Kaufberatung 2er Hybrid
Hallo zusammen,
ich überlege derzeit an einem neuen fahrbaren Untersatz. Derzeit stehen noch unterschiedliche Fahrzeuge zur Auswahl, einer davon eben ein 2er Active Tourer Hybrid. Alternativ überlege ich an einem X1 mit Allrad und Diesel oder einem Seat Ateca mit Allrad und Diesel. Ihr seht also, ich hätte gerne Allrad ?.
Bei Diesel bin ich mir eben schon ein wenig unsicher ob der Diskussionen über Sonderabgaben und Fahrverbote. Daher also der Blick auf den Hybrid. Jetzt habe ich ein wenig gelesen und bin mir unsicher, was die bessere Lösung für mich ist.
Fahrprofil:
+ Jahresfahrleistung: ca. 20 Tkm
+ Arbeitsweg: 25 km einfache Strecke = 50 km / Tag
+ davon 25 km Autobahn (mit 120 – 160 km/h) und 25 km Landstraße bzw. Stadtverkehr.
+ überwiegend Besuche bei Freunden und Verwandten, Urlaube -> also viel Autobahn und eher längere Strecken (70 bis 600 km einfache Strecke)
+ reine Stadtfahrten unter 25 km kommen natürlich auch vor
Fragen:
+ Lädt sich die Batterie auch während der Fahrt auf oder nur über Steckdose?
+ Ist der Allradantrieb mit dem E-Antrieb „intelligent“ (schaltet er automatisch zu, wenn die Vorderräder durchdrehen)?
+ Warum ist "nur" die 6-Gang Automatik verbaut und nicht die neue 8-Gang?
+ Mit welcher Förderung (finanziell) ist beim Kauf zu rechnen?
+ Lohnt sich ein Hybrid für mich überhaupt? Oder überwiegen die Nachteile (geringe Gesamtreichweite, höherer Verbrauch gegenüber Diesel, evtl. kein „richtiger“ xdrive) aus eurer Sicht?
Wenn ich was vergessen habe, bitte fragen ?
Danke für eure Meinungen!
Beste Antwort im Thema
erstaunlich ist ja immer wieder wie Leute wie hetzendorfer oder buggeliger eine Kaufberatung zum 225xe machen obwohl sie gar keinen fahren.
mal eine kurze Info zur Akkukapazität (es wird ja immer wieder behauptet das diese nach vielen kilometern rapide schrumpft), zumal ja BMW nur eine Garantie bis 100000km gibt (genauer gesagt , das nach 100000 noch 80% Nettokapazität übrig sind) :
Der erste i3 hat die 80000km Marke überschritten. Die nutzbare Netto- Akkukapazität liegt immer noch bei über 100% . Somit können wir wohl davon ausgehen das die Akkus ein Autoleben (besonders beim Hybrid ) locker überleben.
60 Antworten
Ich mag auch techn. Spielereien wenn sie Sinn machen. Derzeit ist das mangels Ladestationen, Akkutechnik noch nicht der Fall.
So hat man ein Fahrzeug mit mittelmäßig Drehmoment und auf der Autobahn und Langstrecken ist der Verbrauch wahrscheinlich höher als beim Diesel.
bin heute 36 km rein elektrisch gefahren, danach waren noch 7 km elektr. Reichweite drin.
Der Akku geht runter bis 2% Restreichweite.
Auf der Autobahn ist der 225xe so effektiv weil beim Gaswegnehmen oder Bremsen der Akku immer geladen wird.
Im gegensatz zum 218i bei dem durch die Bremsenergierückgewinnung nur die Lichtmaschine geladen wird.
Auf der Autobahn habe ich jetzt nach 600km einen Verbrauch von 5,1l (Tempo 120-140 mit Klima)
Und wenn ihr mich ans Kreuz nagelt: Hetzendorfer hat recht.
Ein Rezensent schrieb einmal dass ein Hybrid auf perfekte Weise die Nachteile beider Antriebskonzepte verbindet.
Viel besser wäre das Prinzip des i3 auf den Tourer zu übertragen: ordentliche Akkuleistung von, sagen wir mal 200 km, und für den Notfall, damit man nicht liegenbleibt, weil keine Ladestation erreichbar oder frei ist, einen Range Extender.
Der kann unterwegs relativ schnell die Akkus nachladen bzw den E-Antrieb versorgen. Man hätte dann nicht zwei verschiedene Antriebe, sondern prinzipiell nur einen, nämlich den E-Motor. Dann könnte man auch beruhigt überall hinfahren, weil das Ding immer läuft solange noch ein Tropfen (Notfall-)Benzin im Tank ist
Alles steht und fällt mit leistungsfähigen Akkus zu einem akzeptablen Preis.
Hallo!
