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Kaufberatung allgemein zum Thema A4/A6 - Autos und deren Wahrnehmung
Hallo Jungs,
ich weiß nicht ob es hier her passt aber gut ich versuchs mal
nach längerer Odyssee von tts auf rs3 (den ich niemals hätte verkaufen sollen) zu sq5
steht nun wieder ein wagenkauf an. firmenwagen.
die situation ist nun so das es beim kunden im vor ort geschäft (baubranche)
nicht gern gesehn wird oberklassefahrzeuge im 6 stelligen bereich zu fahren
bzw. fahrzeuge die danach aussehn. klar werden suv in diesem segment gerne gefahren allerdings beim familienvater weiterhin kritisch beeugt. kann man bei preisen jenseits der 80000 euro ja auch irgendwo verstehen. auch wenn 80 000 euro nicht wirklich 80 000 euro sind aber naja. erklär das mal jemanden.
wie auch immer lange rede kurzer sinn.
abstand habe ich daher genommen von großen kombis wie cls shooting brake, a7 usw. obwohl diese gefallen und der kofferraum gebraucht wird.
ich will vielleicht kurz meinen bedarf und dann meine gedanken niederschreiben.
vielleicht hat dann der ein oder andere tipps für mich. zum abschluss dann noch eine gretchenfrage :-)
also ab gehts
Bedarf an das Fahrzeug
- Kofferraum
- dargestellte wertigkeit (firma erfolgreich aber nicht abgehoben)
- Fahrer 30 Jahre alt geschäftsführer
- jahresfahrleistung 40 000 km
Meine Gedanken und Wünsche:
- Fahrzeug mit Status aber nicht Schnöselig oder "Bonzenkarre"
- Deutscher Hersteller
Mein Gedankengang war nun so das Mercedes im Kombisegment nur C E und CLS Klasse hat.
Sportwagen, 4 Zylinder und SUV sind raus.
C Klasse gefällt mir nicht, E Klasse halte ich für nen Fahrer mit 30 Jahren als nicht ok
wird am Land noch als Statussymbol gesehn.
CLS no comment.
BMW gefallen mir durch die Bank garnicht. Innenraum katastrophal. Einziges interessantes Fahrzeug hier der 550er Diesel 3fach Turbo. Hierzu aber noch nicht viele Gedanken gemacht.
Audi. eigentlich sollte man hier nach der letzten Sq5 Katastrophe garnichts mehr kaufen.
Allerdings find ich die Dinger einfach gut.
Aber hier zu meinen Problemen.
TT zu klein obwohl interessant, A3 ist nur der RS3 interessant, wann der kommt und mit welchen Motor steht in den Sternen. A5 A7 A8 zu protzig. Einzig interessantes hier A4 & A6 (vom RS3 abgesehn)
Nun kam die Überlegung so => A6 3L Tdi 313 Ps interessant - gibts im A4 nicht leider sonst würde ich hier nicht diskutieren sondern bestellen.
A6 kostet so mind. 80000. daher kam die Überlegung A4 => da es die PS zahlen hier nicht gibt kam die Überlegung S4 => hier habe ich den Erfahrungswert eines S5 Cabrios das Verbrauchswerte jenseits der 25 Liter durch den Kompressor verursacht werden daher bisschen Bauchschmerzen dabei. Aber vielleicht Einzelfall?
Klar wird man mit S4 Rs4 verbrauchswerte von 12-18 Litern erzeugen. Allerdings durch Gebrauchtwagen auch wieder Ersparnis im Leasing oder Finanzierung und dadurch halbwegs gleicher Preis?
Da hier aber die neuen Modelle 2015 kommen (A4/A6) war meine Überlegung und die Gretchenfrage:
bis dahin Rs4 fahren weil wertstabil und dann auf den neuen S4 umsteigen oder auf nen gleichwertigen Diesel.
Was denkt Ihr? Bekommt man einen Rs4 gekauft mit 10 000 km dann mit 50 000 km wieder Wertstabil los? oder schießt man sich dabei ins Knie?
