Kaufberatung günstiges Langstreckenfahrzeug. ( von der mittelklasse zum kleinwagen + motorrad)

Hallo zusammen.
Mein name ist Marco , ich bin 23 jahre alt und komme vom Bodensee.
Da sich mein arbeitsweg extrem verlängert hat, nun 80km täglich (insgesamt ca 35tkm / Jahr), möchte ich überlegen mein fahrzeug zu wechseln.

Momentan fahre ich einen BMW E90 320i.

Ich bin am überlegen mein geliebtes baby gegen einen allgemein günstigeres auto einzutauschen
---> Diesel, Automatik, Xenon, Navi, über 120 Ps. laufleistung unter 100.000 oder eher weniger.
zuverlässig muss er sein.
Wichtig ist mir, dass der innenraum hochwertig aussieht und ich nicht allzuviel comfort- bzw auch sportlichkeit verloren geht.

Was gäbe es denn hier für Modelle zur auswahl? (bitte keine twingos 😁 ) ein bisschen hatte ich mich umgesehen, aber ich finde einfach nichts, vielleicht habt ihr mir ja ein paar vorschläge. es muss nicht zwingend ein kleinwagen sein.

---> Dafür möchte ich mir ein Motorrad zulegen, um mich von der alltagsgrücke wieder zu erholen.

Ich rechne damit, dass ich für meinen alten noch ca 11.000€ bekomme.

dafür hätte ich gerne ein solides alltagsauto, sowie den kompletten einstieg ins motorradleben.
d.h. ich habe noch keine ausrüstung und keine maschine.

Wichtig ist halt, dass der unterhalt sinkt, (im vergleich zum bmw). damit ich beide fahrzeuge unterhalten kann.

was muss ich denn beim motorrad alles für kosten ( einmalig und laufend) einplanen?
mir ist klar dass mopeds zwischen 1€ und 111111€ kosten. ich rechne mit 2-3000€

was kommt sonst noch dazu?

ich hoffe, ich habe alle kriterien genannt und ihr habt vielleicht ein paar sinnvolle vorschläge bzw tips für mich.

LG und einen schönen sonntag

Marco

Beste Antwort im Thema

Ich rechne das einfach mal mit meinen Daten vor, die ich für mich als realistisch sehen würde mit den aktuellen Spritpreisen hier in NRW.

Realistischer Verbrauch 320d: 6l
Dieselpreis: ca. 1,35€
Kosten je 100km: 8,10€

Realistischer Verbrauch 320i vFL: 8,5l, mit LPG ca. 10l
LPG-Preis: 0,80€
Kosten je 100km: 8,00€

Die reinen KM-Kosten sind also sehr ähnlich.
Ein Diesel kostet mehr Steuer und Versicherung, ist tendenziell vielleicht etwas anfälliger. Dafür holt man sich mit LPG ebenfalls eine weitere Gefahrenquelle "ins Haus" und ab und an ist auch da etwas Wartung nötig. An Steuer und Versicherung ändert sich nichts.

Für dich heißt das: Wenn du nicht für 1750€ Aufpreis einen für dich genauso hübschen Diesel wiederfindest, lohnt sich ein Tausch nicht.

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Meinereiner sieht alltags-KFZ nur als Fortbewegungsmittel an.
Daher habsch kleinen Citroen C1 und für die Stadt meine Ape 50.

Zum Spaß haben habe ich meinen Morgan M3W, der nächste Wochen nach Unfall-Restauration fahrbereit ist (Dreirad-Roadster mit S&S Harley-Davidson Big-Bore-Motor).

Der C1 ist mein Langstreckenfahrzeug (60 tkm pa, Neupreis 7.080 €), die Ape 50 mein Kurzstreckenfahrzeug (5 tkm pa, Neupreis 3.663 €).
Der M3W wird vermutlich unter 5 tkm pa liegen (Neupreis um die 35.000 €, hab ich aber als Unfallfahrzeug erworben und hat dadurch nur etwa 25.000 € inkl Reparaturen gekostet).

Ähm...wayne?

Zitat:

Original geschrieben von Wollschaaf


Ähm...wayne?

Vielleicht interessiert es den TE ja doch, für wie wenig Geld man einen zuverlässigen und günstigen Kleinstwagen sogar bereits als Neuwagen bekommt, mit dem man einige Jahre absolut sorgenfrei durch den Alltag kommt.

