Kaufberatung E240

Mercedes E-Klasse W210

Hallo liebe E-Klassen Gemeinde 😉

auf meiner Suche nach einem Gebrauchtwagen bin ich auf diese Wagen gestossen. Nr.1 Nr.2.
Was haltet ihr von den Autos? Nr.1 hat ja sehr wenige km, denkt ihr das ist glaubhaft?
Wie siehts mit der Zuverlässigkeit und Haltbarkeit dieser Autos aus?
Kann ich mich darauf verlassen, dass die bei ordentlicher Pflege bis zu 250tkm schaffen?

Das wichtigste : Sind die Preise zu hoch? Oder vielleicht zu niedrig?
Danke im Voraus schon für eure Antworten!

Muss ich auf Rost aufpassen bei diesen Modellen?

Beste Antwort im Thema

Hallo ChipChap,

E 240 M112 E24, 2397 cm³, V6, 125 kW (170 PS), 1997–2000
E 240 M112 E26, 2597 cm³, V6, 125 kW (170 PS), 2000–2002

Falls noch nicht bekannt, Modellpflege:
Im März 1997 wurde eine kleine Modellpflege („kleine Mopf“) vorgenommen. Diese
umfasste motorenseitig die Einführung der neuen V6- (M112) Motorenbaureihe anstelle
der bisherigen Reihen-6-Zylinder. Zusätzlich gab es eine Reihe von speziell
sicherheitsrelevanten Neuerungen, etwa
• die Einführung des bartlosen Schließsystems (FBS 3 mit Funk-ZV, zuvor IR-ZV)
• des Brems-Assistenten (BAS)
• Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR) serienmäßig
• Sidebags in den Vordertüren serienmäßig
• den Wartungs-Intervall-Rechner (Assyst) für verlängerte Inspektionsintervalle
• automatische Türverriegelung bei 8 km/h.

Im Herbst 1999 erfolgte zum Modelljahr 2000 eine umfangreiche Modellpflegemaßnahme
(„große Mopf“ bzw. Facelift). Diese umfassten folgenden Veränderungen:
• einen geänderten, flacheren Frontbereich
• geänderte Rammschutzleisten und Kennzeichenauflage
• teilweise neue Felgendesigns und neue Radkappen für Classic
• geänderte Front- und Heckschürze sowie neue lackierte Seitenschweller
• neue Heckleuchten
• lackierte Türgriffe
• neuer Kühlergrill
• Wie bei anderen Mercedes-Modellen heute üblich, wurden die seitlichen
Blinkleuchten vom Kotflügel in die Außenspiegel verlegt.
• Multifunktionslenkrad
• neue Türverkleidungen, z. B. Armauflagen der Türverkleidungen nun nicht mehr in
Kunststoff, sondern in Stoff ausgeführt
• neues Display im Kombiinstrument, wie bei der 1998 eingeführten S-Klasse W220
neue Materialien im Innenraum
• aufgewertete Serienausstattung
• Klapphaltegriffe anstatt starren Haltegriffen im Innenraum
• ESP serienmäßig in allen E-Klasse Modellen

Ausstattungsvarianten:
• Classic (Basisversion)

• Elegance (luxuriöse Version gegen Aufpreis, serienmäßig bei Achtzylindermodellen)
• Chromauflagen an Schutzleisten, Stoßfängern und Türgriffen
• Leichtmetallfelgen
• Sitzbezüge mit anderem Design
• Innenlichtpaket
• Holzdekor: Wurzelholz
• Geänderte Heckleuchten