Oder ist hier der Bedarf gar so - das wenn man Neu kauft das Fahrzeug aus den Händen gerissen bekommt wie bei RS3 Sq5 etc? Nach den ersten 40000 km?
Denn schockierender Weise ist der Wert des S4 ja katastrophe?
Sehr verquerer Post und viele Gedanken mit Fragen ich weiß aber vielleicht hat ja jemand Lust und Zeit? LG Chris
Beste Antwort im Thema
Bin ich froh dass ich solche Probleme nicht habe und keine 70.000 für ein Auto ausgeben muss, welches gar nicht gefällt und möglichst billig aussehen soll :D
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53 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von eet2000
Im Prinzip könnten all Deine Wünsche erfüllt und Deine Sorgen (Neid, etc.) ausgeräumt werden, wenn es nicht zwingend ein deutsches Auto sein müsste.
Vorschlag:
Volvo V70 T6 oder Volvo XC70 T6 (jew. 305 PS, die man nicht sieht)
Alles anderen Faktoren passen und niemand weiss so recht was damit anzufangen, bzw. sie einzuschätzen.
Absolut! Ich dachte auch sofort an die beiden Modelle.
Und gemein hin hat ein Volvo immer noch das Image unverwüstlich, solide und sicher zu sein.
Das sind doch genau die Dinge, die sich jeder Häuslebauer wünscht.
Wenn mein Bauunternehmer mit nem Volvo vorfahren würde, hätte ich sofort ein gutes Gefühl... ;)
Also ich persönlich verstehe noch immer nicht, was an einem E-Klasse T-Modell so wahnsinnig dick auftragend sein soll... Schließlich fährt es ja auch als Taxe rum. Der CLS okay, der ist vielleicht etwas auffälliger - auch wenn der mit dem aktuellen Facelift vom Basispreis her sogar günstiger geworden ist.
Grundsätzlich ist ein E-klasse T-Modell sicher keine schlechte Wahl. Allrad dazu, Anhängevorrichtung und Unterschutz dazu, Elegance-Linie für den Opa-Look. Kein Mensch wird sich nach so einem Auto umdrehen. Dazu ist es einfach zu normal.
Es ist irgendwie irrsinnig, sich einen Sportwagen kaufen zu wollen, der dann den Platz eines Kombis bietet, durch die Baustelle kommt wie ein SUV und der nach außen hin nach nichts aussieht, quasi gar nicht da ist. So ein Auto gibt es einfach nicht. Da muss man Fahrrad fahren. Und sicher hat jeder zu irgendeinem Automodell irgendeine persönliche Einstellung oder Abneigung.
Zitat:
Original geschrieben von casper3110
Also ich persönlich verstehe noch immer nicht, was an einem E-Klasse T-Modell so wahnsinnig dick auftragend sein soll... Schließlich fährt es ja auch als Taxe rum. Der CLS okay, der ist vielleicht etwas auffälliger - auch wenn der mit dem aktuellen Facelift vom Basispreis her sogar günstiger geworden ist.
Grundsätzlich ist ein E-klasse T-Modell sicher keine schlechte Wahl. Allrad dazu, Anhängevorrichtung und Unterschutz dazu, Elegance-Linie für den Opa-Look. Kein Mensch wird sich nach so einem Auto umdrehen. Dazu ist es einfach zu normal.
Es ist irgendwie allgemein etwas merkwürdig, sich einen Sportwagen kaufen zu wollen, der dann den Platz eines Kombis bietet, durch die Baustelle kommt wie ein SUV und der nach außen hin nach nichts aussieht, quasi gar nicht da ist. So ein Auto gibt es einfach nicht. Da muss man Fahrrad fahren. Und sicher hat jeder zu irgendeinem Automodell irgendeine persönliche Einstellung oder Abneigung.
Volvo hatte ich schon vorgeschlagen, hat er aber schlechte Erfahrung mit gemacht :-/
Hier den neuen Passat beachten, welcher angeblich mit starkem Diesel Motor (240 ps) kommen soll.
