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Kaufberatung - Kann man sich auf neue Audis verlassen?

Audi
Themenstarteram 2. März 2020 um 13:21

Ich habe gehört das neue Audis oft kaputt gehen und wollte fragen ob ihr das bestätigen könnt.

Wir hatten mal einen alten Audi a4 von 1996 und der hat nie Probleme gemacht obwohl mein Opa damit immer sehr schlecht fuhr.Er ist z.B. Gegen die Garage gefahren.Der Wagen hatte 350000 Kilometer drauf bis wir einen Unfall hatten. Mir wird erzählt das japanische Autos viel besser sind und besser halten als die neuen deutschen.Ein neuer Audi a6 zum Beispiel, macht der Probleme?

Beste Antwort im Thema

Wenn es um die Haltbarkeit - vor allem aber Zuverlässigkeit - würde ich immer zu Japanern raten. Aber auch die anderen Marken sind durchgehend gut, aber kommen nicht an die Japaner ran.

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Alle Hersteller kochen nur mit Wasser.

Dass japanische Autos besser sind als deutsche, kann man pauschal gar nicht sagen. Bei jedem Hersteller gibt es Autos die sind ständig defekt, oder fahren ewig ohne die kleinsten Probleme. Das war schon immer so und wird auch immer so sein.

 

Auch der B5 war kein Problemfreies Auto, ich sag nur Knarzende Querlenker.

 

Fakt ist, dass die Qualität leider abnimmt, aber das ist so ziemlich bei jedem Autobauer so.

 

 

Themenstarteram 2. März 2020 um 14:36

Ok, und welches Auto oder Modell von Audi von den neuen hält lange würdest du sagen ?

Wie ich geschrieben habe, kann es sein, dass z.B. ein A6 mitten während der Fahrt einen Motorschaden hat und der andere mit der selben Motorisierung 350k km läuft.

 

Die Frage ist, wie du Haltbarkeit definierst... Meinst absolut nie einen Defekt, oder einfach, dass Motor und Getriebe halten und du nie mit dem Auto liegen bleibst ?

 

Je mehr Technik in den Autos drinnen steckt, desto mehr Probleme kann diese verursachen .

 

Du wirst die Eierlegende Wollmilchsau nicht finden und ein bisschen Glück gehört auch mit dazu und natürlich auch, wie man mit dem Auto umgeht...

 

Wenn ich jetzt von den Autos, die ich bisher in meinem Leben gefahren bin, das zuverlässigste bestimmen müsste, wäre es mein Kadett, der hatte mal eine nasse Verteilerkappe, das wars dann auch schon.

 

 

Wenn es um die Haltbarkeit - vor allem aber Zuverlässigkeit - würde ich immer zu Japanern raten. Aber auch die anderen Marken sind durchgehend gut, aber kommen nicht an die Japaner ran.

Solche Verallgemeinerungen sind sehr schwierig. Ich würde nicht sagen, dass Audi generell problematisch ist. Was man aber durchaus festhalten kann:

- bei Audi gibt es doch einige problematische Motoren, die man meiden sollte

- ob ein aktuelles Modell Probleme macht, merkt man erst nach einigen Jahren. Den Neuwagenkäufer oder Leasingnehmer interessiert das meist nicht so stark, da die Haltedauer zu kurz ist und man abgesichert ist über Garantie/Gewährleistung

- die Reparaturkosten sind besonders in den Vertrags-Werkstätten sehr hoch. Wenn was kaputt geht, wirds teuer. Die Technik wird immer komplexer und nicht unbedingt robuster (ist aber auch bei vielen anderen Marken so)

Moin,

Die Gewissheit, dass ein Auto gut und haltbar ist, weißt du wenn du es 10-20 Jahre gefahren hast. Dann kannst du für das eine Auto diese Aussage treffen.