Wer jedoch hohe Ansprüche an das Fahrzeug stellt, wird diese auch bezahlen müssen. Luxus für lau ist nicht. Schade eigentlich!

Bei den hier genannten Ansprüchen scheint es mir aber auch das beste zu sein, beim bestehenden Fahrzeug zu bleiben, alles andere ist

Das mit dem neuwagen ist verlockend, aber diesen extremen plastic look kann ich einfach nicht anschauen. 7000€ sind definitiv zu viel, für etwas, das ich so egtl garnicht will.

Wie sieht es denn mit nem 118/120d aus? Entweder e46 basis oder einen e87 oder so? Da hätte ich wenigstens den gleichen Innenraum,

Aber wie sieht da der unterhalt aus? Ist der ähnlich eines golf's /corsa /fiesta etc?

PS : aufgrund mehrerer abratungen von BMW Autohändlern
Lasse ich die Umrüstung. Da scheint es wohl zu viele Probleme zu geben.

Also entweder wechseln oder behalten und weiter super plus verballlern 🙂

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Also,

als KZF, mit den "Ansprüchen" empfiehlt sich z.b. ein Alfa romeo 147 JTDm, geht los bei 115PS und hört beim 1.9er mit 150Ps auf.
Xenon, es gibt einige, aber wrid echt schwer.
http://suchen.mobile.de/.../alfa-romeo-alfa-147.html?...

Beim Mopped wirds sschon schwieriger, zuerst ~ 1.000€ für g'scheite ausrüstung, somit blieben 2 bis max. 3k €

Zitat:

Original geschrieben von Guzzi97


Also,

als KZF, mit den "Ansprüchen" empfiehlt sich z.b. ein Alfa romeo 147 JTDm, geht los bei 115PS und hört beim 1.9er mit 150Ps auf.
Xenon, es gibt einige, aber wrid echt schwer.
http://suchen.mobile.de/.../alfa-romeo-alfa-147.html?...

Beim Mopped wirds sschon schwieriger, zuerst ~ 1.000€ für g'scheite ausrüstung, somit blieben 2 bis max. 3k €

Danke, das wäre evtl etwas. Aber hochgerechnet spare ich ca 3000€ in 5 Jahren.

Da ich beim Verkauf auch Verlust habe, stellt sich mir die frage ob es nicht mehr Sinn macht den "teuren" Benziner erstmal weiter zu fahrn und dann beim nächsten fahrzwugwechsel darauf zu achten. :/

Zitat:

Original geschrieben von Craze224


PS : aufgrund mehrerer abratungen von BMW Autohändlern
Lasse ich die Umrüstung. Da scheint es wohl zu viele Probleme zu geben.

Händler die selber auch die Umrüstung anbieten? Ansonsten klar dass die davon abraten ohne es genau zu wissen. Klar kann es Probleme geben, nicht jeder Motor läuft langfristig gut mit Gas, aber da sind vernünftige Umbaubetriebe eher die passenden Ansprechpartner.

Guck mal so in den Gasforen und nach Händlern die die Umrüstung schon lange Jahre anbieten und immer noch existieren. Der Markt ist überschaubar, viele Gasfahrer kennen sich untereinander, ein schlechter Ruf breitet sich da schnell aus und die untauglichen Betriebe sind oft nach 2-3 Jahren wieder weg.

Alfa ist ganz nett, aber wenn man von BMW kommt doch erst einmal länger probefahren. Nach 15 Jahren nur Hecktriebler habe ich mich bis heute nicht an die komischen Frontkratzer gewöhnen können. Ausgewogenes Gewichtsverhältnis und präzise Lenkung ohne jegliche Antriebseinflüsse hat was für sich.

@ Moers75 : BMW bietet ab 2014 auch viele Fronttriebler an, von daher.. 🙂

Alfa ist mittlerweile Wertstabil, sind 1% schlechter als Audi & BWM..von daher, das
Argument zieht nicht mehr 🙂

Aber wie das so ist im Leben, Geschmäcker sind verschieden..zum Glück, sonst würde
ja jeder Alfa fahren *g*

Gasumrüstungen sind, wenn sie "gut" gemacht sind, fast kein Problem für die Motoren.
Mann sollte nur beachten, dass im Gasbetrieb, "Vollgas" sowie hohe Drehzahlen zu
vermeiden sind, denn sonst gibts Motorschäden.

