Kaufberatung CX60
Moin moin,
ich stehe vor der Überlegung mit in nicht allzuferner Zukunft einen CX60 zuzulegen. Ich habe mich einfach in das Auto verliebt, das Problem ist nur, dass ich zu Hause und auf der Arbeit nicht laden kann, somit ist der Plugin raus und ansonsten gibt es ja nur noch den Diesel. Bei rund 10.000km im Jahr macht das ja eigentlich nicht so viel Sinn, da ich bisher aber nahezu immer Audi RS Modelle gefahren bin, wäre mir das sogar relativ egal, wenn der Wagen dadurch preislich nicht wirklich ein Vorteil wäre durch Steuern etc. Die Kosten waren bei den Audis definitiv höher. Ich denke mal wir würden dann im sonstigen Alltag auch mehr den Mazda nehmen und weniger die km auf zwei Fahrzeuge splitten, sodass im Jahr es dann vermutlich Richtung 20.000km gehen würde.
Aber wie ist das mit dem Warmfahren bei den heutigen Dieseln? Erreichen die schneller die Temperaturen als früher? Ich habe noch nie einen Diesel besessen. Meine tägliche Strecke wären 16km hin und 16km zurück Arbeitsweg. Klar, es kommen an den Wochenenden auch mal weitere Strecken, aber der banale Alltag wären erst mal die genannten Kilometer. Geht das?
Würde es einen normalen Benziner geben, würde ich den direkt nehmen. CX5 etc. sind raus, der CX60 gefällt mir um ein Vielfaches besser.
26 Antworten
Moin,
Diesel ist/sind absolut nichts für Kurzstrecken, das "stopft" den DPF voll und wird bei Kurzstreckenbetrieb nicht regeneriert. Irgendwann ist der dann dicht.
Abgesehen davon, dass Kurzstrecke und Diesel nicht die besten Freunde sind (siehe Beitrag oben), würde ich mir nie wieder einen CX-60 kaufen. Ich habe den 'Kampf' mit dem Autohaus (Mazda Deutschland macht gar nichts, wenn der Händler nichts weiterleitet!) inzwischen aufgegeben und erwarte sehnlichst das Ende der Leasingzeit. Zu viele technische Unzulänglichkeiten, die mit 'das ist der gegenwärtige Stand der Technik' begründet und abgeschmettert werden. Das sprengt hier aber den Rahmen.
Bleib beim Benziner! Laden kannste den Plugin auch über 230v stechdose mit adapter - ladegerät. … alternative Toyota Highlander, auch n feines Teil der muss net an die Dose. Bei der grünen Politik würde ich den Diesel vermeiden…wenn die Politik autos baut… die Fabrik ab turbolader ein Grauss wenn da etwas kaputt geht. Und vorallem wenn sich der Dreck in Form von Verkokungen im Ansaug wieder niederschlägt,
Ich hatte den PHEV und habe ihn jetzt gegen den Diesel eingetauscht. Klasse Auto, super Zugängen, kleiner Verbrauch. Alles das hat der PHEV nicht gebracht. Zwischen 290-310 km Reichweite beim PHEV ist nicht brauchbar. Abgesehen von den 15,5 -16,5 Liter bei 96km/h. Beim Diesel zieht man minimum 500 km bei 100km/h und kommt in der Regel ca 550 km weit. Dieselverbrauch ca 11/12 Liter/ 100km. Der Diesel ist bei weiten das bessere Fahrzeug, auch fürd Klima-kann ich nur Empfehlen.
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Hallo, grundsätzlich spricht nichts gegen einen Plug-In, auch wenn du nicht laden kannst. Ich hab es anfangs an die normale Steckdose angeschlossen. Aber es ist wirklich nicht verboten, den Wagen nur mit dem Verbrenner zu fahren, ich kenne viele Privat- und Geschäftsfahrzeuge die nur mit Verbrenner fahren. Jedenfalls wäre mein erster Rat an dich, das du den Wagen mal richtig Probe fährst, denn der CX-60 ist ein sehr spezielles Fahrzeug (auch nach dem Facelift)! Es hat viele Nachteile was man von so einem Fahrzeug nicht erwartet, aber der Preis macht es wett, wenn man ein günstiges Auto in dieser Klasse will. Fahrwerk ist Schrott! Lenkradumdrehungen (zu viel) Schrott! Typklassen Schrott! Panoramadach Schrott! Intervalle Schrott! Qualität Schrott (nicht mit CX-5 vergleichbar)! Keine modernen Displays! Fond sehr klein im Verhältnis zur Fahrzeuggröße! Ich benutze es als Firmenwagen und vollausgestattet ist es einfach unschlagbar im Preis!
