Kaufberatung Chrysler 300C - 5.7 Hemi LPG oder 3.0 CRD oder anderer Ami bis 15.000€
Hallo zusammen,
ich möchte mir in naher Zukunft ein neues Auto zulegen.
Momentan fahre ich einen Mercedes CLK320, der solangsam in die Jahre kommt und deshalb was neueres ab ca. 2005 her soll.
Da ich die nächsten zwei Jahre nochmal zur Schule gehe (Techniker), wollte ich mir eigentlich einen Diesel holen, vorzugweise von BMW, Audi oder Mercedes. Hier finde ich aber stimmt das Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht.
Da ich schon immer ein US-Car wollte, hab ich jetzt mal nach dem Chrysler 300C geschaut, der mittlerweile in mein Budget passt. Für ein US-Car wäre ich auch bereit auf das Kostenersparnis vom Diesel zu verzichten.
Jetzt stellt sich die Frage, 3.0 CRD oder 5.7 Hemi + Gas?
Natürlich reizt mich der Hemi mehr, aber mit Gas habe ich schon ziemlich schlechte Erfahrungen in einem BMW 330ci gemacht, der andauernd Zündaussetzer hatte und damals keiner so richtig Rat wusste.
Läuft der Motor problemlos mit Gas?
Wie sind die Wartungskosten des Hemi, sind die auf einem Niveau wie der Diesel?
Das wichtigste ist eigentlich, dass der Chrysler insgesamt nicht teurer als der CLK wird.
Der kostet mich im Jahr bei 20tkm gut 5000€, mit Steuer, Versicherung, Sprit und Wartung.
Ich würde auch am Chrysler versuchen das Meiste selbst zu machen und nur bei größeren Sachen in die Werkstatt gehen.
Gibt es noch andere neuere US-Cars, die in mein Budget von 15.000 (mit Gasumrüstung) passen?
Ich habe jetzt noch den Cadillac STS gefunden. Hat der noch wie der Seville Frontantrieb?
Die Muslce Cars wie Mustang, Camaro und Challenger werden mit meinem Budget wahrscheinlich nicht als V8 zu bekommen sein.
SUVs wie z.B. der Grand Cherokee würden mir zwar auch gefallen, die werden dann aber denke ich im Unterhalt zu teuer.
Freue mich über jeden Tip den ihr mir für die Suche geben könnt!
Gruß
Max
46 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von schipplock
wieso bist du denn so gereizt 🙂? Ich wuerde bei dem genannten Fahrprofil den Diesel nehmen. Ich wuerde zumindest nicht auf Gas umruesten, weil...gibt zu wenig Menschen, die sich mit genau dem Motor und genau der Gasanlage auskennen.
Nö - es gibt sowohl für den Motor als auch für gängige Gasanlagen sogar sehr viele, die sich auskennen.
Am einfachsten nimmt man eine Prins VSI, dann hat man nicht viele Einstellparameter.
Zitat:
Nö - es gibt sowohl für den Motor als auch für gängige Gasanlagen sogar sehr viele, die sich auskennen.
schnell daher gesagt 🙂.
Zitat:
Original geschrieben von schipplock
schnell daher gesagt 🙂.Zitat:
Nö - es gibt sowohl für den Motor als auch für gängige Gasanlagen sogar sehr viele, die sich auskennen.
Ach was.
Der Motor ist 0815 Technik.
Der V6 mit 2.7 hat ein bekanntes Problem:
Wasserpumpe
Der 3.5er hat Zahnriemen, der gewechselt werden muss.
Der 5.7er hat gerne mal mit der Zündung ein Problem.
Allen gemeinsam ist, dass unbedingt das richtige Öl gefahren werden muss und die Motoren schonend warm gefahren werden müssen, da es sonst Lagerschäden gibt. Auch Autobahn-Dauervollgas mögen sie nicht lange.
Eine Prins VSI stelle ich im Vorbeigehen ein.