Hammer und Nägel hätte ich. 🙂
Nochmal, ein Hybrid ist nicht für jeden die beste Wahl und das Profil, welches solch ein Fahrzeug bietet muss zum eigenen Fahrprofil passen. Dann macht ein solches Fahrzeug absolut Sinn.
Das es nicht für jeden passt dürfte klar sein, genauso wenig wie ein von Dir vorgeschlagener i3 mit Range Extender für manche die beste Wahl wäre, weil sie andauernd 800km am Stück fahren. Es gibt zig verschiedene Fahrzeuge am Markt von fast genauso vielen Herstellern. Für jeden dürfte etwas dabei sein und bei manchen passt halt ein 225xe oder 330e, bei anderen ein Tesla S oder ein Renault ZOE und beim nächsten besser ein Skoda Octavia Diesel oder Mercedes V220CDI.
Ach ja, kostenlose Ladestationen gibt es hier im Umfeld genügend. Eine davon steht netterweise 250m vom Arbeitsplatz weg, wird von der Stadt betrieben und den Bürgern kostenlos zur Verfügung gestellt. Im Urlaub in Italien hat der Besitzer der Anlage erkannt, dass immer mehr Hybrid und Elektro-Fahrzeuge kommen (hat viel Norweger da) und an den Parkplätzen wurden nun Steckdosen installiert.
Mit dem Hybrid fahre ich also ganz normal in den Urlaub (1.300 km), muss zwar einmal mehr tanken wegen des kleineren Tanks, fahre dafür dort aber wieder komplett elektrisch. Ginge mit einem Tesla S auch, allerdings würde die Fahrt dann ca. 3h länger dauern, weil ich halt etliche Male laden müsste. Mit einem i3 mit RE möchte ich die Fahrt nicht machen. Der Tank ist nun wirklich mickrig, auch wenn das Teil 200km elektrisch schaffen könnte. Erschwerend käme hinzu, dass ich mir das Teil einfach nicht schön trinken kann. 🙂
CU Oliver
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erstaunlich ist ja immer wieder wie Leute wie hetzendorfer oder buggeliger eine Kaufberatung zum 225xe machen obwohl sie gar keinen fahren.
mal eine kurze Info zur Akkukapazität (es wird ja immer wieder behauptet das diese nach vielen kilometern rapide schrumpft), zumal ja BMW nur eine Garantie bis 100000km gibt (genauer gesagt , das nach 100000 noch 80% Nettokapazität übrig sind) :
Der erste i3 hat die 80000km Marke überschritten. Die nutzbare Netto- Akkukapazität liegt immer noch bei über 100% . Somit können wir wohl davon ausgehen das die Akkus ein Autoleben (besonders beim Hybrid ) locker überleben.
Hallo Stefan,
ich Prinzip bin ich deiner Meinung, deshalb auch für dich von mir einen Daumen hoch.
Aber ich finde, dass auch jemand eine Meinung zu einem Auto haben kann, was er nicht fährt / gekauft hat, da er dieses oder jenes Modell aus bestimmten Gründen nicht kaufte. Er könnte also Erfahrungen dazu gesammelt haben und hier kundtun.
Bei buggeliger, einem speziellen Freund von mir, ist es aber so, dass er seinen AT 218i bereits vor dem Erscheinen des 225xe kaufte und somit gar nicht vor der Wahl stand. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass er bisher noch keinen 225xe gefahren hat, was ich sehr bedaure, denn manche Beiträge von ihm, vielleicht nicht zum xe, finde ich in Ordnung.
Oliver hat es oben bereits sehr gut ausgedrückt, dass man sich halt anschauen muss, ob ein Hybrid zu einem bzw. dem eigenen Fahrprofil passt.
Man kann also jedem Interessenten nur dazu raten, eine ausführliche Probefahrt zu machen (das gilt aber wahrscheinlich bei dem Kauf von fast allen Fahrzeugen).
Im Übrigen bin ich und sicher auch andere xe Fahrer gern bereit, auf konkrete Fragen zu antworten und bei der Entscheidungsfindung für oder gegen einen Hybrid zu helfen.
Ich akzeptiere natürlich auch eine Entscheidung für einen Diesel, Benziner, E-Auto, Fahrrad .....
VG
Torsten
Rein elektrisch fahren zu können, ist ja nur ein Punkt und mehr oder weniger ein Goodie.
Viel interessanter finde ich, dass der E-Motor den Benziner ständig unterstützen und so die Verbrauchsspitzen beim Anfahren und Beschleunigen abdämpfen kann.
Grüße!
Versuch mal beim Freundlichen einen xe zum Probefahren zu ergattern...wenns ginge würde ich das schon aus Interesse gerne mal machen, käme mir aber irgendwie blöd vor dabei, weil ich den ja eh nicht kaufen würde, zumindest nicht in den nächsten 5-7 Jahren. Der 218i ist grade mal 8 Monat alt.
