Kaufberatung, bitte um Meinugen & Antworten zum Fahrzeug

BMW X1 F48

Hi,

ich möchte neben mein G31 40d ein 2. Fahrzeug für längere & entspanntere Fahrten anschaffen, ich weiß der G31 schafft das auch, aber so einen "mini SUV" würde ich auch mal gerne testen, die Leistung wäre da nicht so wichtig, soweit ich aber erfahren habe sollte man die 231PS Motoren vermeiden weshalb ich Ausschau von 150 bis 190PS gehalten habe.

Pflichtausstattung:
- Automatik
- M-Paket
- Leder
- große Navi (zur not sonst auch ein Android)
- LED Scheinwerfer
- sDrive, bloß kein xDrive bei so ein Fahrzeug
und mindestens eine Hi-Fi Anlage welche von BMW nicht so schlecht sind, wenn möglich natürlich Harman.

Fahrzeug 1: Was für eine Anlage ist hier verbaut wenn in der A-Säule die Lautsprecher fehlen? Es steht war Hi-Fi, aber ist das normal das dieser keine Lautsprecher in den Säulen haben?
Die Bereifung ist ~6 Jahre alt, ein Grund zum wechseln & zum handeln, mehr negative Punkte habe ich nicht feststellen können außer das der nur 150PS hat aber das wäre nicht das Problem.
Auch schreibt der VK: AUFFAHRWARNSYSTEM MIT BREMSFUNKTION, woran erkennt man das von außen? Sensoren an der Stoßstange oder so konnte ich nicht feststellen, ist das dieses sogenannte ACC? Das der zur Not alleine bremst?

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Fahrzeug 2:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Der hier wäre ja schon mein Favorite, 2 Auspuffrohre & mit Harman & 190PS, aber wäre mir ein ticken zu teuer.

Lg

46 Antworten

Ja je nach Ausstattung sind das schon sehr große Preisunterschiede was aber normal ist, von ca. 15 bis 25k und das bei der non LCI Variante.

Und da ich meine Autos eigentlich nie länger als ~1-1.5 Jahre habe existiert dort auch kein allzu großer Wertverlust.
Der graue gefällt mir schon sehr, auch die Laufleistung ist schön, aber wie gesagt werde ich das noch ein paar Tage beobachten, vielleicht ergibt sich etwas besseres, aber das wird auf jeden Fall ein X1, je nach Ausstattung, Preis, Service und Laufleistung entweder mit xDrive oder ohne.

Bedanke mich.

Weiß nicht, ob die Ausstattung nach bald 8 Jahren wirklich noch so eine große Rolle spielt. Je älter der Wagen, desto weniger fällt die Ausstattung ins Gewicht. Die Modellversion dürfte noch eher eine Rolle spielen. Und der 18d ist ja schon sehr schwachbrüstig. Selbst der 20xd ist ja ein bißchen lahm.

Zum Preis siehe noch mein P.S. weiter oben, ich halte den Preis trotz Inflation und der Situation auf dem Neuwagenmarkt für übertrieben. Ich vermute, dass das ein Preis nahe dem Händler-Verkaufspreis ist - inkl. 19% MwSt und Gewährleistung, die Du beim Privatanbieter eben nicht bekommst.

20.000 TEUR hinzulegen für ein bald 8 Jahre altes Auto ohne jede Gewährleistung wäre für mich indiskutabel.

Ja aber wenns so einfach ist, schlag du sonst gerne mal was vor, meine Wunschliste ist ja bekannt.

So ein alter 640d kostet auch noch je nach Ausstattung über 30k, und das Ding ist von 2014, so ein G31 kostet 30k und das Ding ist von 2019 mit besserer Ausstattung.

Ich denke eher dass das der Marktpreis halt ist und man nichts dagegen machen kann - die Leistung wäre mir nicht wichtig, mein G31 hat 419 Ps und 840 Nm, daher sind 150 oder 190 PS jetzt nicht "so schlimm".

Leder ist für mich musthave, M-Paket auch, und diese sind leider teurer - bis einer eins deutlich günstiger verkauft wirds glaub etwas lange dauern.

Zumal diese mit ~100tkm noch Scheckheftgepflegt sind und man einiges noch auf Kulanz bekommt, ich bekomme mit mein G31 was 190.000 gelaufen ist, heute noch einiges auf Kulanz durch bei B&K, das ist die kleine Erleichterung bei gebrauchten "alten" Fahrzeugen, das diese gewartet wurden bei BMW.

Hallo Bressco,

wir haben da - denke ich - ein wenig aneinander vorbei "geredet".

