Kaufberatung Megane III mit 1,4 TCE-Motor
Hallo zusammen,
ich komme eigentlich aus dem Mazda-Lager (fahre noch einen enttaeuschend mit Fehlern behafteten Mazda 6 Diesel mit enormen DPF-Problemen) und schaue mich derzeit nach einem Nachfolger um. Da ich eine Reiselimousine nicht mehr benoetigen werde, sollte es etwas aus der Kompaktklasse sein und da meine Frau sehr zufrieden einen Clio III mit 1,2l-Motoerchen faehrt, wuerde ich ebenfalls gerne zu Renault wechseln. Dabei ist mir der Megane in der Sonderserie "Black & White" ins Auge gestochen, jedoch (leider) nur als Fuenftuerer, da das Coupe wegen unserem Sproessling nicht in Betracht kommt (es aber mein Favorit waere).
So, motorseitig wuerde ich gerne den 1,4 TCE nehmen, aber leider lese ich recht oft dass der Kraftstoffverbrauch jenseits von Gut und Boese liegen soll. Auf der anderen Seite lese ich bei spritmonitor.de auch, dass dem nicht so sei und ein Drittelmix von 7,0 - 7,5 L/100km machbar ist...
Auch verunsichert durch meine 2-jaehrige Odyssee mit Mazda wuerde ich im Zweifelsfall lieber zum 1,6 mit 110 PS greifen, da ich im Prinzip taeglich 40km einfache Wegstrecke zur Arbeit fahre mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h.
Wuerde nun gerne von Euch wissen, ob ihr mit dem Verbrauch Eures 1,4 TCE zufrieden seid oder nicht,
einen Diesel moechte ich mir jedoch keinen mehr zulegen, da der Kraftstoff nicht wesentlich billiger ist, die Versicherungspraemien teurer, die KFZ-Steuer ebenfalls recht happig und die Instandhaltung wesentlich teurer ist (wo man mit dem Benziner wieder einiges an Kilometern spulen koennte).
Fuer Eure Kommentare im voraus besten Dank.
Gruss
Biker771977
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von esge
Hallo zusammen,ich habe ein paar Neuigkeiten zum Verbrauch beim TCe 130.
Seit ungefähr 300 km ist der Verbrauch stark zurück gegangen.
So ungefähr bei 8400 km habe ich festgestellt, dass der Durchschnittsverbrauch anfing zu sinken.
Zur Zeit zeigt der Bordcomputer ungefähr 1,5 l weniger auf 100 km an als in der Vergangenheit.
Das Streckenprofil hat sich bei mir nicht geändert und auch nicht die Fahrweise.Bisher lag mein Verbrauch bei ca. 9,7 l/100 km, jetzt liegt er bei 8,3 l/100 km.
Mal sehen wie sich das weiterentwickelt…
Dann hoffe ich mal, dass das bei meinem 1.6 16V auch noch passieren wird. Leider hat sich mein Streckenprofil gravierend geändert, aber ich glaube, nach ein paar Monaten man den Reifendruck checken und an die neuen Bedingungen anpassen (Autobahn-Luftdruck muss etwas höher sein) hat sich gelohnt.
notting
Also hier werden ja echt so komische Sachen immer wegen dem Verbrauch geposted, ganz seltsam. Also dass der Verbrauch nach einer gewissen Einfahrstrecke zurück geht, halte ich für kompletten Blödsinn. Aus welchem Grund sollte das Steuergerät seine Peripherie ändern, nur weil der Motor mehr Kilometer drauf hat. Es sei denn, das Steuergerät ist ganz clever und eignet sich dem Fahrstil des Fahrers an und ändert mit der Zeit seine Peripherie, hat man ja öfters schon von den Selbstlernenden Automatikgetrieben gehört, aber bei der Motorsteuerung bezweifle ich das ganze doch sehr.