• Avantgarde (sportliche Version gegen Aufpreis, serienmäßig bei den AMGModellen)
• Xenon-Scheinwerfer mit Scheinwerfer-Reinigungsanlage
• Chromauflagen an Schutzleisten, Stoßfängern und Türgriffen
• Rammschutzleisten in Wagenfarbe lackiert statt gewolltem Farbunterschied wie bei
Classic oder Elegance
• um ca. 15 mm tiefergelegtes und strafferes Fahrwerk
• Leichtmetallfelgen
• Sitzbezüge mit anderem Design
• Innenlichtpaket
• Holzdekor: Vogelaugenahorn; bei modellgepflegtem (MoPf-) späteren Modell auch
Sapeli optional
• Kühlergrill mit mehr verchromten Querstreben
• geänderte Heckleuchten
• mehr Farben bestellbar, z. B. Violan, Amazonitgrün etc.
• Ferner wurde der W210 ab 1996 auch als E 50 AMG angeboten. Auch der schon
im Vorgänger eingesetzte Sechsliter-V8 wurde wieder als E 60 AMG angeboten.
Neben der höheren Motorleistung wurde auch das Fahrwerk modifiziert und einige
Karosseriedetails geändert. Ab 1999 wurden beide Modelle vom neuen E 55 AMG
ersetzt, der vom aktuellen V8 Typ M113 angetrieben wurde.
• Optional wurde das AMG-Optik-Paket, welches die Spoilerstoßstangen und
Schwellerverkleidungen der AMG-Versionen beinhaltete, auch für die schwächer
motorisierten Versionen des W210 angeboten.
• Bei den V6- und V8-Benzinmotoren (außer E 50 AMG) konnte zudem der
Allradantrieb 4MATIC geordert werden.

