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Kaufberatung: Bike zur täglichen Fahrt zur Arbeit

Themenstarteram 26. März 2015 um 9:16

Hallo Bikerfreunde,

ich spiele mit dem Gedanken, mir wieder ein Motorrad zuzulegen. Ich bin viele Jahre einen Chopper Kawasaki EN 500 gefahren. Zum chruisen ist das auch ein schönes Teil.

Nun arbeite ich 100km von zu Hause entfernt. Die Strecke besteht aus 20 km Stadt - 60km Autobahn - 20km Stadt. Das ganze täglich hin und zurück.

Ein CHopper sollte es dafür nicht sein. Ich dachte da eher an was schnelles, spritziges.

Leider habe ich keine Ahnung welche Maschinen für diesen Zweck in Frage kämen und würde mich freuen, wenn Ihr mir Tipps geben könntet.

lg der Gasfahrer

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24 Antworten
am 26. März 2015 um 9:42

Also für den täglichen Gebrauch würde ich alle Supersportler von Anfang an knicken. Bei so viel AB fallen auch die nackten weg. Daher wäre meine Wahl ganz klar eine Reiseenduro. Die >1000er Liga dürfte zu fett und zu teuer im Unterhalt sein. Aber bei den 800ern gibts (leider nur zwei) gute. Die Triumph 800 XC und die BMW F800GS. Wenn es etwas vernünftiger und günstiger sein darf, ist auch die 650er Klasse nicht zu verachten. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass sehr schnelle Bikes zwar lustig sind, auf lange Sicht aber eher nerven als nützen.

Themenstarteram 26. März 2015 um 10:00

Vielen Dank für die rasche Antwort:

Der angesprochene Aspekt Wirtschaftlichkeit ist natürlich eine entscheidendes Kriterium. Seit einigen Jahren fahre ich diese Strecke mit einem Citroen C5 mit Autogas(LPG). Meine Reisegeschwindigkeit beträgt dabei 140 km/h. Also kein Raser.

Wo liegen denn die Maschinchen so beim Verbrauch/100km, wenn man sie so mit 160km/h laufen lässt?

PS: Für eine Enduro bin ich wahrscheinlich zu klein :-(

Kann man die tiefer legen lassen? Wenn ja, ist der Aufwand hoch?

am 26. März 2015 um 10:22

Also meine F650GS Dakar schluckt genau 4 Liter, ich fahre aber nicht schneller als 140 (160 läuft sie wohl auch nur mit Rückenwind :-) ). Das Gros der Bikes dürfte bei 4.5 - 6 Litern liegen.

Keine Chopper, keine Enduro, günstig im Verbrauch und Unterhalt, flott auf der Autobahn, wendig in der Stadt, günstig in der Anschaffung…

Mir fallen da nur japanische Brot & Butter Bikes ein, wie z.B. die Kawa ER-6n, Honda Hornet 600, Suzuki Bandit 600…

Da gibt es einen unübersehbaren Markt. Am besten, Du gibst mal einen Budget-Rahmen an. Geht es nur um einen braven Esel? Bei dem recht hohen AB-Anteil sollte eine Teilverkleidung Pflicht sein. Eine alte Yamaha FZR, Kawasaki ZZR 600, Honda CBR600 fallen mir da ein, früher Sportler, gehen heute als Semi-Tourer durch :D

Wenn´s Dir nicht zu langweilig wird - Honda Deuville. Natürllich von mir der Verweis auf Suzuki - SV650, 600er Bandit kam schon

Nur zum Pendeln? Nen Burgman 400 oder so. Wenns denn überhaupt zweirädrig sein muss. Sehe ich bei diesen Gegebenheiten keinerlei Vorteil, nur viele Nachteile. Würde da beim Auto bleiben.

Yamaha TDM 850/900

Joa, EN 500. Da haben wir hier auch gerade einen Wiedereinsteiger,

der früher EN gefahren ist. War das der Kreon? Willkommen im Club!

Ah ja! Als Yami-treiber werfe ich mal die Fazer (600, 800) auf den Markt.

Und als Honda-treiber die gebrauchte VFR 800. Spritzig, alltaugstauglich und sogar bequem

für Nicht-Riesen. Nur ein bisschen teuer.

Keine Antwort mehr seit 26, März... 200 km täglich? Alten, verbeulter Golf III oder IV, diesen am Bahnhof abstellen und dann mit der Bahn pendeln. Davor durchrechnen ob sich eine BC 100 lohnt - vermutlich schon.

Das wäre vermutlich wirtschaftlich aber auch emotionslos und mit viel Spaß verbunden wenn Schüler die gleiche Strecke nutzen.

BC 100: http://www.bahn.de/p/view/bahncard/ueberblick/bahncard100.shtml

2. Klasse: 4.090 Euro

2. Klasse: 379 Euro (monatl.)

200 km mit meiner GSF 1200: ca. 17 Euro reine Spritkosten täglich (plus Reifen, Bremsen, etc.).

5 Tage die Woche, 4 Wochen pro Monat -> 17 * 5 * 4 = 340 Euro.

Also gar nicht mal mehr sooo weit weg von der BC 100.

Eine Maschine mit geringerem Verbrauch wäre natürlich denkbar. Aber was ist im Winter?

Ich bin an Wochenenden 440 km gependelt (220 hin, 220 zurück). Reicht einem dann auch wenn's Regnet oder man im schönsten Sonnenschein um 14 Uhr im Stau auf der Autobahn steht und selbst die (widerrechtlich genutzte) Durchfahrt in der Rettungsgasse nicht mehr möglich ist, weil ein PKW-Fahrer sie mutmaßlich aus Frust »dicht macht«...

Grüße, Martin

... stimmt. Der twindance hat ihn vor der Verwesung bewahrt.

Warum rätst Du nicht zur xj600S ?

Zitat:

@Gasfahrer39 schrieb am 26. März 2015 um 10:00:46 Uhr:

Vielen Dank für die rasche Antwort:

Der angesprochene Aspekt Wirtschaftlichkeit ist natürlich eine entscheidendes Kriterium. Seit einigen Jahren fahre ich diese Strecke mit einem Citroen C5 mit Autogas(LPG). Meine Reisegeschwindigkeit beträgt dabei 140 km/h. Also kein Raser.

Wo liegen denn die Maschinchen so beim Verbrauch/100km, wenn man sie so mit 160km/h laufen lässt?

PS: Für eine Enduro bin ich wahrscheinlich zu klein :-(

Kann man die tiefer legen lassen? Wenn ja, ist der Aufwand hoch?

Ein passendes Fahrzeug hat er doch schon...

Zitat:

@Gasfahrer39 schrieb am 26. März 2015 um 09:16:04 Uhr:

Ich dachte da eher an was schnelles, spritziges.

Ganz klar, DUCATI. :):D

Warum wundert mich diese Fehleinschätzung nicht? :D

Lass mich doch auch mal. Menno. ......

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