Ich meinte nicht, dass Du generell versuchen solltest, deutlich billiger als für 20 TEUR einzukaufen. Das wirst Du wahrscheinlich nicht schaffen, weil der Markt aktuell ist, wie er ist.

Worauf ich hinaus wollte, ist, dass der Preis für das Auto-Variante-1 aus meiner nicht nur kein "guter Preis" ist - wie Mobile.de das klassifiziert, sondern ein maßlos überteuerter.

Die Mobile.de-Bewertung basiert ausschließlich auf HÄNDLER-Verkaufspreisen. Wäre das ein Händler-VK, dann wäre das auch wohl ein "guter Preis".

Es ist aber in diesem Fall ein Privatverkäufer-Preis und damit ein grottenschlechter Preis, der in aller Regel auch nicht annähernd an privat bezahlt wird.

Woher weiß ich, dass sich Mobile an Händler-Preisen orientiert und nicht auch danach differenziert, ob es sich um einen Privatverkauf oder eine gewerblichen Verkauf handelt? Erstens, weil Mobile.de gar keine Daten zu Barverkäufen zwischen Privaten hat. Zweitens, weil Mobile selbst das auf der eigenen Internetseite schreibt. Dort steht zu den Bewertungskriterien: "Es werden Baujahr, Kilometerstand, Leistung und weitere technische Daten berücksichtigt, sowie Ausstattung und Standort des Autos." Nicht dagegen wird also berücksichtigt, ob es sich um ein Angebot mit Gewährleistung und 19% MwSt handelt, oder einen Privatverkauf ohne jegliche Gewährleistung und ohne MwSt. Und drittens weiß ich es, weil ich aus Erfahrung weiß, dass den wenigen privaten Angebote meist unrealistische und/oder geradezu freche Preisvorstellungen nicht in Höhe des realistischen Händler-EINKAUFspreises, sondern des Händler-Verkaufspreises zugrunde liegen. Das zeigt auch hier eine schnelle Recherche auf Mobile.de. Dein Variante-1-Auto wird auch von Händlern in der gleichen Verkaufspreis-Größenordnung von rund 20.000 Euro verkauft.

Dass das Variante-2-Auto deutlich teurer ist, liegt nicht daran, dass es vom Händler verkauft wird, sondern ein ganz anderes Auto ist, dem auch ein wesentlich höherer Listenpreis zugrunde lag. Ein 18d ist halt ebenso wenig ein 20d wie ein 20d kein 25d ist. Und genau das macht einen erheblichen Unterschied aus. Und ebenso ist ein XDRIVE eben kein SDRIVE. Wenn ein Feature besonders teuer ist, dann gerade der Allrad-Antrieb. Zudem ist Variante-2 auch noch fast ein ganzes Jahr jünger und mit ACC noch auch deutlich besser oder zumindest teurer ausgestattet (Ich wollte den Abstandstempomaten, so vermurkst er leider beim X1 ist, übrigens nicht mehr missen. Für mich - und sicher viele andere auch, würde Variante 1 schon wegen des fehlenden ACC durchfallen).

Spielt es nun eine Rolle, ob man für das gleiche Auto den gleichen Preis bei einem Händler abdrückt oder beim Privatmann?

Absolut!

Erstens, weil es nicht das gleiche Auto ist. Der Händler MUSS aufgrund entsprechender gesetzlicher Regelung einen mindestens einjährigen (eigentlich sogar zweijährigen) Gewährleistungsanspruch geben, während der Privatverkäufer stets NULL Gewährleistung bietet. Kaufst Du den Wagen also und bezahlst dafür 20.000 Euro an einen Privatmann und stellst beim Einstieg in den Wagen fest, dass dieser nur noch Schrottwert hat, hättest Du Dein Geld ebenso an Deinen Vertragspartner verschenken können. Selbst wenn vieles auf Arglist und Betrug deutet, musst Du Dir Dein Geld erst wiederholen und wenn Dein Verkäufer bis zur Verhandlung vor Gericht in 5 Jahren nicht schon längst in sein Herkunftsland gezogen oder untergetaucht oder verstorben ist, ist immer noch unsicher, ob Du vor Gericht Recht bekommen wirst.

Ich würde den Wert der Gewährleistung bei einem fast acht Jahre alten Auto für 20.000 Euro mal grob in der Höhe von 1.000 Euro veranschlagen. Ich selbst hatte bei meinem 3-jährigen Gebrauchten mit weit niedrigerer Laufleistung bereits nach wenigen Monaten einen Schaden in dieser Größenordnung (Notruf-Akku), der vom Verkäufer auch entsprechend übernommen werden musste. Die Wahrscheinlichkeit, dass generell Mängel bei einem 8-jährigen Auto im Laufe eines Jahres auftreten können, dürfte sehr hoch sein und wer die Preise in den Werkstätten kennt, weiß, dass 1.000,-- Euro ganz schnell beisammen sind.