Da kenne ich aus dem Stegreif allein 20 Leute, die sich damit bestens auskennen - und das sind nicht alles Umrüster.
Software ist per Bexprins verfügbar, Interfaces auch.
Also von wegen schnell daher gesagt.
Nur weil du schlechte Erfahrungen - achja - mit was denn genau? - gemacht hast, kann man das nicht verallgemeinern.
Ein HEMI läuft garantiert hervorragend mit dem passenden Prins Kit, das es für den Motor gibt.
Die Motoren leben lange, wenn man Wartung und Umgang beachtet.
Die Diesel von Mercedes sind garantiert nicht so langlebig - da kommt wesentlich früher was wie Turbolader, AGR, Einspritzanlage...klar kann das dann ein Mercedes Mechaniker reparieren- muss er auch, da Spezialwerkzeug reichlich gefordert - aber das ist garantiert teurer als der Standard-Mechaniker, der einen normalen Benziner macht.
Zitat:
Nur weil du schlechte Erfahrungen - achja - mit was denn genau? - gemacht hast, kann man das nicht verallgemeinern.
im Gegenteil: in meinem Audi 80 hatte ich viel Spaß mit LPG 🙂. Nie Probleme, immer Dauervollgas; die normalen Kerzen sahen sogar nach 40tkm noch wie neu aus; hatte sie trotzdem auf Grund des Wartungsplans getauscht. Bei der Anlage habe ich allerdings selbst die Einstellung vorgenommen, aber das war bei dem Wert des Autos auch kein Thema 🙂.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von schipplock
im Gegenteil: in meinem Audi 80 hatte ich viel Spaß mit LPG 🙂. Nie Probleme, immer Dauervollgas; die normalen Kerzen sahen sogar nach 40tkm noch wie neu aus; hatte sie trotzdem auf Grund des Wartungsplans getauscht. Bei der Anlage habe ich allerdings selbst die Einstellung vorgenommen, aber das war bei dem Wert des Autos auch kein Thema 🙂.Zitat:
Nur weil du schlechte Erfahrungen - achja - mit was denn genau? - gemacht hast, kann man das nicht verallgemeinern.
Und wo ist das Problem?
Meine LPG Anlagen laufen seit 10 Jahren recht problemlos, einige Kleinigkeiten, aber sonst perfekt.
Zitat:
Die Diesel von Mercedes sind garantiert nicht so langlebig - da kommt wesentlich früher was wie Turbolader, AGR, Einspritzanlage...klar kann das dann ein Mercedes Mechaniker reparieren- muss er auch, da Spezialwerkzeug reichlich gefordert -
Das ist Quatsch.
Zitat:
aber das ist garantiert teurer als der Standard-Mechaniker, der einen normalen Benziner macht.
An einem Hemi kann der Schrauber um die Ecke auch nicht viel reparieren, da sind auch Spezialisten gefragt. Der Chryler V8 ist nun mal deutlich komplexer als ein Standart US-V8 alter Bauart.
Bei Mercedes Dieseln ist es so wie bei allen Motoren. Man kann einfach Glück und Pech haben. Mein 220 CDI hatte bei knapp über 200 000 km einen Motorschaden. Ich bin Langstreckenfahrer hatte immer alle Kundendienste gemacht, und immer wieder defekte Injektoren und Sensoren nervten tierisch und gingen ins Geld. Taxifahrer und Bekannte mit dem gleichen Motor fahren hunderttausende Kilometer und hatten nie Probleme. Von meiner Sicht aus ist der Motor nicht zu empfehlen, aber man muss das ganze im Durchschnitt betrachten.
Und ja, auch ich habe mitbekommen, dass Dieselmotoren von den Wartungskosten höher waren als vergleichbare Benziner, aber aufgrund der Nutzung als Langstreckenfahrzeug und dem Verbrauchsvorteil hat trotzdem Kostenvorteile einen Diesel zu fahren.
Ich hatte jetzt schon Heckantrieb mit Benzin, Heck mit Diesel, Front mit Diesel, und jetzt eben Allrad mit Gas. Probieren geht über studieren.