Häufige Defekte
Die Herstellungskosten des W210 lagen ca. 30 % unter dem des Vorgängers. Offenbar
schlug sich dieser Sachverhalt auf die Haltbarkeit des W210 nieder:
• Bei Benzinmotoren ergeben sich aus den folgenden Defekten häufiger Probleme
wie unrunder Lauf, absterbende Motoren im Leerlauf, fehlender Durchzug:
Luftmassenmesser, Leerlauf-Steller, Kurbelwellen-Sensor. Bei den ersten Modellen
mit CDI-Motoren traten Probleme auf. Die Zylinderköpfe bekamen Haarrisse, was
von Diagnosesystemen nicht erfasst wurde und nur gelegentlich durch Druckaufbau
im Kühlsystem bemerkbar wurde. Erst bei fortgeschrittener Laufleistung
200.000 km) wurde das Problem offensichtlich und erforderte dann den Austausch
des Zylinderkopfes. Die Dichtungen der Lucas-Verteilereinspritzpumpe des E 220
Diesel (70 kW) werden mit zunehmenden Alter häufig hart und in Folge undicht.
Ein Austausch der gesamten Einspritzpumpe ist sehr teuer, ein Wechsel der
betroffenen Dichtungen ist möglich. Die Steuerkette des M119 Motors E 420 und E
50 AMG gilt als anfällig und kann vor allem bei hohen Laufleistungen für Probleme
sorgen – bis hin zum Kettenriss. Bei den ersten Fahrzeugen (ohne Xenon) gibt es
Probleme mit häufig durchbrennenden Glühlampen. Bei den V-Sechszylindern zeigt
sich bei hoher Laufleistung meist ab ca. 170.000 km an den
Zylinderkopfhaubendichtungen Ölverlust. Das austretende Öl tropft auf den
Auspuff, ein unangenehmer Geruch ist die Folge. Produktionsfehler beim kleinen
V6 M112, E 240, der zu sehr hohem Ölverbrauch und wegen Ölschlag zu einem
Motorschaden führen kann. In einem Zylinderkopf kann sich beim Abguß eine
Gußhaut gebildet haben, die einen Ölablaufkanal verstopft, so daß das Öl nicht
ungehemmt in die Wanne zurückfließen kann. Verschiedene Umstände können
dazu führen, daß sich das Schaltsaugrohr im Fahrbetrieb mit Motoröl füllt.
Bei einer starken Leistungsanforderung kann es durch ein Umschalten im
Schaltsaugrohr dazu kommen, daß sich der Motor durch die hohen Luftströmungs-geschwindigkeiten Öl mit in die Zylinder saugt. Die ABS- und ESP-Warnanzeige
wurde häufig beanstandet, auch wurden die Lichtmaschinen ausgetauscht, diese
jedoch meist vor Ablauf der Garantiezeit. Der Bremslichtschalter erleidet bei vielen
Fahrzeugen einen Defekt und löst dann eine Warnmeldung „BAS/ASR“ aus. Ab
Modelljahr 2000 treten mit zunehmendem Fahrzeugalter vermehrt so genannte
Pixelfehler im Kombiinstrument auf (Uhr, Außentemperaturanzeige), die das
Ablesen stark erschweren oder teilweise gar unmöglich machen, da oft mehrere
Segmente der digitalen Anzeigen ausfallen. Ein Fehler, der sich durch einen
kostspieligen Austausch des gesamten Kombiinstruments zeitweise beheben lässt,
da Mercedes-Werkstätten hieran keine Reparaturen vornehmen. Es gibt aber
diverse Firmen im Internet, die diese Reparaturen günstig und dauerhaft
vornehmen. Es finden sich im Internet einige Anleitungen, wie man als
einigermaßen handwerklich Begabter die Reparatur selbst vornehmen kann. Die
Automatikgetriebe (ATG) sind wartungsbedürftig, wenn eine lange Lebensdauer
angestrebt wird. Man berichtet von Schaltrucken und Schaltproblemen, die aber
häufig durch Getriebeölwechsel zu beseitigen sind. Der Hersteller hat daher trotz
einer vormals propagierten Lebensdauerbefüllung der Automatikgetriebe (kein
Wechsel des ATFs notwendig) zurückgeändert auf einen einmaligen Wechsel des
Getriebeöls nach 60.000 km. In jüngster Zeit wird am Markt von einigen
Servicebetrieben für die Pflege des ATG auch eine Spülung und anschließende
Neubefüllung angeboten. Diese beseitigt das vorherige Problem, das beim reinen
Ablassen und Neubefüllen des Getriebeöls (ATF) modellabhängig nicht die gesamt
Ölmenge ausgetauscht wird. Der Zentralstecker des ATG wird an einer Dichtung
undicht, es zieht dann ATF durch die Kabel bis ins Steuergerät des
Automatikgetriebes, welches dann ausgetauscht werden muss. In allen Baujahren
treten häufiger Rostprobleme auf, es sind jedoch nicht alle Fahrzeuge betroffen,
vielmehr hängt dies stark mit den Nutzungs- und Unterbringungsbedingungen
zusammen (Salzreiches Gebiet; unbelüftete Garage etc.). Das Problem wurde seit
etwa 2000 durch die Motorpresse aufgegriffen. Der Hersteller gewährt bei
Fahrzeugen, abhängig von deren Gesamtzustand und bereits durchgeführten
früheren Kulanzarbeiten, Kulanz bei der Beseitigung von Rostschäden, dies
allerdings nur bis zum 8. Laufjahr und beginnend erst nach massivem Druck der
Medien ab 2001. Als Grund für die Korrosion werden u. a. Produktionsfehler beim
Einsetzen der Türdichtungs-Gummileisten genannt. Auch der verwendete
Wasserlack scheint, verbunden mit einer geänderten Konstruktion des
Blechbeschnitts der Werkzeuge, verantwortlich für dieses Rostproblem. Viele
Blechschnittkanten an der Karosserie sind scharfkantig und auch ausgefranst. Der Lack
trägt hier nicht rund, sondern spitz und dünn auf. Unterrostungen sind so leichter
möglich. Rostprobleme traten ebenfalls häufig schon bei recht jungen Fahrzeugen
auf. Sie können auch bei älteren, bislang rostfreien Fahrzeugen plötzlich auftreten.
Eine Untersuchung des Fahrzeugs auf Korrosion im Rahmen der regelmäßigen
Inspektion durch den Hersteller muss separat beauftragt und vergütet werden, was
viele Fahrzeughalter überrascht. Dies, sowie die stellenweise fehlende werksseitige
Wachskonservierung, z. B. am Unterboden, waren aber bei verschiedenen
Herstellern in diesen Produktionsjahren gegeben.

Betroffen von Korrosion sind etwa
• Türkanten unter den Dichtungsgummis
• Batteriefach unter der Rücksitzbank
• Federbeindom und obere Stoßdämpferaufnahme an der Vorderachse
• Vorderachsträger, Hinterachsträger, teilweise unter Verkleidungen nicht sichtbar
• Blechkanten an der Motorhaube sowie rund um den Kühlerbereich
• Hecklappe, Scharniertaschen der Heckklappe beim Kombi
• Blech um das Kofferraumschloss (Limousine) sowie Heckklappengriff (Kombi)
flächiger Rostbefall im Unterbodenbereich und Kantenunterostungen
• Halterungen und Blechkanten unter den Innenkotflügel vorn und hinten, ohne
Demontage nicht sichtbar
• Halterungen der Stoßstange, ohne Demontage nicht sichtbar

LG, Walter

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Hallo!