Zitat:
Original geschrieben von Christoph-m
Hallo Jungs,
ich weiß nicht ob es hier her passt aber gut ich versuchs mal
nach längerer Odyssee von tts auf rs3 (den ich niemals hätte verkaufen sollen) zu sq5
steht nun wieder ein wagenkauf an. firmenwagen.
die situation ist nun so das es beim kunden im vor ort geschäft (baubranche)
nicht gern gesehn wird oberklassefahrzeuge im 6 stelligen bereich zu fahren
bzw. fahrzeuge die danach aussehn. klar werden suv in diesem segment gerne gefahren allerdings beim familienvater weiterhin kritisch beeugt. kann man bei preisen jenseits der 80000 euro ja auch irgendwo verstehen. auch wenn 80 000 euro nicht wirklich 80 000 euro sind aber naja. erklär das mal jemanden.
wie auch immer lange rede kurzer sinn.
abstand habe ich daher genommen von großen kombis wie cls shooting brake, a7 usw. obwohl diese gefallen und der kofferraum gebraucht wird.
ich will vielleicht kurz meinen bedarf und dann meine gedanken niederschreiben.
vielleicht hat dann der ein oder andere tipps für mich. zum abschluss dann noch eine gretchenfrage :-)
also ab gehts
Bedarf an das Fahrzeug
- Kofferraum
- dargestellte wertigkeit (firma erfolgreich aber nicht abgehoben)
- Fahrer 30 Jahre alt geschäftsführer
- jahresfahrleistung 40 000 km
Meine Gedanken und Wünsche:
- Fahrzeug mit Status aber nicht Schnöselig oder "Bonzenkarre"
- Deutscher Hersteller
Mein Gedankengang war nun so das Mercedes im Kombisegment nur C E und CLS Klasse hat.
Sportwagen, 4 Zylinder und SUV sind raus.
C Klasse gefällt mir nicht, E Klasse halte ich für nen Fahrer mit 30 Jahren als nicht ok
wird am Land noch als Statussymbol gesehn.
CLS no comment.
BMW gefallen mir durch die Bank garnicht. Innenraum katastrophal. Einziges interessantes Fahrzeug hier der 550er Diesel 3fach Turbo. Hierzu aber noch nicht viele Gedanken gemacht.
Audi. eigentlich sollte man hier nach der letzten Sq5 Katastrophe garnichts mehr kaufen.
Allerdings find ich die Dinger einfach gut.
Aber hier zu meinen Problemen.
TT zu klein obwohl interessant, A3 ist nur der RS3 interessant, wann der kommt und mit welchen Motor steht in den Sternen. A5 A7 A8 zu protzig. Einzig interessantes hier A4 & A6 (vom RS3 abgesehn)
Nun kam die Überlegung so => A6 3L Tdi 313 Ps interessant - gibts im A4 nicht leider sonst würde ich hier nicht diskutieren sondern bestellen.
A6 kostet so mind. 80000. daher kam die Überlegung A4 => da es die PS zahlen hier nicht gibt kam die Überlegung S4 => hier habe ich den Erfahrungswert eines S5 Cabrios das Verbrauchswerte jenseits der 25 Liter durch den Kompressor verursacht werden daher bisschen Bauchschmerzen dabei. Aber vielleicht Einzelfall?
Klar wird man mit S4 Rs4 verbrauchswerte von 12-18 Litern erzeugen. Allerdings durch Gebrauchtwagen auch wieder Ersparnis im Leasing oder Finanzierung und dadurch halbwegs gleicher Preis?
Da hier aber die neuen Modelle 2015 kommen (A4/A6) war meine Überlegung und die Gretchenfrage:
bis dahin Rs4 fahren weil wertstabil und dann auf den neuen S4 umsteigen oder auf nen gleichwertigen Diesel.
Was denkt Ihr? Bekommt man einen Rs4 gekauft mit 10 000 km dann mit 50 000 km wieder Wertstabil los? oder schießt man sich dabei ins Knie?