Zitat:
Original geschrieben von mikekerpen
Das ist Quatsch.Zitat:
Die Diesel von Mercedes sind garantiert nicht so langlebig - da kommt wesentlich früher was wie Turbolader, AGR, Einspritzanlage...klar kann das dann ein Mercedes Mechaniker reparieren- muss er auch, da Spezialwerkzeug reichlich gefordert -
Zitat:
Original geschrieben von mikekerpen
An einem Hemi kann der Schrauber um die Ecke auch nicht viel reparieren, da sind auch Spezialisten gefragt. Der Chryler V8 ist nun mal deutlich komplexer als ein Standart US-V8 alter Bauart.Zitat:
aber das ist garantiert teurer als der Standard-Mechaniker, der einen normalen Benziner macht.
"Du bist ein ####."
Ist auch eine Behauptung. Kann ich nur nicht untermauern, da ich die ja nicht kenne. Also kann ich es auch nicht behaupten.
"Das ist Quatsch" verlangt also nach mehr...
Hast du auch eine Argumentation diesbzgl.?
Mal abgesehen davon, dass ich nicht nur den örtlichen Mercedes-Meister privat kenne, sondern auch einige Geschäftswagen im Fuhrpark hatte. Diese Erfahrungen sprechen Bände - ebenso ein Blick ins entsprechende Forum...achja der A-Klasse CDI meiner ehrenwerten Mamma hat auch schon das 3. AGR Ventil drin bei grad mal 90 tkm. Da hatte mein V8 grad mal nen neuen Riemen bekommen. Sonst nix.
Einzelfälle? Mag sein - jeder für sich 🙂 Ich kenne nur wenige Einzelfälle, oft sind das einfach Schwachstellen. Die hat JEDES Fahrzeug - bei den Amis sind das oft nicht die Motoren, sondern Getriebe (vor allem Chrysler - 300C hat ja Mercedes Getriebe drin), Aufhängung, Verarbeitung von Innenräumen, ...
Die anfälligsten Motoren im Geschäftsfuhrpark (Sensoren und Co) kamen von Mercedes, die problemlosesten von Mazda und Citroen. Auch BMW und Audi haben insbesondere mit Turboladern, Einspritzanlagen Einspritzdüsen, Nockenwellen und anderen Peripherie-Aggregaten Probleme.
Und der HEMI V8 ist überhaupt nicht komplexer als ein anderer Standard-4Zylinder TSI, FSI, was weiss ich noch alles von den europäischen Herstellern.
Der Hemi hat nur alles doppelt, Zündkerzen sogar 16 Stück - 2 pro Zylinder gibts bei Alfa auch.
Wo ist das Problem?
Bau mal einen HEMI Zylinderkopf aus und dann einen CDI von Mercedes - vor allem wenn die Injektoren raus müssen...
Da hab ich den HEMI schon wieder zusammengebaut bis du die Injektoren und den Kopf herunten hast.
Ich kann nämlich nicht nur hier schreiben, sondern auch schrauben.
Diese Qualifikation fehlt hier desöfteren...
Wenn Du richtig gelesen hast, bezog sich meine Aussage der Komplexilität nicht auf irgendeinen europäischen Vierzylinder, sondern auf einen Vergleich zum V8 kassischer US-Bauart, z.B. Chevy.
Die Vergleiche mit einem 220 CDI hinken gewaltig, da hier ein Vierzylinder mit einem V8 verglichen wird.
Wenn schon, dann mit einem Sechszylinder-Diesel, egal welcher Hersteller.
Wenn aber der Verzylinder CDI von Mercedes gemeint ist, egal ob OM611, 646 o. 651, handelt es sich um einen der beliebtesten Dieselmotoren von Mercedes überhaupt und wird in mehr als 90% der Taxen bewegt. Und Taxifahrer sind nicht dumm, aber das wird Dir bestimmt auch Dein befreundeter Mercedes- Meister sagen können.