Die Autos werden meiner Meinung nach auch nicht grundsätzlich schlechter, aber weil sie immer teurer werden, immer mehr können und immer länger halten sind die Erwartungen halt heutzutage andere. Ich mein, das Kleinwagen älter als 12/13 Jahre werden ist noch gar nicht so lang der Fall. Da das Auto aber irgendwann dann nur noch einen kleinen Wert hat, ist manch eine Reparatur, die einfach alterstypisch wäre eben ein Wirtschaftlicher Totalschaden. Auf der Gegenseite wird für einen 10 Jahre alten gut ausgestatteten Mittelklassediesel mit knappen 200tkm gerne noch ein Preis von rund 10t€ aufgerufen - nur Mal angemerkt - vor etwa 15 Jahren habe ich für einen 12 Jahre alten W124 mit 170tkm 4500€ gezahlt. Da kommt also vieles zusammen, so dass man auch Mal einen falschen Eindruck bekommt. Auf der Gegenseite liefern Autos, die nur eher selten zu finden sind - eben auch schlechtes statistisches Material. Sie laufen z.T. eben unter dem Radar. Ist aber an der Stelle auch ein kompliziertes Thema - weil z.B. Mechaniker grundsätzlich über die aktuellen Autos und deren Probleme meckern, haben mein Onkel und ein guter Freund auch über die legendären Mercedes Baureihen 123, 126, 201 und 124 gemacht ;) derjenige der von einem Problem direkt betroffen ist, wird es auch grundsätzlich negativ sehen, derjenige der kein Problem erlebt hat wird sich eher positiv bemerkbar machen. Tatsächlich und das ist das kuriose - auch bei bekannten Problemmotoren.

Dummerweise nützt einem eine Erfahrung nur dann was, wenn es das Auto noch neu gibt ;)

LG Kester

Der TE möchte sich keinen neuen Audi kaufen, nicht dass hier seine Fragen so gedeutet werden.

Ich glaube es zumindest nicht ;)

https://www.motor-talk.de/.../...6-von-2005-standgas-t6802962.html?...

https://www.motor-talk.de/.../...-5-7-l-im-unterhalt-t6795592.html?...

Zitat:

@A346 schrieb am 2. März 2020 um 18:50:32 Uhr:

Der TE möchte sich keinen neuen Audi kaufen, nicht dass hier seine Fragen so gedeutet werden.

Ich glaube es zumindest nicht ;)

https://www.motor-talk.de/.../...6-von-2005-standgas-t6802962.html?...

https://www.motor-talk.de/.../...-5-7-l-im-unterhalt-t6795592.html?...

Für manche ist halt auch ein 2005er Audi ein "neuer" Audi....:p

Mit einem Einkommen von 750 Euro sollte man das mit dem Auto kaufen am Besten ganz sein lassen.

In Wirklichkeit gibt es zwischen den meisten Marken heutzutage keine großen Unterschiede mehr, Gewinnmaximierung auf der einen Seite, lernen aus Fehlern auf der anderen. Wobei Toyota's Management immer noch das beste ist, die haben eine eigene Firmenkultur. Japaner kann man nicht verallgemeinern.

Was einen viel größeren Unterschied macht ist die im jeweiligen Auto verbaute Technik. Einen Audi von 96 kann man mit keinem von heute vergleichen, außer dem (irrelevanten) Name ist da nichts gleich. Kommt auch darauf an welches Baujahr und welche Antriebskombination du im Blick hast, alleine das macht einen großen Unterschied.

Bei Toyota / Lexus bekommt man Antriebe die von Grund auf, rein konstruktiv verschleißärmer sind und weniger Fehlerquellen haben, die in der selben Bauweise bei Audi nicht zu haben sind. Wer diese faktischen technischen Unterschiede anspricht wird hier aber meist diskreditiert, viele Audi Anhänger reden Toyota & co wegen ihrer Markenvorliebe schlecht.

Edit: Damit keine Missverständnisse aufkommen, unzuverlässige Modelle / Antriebe gibt es natürlich auch bei Toyota, wie gesagt, wie das Auto gebaut ist zählt, nicht die Marke.

@Supercruise auch dein relativierender Edit-Nachtrag ändert wenig daran, dass du ein gnadenloser Toyota-(Hybrid-) Fanboy bist. Also einfach mal den Ball flach halten bevor man auf andere zeigt ;)

Zu schade, dass man bei Lexus keinen verschleißarmen Kombi bekommt ;)

Aha ...