Verbrauch des Autos hängt in erster Linie von der Fahrweise ab und von den äußeren Umständen. Wenn man viel Kurzstrecke fährt, der Motor nie wirklich Betriebstemperatur erreicht und es dann noch Winter ist mit -18 Grad, da kann man sich nicht wirklich über 10 Liter Verbrauch bei einem Benziner beschweren, das schluckt dann auch ein Smart, die Kisten sind nicht wirklich sparsam. Wenn man viel Autobahn fährt, dann sollte man schon einen Windschlüpfrigen Wagen kaufen und keinen Van, auch so eine Unart sich bei den Schrankwänden über den hohen Verbrauch auf der Autobahn zu beschweren.
Jetzt noch einmal zu den beiden Motoren. Also den 1.6er habe ich im Modus, leider nur mit 88 PS und Fünfganggetriebe. Der Motor ist aber ein sehr angenehmer Geselle, zieht schön durch, wenn man früh schaltet und nicht auf der Autobahn schneller als 130 fährt, kann man das Auto mit 7,5 Liter bewegen, drunter kommt man nur wenn man viel Landstraße wie in Frankreich oder Spanien fährt mit 100, da hatte ich einen Durchschnitt von 6,5. Aber genau bei dem Motor vermisse ich einen sechsten Gang, bei 130 liegen fast 4000 Umdrehungen an, das Drehmoment würde einen sechsten Gang hergeben, das würde extrem gut zu dem Motor passen.
Den 1,4 tce bin ich mal kurz im Megane probegefahren, beeindruckend wie ruhig der Motor gelaufen ist, zieht auch schön durch, also war echt begeistert. Man muss aber immer bedenken, so ein Turbo, wenn man die Leistung fordert, wird saufen wie ein Loch, das ist einfach so, aber das gute an einem Turbo, man muss die Leistung ja nicht immer fordern, man kann das Auto auch ruhig fahren und dann kann man auch mit dem Auto sehr sparsam fahren.
Noch etwas, der 1,6er hat einen Zahnriemen, der 1,4er hat eine Kette, allein das rechtfertigt schon den Aufpreis zum 1,6er. Klar, ein Turbo kann immer kaputt gehen, ist eben ein Verschleißteil. Auch die Wartungsintervalle sind kürzer bei dem Turbo meine ich, sollte man auch bedenken.
Zitat:
Original geschrieben von VelSatis23
Also hier werden ja echt so komische Sachen immer wegen dem Verbrauch geposted, ganz seltsam. Also dass der Verbrauch nach einer gewissen Einfahrstrecke zurück geht, halte ich für kompletten Blödsinn. Aus welchem Grund sollte das Steuergerät seine Peripherie ändern, nur weil der Motor mehr Kilometer drauf hat. Es sei denn, das Steuergerät ist ganz clever und eignet sich dem Fahrstil des Fahrers an und ändert mit der Zeit seine Peripherie, hat man ja öfters schon von den Selbstlernenden Automatikgetrieben gehört, aber bei der Motorsteuerung bezweifle ich das ganze doch sehr.
Verbrauch des Autos hängt in erster Linie von der Fahrweise ab und von den äußeren Umständen. Wenn man viel Kurzstrecke fährt, der Motor nie wirklich Betriebstemperatur erreicht und es dann noch Winter ist mit -18 Grad, da kann man sich nicht wirklich über 10 Liter Verbrauch bei einem Benziner beschweren, das schluckt dann auch ein Smart, die Kisten sind nicht wirklich sparsam. Wenn man viel Autobahn fährt, dann sollte man schon einen Windschlüpfrigen Wagen kaufen und keinen Van, auch so eine Unart sich bei den Schrankwänden über den hohen Verbrauch auf der Autobahn zu beschweren.