Wir haben seit Februar diesen Jahres einen CX 60 PHEV Homura Plus. Neues Modell aus 2025 gekauft. Nach mittlerweile etwa 6000 Kilometer kann ich das Auto bedenkenlos weiterempfehlen. Ein super Auto. Die Unzulänglichkeiten der ersten Modelle sind offenbar beseitigt. Der Verbrauch ist moderat. Ein Auto mit fast 2,2 Tonnen Leergewicht verbraucht eben mehr als ein Kleinwagen. Wir laden zu Hause an einer cee Steckdose mit dem beigelegten Ladekabel. Funktioniert einwandfrei. Dauert etwas länger, aber bei 34 Cent pro Kilowattstunde ist's erträglich. Lass dir das Auto von manchen Schwurblern nicht madig machen. Geh zu einem Händler, mach eine ausgiebige Probefahrt und Bilder dir deine eigene Meinung. Wenn du in anderen Foren liest, wirst du auch bei den "Premiummarken" mindestens genauso viele unzufriedene Kunden finden, wie bei Mazda.
Wir hatten auch einen CX-60 PHEV der ersten Generation (Produktion 06/22). Der Wagen hatte leider auch so viele Unzulänglichkeiten dass er nach 14 Monaten Rückabgewickelt wurde, da MAZDA, bzw. der Händler, trotz aller Versuche) die Probleme nicht in den Griff bekam.
Aber ich sehe es auch so, wie @huntersguide schreibt: geh zum fMH (freundlichen Mazda-Händler) und mach eine ausgiebige Probefahrt, am besten über ein komplettes Wochenende und mit einem Fahrrzeug aus der aktuellen 2025er Produktion. Mach Dir ein eigenes Bild.
Und wie schon geschrieben: der Preis des CX-60 ist, wenn die beworbenen und bestellten Features einwandfrei funktionieren, sehr gut.
Danke schon mal euch allen für die Antworten. Ich denke um eine ausgiebige Probefahrt führt dann kein Weg vorbei, da das Fahrzeug ja doch so seine Probleme zu haben scheint. Wusste ich so auch noch nicht. Habe mir nur diverse Tests angeschaut und da wird das Auto immer über den Klee gelobt.
Zitat:
@h_arry schrieb am 22. Juni 2025 um 11:32:39 Uhr:
Aber es ist wirklich nicht verboten, den Wagen nur mit dem Verbrenner zu fahren, ich kenne viele Privat- und Geschäftsfahrzeuge die nur mit Verbrenner fahren.
Wie sieht denn da der Verbrauch aus, wenn man den Verbrenner zum Laden nutzt? Und wie viel muss man Fahren um zB. einen Arbeitsweg von 16km nur über den Verbrenner zu laden? Im Internet habe ich nur auf einer Seite Werte gefunden von ca. 16l auf 100km beim Laden über den Verbrenner. Das Fände ich schon brutal viel. Das sind Werte, die konnte ich selbst mit einem RS6 unterbieten ohne langsam zu fahren, nur hat der "etwas" mehr Bumms.
Mein ehrlicher Tipp:
Wenn du bisher Audi RS Modelle hattest, lass die Finger von allen Japanern oder Koreanern incl. deren Luxusmarken.
Du wirst da nicht glücklich!
In Detail zum CX60. Ich habe einen PHEV aus 10/2024 (neu) und jetzt insg. 20.000km. Ich habe eine Wallbox zu Hause und das laden ist ok. Im Winter zeigt er 34km, jetzt im Sommer 57km an. Beides kannst du bei rein elektrischer Fahrt in der Stadt x0,7 nehmen, bei Fahrt auf der Autobahn mit 120km/h x0,5.