Ich selbst fahre seit ca. 4 Jahren einen S210, E 240, nach MOPF.
Bin in dieser Zeit ca. 50Tkm gefahren, OHNE grössere Defekte.
Nun gut, das mit dem Federbruch und Rost sowie Pixelfehler,
empfinde ich nicht als das allzu grosse Problem.
Natürlich nur bei Kfz, wo der Besitzer ein bissel hinter her ist.
Bin seit dem ziemlich zufrieden mit dem Wagen. Er säuft zwar wie so ein
Pferd, und ist behäbig wie ein Bär im Winterschlaf😁
trotzdem hat er für normale Fahrer ausreichende Reserven und vorallem
Reisequalitäten.

Besser ist der E320, gleicher Verbrauch,hängt aber besser am Gas.

Also die zwei o.a. Autos halte ich auch für ein bissel zu teuer.
Der 2. ist ja für einen AVANTGARDE ziemelich dürftig ausgestattet.
Nun ja, soll ja auch CLASSIC Modelle mit fast voller Hütte geben.

Zum Rost wurde ja auch schon einiges erwähnt, das muss ich jetzt nicht
wiederholen.

Einfach mal ein paar Fahrzeuge, mit verschieden Motoren und Ausstattungen probe fahren.
Wäre mein Vorschlag.
Du kannst bei 5T€ oder bei 10T€ Autos mächtig auf die Schnauze fallen.
Auch mal ruhig nach der Historie des Wagens fragen
Hatte dies bei meinem 1. MB gemacht, uns so kam raus, das der mal eine leichte
Kaltverformung hatte. Habe mit der FIN beim 🙂 angerufen

Kannst ja auch mal, die Sufu, hier bemühen, dann hast genug Lesestoff.
Sicher werden hier nur die negativen Seiten aufgezählt, meisten jedenfalls,
doch das sollte dich nicht abschrecken😉

Halte uns mal auf dem laufenden

pat

Zitat:

Original geschrieben von pats w210


[ Er säuft zwar wie so ein
Pferd, und ist behäbig wie ein Bär im Winterschlaf😁

Bär im Winterschlaf trifft es auch voll ins schwarze. Ich sag immer Bernhardiner zu ihm. 😁 Frisst viel und ist absolut bewegungsunwillig. Er will einfach nicht. 😉

Viele Grüße

Bert

Zitat:

Original geschrieben von FabJo


Wenn man lannge genug und richtig sucht findet man auch einen W210 ohne Rost.
Bei meinem E240 ist von Rost nichts zu sehen.

Wenn mann lange sucht.....findet man auch ein Opel Kadett ohne Rost.... oder Fiat Panda

Die Wahrheit ist das W210 eine schande für Daimler AG ist.

z.Z werden gut gepflegte W124 deutlich teurer gehandelt als W210 und im nähere Zukunft werden die Preise für diese Fehlkonstruktion ins Bodenlose fallen. Garantiert.

Bin selber besitzer von W211 und W129 und wenn ich z.B. ein grosse Kombi brauche werde mich eine Opel Omega kaufen aber auf gar kein Fall W210.

.

Zitat:

Kombi brauche werde mich eine Opel Omega kaufen aber auf gar kein Fall W210.

Damit fährst du qualitätsmäßig sicher um Welten besser 😁 😁 😁

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Zitat:

Original geschrieben von niki9911


wenn ich z.B. ein grosse Kombi brauche werde mich eine Opel Omega kaufen aber auf gar kein Fall W210.

Ein Kollege fährt einen 98er Opel Omega. Ohne Zweifel ein großer Kofferraum und damit ein gutes Transportgerät.

Aber der rostet (leider) schneller wie man gucken kann. Zwischenzeitlich hat er aus der Not heraus einen zweiten Omega (Unfallwagen) als Ersatzteilspender gekauft, weil dauernd sich neue Baustellen (technisch wie optisch) am Fahrzeug auftun. Der Omega B war leider kein Ruhmesblatt für Opel.