Ich will jetzt nicht auch noch die Citroen-Fahrer mit ins Boot holen. Aber wenn bedenke, welch ein Aufwand es ist,z.B an einem V6 den Zahnriemen zu wechseln, gekoppelt mit den Kosten, dann weis ich nicht wie in eurem Fuhrpark kalkuliert wird; vermutlich von heute auf morgen und dann noch besonders billig oder Leasing für's Finanzamt, dann ist es wirklich sche......egal.
Dies scheint aber nicht Grundlage des Themenstellers zu sein.
Du scheinst ja eine außerordentliche Koryphäe in Sachen Motorenreparatur zu sein.
Niemand ohne spezielle US Erfahrung wagt sich an einen Hemi, schon gar keine freien Werkstätten und selbst Chryler-Werkstätten rümpfen teilweise die Nase.
Mit einem Mercedes Diesel habe ich da weitaus größere Chanchen.
Wenn ich da an vergangene Tage denken, wo sich viele beim DodgeRam die Nase gerümpft haben.........., und der hatte u.a. auch den Hemi. Zugegeben sind die neueren Modelle ab ca. 2010 deutlich besser geworden.
Noch kurz zur Preisgestaltung:
Natürlich sind Exoten deutlich preiswerter als ein Mercedes, so auch der 300 von Chrysler.
Für knapp 20.000 werden aber auch schon E-Klasse Modelle vom 212er angeboten.
Und ein Daimler ist und bleibt deutlich wertstabiler.
Ich habe mich hier in der Gegend jetzt mal umgehört, was die Reperatur von den erwähnten Modellen angeht.
Wir haben hier einen US Car Spezialisten in Fulda, Autohaus Jakob, der auch auf Chrysler spezilisiert ist. Leider hört man hier geteilte Meinungen zum Service, ich werde da einfach mal vorbeischauen.
Ansonsten gibt es in Frankfurt/Main und Umgebung sicherlich auch ein paar Chrysler Werkstätten.
Der Vorteil am 300C CRD wäre eben, dass ich zur Not auch mal in die Sternwarte fahren kann, den Motor sollten die ja gut kennen, und andere Sachen wie Fahrwerk Bremsen etc. sollte ohnehin jede Werkstatt hinbekommen.
Cadillac Werkstätten sind weit und breit keine mehr zu finden, selbst in Frankfurt nicht mehr.
Wie siehts mit Opel Werkstätten aus, die sind ja schließlich auch GM.
Können die die Teile besorgen und auch mal was Codieren/Auslesen?
Schraubereien und Teiletausch sollten die ja wohl auch an einem Cadillac hinbekommen.
Klar sind deutsche Autos wertstabiler und teils besser Verarbeitet, aber auch in der Anschaffung überteuert, und das seh ich eben nicht mehr ein.
Für mein Budget von 15.000 bekomme ich einen BMW 320d wenn ich nach gleichem BJ und KM wie bei dem 300C CRD schaue, oder einen BMW 330d mit vielen KM und max. BJ 2007.
Ein 5er mit vergleichbarer Ausstattung ist auch nur mit vielen KM drin.
Bei Mercedes ist mir der W211 noch viel zu teuer für das was geboten wird, der W203 ist mir letztendlich auch viel zu teuer dafür das es "nur" eine C-Klasse ist.
Und bei Audi wirds nochmal teurer, da hier nur die Modelle mit Quattro in Frage kommen.
Verglichen mit der Ausstattung des 300c oder einem Cadillac ist das denke ich die bessere Wahl.
Nächste Woche gehts erstmal 300c Probefahren 🙂
Wie ist das eigentlich bei dem Navi, kann das erst ab Facelift 2008 Bluetooth?
Das wäre mir nämlich wichtig.
Zitat:
Wir haben hier einen US Car Spezialisten in Fulda, Autohaus Jakob, der auch auf Chrysler spezilisiert ist.