Wenn Du den gleichen Preis beim Privatmann wie beim Händler bezahlst, dann bezahlst Du also in diesem Fall schon einmal mindestens 1.000,-- Euro zu viel für etwas, was Du gar nicht bekommst. Du zahlst aber auch noch weit mehr zu viel an den Privatverkäufer.

Denn der PV muss im Gegensatz zum Händler keine 19% MwSt abführen, sondern steckt sich diese in die eigene Tasche.
Bei 20.500 Euro sind das knapp 3.300,-- Euro. Und der PV hat im Gegensatz zum Händler auch keine oder kaum Kosten für den Verkauf seines eigenen Autos. Anders als der Händler lebt er nicht vom Verkaufen von Autos und muss nicht erst einmal die Unkosten für Angestellte, gemietete Verkaufsräume, "Wiederaufbereitung", das Risiko des Nichtverkaufs oder Verkaufs zum niedrigeren Preis, das Risiko der Verschlechterung der Kaufsache, usw., usw. tragen und zwingend Gewinn erzielen. Für all das kann man in diesem Fall locker noch einmal 1.000 Euro ansetzen.

Daher liegt der realistische Einkaufspreis eines Autos für 20.500 Euro bei gut 15.000 Euro. Das ist der Preis, den der Privatverkäufer, der hier meint 20.500 Euro zu bekommen, vom Händler bekommt:

20.500,-- Euro
- 3.300,-- Euro MwSt an Staat
- 1.000,-- Euro für Gewährleistung
- 1.000,-- Euro für Unkosten und Gewinn

= 15.200,-- Euro

Es ist verständlich, dass der Privatverkäufer das Auto nicht zu diesem Preis an einen anderen Privatmann verkaufen will. Denn dann kann er den Wagen ja gleich und einfacher und risikoloser an den Händler verkaufen.

Klar ist aber auch, dass der Käufer bescheuert sein muss, wenn er dem Privatverkäufer einen Preis in der Nähe des Händlerverkaufspreises zahlen sollte.

Ein fairer Preis könnte vielleicht so aussehen:
Die ersparte MwSt wird geteilt. Eigentlich ist das schon frech vom Privatkäufer, denn dem Privatverkäufer steht davon eigentlich kein Cent zu. Ein vorsteuerabzugsberechtigter Käufer hätte naturgemäß an so einem Deal Null Interesse. Der würde lieber beim Händler mit MwSt kaufen und sich die ganze MwSt über die Steuererklärung zurückholen. Warum soll der Käufer einen Cent von einer Steuer bezahlen, die gar nicht anfällt? Aber gut: Lass uns von 50% ausgehen. Dann müsste in diesem Fall das Auto schon mal 1.650 Euro unter dem normalen VK angeboten werden. Hinzukommt noch ein weiterer Abzug von 1.000,-- Euro für die Gewährleistung, die der Privatverkäufer nicht leistet, die Gewährleistung aber unbedingt wert ist. Dann wären wir bei einem Preis von 17.900 Euro, wenn wir dem Privatverkäufer auch noch 100% der Unkosten der Händlers (die der Private gar nicht hat!) und 100% des Gewinns des Händlers (für ein Risiko, das er ebenfalls nicht hat) zugestehen wollten.

Da liegt die absolute Schmerzgrenze für einen anständigen Preis von privat. Das läge dann exakt in der Mitte zwischen Händler-VK und Händler-EK.

Ich selbst würde auch für diesen Preis niemals von privat kaufen.

Schon allein deswegen nicht, weil mir das Risiko eines Kaufs ohne Gewährleistung zu hoch wäre. Bei einer weithin angenommenen Tachomanipulationsrate von 30% wäre mir das zu heiß. Und ich sehe auch nicht ein, warum sich der Privatverkäufer über den Gewinn des Händlers hinaus und sogar auch noch die Händler-Unkosten hinaus auch noch die Hälfte der MwSt in die Tasche stecken dürfen soll, die gar nicht fließt

Ähnliche Themen

@Ebble

Fahrzeug Nr. 1 hat auch ACC - bei BMW "Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go Funktion".

Deine Kalkulation ist ansonsten reines Wunschdenken, genauso wie die Preise auf mobile.de.

