich Bj 2016 und 0km Laufleistungen.
Ich möchte bitte keine Moralpredigten oder auch andere Mopeds als Vorschlag.
Ach ja für die, die meinen "Mensch junge du bringst dich mit den Dingern noch um, hol dir ne Maschine mit 50 Ps für den Anfang", nein danke im Voraus.
Also zu meiner Person:
Bin 22 Jahre alt
ca. 176cm groß
76 Kg
Es wird mein 1. eigenes Motorrad und meine Absichten sind die Maschine für mindestens 4-6jahre zu behalten. Deshalb auch gleich eine die für später meiner Meinung nach genug Ps hätte, da ich keine Lust drauf habe mir ein "kleineres" Bike fürs erste zu kaufen.
Mache zur Zeit den A2 Schein also wird die Maschine wohl oder übel auf 48 Ps gedrosselt, dementsprechend habe ich auch 2 Jahre Zeit um mich an das Moped zu gewöhnen, bevor ich eine offene fahren darf.
Falls ich was vergessen haben sollte, einfach nachfragen, ist mein 1. Beitrag hier
Mit freundlichen Grüßen :)
Beste Antwort im Thema
Du kannst nix und Du weißt nix, Du bist ein kleiner Junge ohne Führerschein. Aber Du hast einen geilen Auftritt hier. Glückwunsch.
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44 Antworten
Danke für den Tipp ist der ABS echt so entscheidend aufm Moped? Kann mir irgendwie nicht erklären warum so eine marke wie Yamaha kein ABS anbietet..
Mein Favorit ist ja die R6 aber diese Sache mit dem ABS lässt mich echt grübeln..
Definitiv...!!!
Guckst Du hier:
Und hier:
-:)
Tja dann wird die Auswahl ja nicht besonders groß..
Hast aber recht scheint echt wichtiger zu sein als ich dachte.
Zitat:
@TM24112012 schrieb am 24. April 2016 um 14:08:53 Uhr:
Danke für den Tipp ist der ABS echt so entscheidend aufm Moped? Kann mir irgendwie nicht erklären warum so eine marke wie Yamaha kein ABS anbietet..
Mein Favorit ist ja die R6 aber diese Sache mit dem ABS lässt mich echt grübeln..
die richten sich nach dem Weltmarkt aus..ABS spielt in vielen Ländern noch keine Rolle!
In Deutschland wird es ja nun Gesetz..bei neuen Maschinen...auch Yamaha wird nachbessern müssen!
http://www.motorradonline.de/.../338263
Gruß
Ist aber schon für einen solch renommierten Hersteller wie YAMAHA ein Armutszeugnis, dass die eine solch sicherheitsrelevante + lebensrettende Ausstattung nicht verbauen, bzw. erst auf ein entsprechendes Gesetz warten!
Aber alle potentiellen Kunden haben es ja selber in der Hand!
Sagt es den Händlern, "Tja, mit ABS hätte ich sie ja genommen...!"
-:)
Gruss
Nico
Zitat:
...Mein Favorit ist ja die R6 aber diese Sache mit dem ABS lässt mich echt grübeln..
Da Du Dir als Führerschein-Neuling eine "Rennsemmel" anschaffen möchtest und diese früher oder später auch mehr oder weniger 'artgerecht' bewegen wirst (...und Dich das fehlende ABS grübeln läßt), würde ich Dir zu der Honda raten. Ich meine das absolut objektiv, nicht wertend!!!
Das ist aber auch nur ein Aspekt. Wenn Dir beim Fahren permanent durch den Kopf schwirrt, was denn wohl passiert, wenn's mal brenzlig wird und kein ABS zur Verfügung steht, dann kannst Du nicht so entspannt fahren, wie Du das brauchst und dann kommt es vielleicht zwangsläufig zur "sich selbst erfüllenden Prophezeihung"!
Motorradfahren macht meiner Meinung nach nur dann Sinn und Spaß, wenn man völlig entspannt ist und den Kopf frei hat - Unsicherheit im Kopf überträgt sich auf das Fahrverhalten und den Fahrstil. Das mögen die harten Biker sich vielleicht nicht eingestehen, ist aber so! ;)
Viel wichtiger als ABS, (Teil-)Integralbremssysteme, Warnwesten und was es noch so alles an Assistenten an modernen Moppeds geben mag, ist eine vorausschauende, konzentrierte Fahrweise.
die werden noch in diesem Jahr nachrüsten!
ABS..na ja..weiss nicht, obs bei meiner schon mal eingesetzt hat..
bei den Autos ist es doch ähnlich!
Bei der ner R6..mit dieser Leistung, würd ich es auch fordern!
im Grenzbereich..Stau auf der Autobahn..z. B... ist es wohl wichtig..
Im Ausland spricht man von einer typisch deutschen Debatte..
allerdings dürfen die ja nicht so schnell fahren wie wir.
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 24. April 2016 um 10:34:18 Uhr:
Zitat:
@Micha2210 schrieb am 24. April 2016 um 10:03:17 Uhr:
Meine Maschine hat kein ABS und ich habe gelernt so zu bremsen. Ich bin letztens aber eine mit ABS gefahren und finde, es gibt nichts besseres.
Gruß Micha
Tatsächlich? Beschreib uns doch bitte, aufgrund welcher Vorkommnisse oder Erfahrungen während der Testfahrt du zu dieser Schlussfolgerung kommst.
Vollbremsung ohne ABS ist erstmal kein Problem, wenn man es geübt hat, aber wenn man in eine Gefahrensituation kommt, kriegt man die optimale Verzögerung niemals so gute hin wie mit ABS. Man erschreckt sich und bremst falsch. Bei Nässe wird es dann besonders schnell unangenehm. Gerade wir (ich bin 22 Jahre alt), die Auto fahren auch nur mit ABS gelernt haben. Meine nächste Maschine wird es definitiv haben!