Das Auto mit leerer Batterie zu fahren macht keinen Spaß. Dann merkt man deutlich die 200PS eines Saugers. Mit ele Unterstützung fährt er gut!
Fahrwerk musst du selber beurteilen. Geräusche und Laufruhe muss man akzeptieren, da es da keine zukünftigen Updates geben wird.
Platz ist für den Fahrer sehr gut, hinten wird es dann eher eng, was Länge und Breite betrifft. Kofferraum ist auch eher klein. Aber dass kann man ja alles auch im Autohaus sehen.
Für Dachträger muss man zusätzliche Aufsätze/Einsätze bestellen, die schon sehr speziel zu bedienen sind. AHK geht gut.
Navi geht nur über vernünftig über CarPlay oder Google. Verbindungen zum Handy werden läufiger/regelmäßig verloren, komischer Weise immer wenn es einen wichtigen Richtungswechsel gibt.
Assi-Systeme kann man ausschalten, muss man aber wie bei anderen Fahrzeugen vor jeder Fahrt erneut deaktivieren. Das Piepen ist mit einem Knopfdruck auszuschalten.
Verbrauch liegt bei mir bei 6,3l Benzin E10 und 27kWh / 100km. Wobei der Benzinverbrauch die gesamte Fahrstrecke als Grundlage nimmt, also auch die Zeit, in der man rein elektrisch fährt. Ohne Batterieunterstützung kommt man auf ca. 10l/100km.
Zusammenfassend: Das Auto ist wirklich günstig im Kaufpreis. Ob das dann auch ein super Preis/Leistungsverhältnis bedeutet, da bin ich mir nicht sicher.
Er kann vieles nicht gut, aber akzeptabel. Aber wie eingangs geschrieben. Wenn du von Audi kommst, wirst du meiner Meinung nach nicht glücklich mit dem CX60.
(Ich hatte vorher einen Volvo XC90 und bin aus kostengründen gewechselt, würde allerdings heute die 40.000€ mehr wohl wieder zu zahlen bereit sein, wenn ich die Erfahrungen vorher gehabt hätte.)
Wie alles im Leben, ist auch Autokauf Geschmackssache. Den CX 60 muss man nicht ohne Batterie Unterstützung fahren, da die Batterie nie ganz entladen wird. Ansonsten kann ich ein wenig auch vergleichen. Ich hatte schon Audi und auch BMW. Allerings kein SUV. Den neuen X 3 hatte ich mir zuvor beim Händler angesehen. Das wäre der einzige im Vergleich, der von der Optik in Frage käme. Die innenausstattung hat mir nicht x sie vor gefallen. Ansonsten war der x3 interssant. Probefahrt auch gut. Ich finde die Unterschiede beim fahren zum CX60 gering. Man kauft keinen Sportwagen. Die Materialien und die Verarbeitung im Mazda muss den Vergleich nicht fürchten. Aber im BMW gibt's nicht alle Features, die der Mazda in der Homura Plus Version (die haben wir). Nicht einmal gegen Aufpreis. Und das bei ca 15000 Euro PreiUnterschied. Da war die Entscheidung leicht. Im Vergleich zum Q5 eines Bekannten finde ich, wirkt der Innenraum des mazda hochwertiger. Selbst gefahren hab ich den Q5 n nicht.Und Volvo käme wegen der Optik gar nicht in Frage. Aber wie gesagt, das ist Geschmackssache.
Jeder sollte sich vorm Kauf selbst ausgiebig informieren und dann nach eigenem Geschmack entscheiden.