Bin selber besitzer von W211 und W129 und wenn ich z.B. ein grosse Kombi brauche werde mich eine Opel Omega kaufen aber auf gar kein Fall W210.

.Hatte selber 2 Omega Kombi na dann viel Spass😁😁😁😁

Also ich habe an die Facelift Omegas ab Bj. 2000 gedacht.
Die sind Teils verzinkt und rosten nicht...zumindest habe keine mit Rost gesehn.
Ganz im gegensatz zum W210 Facelift.

Grundsätzliches : Speziell eine E-Klasse ohne Automatik geht gar nicht. Und wenn dann nur in Verbindung mit einem 6 Zylinder Motor. Beides gehört zur E-Klasse wie der Stern auf die Motorhaube.

Jetzt fahre ich seit genau 4 Jahre über 100 TSD km E 240.
Hier meine Erfahrung : 50 % Autobahn ( 130 bis 160 km/h ), 25 % Landstrasse, 25 % Stadtverkehr
Durchschnittsverbrauch ca. 8,5 Ltr.
Für einen E 240 und 6 Zylinder ein überaus akzeptabler Verbrauchswert.
Man muß immerhin die Fahrzeuggröße und Gewicht berücksichtigen.
Immer dabei: 5 Gang Automatic , Klima läuft immer , Aral Super Tronic 0-W40
Ein Wagen zum Cruisen und Reisen....Aber 220 km/h auf der Autobahn sind auch drin.
Ansonsten ist der M112 Motor als E 240 eines der besten Motoren die MB verbaut hat.
O.K. , wer Wert auf Leistung legt , sollte unbedingt zum E 320 greifen. Die Unterhaltskosten sind fast
identisch. Nicht nehmen würde ich dann allerdings den E 280. Der läuft kaum besser wie der E 240
verbraucht aber mindestens 2 Ltr. mehr auf 100 km.

Gruß Sternenbill

Ich finde die angesprochenen Verbräuche wirklich interessant. Ich stelle sie gewiss nicht in Frage, aber ich möchte dennoch etwas anmerken. Ein gut 10 Jahre alter 6-Zylinder mit der nicht gerade modernsten Technik soll IM DURCHSCHNITT 7 bis 8 Liter brauchen? Ich glaube es durchaus, dass ein E240 in gewissen Situationen und unter ganz gewissen (Fahr-) Umständen nahe der 8 Liter kommt. Aber im Alltag kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen.

Ich fahre selbst einen Mercedes E240 Baujahr 1999. Angeschafft damals mit einem KM-Stand in Höhe von 150.000 km. Jetzt ist er bei 281.000 km. Ich erfasse jede Tankfüllung mit einem iPhone-App und habe dadurch eine recht gute Historie.

Mein Fahrerprofil seit einem Jahr: 50% Stadtverkehr, 40% Autobahn, 10% Landstraße

DURCHSCHNITTSverbrauch auf den letzten 30.000 km: 13,8 Liter

Minimalverbrauch: 10,8 Liter
Maximalverbrauch: 18,4 Liter

In den Fahrten sind auch Langstrecken durch Frankreich drin, bei denen über lange Strecken konstant 130 gefahren wurde. Selbst da, Verbräuche von etwas unter 11 Litern.

Ich sollte erwähnen, dass der Wagen eine Vialle LPI (Flüssigeinspritzung) Anlage verbaut hat. Aber selbst auf Benzin sind die Werte nicht sonderlich anders.

Und falls jetzt jemand meint, der Motor ist nicht in Ordnung, weil er zu viel verbraucht: er war gerade bei der Abgasuntersuchung. Die Werte sind alle bestens. Zumal sich der Verbrauch in den letzten Jahren nie verändert hat. Zudem hat ein Freund von mir einen fast baugleichen E240 und der kommt auf die gleichen Verbrauchswerte.

Zitat:

Original geschrieben von 450sel69


Ich finde die angesprochenen Verbräuche wirklich interessant. Ich stelle sie gewiss nicht in Frage, aber ich möchte dennoch etwas anmerken. Ein gut 10 Jahre alter 6-Zylinder mit der nicht gerade modernsten Technik soll IM DURCHSCHNITT 7 bis 8 Liter brauchen? Ich glaube es durchaus, dass ein E240 in gewissen Situationen und unter ganz gewissen (Fahr-) Umständen nahe der 8 Liter kommt. Aber im Alltag kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen.