Oder ist hier der Bedarf gar so - das wenn man Neu kauft das Fahrzeug aus den Händen gerissen bekommt wie bei RS3 Sq5 etc? Nach den ersten 40000 km?
Denn schockierender Weise ist der Wert des S4 ja katastrophe?
Sehr verquerer Post und viele Gedanken mit Fragen ich weiß aber vielleicht hat ja jemand Lust und Zeit? LG Chris
Ich hab beim Lesen gleich an einen ganz *normalen* E Kombi gedacht...bis zu deinem Satz dagegen. Ich bin jetzt bald 29 und plane fürs nächste Auto so mit Anfang 30 ein, vom C auf den E umzusteigen.
Ich versteh deinen Post so, dass du zwar Standesmäßig unterwegs sein willst, aber nicht als Bonze rüberkommen. Der E passt hier doch super rein?
Vielleicht doch nochmal drüber nachdenken
Sers
EvC220 CDI
Zitat:
Original geschrieben von EvA200CDI
Zitat:
Ich versteh deinen Post so, dass du zwar Standesmäßig unterwegs sein willst, aber nicht als Bonze rüberkommen. Der E passt hier doch super rein?
(...)
Für diese Fragestellung bietet sich immer VOLVO an. Als V70 T6 nicht ganz schwächlich (304PS), oder, wenn es sportlicher sein soll: Polestar V60 (350PS). Den müsstest Du allerdings in der Schweiz kaufen.
bin schon noch da war nur bis grade beim Kunden daher antworte ich morgen :-) aber Hey danke euch fuer Euere genialen Antworten :-)
Wieso zum Teufel müssen es unbedingt 300PS sein?
Passat, Skoda Superb, meinetwegen auch ein stinknormaler A6. Die gibt's doch auch mit "großem", wenn auch nicht "gigantischem" Diesel. Einfamilienhäuser baut man normal eh' in der Region, so daß Autobahnraserei kein großes Thema sein sollte.
Konzentrier' Dich darauf, für Deine Kunden einen guten Job zu machen, statt Energie darauf zu verschwenden, rumzugrübeln wie sie Dich einschätzen, und wie Du diese Einschätzung steuern möchtest. Wenn das Auto Dir nicht im Wege stehen soll, weil nicht zu lausig und nicht zu prozig, dann wähle so eines, und versuche nicht, Deine Kunden zu *hintergehen*, indem Du vorspiegelst ein moderates Auto zu fahren, aber da steckt dann die "S" Version drin, deren optische Gimmicks wieder zurückgebaut wurden (gegen nochmal Aufpreis womöglich).
Wirst beim Kunden auch besser ankommen, wenn Du Dich einfach "ehrlich machst".
Btw. muss die derzeit glänzende Baukonjunktur so nicht anhalten. Leg' lieber was zurück. Und lass Dir gesagt sein: Der Genuss, auf ein größeres (Auto, Haus, ...) umzusteigen ist vieeeel geringer, als der Schmerz auf etwas kleiners umsteigen zu müssen (weil's der Geldbeutel nicht mehr hergibt).
So gesehen muss man auch nicht ständig 'was Neues leasen ...
Interessant sind die Meinungen einiger weniger hier. Als ich mein Haus gebaut habe, kam der Leiter der zuständigen Firma im Mercedes SL auf die Baustelle. Deswegen hab ich nicht an seinen Kompetenzen gezweifelt, warum auch?!
Aber davon abgesehen, wenn Understatement gefragt ist, kann ich auch nur Volvo empfehlen. Die Gründe, die dafür sprechen, wurden ja bereits ausführlich dargelegt.
Zitat:
Original geschrieben von ExStarlet
Wieso zum Teufel müssen es unbedingt 300PS sein?
ja frag ich mich auch..
sporadisch les ich diesen Thread mit und komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.
Da erzählt einer die lustige Mär, jemand hätte seine Job verloren, NUR weil er ein "besseres" Auto fährt als der Chef.