Jetzt noch einmal zu den beiden Motoren. Also den 1.6er habe ich im Modus, leider nur mit 88 PS und Fünfganggetriebe. Der Motor ist aber ein sehr angenehmer Geselle, zieht schön durch, wenn man früh schaltet und nicht auf der Autobahn schneller als 130 fährt, kann man das Auto mit 7,5 Liter bewegen, drunter kommt man nur wenn man viel Landstraße wie in Frankreich oder Spanien fährt mit 100, da hatte ich einen Durchschnitt von 6,5. Aber genau bei dem Motor vermisse ich einen sechsten Gang, bei 130 liegen fast 4000 Umdrehungen an, das Drehmoment würde einen sechsten Gang hergeben, das würde extrem gut zu dem Motor passen.
Den 1,4 tce bin ich mal kurz im Megane probegefahren, beeindruckend wie ruhig der Motor gelaufen ist, zieht auch schön durch, also war echt begeistert. Man muss aber immer bedenken, so ein Turbo, wenn man die Leistung fordert, wird saufen wie ein Loch, das ist einfach so, aber das gute an einem Turbo, man muss die Leistung ja nicht immer fordern, man kann das Auto auch ruhig fahren und dann kann man auch mit dem Auto sehr sparsam fahren.
Noch etwas, der 1,6er hat einen Zahnriemen, der 1,4er hat eine Kette, allein das rechtfertigt schon den Aufpreis zum 1,6er. Klar, ein Turbo kann immer kaputt gehen, ist eben ein Verschleißteil. Auch die Wartungsintervalle sind kürzer bei dem Turbo meine ich, sollte man auch bedenken.
Es ist wohl eher komisch was du hier so schreibst!?
1. Die Information, dass der Verbrauch noch mit der Zeit zurückgeht kam bei mir vom Renault-Händler.
Aber klar, die haben ja keine Ahnung!
2. So so, die Wartungsintervalle beim TCe 130 sind kürzer als beim 1,6 l?
Beim TCe 130 sind es alle 2 Jahre oder 30000 km! Wie ist das beim 1,6 l?
3. Ein Turbo ist ein Verschleißteil? Seit wann denn das?
Zitat:
Original geschrieben von esge
[...]
2. So so, die Wartungsintervalle beim TCe 130 sind kürzer als beim 1,6 l?
Beim TCe 130 sind es alle 2 Jahre oder 30000 km! Wie ist das beim 1,6 l?
Es ist definitiv falsch, was du schreibst.
http://renault-preislisten.de/.../Preisliste_Megane-5-Tuerer_1001.pdf1.6 16V (die nicht-E85-Version): Alle 30.000 km oder alle 2 Jahre
TCe 130: Nutzungsabhängig, maximal alle 30.000 km oder alle 2 Jahre (OCS)
Sprich beim TCe kann man die Wartungsintervalle durch die Fahrweise kürzer machen als beim 1.6 16V, aber man kommt nie darüber. Nur im Optimalfall (und das ist erfahrungsgemäß der Fall, der nie eintreten wird) sind sie genauso lang.
notting
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Ich rate dir ganz eindeutig zum Tce!
Ich hatte den 1,6 110 er Benziner.
Den bin ich knapp 10000km gefahren, dann habe ich ihn gewandelt.
Ich war mit dem Motor überhaupt nicht zufrieden. Ich hatte vorher auch den 1,6 l Benziner (113 PS) und dachte "Da kann man nichts falsch machen".
Weit gefehlt:
- Der Verbrauch war viel zu hoch - deutlich höher, als beim Vorgänger. ( ist nach 8000 etwas gesunken - aber war immer noch zu hoch)
- Die Endgeschwindigkeit wurde nicht erreicht. Laut Tacho waren maximal 183 km/h drin.
- Der Motor hatte null durchzug und wirkte immer wie Kaugummi!
Fahre jetzt seit ca. 6500 km den Tce 130.
Der Motor macht spass und fühlt sich viel besser an.
Der Verbrauch liegt deutlich oberhalb der Werksangabe. Offenbar passt mein FAhrprofil nicht so gut zum Motor.
Allerdings macht er dafür deutlich mehr spass!
Im Winter bei großer Kälte und Kurzstrecke lag der Verbrauch zwischen 10 und 11 l.