Am Ende zählt, was die Verhandlungen ergeben - und die sind/werden ja nie öffentlich. Weder bei privat, noch bei Händler.

Ok, dann ist das fehlende ACC kein Punkt. Es ändert aber nichts daran, dass ein 20d mit Allradantrieb zu ganz anderen Preisen gehandelt wird als ein lahmer 18d mit stinknormalem Vorderradantrieb.

Bei deinen beiden anderen Punkten bin ich anderer Ansicht. Selbstverständlich gibt es von Gutachtern erhobene Preise, die auf realen Marktpreisen basieren. Ich weiß nicht, wie Mobile hier die Preise erhebt - auf Basis der Händlerangebote auf Mobile.de oder auf Basis tatsächlicher Verkaufspreise. Aber letztlich spielt das auch keine große Rolle, denn die Händlerangebots sind in der Tat in der Regel etwas höher als die tatsächlich bezahlten Preise wie sie umgekehrt auch selten deutlich niedriger sind. Wenn man da einen Mittelwert bildet und 3% abzieht, dürfte man den echten Preisen verdammt nahe kommen.

Ansonsten ist meine Kalkulation überhaupt kein Wunschdenken. Meine Kalkulation ist immer der Händlerverkaufspreis. Den ich AUSSCHLIEßLICH an einen Händler zahlen würde, wobei ich Händler auch weiter einengen würde auf Hersteller ;-). Und das ist der realste Preis, den es überhaupt gibt. Ich würde grundsätzlich nicht von privat kaufen (außer innerhalb der Familie) und schon gar nicht zum Händlerverkaufspreis.

Die Tatsache, dass es überwiegend nur noch gewerbliche Angebote gibt und dass die Privatangebote meist ewig stehen bleiben, indizieren, dass es die meisten genauso machen.

Wer zum Händlerverkaufspreis von privat kauft, ist einfach .... Das mag vorkommen, aber weitaus seltener als in den Wunschvorstellungen der meisten Privatverkäufer. Den meisten gehen schnell die Augen auf, wenn die fremdländischen gewerblichen Ankäufer in der Gruppe auf der Matte stehen und dann ihre Preisvorstellungen nennen :-).

P.S.:
Ich sollte vielleicht präzisieren: Selbstverständlich ist der oben grob skizzierte faire Privatverkaufspreis nicht der von mir als solches angenommene tatsächliche Privatverkaufspreis. In der Regel werden Privatverkäufe zwischen Fremden gar nicht zustande kommen.

Aus dem einfachen Grunde, dass Händler-EK und Händler-VK zu weit auseinander liegen und beide Parteien glauben, dass sie das Auto eher zum jeweils anderen Preis bekommen müssten.

Ansonsten wird es da alles Mögliche geben: Käufer, die tatsächlich so unbedarft sind, dass sie den Händler-VK zahlen und Verkäufer, die nach langer Zeit und x nervigen Diskussionen mit gewerblichen Straßenhändlern froh sind, dass den Wagen zum in der Zwischenzeit weiter gefallenen Händlereinkaufspreis an eben ein solchen zu genau diesem EK verkaufen....

Was für ein Geschwätz.

Preisbildung funktioniert im Prinzip ganz einfach. Deine persönlichen Vorstellungen von der Welt spielen dabei jedenfalls keinerlei Rolle.

Danke für die sehr ausführliche Nachricht - ich selbst achte nie auf die Mobile Bewertung, niemals.
Mein Vorgehen ist immer folgendes:

Ich beobachte den Markt etwas bevor ich was kaufen möchte, welcher Motor und welche Ausstattung, ich möchte nicht jetzt beim Thema X1 als Beispiel, 22k für ein X1 ausgeben der gar keine Lederausstattung hat oder kein M-Paket, und, für mich ist M-Paket und Leder Pflicht, und die fangen ab 17k schon an, aber eben "nackt", kleine Navi, kein Pano, kein "ACC" etc., der X1 für 20k wiederum hat die gewünschten Sachen an Extras weshalb der auch mehr als 17k kosten darf, so meine Denkweise.

Und ein Händler würde das Ding nicht für 20k verkaufen wie der graue sondern wie du schon gesagt hast ungefähr 22-23k - ICH persönlich würde trotzdem Privat kaufen weil ~3k günstiger und der Wagen Scheckheftgepflegt ist und ich denke das BMW / B&K weiterhin einiges auf Kulanz anbieten könnte.

Natürlich wäre das besser wenn etwas passiert, ich das Ding reklamieren kann, aber wäre hier jetzt kein must have für mich.