Selten so gelacht..
Wenn jemand aus seinem Job fliegt, dann nicht deswegen, da wird was anderes dahintergesteckt haben. Soviel mal dazu.
Dann die komischen Überlegungen des TE, die sich daran anschließen um die "Wahrnehmung", wenn er im "falschen" Auto beim Kunden auftaucht.
Dazu mal meine Meinung:
wenn einer mit einem aufgebrezeltem 300 PS S5 oder S4 um die Ecke kommt, schwarz, womöglich tiefer gelegt bis zum Gehtnichtmehr, Felgen in Lokomotivgröße, Auspuffsound + Anlage schon auf 500m zu hören und ein 28-jähriger steigt aus, würde ICH mir als Kunde AUCH so meine Gedanken machen, aber ganz andere... ("Edel-Proll", IQ-mäßig vermutlich unterste Kajüte und wahrscheinlich nicht übern Weg zu trauen).
Sicher etwas zugespitzt formuliert, aber man schaue sich mal den Großteil der umherfahrenden S4/S5 an - und wer da üblicherweise hinter dem Volant sitzt ;)
Darüber würde ich vielleicht mal nachdenken und dann ganz schnell S4/S5 von der Liste streichen und vergessen! Seriöses Auftreten (im geschäftlichen Sinn) sieht anders aus.
Wozu muss es überhaupt so ein PS-Bolide sein?
Den Tipps mit Volvo kann ich mich nur anschließen. Da macht man nichts verkehrt.
Zitat:
Original geschrieben von ExStarlet
Konzentrier' Dich darauf, für Deine Kunden einen guten Job zu machen, statt Energie darauf zu verschwenden, rumzugrübeln wie sie Dich einschätzen, und wie Du diese Einschätzung steuern möchtest. Wenn das Auto Dir nicht im Wege stehen soll, weil nicht zu lausig und nicht zu prozig, dann wähle so eines, und versuche nicht, Deine Kunden zu *hintergehen*, indem Du vorspiegelst ein moderates Auto zu fahren, aber da steckt dann die "S" Version drin, deren optische Gimmicks wieder zurückgebaut wurden (gegen nochmal Aufpreis womöglich).
Wirst beim Kunden auch besser ankommen, wenn Du Dich einfach "ehrlich machst".
dem ist nichts hinzuzufügen, außer vielleicht, dass ein Auto genau garnichts nützt, wenn's an anderer Stelle hakt.
Ich bin ja auch Geschäftsmann und fahre einen S5. Mit dem Wagen bin ich noch nie angeeckt, habe aber meinen Spaß wenn ich damit fahre. Da der S5 optisch auch recht dezent ist, gerade im Vergleich zum RS fällt es den meisten schon schwer, den S5 vom A5 zu unterscheiden. Das Gleiche gilt auch für den SQ5. Bei beiden habe ich große Felgen drauf, einfach weil es optisch wesentlich besser aussieht, als wenn nur 18 Zoll drauf wären. Was das mit Sozialverträglichkeit zu tun hat, erschließt sich mir nicht. Das man aber vom Auto her auf den Charakter oder IQ eines Menschen schließt, gibt mir sehr zu denken!
Ich freue mich für jeden, der sich sein Wunschauto leisten kann. Ich habe früher auch VW gefahren und habe jetzt die Audis. Schief angeguckt worden bin ich mit keinem! Am Besten geht das immer mit dem A8, alle Typenbezeichnung sind weg, dafür hat man allen Luxus und Spaß mit dem 4.2 TDI. Und von außen sagt keiner so schnell, das ist ein A8.
Ich fahre auch deswegen Autos mit viel Leistung, da ich auch mal schneller unterwegs bin und zügig überholen möchte. Meine Bekannte sind auch Geschäftsmänner und fahren ebenfalls SQ5, S5, A8 etc. Alles kein Problem!
daran kann man wieder sehen, was es für unterschiedliche (oder sollte ich sagen "selektive"?) Wahrnehmungen gibt...