Über den Winter gemittelt bei ca. 9,5 l (Viel Kurzstrecke und einige längere Autobahnetappen)
Habe gerade fast eine komplette Tankfüllung auf der Urlaubsreise verheizt: Ca. 50 km vor Ort - der Rest hin und Rückfahrt mit Tempopilot auf 130: 7,9 l
Bei Tempo 130 auf der Bahn pendelt der Verbauch zwischen 7,5 und gut 8 l
Bei Tempo 100 zeigt der Momentanverbauch eine 6 vor dem Komma.
Ergo: Schnelle Autobahnfahrt frisst sprit.
Was die Autohändler erzählen ist die eine Sache. Was die Technik tatsächlich macht ist die andere Sache. Ich bin jedenfalls noch kein Auto gefahren, bei dem sich der Verbrauch groß verändert hätte, immer nur Fahrweise abhängig. Aber gut, Einbildung ist schließlich auch Bildung.
Zitat:
Original geschrieben von notting
Es ist definitiv falsch, was du schreibst.Zitat:
Original geschrieben von esge
[...]
2. So so, die Wartungsintervalle beim TCe 130 sind kürzer als beim 1,6 l?
Beim TCe 130 sind es alle 2 Jahre oder 30000 km! Wie ist das beim 1,6 l?
http://renault-preislisten.de/.../Preisliste_Megane-5-Tuerer_1001.pdf
1.6 16V (die nicht-E85-Version): Alle 30.000 km oder alle 2 Jahre
TCe 130: Nutzungsabhängig, maximal alle 30.000 km oder alle 2 Jahre (OCS)Sprich beim TCe kann man die Wartungsintervalle durch die Fahrweise kürzer machen als beim 1.6 16V, aber man kommt nie darüber. Nur im Optimalfall (und das ist erfahrungsgemäß der Fall, der nie eintreten wird) sind sie genauso lang.
notting
Ach so!!!
Es ist also ein Unterschied ob ich den TCe 130 alle 2 Jahre zur Inspektion bringe oder den 1.6 16V!?
Alles andere sind doch pure Vermutungen. Oder hat schon irgendeiner der TCe 130-Fahrer eine Wartung
machen müssen?
Klar soweit!!!
@CheckerCab:
Deine Erfahrungen und Verbrauchswerte kann ich so absolut bestätigen!
Im Winter hatte ich halt auch den Kurzstrecken auch immer einen Verbrauch so knapp unter 10 L/100km.
Und jetzt ist er halt um ca. 1,5 L/100 km zurückgegangen. Ich freue mich darüber.
Alle anderen dürfen das gerne halten wie sie wollen.
Zitat:
Original geschrieben von VelSatis23
Was die Autohändler erzählen ist die eine Sache. Was die Technik tatsächlich macht ist die andere Sache. Ich bin jedenfalls noch kein Auto gefahren, bei dem sich der Verbrauch groß verändert hätte, immer nur Fahrweise abhängig. Aber gut, Einbildung ist schließlich auch Bildung.
@ VelSatis23:
Dazu brauche ich dann ja nichts mehr weiter zu schreiben…
Zitat:
Original geschrieben von VelSatis23
Also hier werden ja echt so komische Sachen immer wegen dem Verbrauch geposted, ganz seltsam. Also dass der Verbrauch nach einer gewissen Einfahrstrecke zurück geht, halte ich für kompletten Blödsinn. Aus welchem Grund sollte das Steuergerät seine Peripherie ändern, nur weil der Motor mehr Kilometer drauf hat. Es sei denn, das Steuergerät ist ganz clever und eignet sich dem Fahrstil des Fahrers an und ändert mit der Zeit seine Peripherie, hat man ja öfters schon von den Selbstlernenden Automatikgetrieben gehört, aber bei der Motorsteuerung bezweifle ich das ganze doch sehr.