Ansonsten gibt es in Frankfurt/Main und Umgebung sicherlich auch ein paar Chrysler Werkstätten.
Klar sind deutsche Autos wertstabiler und teils besser Verarbeitet, aber auch in der Anschaffung überteuert, und das seh ich eben nicht mehr ein.
Für mein Budget von 15.000 bekomme ich einen BMW 320d wenn ich nach gleichem BJ und KM wie bei dem 300C CRD schaue, oder einen BMW 330d mit vielen KM und max. BJ 2007.
In Fulda gibts mit sicherheit einen der besten und zwar Kraftwerk!
http://www.kraftwerk.cc/de/startseiteDeutsche Autos in dieser Klasse Wertstabiler? Schau mal genau was nach 3 Jahren von einem 70K€ auto noch übrig bleibt? nicht die hälfte! egal wieviele km.
3-er Bei Mercedes Weggeschmissen vs 300C sind äpfel mit birnen genommen.
Zitat:
Original geschrieben von 70lime
In Fulda gibts mit sicherheit einen der besten und zwar Kraftwerk!
http://www.kraftwerk.cc/de/startseiteDeutsche Autos in dieser Klasse Wertstabiler? Schau mal genau was nach 3 Jahren von einem 70K€ auto noch übrig bleibt? nicht die hälfte! egal wieviele km.
3-er Bei Mercedes Weggeschmissen vs 300C sind äpfel mit birnen genommen.
Von Kraftwerk habe ich schon öfters gehört, dachte aber immer dass die nur Tuning und Umbauten machen. Naja mal anfragen ob die auch "normale" Arbeiten machen, wäre natürlich perfekt 🙂
Mit den Deutschen Autos hast du schon recht, aber neu würde ich mir eh kein Auto kaufen, erst recht kein Deutsches.
Wenn die Autos aber erstmal eine Grenze unterschritten haben, fällt der Preis nicht mehr sehr viel.
Bestes Beispiel ist da Audi, wenn man da nur ein paar Extras will sind die auch mit 200tkm noch verhältnismäßig teuer, einer mit der halben Laufleistung kostet dann oft nur wenige Scheine mehr.
Naja von der Verarbeitung finde ich BMW aber teilweise schon etwas besser als die Sterne.
Ich hatte vorher einen BMW e46, bei dem sich auch nach 160tkm alles noch gut anfühlte und nichts knarzte.
Der MOPF 204er von meinem Vater ist da teilweise schon schlechter Verarbeitet und hat auf schlechten Pisten jetzt schon Knarzgeräusche, bei gerademal 30000.
Noch schlimmer wars bei meinem CLK. Der wurde von den Vorbesitzern immer top gepflegt und nur bei schönem Wetter bewegt, hatte trotzdem leichten Rost und ziemlich viele Verkleidungen haben geknarzt, weil Clips gebrochen waren oder das Material ausgenudelt war, zum Glück hab ich das in Griff bekommen.
Der BMW E34, den ich mal Übergangsweise hatte, wurde nie gepflegt, hatte aber trotzdem fast keinen Rost und nichts knarzte.
Meiner Meinung nach waren die letzten guten Benz die 124er, danach gings immer weiter Bergab.
Das ist aber leider bei allen deutschen Autos so, nur Opel hat finde ich stark aufgeholt und ist die Einzige Marke wo das Preis Leistungsverhältnis noch halbwegs passt.
Zitat:
Original geschrieben von max9102
Von Kraftwerk habe ich schon öfters gehört, dachte aber immer dass die nur Tuning und Umbauten machen. Naja mal anfragen ob die auch "normale" Arbeiten machen, wäre natürlich perfekt 🙂Zitat:
Original geschrieben von 70lime
In Fulda gibts mit sicherheit einen der besten und zwar Kraftwerk!
http://www.kraftwerk.cc/de/startseiteDeutsche Autos in dieser Klasse Wertstabiler? Schau mal genau was nach 3 Jahren von einem 70K€ auto noch übrig bleibt? nicht die hälfte! egal wieviele km.