Wie gesagt (meine Meinung) - im Geschäftskundenbereich (B2B) wird das Auto völlig anders gesehen wie im Privatkundensegment. Jeder kennt dort in dem Bereich für die jeweilige Tägigkeit angemessenen oder vertretbaren Stundensätze - was der jeweilige Auftragnehmer damit macht ist mir egal. Was ein "Handwerker" mit dem (dann privat verdienten) Geld von seinen Privatkunden so macht, ist manchen schon nicht mehr so egal bzw. stellt man sich dort viel eher die Frage ob der überhaupt noch eine ordentliche Leistung bringen wird, wenn er doch eh schon so viel hat, dass er das Geld für einen Wagen im sechsstelligen Bereich "raus hauen" kann.
Ich persönlich finde schöne (teure) Luxusautomobile höchst interessant und vergönne diese auch jedem, wenn ich es mir (schon) leisten könnte, würde ich im Privatkundenbereich dennoch niemals mit so einem Wagen vor fahren (außer meine Kunden wären im Millionärsbereich anzusiedeln).
Aja - ein Range Rover Evoque würde meiner Meinung nach auch noch passen, gegebenenfalls sogar ein Range Rover Sport (den können sehr viele im Preis nicht richtig einschätzen).
Ist zwar auch kein deutscher Hersteller, hat aber meiner Meinung nach sehr wohl auch seinen Reiz.
Zitat:
Original geschrieben von DerDukeX
Wie gesagt (meine Meinung) - im Geschäftskundenbereich (B2B) wird das Auto völlig anders gesehen wie im Privatkundensegment. Jeder kennt dort in dem Bereich für die jeweilige Tägigkeit angemessenen oder vertretbaren Stundensätze - was der jeweilige Auftragnehmer damit macht ist mir egal. Was ein "Handwerker" mit dem (dann privat verdienten) Geld von seinen Privatkunden so macht, ist manchen schon nicht mehr so egal bzw. stellt man sich dort viel eher die Frage ob der überhaupt noch eine ordentliche Leistung bringen wird, wenn er doch eh schon so viel hat, dass er das Geld für einen Wagen im sechsstelligen Bereich "raus hauen" kann.
Ich persönlich finde schöne (teure) Luxusautomobile höchst interessant und vergönne diese auch jedem, wenn ich es mir (schon) leisten könnte, würde ich im Privatkundenbereich dennoch niemals mit so einem Wagen vor fahren (außer meine Kunden wären im Millionärsbereich anzusiedeln).
Aja - ein Range Rover Evoque würde meiner Meinung nach auch noch passen, gegebenenfalls sogar ein Range Rover Sport (den können sehr viele im Preis nicht richtig einschätzen).
Ist zwar auch kein deutscher Hersteller, hat aber meiner Meinung nach sehr wohl auch seinen Reiz.
nur dass ich nicht missverstanden werde: Ich kann bis zu einem gewissen Punkt sogar nachvollziehen, dass man je nach Zielgruppe durch die Wahl des Fahrzeugs schon einen gewissen positiven Anfangseindruck machen möchte. Dies gilt aber eher dann, wenn man sich mit "gutbetuchter" Klientel umgibt, bzw. dies anstrebt. Da ich geschäftlich auch öfters mit Leuten aus der "gehobenen Einkommensschicht" zu tun habe (sowohl Geschäfts- wie auch Privatkunden), fühle ich mich wohler, nicht unbedingt mit einem Golf Variant vorfahren zu müssen, obwohl es die allermeisten überhaupt nicht interessiert. Viele kriegen es auch garnicht mit. Trotzdem kann ab und zu der erste Eindruck in diesen Kreisen eine gewisse Bedeutung haben, aber viele andere Faktoren (persönliches Auftreten, Seriösität) sind da mindestens genauso wichtig, wenn nicht sogar deutlich wichtiger.
Wie sagt man so schön: das Gesamt-"Package" muss stimmen.