Verbrauch des Autos hängt in erster Linie von der Fahrweise ab und von den äußeren Umständen. Wenn man viel Kurzstrecke fährt, der Motor nie wirklich Betriebstemperatur erreicht und es dann noch Winter ist mit -18 Grad, da kann man sich nicht wirklich über 10 Liter Verbrauch bei einem Benziner beschweren, das schluckt dann auch ein Smart, die Kisten sind nicht wirklich sparsam. Wenn man viel Autobahn fährt, dann sollte man schon einen Windschlüpfrigen Wagen kaufen und keinen Van, auch so eine Unart sich bei den Schrankwänden über den hohen Verbrauch auf der Autobahn zu beschweren.
Jetzt noch einmal zu den beiden Motoren. Also den 1.6er habe ich im Modus, leider nur mit 88 PS und Fünfganggetriebe. Der Motor ist aber ein sehr angenehmer Geselle, zieht schön durch, wenn man früh schaltet und nicht auf der Autobahn schneller als 130 fährt, kann man das Auto mit 7,5 Liter bewegen, drunter kommt man nur wenn man viel Landstraße wie in Frankreich oder Spanien fährt mit 100, da hatte ich einen Durchschnitt von 6,5. Aber genau bei dem Motor vermisse ich einen sechsten Gang, bei 130 liegen fast 4000 Umdrehungen an, das Drehmoment würde einen sechsten Gang hergeben, das würde extrem gut zu dem Motor passen.
Den 1,4 tce bin ich mal kurz im Megane probegefahren, beeindruckend wie ruhig der Motor gelaufen ist, zieht auch schön durch, also war echt begeistert. Man muss aber immer bedenken, so ein Turbo, wenn man die Leistung fordert, wird saufen wie ein Loch, das ist einfach so, aber das gute an einem Turbo, man muss die Leistung ja nicht immer fordern, man kann das Auto auch ruhig fahren und dann kann man auch mit dem Auto sehr sparsam fahren.
Noch etwas, der 1,6er hat einen Zahnriemen, der 1,4er hat eine Kette, allein das rechtfertigt schon den Aufpreis zum 1,6er. Klar, ein Turbo kann immer kaputt gehen, ist eben ein Verschleißteil. Auch die Wartungsintervalle sind kürzer bei dem Turbo meine ich, sollte man auch bedenken.
Ein wohltuender Beitrag! Übrigens kenne ich in unserem Autohaus keinen, der einen solchen Blödsinn mit weniger Verbauch nach x-Kilometern erzählt. Der Hokuspokus lässt sich einfach und pragmatisch klären: Nach ein paar 100 oder 1000 Kilometern haben sich die Fahrer an das Auto gewöhnt und i.d.R. gelernt, das Drehmoment optimal auszunutzen. Wenn die Ausage des sinkenden Verbrauchs in der kalten Jahreszeit kam, dann ist nicht das "automatische Update" nach 6.000 km mit neuer Kennlinie für den geringeren Verbrauch verantwortlich, sondern die höheren Temperaturen und somit BEDEUTEND kürzere Warmlaufphasen.
Das mit den Wartungsintervallen ist vernachlässigbar, da die Kostenunterschiede minimal sind. Die Lebensdauer eines Turboladers hängt vom Umgang mit diesem Teil ab. Steuerkette findich jut...
So, Senf abgelassen.
Gruß, Wolf.
Dann ist es ja schon merkwürdig, wenn das bei Schulungen von Renault erzählt wird.
Aber vielleicht ist das noch nicht bis Berlin durchgedrungen…
Es ist echt unglaublich:
Der gesunkene Verbrauch hat weder etwas mit der Temperatur zu tun (bei uns ist es schon in den letzten
Wochen wärmer gewesen) und ich brauche nicht über 8000 km ! um mich an ein Auto zu gewöhnen.
Also hört auf hier Tatsachen zu verdrehen!!!
Wenn hier positive Mitteilungen nicht erwünscht sind, bitte sehr, müsst ihr mir nur sagen!?
Zitat:
Original geschrieben von CheckerCab
Ich rate dir ganz eindeutig zum Tce!Ich hatte den 1,6 110 er Benziner.