Ich fahre selbst einen Mercedes E240 Baujahr 1999. Angeschafft damals mit einem KM-Stand in Höhe von 150.000 km. Jetzt ist er bei 281.000 km. Ich erfasse jede Tankfüllung mit einem iPhone-App und habe dadurch eine recht gute Historie.

Mein Fahrerprofil seit einem Jahr: 50% Stadtverkehr, 40% Autobahn, 10% Landstraße

DURCHSCHNITTSverbrauch auf den letzten 30.000 km: 13,8 Liter

Minimalverbrauch: 10,8 Liter
Maximalverbrauch: 18,4 Liter

In den Fahrten sind auch Langstrecken durch Frankreich drin, bei denen über lange Strecken konstant 130 gefahren wurde. Selbst da, Verbräuche von etwas unter 11 Litern.

Ich sollte erwähnen, dass der Wagen eine Vialle LPI (Flüssigeinspritzung) Anlage verbaut hat. Aber selbst auf Benzin sind die Werte nicht sonderlich anders.

Und falls jetzt jemand meint, der Motor ist nicht in Ordnung, weil er zu viel verbraucht: er war gerade bei der Abgasuntersuchung. Die Werte sind alle bestens. Zumal sich der Verbrauch in den letzten Jahren nie verändert hat. Zudem hat ein Freund von mir einen fast baugleichen E240 und der kommt auf die gleichen Verbrauchswerte.

RESPEKT 450sel69!!!

Wenigstens einer der ehrlichen E240 Fahrer der die " WAHRHEIT " über den Kraftstoffverbrauch schreibt!

HUT AB!!!

Finde ich sehr gut und richtig das man Neulinge von Anfang an richtig aufklärt.

Wenn schon lese Durschnittsverbrauch von 7,4 L oder 8,3 L 🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄

Gibt es daoch von Anfang an zu, das wenn so eine Anfrage wie " Kaufberatung E240 " kommt das man zu dem besten und stärksten 6 Zylinder den ***** E320 ***** nehmen soll !!!!!

Zitat:

Original geschrieben von akutun


Wenn schon lese Durschnittsverbrauch von 7,4 L oder 8,3 L 🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄

Siehe Bild:

Zitat:

Original geschrieben von 450sel69


Ich finde die angesprochenen Verbräuche wirklich interessant. Ich stelle sie gewiss nicht in Frage, aber ich möchte dennoch etwas anmerken. Ein gut 10 Jahre alter 6-Zylinder mit der nicht gerade modernsten Technik soll IM DURCHSCHNITT 7 bis 8 Liter brauchen? Ich glaube es durchaus, dass ein E240 in gewissen Situationen und unter ganz gewissen (Fahr-) Umständen nahe der 8 Liter kommt. Aber im Alltag kann ich mir das irgendwie nicht vorstellen.

Also bei ruhiger Fahrweise kann ich mir das durchaus vorstellen, denn da fahre ich sogar meinen 430er auf Langstrecke mit 8,x Litern auf 100km. Siehe Fotos. Da ist bei 8,8 Litern sogar 1/3 Landstraße mit dabei, und bei 9,8 Litern kürzere, schnellere Autobahnetappen. War dabei übrigens kein Verkehrshindernis - einfach ruhig mitgeschwommen. Klar, wenn ich andere vor mir her jage, nimmt er mehr. ;-) Die Anzeige stimmt übrigens mit dem realen Verbrauch überein.

Grüße Dirk

Bild050
Dscn1584

Zitat:

Original geschrieben von FabJo



Zitat:

Original geschrieben von akutun


Wenn schon lese Durschnittsverbrauch von 7,4 L oder 8,3 L 🙄🙄🙄🙄🙄🙄🙄
Siehe Bild:

Ich glaube, ihr versteht mich nicht. Ich habe ja geschrieben, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass unter gewissen Umständen so ein Verbrauch erzielt werden kann. Aber schau doch mal auf das Display. Gefahrene Strecke: 133 km. Durchschnittsgeschwindigkeit 95 km/h. Das ist eine absolute Momentaufnahme unter günstigen Bedingungen. Präsentier mir mal diesen Verbrauch mit einem E240 auf einer Strecke von 20.000 oder 30.000 km. Die Verbräuche im normalen Alltag - und das ist doch genau das, was uns und die potientiellen Käufer wirklich interessiert - sind weit aus höher.

