Kaufberatung Kombi - Vernunft vs. "Herz" ?

Hallo zusammen,

leider muss ich mir unverhofft ein neues Auto zulegen, da mein geliebter BMW 318i E90 durch einen (unverschuldeten) Unfall nun ein wirtschaftlicher Totalschaden ist.

Früher als gedacht soll nun ein Kombi her, da perspektivisch Familienzuwachs kommen soll.

Meinen letzten BMW fuhr ich knapp 9 Jahre und bin mit dem Hersteller soweit auch zufrieden. Darüber hinaus bin ich aus irrationalen Gründen eher so eingestellt, "heimische" Produkte zu kaufen.
Somit stehen Hersteller wie Audi (A4/A6 Avant), BMW (3er/5er Touring) und Mercedes (C/E T-Modell) bei mir auf der Liste, da mir diese Kombis auch optisch zusagen.

Vom Fahrprofil her sieht es aktuell so aus, dass ich pro Jahr rund 10.000 bis 12.000 km fahre. Am häufigsten die Wegstrecke von 10 km (einfach) zur Arbeit. Der Rest verteilt sich auf längere Fahrten auf Landstraßen und Autobahnen (Ausflüge, Freunde besuchen, Urlaub etc.)

Da ich das Auto als eher längerfristige Investition ansehe wäre es mir wichtig, das dies auch entsprechend robust und zuverlässig ist.

Mein Budget liegt zw. 15.000 und 20.000 €.

Mir ist bewusst, dass man hierfür nur einen älteren Gebrauchten mit entsprechend hoher Kilometerlaufleistung bekommt.

Meine Kernfrage an euch Experten ist, ob ihr ein Auto (inkl. Motorisierung) aus der oberen Auswahl empfehlen könnt, welches meine Anforderungen erfüllt.

Oder sollte ich doch meinen Focus auf einen Jahreswagen/jungen Gebrauchten à la Toyota Avensis, Ford Mondeo, Citroen C5 Tourer legen?

Besten Dank schon mal!

Gruß

fuppy1

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http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Das wäre jedenfalls was fürs Herz. In die Richtung würde ich ungefähr gehen.

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Jetzt geh endlich los und kauf den 5er!!! sch.. auf die Kilometerzahl!

Guck dir erstmal einen tollen an und dann verliebst du dich bestimmt schnell und willst nur noch den 😁

(Ein freund hat sich in luixemburg einen 520d (dunkelgrau/sattelbraun) gekauft mit großem navi etc. 99tkm als limo für 18k. -schönes Auto🙂

Ich seh das prinzipiell auch wie pico.

Autokauf ist eine Emotionssache. Wenn du dir die Kosten leisten kannst dann kauf das Auto was dir gefällt und kein Vernunftsparbrötchen.

Es sei denn du kannst ruhigen Gewissens behaupten das es dich die nächsten Jahre nicht stören wird einen Kompromiss zu fahren.

Viele Grüße
Martin

Zitat:

@backbone23 schrieb am 25. Februar 2016 um 11:42:11 Uhr:



Zitat:

@Guzzi97 schrieb am 25. Februar 2016 um 11:28:40 Uhr:


Vectra, Insignia, Mondeo, Focus, V70, Passat, Octavia, E-klasse, A6, etc. sind
natürlich alles richtig "große" Pampersbomber, allerdings halt ohne "Emotionen".

Nur weil die angesprochenen Fahrzeuge bei Dir keine (positiven) Emotionen wecken, ist das nicht allgemein gültig. 😉

Ich geb dir Recht.

Wobei ich mich jeden Tag aufs neue Frage: was sind Emotionen beim Auto Fahren. Ich sitze seit 35 Jahren hintern Lenker. Und ich kann die Frage immer weniger beantworten...

Ist ein 520d sportlicher als ein V70 T6? Was sind überhaupt Emotionen beim Fahren? Kann ein 60PS Corsa, überhaupt Emotionen wecken? Und was macht einen Golf begehrlicher als einen Focus? Ist eine Giuglia emotionaler als ein C30T5?

Emotionen entstehen bei jedem unter anderen Vorraussetzungen, bei den einen durch den puren Genuss bequem zu sitzen, bei anderen der Druck beim Gas geben bei anderen von einem tollen Innenraum und wiederum bei anderen kommt es zum Großteil auf das äußere an, Männer sind bei Autos wie bei Frauen 😁

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Den Volvo zeig ich trotzdem mal noch meiner Frau. Interessiert mich mal was sie dazu sagt. Die C-Klasse ist ja aus diesem Grund auch schon rausgefallen.

Trotz der eventuellen Nachteile fahr ich den X3 am Wochenende mal Probe. Der könnte Gesamt gesehen sogar günstiger sein als der 5er Touring. Und gefallen würd mir der ebenso :-)

Was spricht im direkten Vergleich X3 gegen 2er Active Tourer für den X3 - vom protzigeren Äußeren mal abgesehen?

Edit: Falls du jetzt doch den SUV Zwang hast: Ein Mazda CX-5 wiegt über 350 (!) kg weniger als ein X3, hat aber mehr Platz und du bekommst viel jüngere (sogar schon Neuwagen) fürs selbe Geld.

Zitat:

@Rikuray schrieb am 25. Februar 2016 um 13:31:45 Uhr:


Emotionen entstehen bei jedem unter anderen Vorraussetzungen, bei den einen durch den puren Genuss bequem zu sitzen, bei anderen der Druck beim Gas geben bei anderen von einem tollen Innenraum und wiederum bei anderen kommt es zum Großteil auf das äußere an, Männer sind bei Autos wie bei Frauen 😁

..so isset, wie beim Geschmack, der eine mag Fisch, der andere nur Müsli 🙂

Autos, die in mir "Emotionen" erzeugen sind z.b. Alfa Romeo (ausser den neuen)
Aston Martin, Jaguar, selbst Citroen und manche Peugeot's finde ich "emotional" toll.
Hier steht das Design vor Funktion und genau, das "liebe" ich.