Den bin ich knapp 10000km gefahren, dann habe ich ihn gewandelt.Ich war mit dem Motor überhaupt nicht zufrieden. Ich hatte vorher auch den 1,6 l Benziner (113 PS) und dachte "Da kann man nichts falsch machen".
Weit gefehlt:
- Der Verbrauch war viel zu hoch - deutlich höher, als beim Vorgänger. ( ist nach 8000 etwas gesunken - aber war immer noch zu hoch)
- Die Endgeschwindigkeit wurde nicht erreicht. Laut Tacho waren maximal 183 km/h drin.
- Der Motor hatte null durchzug und wirkte immer wie Kaugummi!Fahre jetzt seit ca. 6500 km den Tce 130.
Der Motor macht spass und fühlt sich viel besser an.
Der Verbrauch liegt deutlich oberhalb der Werksangabe. Offenbar passt mein FAhrprofil nicht so gut zum Motor.
Allerdings macht er dafür deutlich mehr spass!
Im Winter bei großer Kälte und Kurzstrecke lag der Verbrauch zwischen 10 und 11 l.
Über den Winter gemittelt bei ca. 9,5 l (Viel Kurzstrecke und einige längere Autobahnetappen)Habe gerade fast eine komplette Tankfüllung auf der Urlaubsreise verheizt: Ca. 50 km vor Ort - der Rest hin und Rückfahrt mit Tempopilot auf 130: 7,9 l
Bei Tempo 130 auf der Bahn pendelt der Verbauch zwischen 7,5 und gut 8 lBei Tempo 100 zeigt der Momentanverbauch eine 6 vor dem Komma.
Ergo: Schnelle Autobahnfahrt frisst sprit.
Wie hast du das geschafft, dass das Auto gewandelt wurde?
So, jetzt geb ich auch mal meinen Senf ab:
Ich war anfangs auch sehr unzufrieden mit meinem 1.6 er aber nach einem Jahr hab ich es nicht bereut.
Ja, der Verbrauch war Anfangs exorbitant hoch (über 10L) aber die meiste Zeit bin ich Kurzstrecken gefahren mit Klimaautomatik.
Jetzt erreiche ich auf 120km Autobahn (mit viel Berg & Talfahrt) bei einer Geschwindigkeit zwischen 140 und 150km/h einen Verbrauch von 7,5-8l Durchschnitt. Finde das vollkommen in Ordnung. Außerdem hab ich das Gefühl, dass nach einer längeren Autobahnfahrt der Motor besser am Gas hängt und auch etwas spritziger wirkt. (jaja, ich weiß: "Einbildung" oder so - is aber nicht nur mir aufgefallen sondern auch anderen Leuten die das Auto bewegt haben)
Was eben auch wichtig ist: die 900 EUR Preisunterschied müssen auch erstmal reingefahren werden. Für mich hat sich der Aufpreis nicht gelohnt. Muss jeder selbst wissen.
Zum sinkenden Verbrauch nach der Einfahrphase: Wieso erzählt mir dann ein erfahrener Werkstattmeister, dass der Verbrauch ab 8000km sinkt?
Ich wollte es eigentlich auch nicht glauben und hab das als "Unsinn" angesehen.
Die Strecken sind gleich geblieben. Der Verbrauch ist jetzt ca. 1l unter dem Durchschnitt wie vor einem Jahr.
Zitat:
Original geschrieben von GW_302
So, jetzt geb ich auch mal meinen Senf ab:Ich war anfangs auch sehr unzufrieden mit meinem 1.6 er aber nach einem Jahr hab ich es nicht bereut.
Ja, der Verbrauch war Anfangs exorbitant hoch (über 10L) aber die meiste Zeit bin ich Kurzstrecken gefahren mit Klimaautomatik.
