Kaufabsicht F12 6er Cabrio Informationssammlung
Hallo zusammen,
bin aktuell in der Findungsphase zum Kauf eines 6er Cabrios mit wahlweise R6 Benziner oder Diesel.
Ich habe dieses Forum durchforstet, das Bimmer-Forum aber auch noch ein 6post-Forum im englischsprachigen Raum.
Ich finde zum Fahrzeug nicht viele Schwachstellen. Was mich freut. Denn Reparaturen sind ja schnell teuer, bei so einem Modell.
Erwähnt wurde in einem YT-Video knarzende/ quietschende Sitzgestelle. Wurden wohl behoben oder können behoben werden.
Softclose der Scheiben. Die Mechanik könnte spinnen / falsch justiert sein.
Änderungen an den Kühlerschläuchen/Verbindern. Vorher Gummi jetzt Metall?
Dröhnende/Quietschende Lautsprecher der HIFI-Anlage?!?
Gab es "Rückrufe" die ich berücksichtigen müsste / erfragen muss?
Ich würde aus Sicherheitsgründen nur beim Händler kaufen. Was sollte ich bei Ihm noch erfragen?
Denn sonst scheint der Wagen offenbar sehr robust zu sein? Bei entsprechender Behandlung im Vorbesitz versteht sich. Also Serviceheft und Co. stimmen.
Das Wasserrohr-Problem tritt, wenn überhaupt, nur bei den heißer laufenden V8s auf.
VANOS ist hier bei dem R6 wohl keine öfter auftauchende Fehlerquelle?
Turboschäden las ich keine. Ich unterstelle also bei regelmäßigem Öl-Wechsel alle 10-15T km mit dem richtigen Öl dürfte hier nichts passieren? Und entsprechende Behandlung vom Vorbesitzer.
Wo könnte ich mich denn noch kundig machen? Ich hatte überlegt, wo der Motor noch stückzahlmäßig relevant verbaut wurde. Da finde ich viele Modelle. Aber nur der 740i sprang ins Auge. Lohnt also ein Blick in andere Modell-Foren? Wenn ja, welche noch?
Als letztes Thema ist die übliche Debatte Diesel oder Benziner. Bei meinem zu erwartenden Streckenprofil nach Ende der Corona-Krise kommt rechnerisch sowohl ein Benziner als auch Diesel(Euro 6) in Frage. Ich bin kein Kurzstreckenfahrer. Aber die Gesamtkilometer pro Jahr machen beide Varianten möglich. Beim Diesel schrecken mich Höhere Steuer, DPF-Erneuerung, Glühkerzenwechsel, wenn sie denn fällig sind und eventuell Kosten für Additiv des DPFs ab. Beim Benziner die natürlich höheren Spritkosten pro Kilometer. Aber dafür Steuer und Versicherung günstiger, als beim Diesel.
Lassen wir die üblichen Vorurteile gegenüber einem Diesel als Cabrio mal weg. Spricht etwas generell gegen den Diesel?
Ich las verschiedentlich, dass man beim Benziner zum Beispiel als Kontrapunkt zwingend den sehr teuren Supersprit tanken solle. Ist das wirklich so? Ich tanke jetzt nicht die günstigste Plörre, aber letztendlich ist der Sprit ja Deutschlandweit gleich. Ich habe den Nutzen von Super Plus Plus oder Diesel Super Hyper nie wirklich erkennen können. Nur wenn der R6 Benziner wirklich allergisch auf normales Super reagiert, würd ich das schon gerne vorher wissen wollen.
Würde mich über ein paar Hinweise freuen, wo und wie ich mich noch intensiver mit dem Fahrzeug beschäftigen könnte.
Beste Antwort im Thema
Ahhh super. Vielen Dank für die Info.
53 Antworten
Zitat:
@harald335i schrieb am 1. Juli 2020 um 22:58:04 Uhr:
Peter, so meist nach 4 Wochen ist es für mich dann wieder mal genug, meist will man es dann wiedermal ruhiger haben und etwas mehr Komfort. Gut wenn man beides verbinden kann, also wechseln kann.
Wir sind halt schon im "gesetzteren" Alter (Komfortansprüche).
Richtig, Stephan !
Zitat:
@Stephan Kraft schrieb am 30. Juni 2020 um 19:16:44 Uhr:
Meinen E 64 fahre ich als Ganzjahresfahrzeug.Wobei er meistens nur rumsteht (draußen). Das Verdeck verkraftet Schnee und Eis problemfrei.
Kann ich bestätigen, wobei ich im Haus eine Garage habe. Aber, fahre derzeit ca. 8tkm pro Jahr, über alle Monate konstant verteilt. War auch schon Skifahren damit (Skisack). Winter-/Schnee-/Eisbetrieb absolut problemlos hinsichtlich Fahrwerk, Verdeck, Heizung.
Schneefahrverhalten ist wegen der schönen Achslastverteilung sogar ziemlich gut. Bin noch weitergekommen, wo Vorderradautos mit unerfahrenen Fahrern/Fahrfehlern hängen geblieben sind.
Garage hätte ich schon noch beim Haus (neben dem Stellplatz).
Da sind aber die wichtigen Sachen untergebracht (alte Fahrräder, alte Matratzen, alte Möbel der Kinder, alte Waschmaschine, Gartenmöbel usw.).
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Stephan, hast wohl keinen Keller, oder ist der auch schon zug....?😰
Keller gibt´s natürlich auch.
Werkstatt, Waschplatz, Vorratshaltung, Getränkekisten, Plunder von den Kindern usw. Da ist alles gelandet, als wir uns beim Auszug der Kinder von 210 m² auf danach 125 m² verkleinert hatten.
Die künftige Stadtwohnung hat dann nur noch 90 m² (+ Keller + abschließbare Tiefgarage).
Ich würde mich hier mal mit einer Frage zum Thema Carcover anschließen. Ich habe mir ein E36 Cabrio gekauft und möchte vermeiden, dass der Wagen einstaubt, wenn ich ihn nicht fahre. Jetzt ist er erstmal bis April in der Winterpause. Noch steht er in einer Garage (10 Stellplätze jedes mit Tor). Diese Garage ist für den Sommer aber keine Lösung, sie ist zu schmal und ich kann kaum wenden um raus zu fahren. Dementsprechend ist noch ungewiss, ob ich auch im nächsten Jahr dauerhaft in einer Garage unterstellen kann. Jetzt frage ich mich, ob ich nicht lieber gleich ein Outdoor-Cover kaufen soll, anstatt mir in ein paar Monaten nochmal eins kaufen zu müssen. Kann man ein Outdoor-Cover auch Innen benutzen? Oder kann das zu Problemen fühlen weil es z.B: weniger durchlüftet wird?
Es gibt Carcover für die verschiedensten Anwendungsbereiche. Für Straße und Carport empfehlen sich Outdoor Carcover ,von denen ich selber ein paar habe. Für Garagen und Hallen sind Indoor Carcover geeignet. Was die Durchlüftung betrifft, brauchst Du dir keine Sorgen machen. Hochwertige Cover sind Atmungsaktiv.
Hier mal ein Anbieter für Klassische Fahrzeuge von dem ich etwas bezogen habe.
https://www.classicshop24.de/login.php
Ja ich weiß, dass es da verschiedene gibt. Ich frage mich eben ob ich ein Outdoor-Cover auch ohne Bedenken in der Garage verwenden kann. Dann würde ich nämlich lieber so ein kaufen, dass ich kein neues kaufen muss falls ich im Mai keine andere Garage finde. Danke auf jeden Fall für den Tipp da schau ich mal rein