Von daher wäre also eine GAS-Umrüstung evtl. in Betracht zu ziehen.

Grüße

Meinereiner hat mal durchgerechnet, ob sich Gas-Umrüstung lohnt. Von Kosten her lohnt es sich ganz klar, allerdings muss ich dann an einigen Tagen während der eigentlichen Arbeitszeit zusätzlich tanken und würde an den Tagen 10-20 minuten durchs tanken verlieren. Diese 10-20 minuten würden für Mindereinnahmen und Mehraufwand sorgen, sodass dadurch etwa 20 Euro Verlust entstehen.

Wenn ich bei 600 km am Tag statt 40 Euro Spritkosten nur 20 Euro habe, den Verlust von 20 Euro dazuaddiere, so komme ich mit Gas wiederum auf 40 Euro.

Bringt also bei mir nix.
... auch wenn es sich verlockend anhört monatliche Spritkosten von 300-350 Euro halbieren zu können.

Hinzu kommt, dass mein Auto auf der Roten Liste für Gasumbauten steht. Zwar kenne ich zwischenzeitlich einen Umbauer bei dem es klappt (da wird der Additiv-Zusatz verdoppelt), allerdings traue ich dem auch nicht hundertprozentig, dass der Motor dann wirklich so lange hält wie mit Benzin. Als ich ihm sagte wie viel ich fahre rückte er auch schnell ab von seinen 4 Jahren Garantie und wollte nur auf 100 tkm Garantie geben.

Zitat:

Meinereiner hat mal durchgerechnet, ob sich Gas-Umrüstung lohnt. Von Kosten her lohnt es sich ganz klar, allerdings muss ich dann an einigen Tagen während der eigentlichen Arbeitszeit zusätzlich tanken und würde an den Tagen 10-20 minuten durchs tanken verlieren. Diese 10-20 minuten würden für Mindereinnahmen und Mehraufwand sorgen, sodass dadurch etwa 20 Euro Verlust entstehen.

 

Wenn ich bei 600 km am Tag statt 40 Euro Spritkosten nur 20 Euro habe, den Verlust von 20 Euro dazuaddiere, so komme ich mit Gas wiederum auf 40 Euro.

Für Honorar Redner wie Steinbrück und Co. eventuell nachvollziehbar.

Für Ottonormal Bürger der im Angestelltenverhältniss steht

ist diese Rechnung totaler Müll.🙄

Und ein selbstständiger Handwerker tankt ebben nach der Arbeit,

somit auch Käse mit Mindereinnahmen.🙄

Und wer kauft Autos und speziell LPG?

Steinbrück und Konsorten sicher ne.🙄

Es gibt sicher Gründe pro oder kontra, aber

diese sind einfach naja.....😮

also, die abratung habe ich von vielen verschiedenen bekommen. zum teil bekannten, und dann noch 3 autohäuser. diese bieten alle eine gasumrüstung an, bzw unter anderem auch BMW Matthes, haben wieder aufgehört, diese durchzuführen, da es zu viele probleme gab. also hätte keiner etwas von der abratung gehabt. Hierbei rede ich jetzt speziell von den BMW motoren.
auf andere motoren mag das nicht zutreffen.

Ein dickes minus ist natürlich der geringe grenzbereich. ich drehe meinen benziner gerne mal, auch vollgasfahrten bis zum anschlag von karlsruhe nach singen sind morgens um 4 mal dabei.

ich glaube ich werde mein auto erstmal noch ein paar jahre fahren, denn sooo viel teurer ist er dann laut nachrechnungen auch wieder nicht. wenn man bedenkt dass immoment keine fehler etc da sind, komm ich sicher am besten weg, wenn ich mir nicht extra noch eine neue fehlerquelle anschaffe. ( unter umständen).

ich habe mal nachgerechnet: ich spare in 5 jahren ca 3000€ kraftstoff.
Genau diesen betrag rechne ich ca als verlust bei meinem autoverkauf.
also komm ich bei 0 raus- nach 5 jahren.

in 3-4 jahren gibts dann eh ne neue kutsche und dann wirds nen diesel.

Trotzdem vielen dank für eure denkansätze und hilfe 🙂

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