Bei mein G31 musste ich auch 2 Monate ca. suchen bis ich mein Fahrzeug für den Preis gefunden habe.
Die Händler sind immer teurer, aber ich versteh deine Denkweise das es eigentlich "unverschämt" ist, das ein Privatverkäufer, sein Fahrzeug Netto für so viel wie ein Händler Brutto verkauft.

Zitat:

@Stadtstreicher1 schrieb am 1. Oktober 2023 um 15:02:36 Uhr:


Was für ein Geschwätz.

Preisbildung funktioniert im Prinzip ganz einfach. Deine persönlichen Vorstellungen von der Welt spielen dabei jedenfalls keinerlei Rolle.

Wolltest du diese Gequake nicht ignorieren?

Ja, wollte ich. Aber ich kann nicht. Ist wie ein Zwang. Ab einer gewissen Menge Irrsinn muss ich etwas loswerden. 😉

Zitat:

@Bressco schrieb am 1. Oktober 2023 um 15:07:58 Uhr:


Die Händler sind immer teurer, aber ich versteh deine Denkweise das es eigentlich "unverschämt" ist, das ein Privatverkäufer, sein Fahrzeug Netto für so viel wie ein Händler Brutto verkauft.

Ich hab schon vieles für "unverschämte Preise" privat verkauft, einschließlich Immobilie.

So unverschämt sind die Preise nämlich dann eben doch nicht 😉

Und wenn man schon zu billig reinstellt, hat man keine Option mehr zu handeln.

@Xentres eben, wie gesagt habe ich meine Fahrzeuge nur 1-1.5 Jahre, und besitze 3 Fahrzeuge, "unverschämt" finde ich das nicht, ist halt eben der Marktpreis, dafür sind die Händler ein ticken teurer - muss jeder für sich selbst entscheiden wo er das Fahrzeug kaufen möchte.
Ich für mein Teil überlege aktuell ob ich nicht doch Fahrzeug 2 kaufen sollte, grad wegen Harman, 190PS und die 2 Auspuffrohren. Zwar Allrad aber ja... mal gucken ob und wie viel der Händler da was macht, wenn nicht wirds vermutlich Fahrzeug Nummer 1 wenns in ein paar Tagen noch aktiv ist, oder was anderes wird inseriert.

Zitat:

@Bressco schrieb am 1. Oktober 2023 um 16:26:50 Uhr:


... 190PS und die 2 Auspuffrohren.

Genau deshalb fahre ich auch einen 20er (aber ohne Allrad), und keinen 18er.

Zitat:

@Ebble schrieb am 30. September 2023 um 22:13:21 Uhr:


Das liegt nicht an der guten "Werterhaltung", sondern an fast 20% Inflation in 3 Jahren und daran, dass derzeit neue Autos noch immer eine Lieferfrist von bis zu einem Jahr haben. Daher sind perverserweise (junge) Gebrauchte sogar zur Zeit nicht viel billiger als neue. Denn noch besser als neue im Katalog sind eben Autos, die tatsächlich existieren. Zumindest, wenn man nicht warten kann.

P.S.: Der Preis ist meiner Ansicht nach trotzdem zu hoch.

Das dürfte mal wieder ein Privatanbieter sein, der glaubt, er findet jemand, der den Händlerverkaufspreis zahlt. Inklusive der 19% MWSt, die der Privatanbieter ja gar nicht abführen muss und vor allem ja ohne jegliche Gewährleistung.

Ich würde mir jedenfalls sehr genau die Person ansehen, die das Auto verkaufen will und bei bestimmten Milieus würde ich da ganz gewiss nicht kaufen.

Schon Kilometerstände von 99.000 km machen mich ziemlich misstrauisch. 30% aller Autos gelten als tachomanipuliert. 99 tkm in 7,5 Jahren können stimmen. Das sind dann rund 13.000 km pro Jahr. Aber für einen Diesel ist das immer noch eine überraschend niedrige Fahrleistung. Wenn man sich so ein Auto als Diesel kauft, dann eigentlich nicht, um damit gut 10.000 km pro Jahr zu fahren. Sondern eher 30.000 km, zumindest 20.000 km.

Das hat doch gar nix damit zu tun, oder glaubst du, daß du als "Privatmann" das Auto 19% billiger anbieten mußt? Wenn MwSt. ausweisbar ist, hat nur eine Firma was davon, weil diese dann verrechenbar ist, aber beim Wiederverkauf muß sie dann wieder ausgewiesen werden (und auch abgeführt).

Wieso muss aus man so einem scheiß noch einen Vollquote machen??? Frage für einen Freund

Deine Antwort
Ähnliche Themen