Der einzige der irgendwie Fankliches bedient ist derjenige, der sich darüber beschwert ...

Schmunzel ...

LG Kester

am 3. März 2020 um 6:30

wie kommst du zu der annahme, das autos immer teurer werden? ich behaupte mal, wer sich heute einen neuen a4 kauft, musste für ein vergeleichbares modell vor 30 jahren genauso lange arbeiten gehen, stichwort kaufkraft etc...

 

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 2. März 2020 um 18:39:58 Uhr:

Moin,

Die Gewissheit, dass ein Auto gut und haltbar ist, weißt du wenn du es 10-20 Jahre gefahren hast. Dann kannst du für das eine Auto diese Aussage treffen.

Die Autos werden meiner Meinung nach auch nicht grundsätzlich schlechter, aber weil sie immer teurer werden, immer mehr können und immer länger halten sind die Erwartungen halt heutzutage andere. Ich mein, das Kleinwagen älter als 12/13 Jahre werden ist noch gar nicht so lang der Fall. Da das Auto aber irgendwann dann nur noch einen kleinen Wert hat, ist manch eine Reparatur, die einfach alterstypisch wäre eben ein Wirtschaftlicher Totalschaden. Auf der Gegenseite wird für einen 10 Jahre alten gut ausgestatteten Mittelklassediesel mit knappen 200tkm gerne noch ein Preis von rund 10t€ aufgerufen - nur Mal angemerkt - vor etwa 15 Jahren habe ich für einen 12 Jahre alten W124 mit 170tkm 4500€ gezahlt. Da kommt also vieles zusammen, so dass man auch Mal einen falschen Eindruck bekommt. Auf der Gegenseite liefern Autos, die nur eher selten zu finden sind - eben auch schlechtes statistisches Material. Sie laufen z.T. eben unter dem Radar. Ist aber an der Stelle auch ein kompliziertes Thema - weil z.B. Mechaniker grundsätzlich über die aktuellen Autos und deren Probleme meckern, haben mein Onkel und ein guter Freund auch über die legendären Mercedes Baureihen 123, 126, 201 und 124 gemacht ;) derjenige der von einem Problem direkt betroffen ist, wird es auch grundsätzlich negativ sehen, derjenige der kein Problem erlebt hat wird sich eher positiv bemerkbar machen. Tatsächlich und das ist das kuriose - auch bei bekannten Problemmotoren.

Dummerweise nützt einem eine Erfahrung nur dann was, wenn es das Auto noch neu gibt ;)

LG Kester

Moin,

Die Kaufkraftbetrachtung ist aber etwas anderes. Während das Spiel bei Neukäufen tendenziell zu Gunsten des Käufers aufgeht ( i.d.R. kaufen besser Verdienende und Unternehmen Neuwagen), weil dies statistisch gesehen die Profiteure des Wirtschaftswachstums sind gilt dies nicht in gleicher Weise für die Käufer von Fahrzeugen <10t€, da wir hier deutlich stärker im Bereich der Einkommensschwachen Kreise sind. Und schaut man sich deren langfristige Einkommensentwicklung an, dann ist diese deutlich kleiner als die Preisentwicklung der Fahrzeuge in Allgemeinen und teilweise sogar kleiner oder negativ im Vergleich dazu.

Davon abgesehen ist es doch leicht festzustellen, dass du für den gleichen Preis wie vor 10/15/20 Jahren zwar mehr Ausstattung bekommst, aber eben ein höheres Alter und höhere km Leistungen bekommst. Und das ist das Essential meiner Aussage - der Audi usw.pp. ist für 10t€ nicht zwangsläufig schlechter als der 10t€ Audi vor 10 oder 15 Jahren - aber er hat schlicht und einfach oftmals 30-80tkm mehr auf der Uhr und entsprechend mehr Verschleiß, der dadurch zu beheben sein wird. Das sind bei durchschnittlicher Fahrleistung dann im Schnitt 2-6 Jahre. Da kann man als Käufer dann Dinge erleben, die man bei den beiden vorherigen gar nicht erlebt hat, weil man das Auto vorher wieder verkauft hatte.

LG Kester

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