So, nu aber, bäckt to Topic..

Grüße

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 25. Februar 2016 um 14:09:43 Uhr:


Was spricht im direkten Vergleich X3 gegen 2er Active Tourer für den X3 - vom protzigeren Äußeren mal abgesehen?

Edit: Falls du jetzt doch den SUV Zwang hast: Ein Mazda CX-5 wiegt über 350 (!) kg weniger als ein X3, hat aber mehr Platz und du bekommst viel jüngere (sogar schon Neuwagen) fürs selbe Geld.

Basierend auf den Test-Daten vom ADAC ist der Active Tourer in alle "familientauglichkeits-relevanten" Punkten dem X3 "unterlegen".

Und ja, optisch ist er auch nicht gerade ein Leckerbissen im Vergleich um X3.

Der CX-5 bleibt im Hinterkopf. Ich will am Samstag zusammen mit meiner Frau auch mit entscheiden, ob ein SUV generell für uns was ist.

Man lebt nur einmal.. Kauf dir den 5er

Zitat:

Basierend auf den Test-Daten vom ADAC ist der Active Tourer in alle "familientauglichkeits-relevanten" Punkten dem X3 "unterlegen".

Welche wären das denn? Für den X3 gibt es meines Wissens keine längs verschiebbaren Rücksitze? Die Ladekante ist doch höher und der Kofferraum ca. gleich groß oder sogar kleiner?
Vom 2er gäbe es übrigens auch noch eine Langversion mit viel mehr Platz (Gran Tourer).

Oder mal ein anderer Vergleich: Wo siehst du beim X3 einen Vorteil zum 5er?

Wenn dir auch nur irgendwas an Fahrdynamik liegt ist der 5er auf jeden Fall vorzuziehen. Den X3 mit 20d empfand ich als regelrechte Zumutung, der 520d danach war ein absoluter Segen. Den Gewichtsunterschied und vor allem den hohen Schwerpunkt merkt man deutlich!! Sowohl bei der Längs- als auch bei der Querbeschleunigung.

Ich fand das als nach drei Tagen und 1000 km als Shuttlefahrer dermaßen anstrengend, dass ich das Auto getauscht hab und von da an einen 5er gefahren bin. Das war dann ein richtiger BMW, bei dem das Fahren auch Spaß gemacht hat 🙂

ihr lest aber schon, was der TE schreibt? Die Merkmale längs- und Querbeschleunigung sind ihm egal.

Ach ja: der X3 2.0 x drive wiegt 1805 KG, der 520d Tou 1800KG. als Xdrive sogar 1915.... Du merkst 5KG Gewichtsdifferenz? wow.

Ich fahre jetzt einen SUV seit mehr als 500.000km. Ich jedenfalls will nicht wieder mit dem A**** auf den Boden.

Hoppla, umso beeindruckender, was der Schwerpunkt ausmacht 🙂 deshalb schrieb ich ja erst den wenn-Satzteil. Ich empfand die Diskrepanz zwischen Sportsitzen, hartem Fahrwerk und dem Gesamtsetup zur tatsächlichen Leistungsfähigkeit halt ziemlich störend. Das Auto verleitet Gas zu geben und dann stellt man in der Kurve fest, dass die gewählte Geschwindigkeit vielleicht doch nicht so passend war.

Ich finde die ganz neuen Mondeos sehen richtig geil aus, die haben ja die Front von ST, aber ich bin auch grundsätzlich gegen BMW mag ich Einfach nicht, bin da also keine Hilfe 🙂

Zitat:

@Stratos Zero schrieb am 25. Februar 2016 um 17:40:18 Uhr:



Zitat:

Basierend auf den Test-Daten vom ADAC ist der Active Tourer in alle "familientauglichkeits-relevanten" Punkten dem X3 "unterlegen".

Welche wären das denn? Für den X3 gibt es meines Wissens keine längs verschiebbaren Rücksitze? Die Ladekante ist doch höher und der Kofferraum ca. gleich groß oder sogar kleiner?
Vom 2er gäbe es übrigens auch noch eine Langversion mit viel mehr Platz (Gran Tourer).

Oder mal ein anderer Vergleich: Wo siehst du beim X3 einen Vorteil zum 5er?

Kofferraumgröße und Platz im Fond. Die verschiebbaren Rücksitze sind Sonderausstattung beim 2er. Außerdem verliert man dann wieder an Kofferraumvolumen.
Die Langversion ist leider so gar nicht meins... da würde ich ja noch lieber den "normalen" Active Tourer nehmen.

Im Vergleich zum 5er sehe ich beim X3 den Vorteil, das man für weniger Geld bei geringer Laufleistung sogar noch einen Allradantrieb mit dazubekommt, was bei unserer schneereicheren Region und unserer Wohnlage am Berg gar nicht so verkehrt ist.

Hab jetzt auch mal das Leergewicht der einzelnen Autos verglichen:

Mazda CX-5: 1440 kg
Mazda 6 Kombi: 1535 kg
BMW 5er Touring: 1850 kg
BMW X3: 1860 kg

Bitte nagelt jetzt mich nicht aufs Kilogramm fest...

Aber schon erstaunlich, wie bei fast identischen Außenmaßen der CX-5 um rund 400 kg leichter sein kann als der X3. An was liegt sowas? Füllt BMW da irgendwo Blei rein? ;-) So richtig einen Vorteil seh ich aus dem Mehrgewicht irgendwie nicht... oder gibts da doch welche?

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