Jetzt erreiche ich auf 120km Autobahn (mit viel Berg & Talfahrt) bei einer Geschwindigkeit zwischen 140 und 150km/h einen Verbrauch von 7,5-8l Durchschnitt. Finde das vollkommen in Ordnung. Außerdem hab ich das Gefühl, dass nach einer längeren Autobahnfahrt der Motor besser am Gas hängt und auch etwas spritziger wirkt. (jaja, ich weiß: "Einbildung" oder so - is aber nicht nur mir aufgefallen sondern auch anderen Leuten die das Auto bewegt haben)
Was eben auch wichtig ist: die 900 EUR Preisunterschied müssen auch erstmal reingefahren werden. Für mich hat sich der Aufpreis nicht gelohnt. Muss jeder selbst wissen.
Zum sinkenden Verbrauch nach der Einfahrphase: Wieso erzählt mir dann ein erfahrener Werkstattmeister, dass der Verbrauch ab 8000km sinkt?
Ich wollte es eigentlich auch nicht glauben und hab das als "Unsinn" angesehen.
Die Strecken sind gleich geblieben. Der Verbrauch ist jetzt ca. 1l unter dem Durchschnitt wie vor einem Jahr.
Muss dir recht geben, meiner zog am Anfang auch gar nicht und ich dachte ach scheiß Motor... aber jetzt da ich fast jedes WE Autobahn von 160km fahre, zieht er echt gut ab. Hab ihn jetzt wahrscheinlich erstmal richtig "eingefahren" nach 9000km
Zitat:
Original geschrieben von Shamia
Muss dir recht geben, meiner zog am Anfang auch gar nicht und ich dachte ach scheiß Motor... aber jetzt da ich fast jedes WE Autobahn von 160km fahre, zieht er echt gut ab. Hab ihn jetzt wahrscheinlich erstmal richtig "eingefahren" nach 9000km. Und mit 4 Leuten im Auto schafft er locker 190! Allerdings darf ich mit meinen Winterschuhen nur 190 düsen, daher konnt ich es noch nicht weiter probieren...Zitat:
Original geschrieben von GW_302
So, jetzt geb ich auch mal meinen Senf ab:Ich war anfangs auch sehr unzufrieden mit meinem 1.6 er aber nach einem Jahr hab ich es nicht bereut.
Ja, der Verbrauch war Anfangs exorbitant hoch (über 10L) aber die meiste Zeit bin ich Kurzstrecken gefahren mit Klimaautomatik.
Jetzt erreiche ich auf 120km Autobahn (mit viel Berg & Talfahrt) bei einer Geschwindigkeit zwischen 140 und 150km/h einen Verbrauch von 7,5-8l Durchschnitt. Finde das vollkommen in Ordnung. Außerdem hab ich das Gefühl, dass nach einer längeren Autobahnfahrt der Motor besser am Gas hängt und auch etwas spritziger wirkt. (jaja, ich weiß: "Einbildung" oder so - is aber nicht nur mir aufgefallen sondern auch anderen Leuten die das Auto bewegt haben)
Was eben auch wichtig ist: die 900 EUR Preisunterschied müssen auch erstmal reingefahren werden. Für mich hat sich der Aufpreis nicht gelohnt. Muss jeder selbst wissen.
Zum sinkenden Verbrauch nach der Einfahrphase: Wieso erzählt mir dann ein erfahrener Werkstattmeister, dass der Verbrauch ab 8000km sinkt?
Ich wollte es eigentlich auch nicht glauben und hab das als "Unsinn" angesehen.
Die Strecken sind gleich geblieben. Der Verbrauch ist jetzt ca. 1l unter dem Durchschnitt wie vor einem Jahr.
Zitat:
Original geschrieben von Shamia
Wie hast du das geschafft, dass das Auto gewandelt wurde?
Die Wandlung war wegen einem anderen offensichtlichen Mangel - nicht wegen dem Motor.
Daher ging das recht einfach.
Ich hätte allerdings sonst wegen dem Motor gewandelt - auch wenn das wahrscheinlich schwerer geworden wäre.
Letzlich hätte ich mit meinem Händler da wahrscheinlich auch eine Lösung gefunden, die für beide O.K. gewesen wäre.