Zum Thema Meinung: kaum ein Literaturkritiker hat je selbst einen Roman geschrieben, aber beurteilen kann er das trotzdem. Und ich denke aus dem was ich weiß, darf ich mir durchaus ein persönliches(!) Urteil bilden, und das auch vertreten.
Ich bin ja kein prinzipieller Gegner des 225i, unter anderen Umständen könnte ich mir durchaus vorstellen den zu fahren, das habe ich auch gepostet, zumal er mir als Kurzstrecken/Stadtgebietsfahrer durchaus ins Profil passen würde.
Aber er wäre mir (mir!) einfach zu teuer (hätte ja auf ihn warten können, mein Golf war ja erst 5 Jare alt), ich hatte mir aber als Limit 30.000 netto gesetzt, und da hätte er sowieso nicht reingepasst. Und den Aufpreis zum 218i hätte ich mit meinen (meinen!) paar tausend Kilometern im Jahr nie im Leben wieder "hereinsparen" können. Also war meine (meine!) Entscheidung für den 218i logisch, und ich habe das auch nie bereut, denn das Motörchen macht richtig Spaß.
Jeder sollte halt das für ihn passende Auto aussuchen, das habe i c h getan und das haben alle xe Fahrer wohl a u c h getan.
@kitchenman
Zur Info: ich habe mich vor dem Kauf sehr wohl mit einigen Hybrid Modellen von Toyota und Lexus beschäftigt und auch ausgiebig Probe gefahren.ich kann daher sehr wohl etwas zum Thema sagen.
P.s. Wenn es den xe schon gegeben hätte, wer weiß...
Hallo!
@buggeliger
Natürlich haben die meisten Literaturkritiker wahrscheinlich nie selber einen Roman geschrieben, aber mit Sicherheit haben sie die Bücher gelesen über die sie eine Kritik schreiben. 🙂
CU Oliver
Punkt für dich 🙂
Ich möchte dem Buggeligen mal auf die Schulter klopfen. Das Thema "Auto" wird eigentlich in unserer Gesellschaft immer noch viel zu hoch aufgehängt.
Wenn ich mir ein Limit setze, also z.B. 30.000 €, so ist das ja für die Neuanschaffung eines Autos keinesfalls ein kleiner, mickeriger Betrag. Dafür bekommt man schon was sehr Ordentliches. Und man sollte dann auch innerhalb dieses Rahmens fündig werden.
Die Aufpreislisten stecken voller Verlockungen, mit denen die Hersteller erst mal richtiges Geld verdienen. Aber warum sollte man sich recken und strecken, um dann vielleicht 45.000 € zahlen zu müssen und anschließend habe ich kein Geld mehr für andere Anschaffungen, Reparaturen oder auch fiinanzielle Notfälle.
Ich beobachte tagtäglich, dass so mancher Idiot in seine Felgen mehr Geld investiert als in die Ausbildung seiner Töchter oder in die Kleidung und Ausstattung seiner Frau. Krummgelaufene Schuhe - aber einen Daimler der E-Klasse fahren. Besonders beobachte ich das bei einer bestimmten Nationalität, die ich hier aber nicht nennen möchte um nicht beschimpft zu werden.
Insofern sollte die buggelige Lebenseinstellung mehr Schule machen.
Hallo!
Da dürfte und sollte hier auch keiner was dagegen haben, allerdings ging es darum überhaupt nicht.
CU Oliver
Das was sich irgend eine Person auf diesem Planeten im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten an Luxus z.B. in Form eines Autos gönnt oder nicht gönnt mag jeder selbst für sich entscheiden und geht wirklich niemanden etwas an! Schon gar nicht in einem öfftl. Forum!
Selbst wenn die Schuhe löchrig sind und der Betreffende Tag für Tag mit derselben Hose herumläuft kann dies kein Thema sein!
Der Buggelige versuchte ja an allen Ecken und Enden seine Sparsamkeit an den Mann zu bringen. Für ihn selbst mag die Sparsamkeit ja Sinn machen und durchaus einen ehrenwerten Hintergrund haben aber andere damit permanent zu belästigen halte ich für nicht in Ordnung.
Auch welche Nationalität welches Auto fährt geht mir doch irgendwo am Allerwertesten vorbei und selbst wenns ein Jaguar oder Ferr. ist.
Stimmt. Sorry Oliver.
Ich finde nicht, dass Buggeliger uns mit seiner getroffenen Entscheidung belästigt. Hin und wieder schadet es auch nicht, zur Vernunft aufzurufen. Ansonsten ......siehe oben, abgewetzte Klamotten, aber E-Klasse fahren.
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