Zitat:
@h_arry schrieb am 22. Juni 2025 um 11:32:39 Uhr:
Hallo, grundsätzlich spricht nichts gegen einen Plug-In, auch wenn du nicht laden kannst. Ich hab es anfangs an die normale Steckdose angeschlossen. Aber es ist wirklich nicht verboten, den Wagen nur mit dem Verbrenner zu fahren, ich kenne viele Privat- und Geschäftsfahrzeuge die nur mit Verbrenner fahren. Jedenfalls wäre mein erster Rat an dich, das du den Wagen mal richtig Probe fährst, denn der CX-60 ist ein sehr spezielles Fahrzeug (auch nach dem Facelift)! Es hat viele Nachteile was man von so einem Fahrzeug nicht erwartet, aber der Preis macht es wett, wenn man ein günstiges Auto in dieser Klasse will. Fahrwerk ist Schrott! Lenkradumdrehungen (zu viel) Schrott! Typklassen Schrott! Panoramadach Schrott! Intervalle Schrott! Qualität Schrott (nicht mit CX-5 vergleichbar)! Keine modernen Displays! Fond sehr klein im Verhältnis zur Fahrzeuggröße! Ich benutze es als Firmenwagen und vollausgestattet ist es einfach unschlagbar im Preis!
@h_arry
Es sind Deine subjektiven Einschätzungen, ich kann nur jedem Ratsuchenden davor warnen, dies in irgend einer Weise zu beachten. Jeder sollte sich sein Bild selbst machen können, in einer ausführlichen Probefahrt oder einem ganzen Wochenende mit einem Vorführwagen.
Deine vernichtende Urteile zu den beschriebenen Komponenten sind so prägnant, dass Du anscheinend vorher mindestens eine S- Klasse gefahren sein musst.
Die Urteile sind nicht prägnant, sondern haltlos.
Der Harry ist offenbar ein Schwurbler, der sich selbst gerne zuhört.
Falls ein Fahrzeug mit derartigen Mängeln tatsächlich ausgeliefert worden wäre, hätte der Händler bzw. Mazda sicherlich eine Lösung gefunden.
"Schrott" ist einzig der dümmliche Beitrag dieses Typen.
Beleidigungen helfen hier nicht weiter, egal wie oft Du sie wiederholst. Warum ist jemand ein Schwurbler, nur weil Du anderer Ansicht bist? Und die CX-60 hatten/haben 'Macken', die aber technisch gesehen nicht als Mangel angesehen werden, sondern von Mazda als 'gegenwärtiger Stand der Technik' betitelt wird, wo man als Nutzer machtlos ist. Ich habe es selbst durch sowohl mit meinem Händler als auch mit Mazda Deutschland, und es gibt keine Lösungen mehr für meinen CX-60 Bj 10/23. Allein um vollzutanken benötige ich 10min, da es keine Entlüftung gibt. Die letzten 20 Liter Diesel tanke ich 'schluckweise' (oder ich komme nur 500-600km). Und komm mir jetzt nicht damit, dass ich zu blöd zum Tanken bin. Das überempfindliche Assistenzsystem ist ein Graus. Knarzende und schleifende Geräusche bei langsamer Fahrt sollen gem. Händler 'normal' sein. Mal verschließen die Türen automatisch, mal nicht. Dafür kann man in anderen Situationen nicht auf die andere Fahrzeugseite gehen, ohne dass das Auto sich abschließt. Nein, ein günstiger Preis kann keine Entschuldigung dafür sein, dass vieles nicht passt und auch nicht abgestellt werden kann.
Wie oben bereits geschrieben, man kann in jedem Forum sogenannter Premiummarken schauen, es wird immer wieder Kunden geben, die wirklich großes Pech haben oder hatten mit ihrem Fahrzeug. Das stellt niemand in Abrede. Aber wie von h_arry immer wieder angemerkt, dass (fast) alles nur Schrott ist, kann und will ich nicht unterschreiben. Ich fuhr vor mehr als einem Jahr den CX-60 in beiden Motorvarianten ausreichend probe, und ich gewann einen guten Eindruck vom Fahrzeug. Jetzt seit einem halben Jahr habe ich den CX-80, und bin überaus zufrieden. Natürlich gibt es Details, die man sich besser wünschte, aber die findet man überall.
Die Probleme, von denen Du schreibst, möchte ich ganz bestimmt nicht haben, dass ist klar. Jedoch ist die lange Werksgarantie ein hohes Gut, und wenn Mazda bestimmte Dinge nicht lösen können, und auf "Stand der Technik" verweisen, lässt es den Kunden sehr verärgert zurück. Dann sollte man auch seine Konsequenzen daraus ziehen.