Zitat:
@Micha2210 schrieb am 25. April 2016 um 17:58:21 Uhr:
Vollbremsung ohne ABS ist erstmal kein Problem, wenn man es geübt hat, aber wenn man in eine Gefahrensituation kommt, kriegt man die optimale Verzögerung niemals so gute hin wie mit ABS. Man erschreckt sich und bremst falsch. Bei Nässe wird es dann besonders schnell unangenehm. Gerade wir (ich bin 22 Jahre alt), die Auto fahren auch nur mit ABS gelernt haben. Meine nächste Maschine wird es definitiv haben!
Mir ist die Sachlage durchaus bewußt. Aber so wie du das geschrieben hast, hört es sich an als hättest du deine Aussage an deiner Testfahrt festgemacht. In >99,5% aller Bremsungen kommt ABS aber gar nicht zum Einsatz. Deshalb meine Nachfrage.
Das ist wie mit dem Airbag, den braucht man auch selten....!
-:)
Zitat:
@Sentenced7 schrieb am 25. April 2016 um 18:47:37 Uhr:
Zitat:
@Micha2210 schrieb am 25. April 2016 um 17:58:21 Uhr:
Vollbremsung ohne ABS ist erstmal kein Problem, wenn man es geübt hat, aber wenn man in eine Gefahrensituation kommt, kriegt man die optimale Verzögerung niemals so gute hin wie mit ABS. Man erschreckt sich und bremst falsch. Bei Nässe wird es dann besonders schnell unangenehm. Gerade wir (ich bin 22 Jahre alt), die Auto fahren auch nur mit ABS gelernt haben. Meine nächste Maschine wird es definitiv haben!
Mir ist die Sachlage durchaus bewußt. Aber so wie du das geschrieben hast, hört es sich an als hättest du deine Aussage an deiner Testfahrt festgemacht. In >99,5% aller Bremsungen kommt ABS aber gar nicht zum Einsatz. Deshalb meine Nachfrage.
Achso...
Ich habe bei Nässe Gefahrenbremsungen (beabsichtigt) durchgeführt. Erst nur hinten, weil ich mich nicht traute und als es hinten problemlos funktionierte, dann vorne und hinten. Ich fand das Fahrverhalten genial!
Ich hatte aber auch auf der trockenen Landstraße eine Situation, wo ABS kurz auf den letzten Metern an ging.
Es ist richtig, dass man es selten braucht, aber ich fühle mich sicherer, wenn ich sowas an Bord habe, daher die Empfehlung.
es wird ABS an allen neuen Mopeds geben..ab Januar 2017..!!
Gruß
Zitat:
Sagt es den Händlern, "Tja, mit ABS hätte ich sie ja genommen...!"
-:)
Gruss
Nico
jou, das wissen die Händler auch. Für die paar neuen Mopeds, die meisten sind da schon ohne gebaut, müsste "für die Deutschen" neu homologiert werden. Lohnt nicht, wird beim Modellwechsel gemacht.
Drosselung und Leistung danach:
Meine kürzlich erworbene 900er hatte nur 20 tkm auf der Uhr und war ziemlich matt. Matter, deutlich matter als die ältere und ansonsten baugleiche 750er. Zuerst schob ich das auf die gestiegenen Anforderungen an Geräusch- und Abgasvorschriften. Nach nun fast 40 tkm des Fahrens ist sie zwar noch immer der 750er unterlegen, aber sehr deutlich fideler als zum Zeitpunkt des Erwerbs. Der Voreigner, es gab nur einen, muss vermutlich eher zurückhaltende Fahrweise praktiziert haben, eine so lange Einlaufzeit ist denn doch sehr unwahrscheinlich.
Ich würde den lahmen ehemaligen Drosselmotor nicht so ganz abtun, aber es gibt keinen Grund, warum er nach einer längeren "Einfahrzeit" dann nicht annähernd an die Leistung eines nie gedrosselten kommen sollte. Klar liegt Verschleiß vor und auch die Betriebstemperaturen im Drosselbetrieb weichen ab, beim Wasserkühler sollte das aber nicht wirklich gravierende Ausmaße haben.
Den Vorschlägen eine Mopete mit ABS zu kaufen schließe ich mich an, wenngleich ich selbst noch nie in die Verlegenheit gekommen bin, dringend eines haben zu müssen. Jedenfalls die letzten 250 000 km nicht. Ob mit oder ohne ABS, Sicherheit beginnt im Kopf und ein ABS und andere Geh-Hilfen sollten nicht zu Leichtsinn verführen, auf zwei Rädern kann man "Recht haben", aber im Ernstfall trotzdem der Verlierer sein. Dies nur als Rat von einem "alten Sack" an den jungen Heißsporn.
Ne 600er CBF halte ich auch für geeigneter als ne RR. Super zuverlässig, ABS (nicht alle?), problemloses Fahrwerk und eine mildere Sitzposition, da hält man schon mal 250 kmchen und mehr am Stück durch, die Motorcharakteristik ist nicht so spitz. Die CBF ist gebraucht in großer Zahl günstig zu bekommen. Post halt nicht so gut...
re
Hast du dich denn schon für eine der beiden entschieden oder müssen es diese zur Auswahl sein?
Wenn ich mir eine 600er Maschine neu aussuchen könnte, dann würde meine Wahl wohl auf die aktuelle Daytona 675R fallen. Hat alles an Bord und ist mit dem Dreizylinder etwas interessanter als die üblichen Verdächtigen.
Über die Daytona habe ich auch bereits nachgedacht, nur kann ich mich mit dem Pfeifen irgendwie nicht anfreunden.
Ansonsten ein sehr schönes Bike :)