3-er Bei Mercedes Weggeschmissen vs 300C sind äpfel mit birnen genommen.
Mit den Deutschen Autos hast du schon recht, aber neu würde ich mir eh kein Auto kaufen, erst recht kein Deutsches.
Wenn die Autos aber erstmal eine Grenze unterschritten haben, fällt der Preis nicht mehr sehr viel.
Bestes Beispiel ist da Audi, wenn man da nur ein paar Extras will sind die auch mit 200tkm noch verhältnismäßig teuer, einer mit der halben Laufleistung kostet dann oft nur wenige Scheine mehr.Naja von der Verarbeitung finde ich BMW aber teilweise schon etwas besser als die Sterne.
Ich hatte vorher einen BMW e46, bei dem sich auch nach 160tkm alles noch gut anfühlte und nichts knarzte.
Der MOPF 204er von meinem Vater ist da teilweise schon schlechter Verarbeitet und hat auf schlechten Pisten jetzt schon Knarzgeräusche, bei gerademal 30000.
Noch schlimmer wars bei meinem CLK. Der wurde von den Vorbesitzern immer top gepflegt und nur bei schönem Wetter bewegt, hatte trotzdem leichten Rost und ziemlich viele Verkleidungen haben geknarzt, weil Clips gebrochen waren oder das Material ausgenudelt war, zum Glück hab ich das in Griff bekommen.
Der BMW E34, den ich mal Übergangsweise hatte, wurde nie gepflegt, hatte aber trotzdem fast keinen Rost und nichts knarzte.
Meiner Meinung nach waren die letzten guten Benz die 124er, danach gings immer weiter Bergab.
Das ist aber leider bei allen deutschen Autos so, nur Opel hat finde ich stark aufgeholt und ist die Einzige Marke wo das Preis Leistungsverhältnis noch halbwegs passt.
.....man kann doch kein deutsches Auto mit einem Ami vergleichen, völlig andere Philosophien !
Zitat:
Wie siehts mit Opel Werkstätten aus, die sind ja schließlich auch GM.
Können die die Teile besorgen und auch mal was Codieren/Auslesen?
Sofern die einmal in Sachen US-Wagen engagiert waren UND die alten Schrauber noch da sind, welche
auch die alten Unterlagen gehortet haben- ja.
Aber normalerweise sind nicht mal mehr die Teile-Nummern z. B. für das Öl im GM-System hinterlegt.
Die wenigsten Mechaniker sowie Lageristen wissen überhaupt, daß dies und jene Fahrzeug überhaupt mal im Programm war.
Vergleichen kann man die Deutschen Autos mit den Amis, bis auf wenige Ausnahmen die eh eher für den Europäischen Markt sind, nicht, das stimmt.
Wenn ich mir jetzt aber als Ziel setzen würde, Neuwagen, Mittelklasse, Heckantrieb, und den ganzen Image Schwachsinn mal vergesse, dann bekomme ich mit dem Cadillac ATS für 36.000€ letztendlich doch viel mehr geboten als bei BMW und Mercedes, wo ich hier grade mal das Einstiegsmodell bekomme.
Der Wertverlust ist eh enorm, die C-Klasse von meinem Vater kosteste als Junger Stern nach einem Jahr und 8000km nicht mal mehr die Hälfte von Neupreis.
Aber naja das kommt als weiter vom Thema weg, könnte mich noch Seitenlang darüber aufregen 😁
Werde mich jetzt nochmal weiter informieren wie das hier mit Werkstätten für Cadillac aussieht, aber da werde ich denke ich schlechte Karten haben, offiziell war hier in der Gegend nämlich keiner offizieller Händler oder Service. Vor 40 Jahren gabs hier wohl mal nen Cadillac Händler, da ist aber mittlerweile eine Freie Werkstatt drin 🙁
Ansonsten gibts erstmal den 300c bis mehr Geld da ist, ist ja schließlich auch ein tolles Auto 🙂