Ganz abgesehen davon finde ich das Wetteifern um den geringsten Verbrauch in so einer Fahrzeugklasse deplatziert. Klar, jeder will zusehen, dass er eher weniger als mehr verbraucht. Aber bei einem 6- oder 8-Zylinder sind doch eher Komfort, Laufruhe und Kraftentfaltung im Vordergrund. Wenn einem der möglichst geringste Verbrauch wichtig ist, sollte man doch eher zu einem Diesel, am besten einem 4-Zylinder, greifen.

Zitat:

Original geschrieben von 450sel69



Zitat:

Original geschrieben von FabJo


Siehe Bild:

Ich glaube, ihr versteht mich nicht. Ich habe ja geschrieben, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass unter gewissen Umständen so ein Verbrauch erzielt werden kann. Aber schau doch mal auf das Display. Gefahrene Strecke: 133 km. Durchschnittsgeschwindigkeit 95 km/h. Das ist eine absolute Momentaufnahme unter günstigen Bedingungen. Präsentier mir mal diesen Verbrauch mit einem E240 auf einer Strecke von 20.000 oder 30.000 km. Die Verbräuche im normalen Alltag - und das ist doch genau das, was uns und die potientiellen Käufer wirklich interessiert - sind weit aus höher.

Ganz abgesehen davon finde ich das Wetteifern um den geringsten Verbrauch in so einer Fahrzeugklasse deplatziert. Klar, jeder will zusehen, dass er eher weniger als mehr verbraucht. Aber bei einem 6- oder 8-Zylinder sind doch eher Komfort, Laufruhe und Kraftentfaltung im Vordergrund. Wenn einem der möglichst geringste Verbrauch wichtig ist, sollte man doch eher zu einem Diesel, am besten einem 4-Zylinder, greifen.

Das Bild zeigt die Weiterfahrt nach einer Übernachtung morgens in der Schweiz Richtung Italien.

Über 5 1/2 Jahre (ca. 160TKM) habe ich einen Durchschnittsverbrauch von 9,3 Liter.

Ich führe aus berufl. Gründen ein Fahrtenbuch, deswegen kann ich den Verbrauch genau nachvollziehen.

Zitat:

Original geschrieben von FabJo



Zitat:

Original geschrieben von 450sel69


Ich glaube, ihr versteht mich nicht. Ich habe ja geschrieben, dass ich mir durchaus vorstellen kann, dass unter gewissen Umständen so ein Verbrauch erzielt werden kann. Aber schau doch mal auf das Display. Gefahrene Strecke: 133 km. Durchschnittsgeschwindigkeit 95 km/h. Das ist eine absolute Momentaufnahme unter günstigen Bedingungen. Präsentier mir mal diesen Verbrauch mit einem E240 auf einer Strecke von 20.000 oder 30.000 km. Die Verbräuche im normalen Alltag - und das ist doch genau das, was uns und die potientiellen Käufer wirklich interessiert - sind weit aus höher.

Ganz abgesehen davon finde ich das Wetteifern um den geringsten Verbrauch in so einer Fahrzeugklasse deplatziert. Klar, jeder will zusehen, dass er eher weniger als mehr verbraucht. Aber bei einem 6- oder 8-Zylinder sind doch eher Komfort, Laufruhe und Kraftentfaltung im Vordergrund. Wenn einem der möglichst geringste Verbrauch wichtig ist, sollte man doch eher zu einem Diesel, am besten einem 4-Zylinder, greifen.

Das Bild zeigt die Weiterfahrt nach einer Übernachtung morgens in der Schweiz Richtung Italien.
Über 5 1/2 Jahre (ca. 160TKM) habe ich einen Durchschnittsverbrauch von 9,3 Liter.
Ich führe aus berufl. Gründen ein Fahrtenbuch, deswegen kann ich den Verbrauch genau nachvollziehen.

9,3 Liter ist aber auch schon ein anderer Wert als 7,4 Liter, oder? In welchen Gegenden bist Du denn die 160TKM so gefahren?

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