ForumFinanzierung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Kauf eines Autos was noch beim Verkäufer im Leasing ist

Kauf eines Autos was noch beim Verkäufer im Leasing ist

Themenstarteram 19. August 2012 um 0:16

Hi möchte mir einen jungen gebrauchten kaufen ein jahr alt. Kosten sind ca 14.000€

Der was es verkauft hat ein Leasing laufen den Vertrag möchte ich nicht übernehme sondern in bar bezahlen.

Er meinte er fragt nach der Konto Nummer der Auto Bank und die schicken mir dann die Papiere zu. Ist das so ne übliche Vorgehensweise?

Auf was muss ich achten um hier Safe zu sein Geld geben und derweil nix in der Hand zu haben bereitet mir Kopfweh.

Tipps zum sauberen abwickeln wären schön.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Nein, das ist absolut nicht ok.

Du musst vorher von der Leasingbank die Zusage haben, dass Du gegen die Zahlung des bestimmten Betrages das Eigentum an dem Auto erlangst. Ansonsten hast Du zwar das Auto und den Schlüssel, das Geld ist aber weg und Du hast die Ungewissheit, dass Du den "Brief", heute Zulassungsbescheinigung Teil I bekommst.

Auch wenn man mich wieder als Schwarzmaler beschimpft. Vielleicht hat der "Verkäufer" noch Schulden bei der Leasingbank. Dann könnten die auf die Idee kommen, die Überweisung damit zu verrechnen.

Der "Verkäufer" kann Dir alles in den Vertrag reinschreiben. Wenn das nicht im Sinne der Bank ist, werden die sich nicht daran halten.

Du musst also klären, was die Bank will. Wenn Du ein Schreiben der Bank in der Hand hast, dass die Bank gegen eine bestimmte Summe das Auto verlaufen will, dann kannst Du das machen.

42 weitere Antworten
Ähnliche Themen
42 Antworten

@Nr.5 lebt

Kann das sein, dass Du ein Problem damit hast, wenn jemand nicht 100 % Deiner Meinung ist?

Nein, damit habe ich kein Problem.

 

Ich finde es nur komisch, dass sofort eine unlauter Absichten vermutet/unterstellt werden, nur weil jemand seinen Arbeitsplatz gewechselt hat. In jedem dritten oder vierten Beitrag hier im Forum wird vor Verlust des Arbeitsplatzes gewarnt, oder andererseits nahegelegt um seine Verdienstmöglichkeiten zu verbessern, aber wenn dann mal jemand seinen Arbeitsplatz wechselt ist das sofortg verdächtig.

 

BTW: Mann kann sehr wohl - auch ohne sich strafbar zu machen - Sachen verkaufen, die man nicht besitzt und deren Eigentümer man nicht ist. Das ist z.B. im Aktienhandel und beim Handel mit Rohstoffen gängige Geschäftspraxis. Wenn du dir mal die Datumsangaben auf den von mir hochgeladenen Kaufvertägen/Rechnungen ansiehst, wirst du sehen, dass auch ich den T5 verkauft habe, bevor ich ihn gekauft hatte.

Ich persönlich habe z.B. mal eine Eigentumswohnung von jemandem gekauft, der noch nicht selber der Eigentümer war. Und nein, werder der Verkäufer noch der Notar waren Betrüger und/oder Verbrecher.

@ Nr. 5 lebt

Ich schätze Deine Beiträge hier sehr, weil sie von hohem Nutzen sind und großen Sachverstand beweisen.

Worauf ich hinaus will, ist dass in dem Fall des TE der "Verkäufer" dem TE offensichtlich Glauben machen will, dass er ohne Weiteres über das Auto verfügen darf. Und das ist eben nicht richtig und spricht zumindest dafür, dass Argwohn angebracht sein sollte. Der TE scheint keine Erfahrungen auf diesem Gebiet zu haben und daher ist es legitim, ihn auf die Risiken hinzuweisen.

Natürlich kann man unter bestimmten Umständen Sachen verkaufen, die einem nicht gehören. Es muss aber bei allen Vertragsparteien Klarheit über alle relevanten Hintergründe bestehen. Ansonsten kann schnell eine Vertragspartei über erhebliche Dinge getäuscht werden und das kann dann einen Schaden verursachen. Sogar die Verwirklichung eines Straftatbestandes (Betrug) durch den Verkäufer ist denkbar.

In den von Dir geschilderten Fällen, waren alle relevanten Fakten allen Parteien bekannt und es war sicher gestellt, dass Jeder zu seinem Recht kommt. Ich hätte von Dir auch nichts anderes erwartet.

Ein Forum er aber auch dafür da, dass man einem User Gefahren aufzeigt. Wenn sich dann herausstellt, dass die Vorsicht, die sich aus dem Erkennen der Gefahr ergeben hat, nicht notwendig war, dann hat das auch Niemandem geschadet. Jeder seriöse Geschäftspartner hat Verständnis für die Vorsicht des Anderen. Schließlich geht es hier um mehr als ein Brötchen.

am 20. August 2012 um 9:35

Zitat:

Original geschrieben von Acid81

Ich nochmal ja dann muss ich mich da eben noch Informieren vielleicht gibt hier ja der Öamtc hilfe bei der Rechtsberatung.

 

Weil auch wenn die Kontonummer usw wirklich der Autobank zuzuordnen ist und ich diesen Betrag überweise, und die mir dann die Papiere zusenden so habe ich in dem fall ja imme rnoch kein Auto samt Schlüssel vor meiner Haustüre stehen.

 

Mit dem Verkäufer hatte ich ja geredet und der war bei mir hat mir auch sicher gut 2 Stunden das ganze Auto erklärt probefahrt etc..

Wie gesagt er hattte als Verkäufer bei dem Autohaus gearbeitet, jetzt jedoch nicht mehr.

 

Irgendwie scheint mir gehört da Vertrauen dazu, aber das kann man ja nicht einfach unbedingt jemanden fremden schenken mhm

Deswegen wickelt man solche Geschäfte dann zug um zug ab.

@ Holgernilsson

Danke für die Blumen. :)

So weit sind wir ja garnicht auseinander. Erst recht nicht, nachdem du deinen Standpunkt etwas ausführlicher dargestellt hast. ;)

 

@Pepper

Wie soll den heir eine zug um zug Abwicklung gestaltet werden?

am 20. August 2012 um 10:40

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

@ Holgernilsson

 

Danke für die Blumen. :)

So weit sind wir ja garnicht auseinander. Erst recht nicht, nachdem du deinen Standpunkt etwas ausführlicher dargestellt hast. ;)

 

 

 

@Pepper

 

Wie soll den heir eine zug um zug Abwicklung gestaltet werden?

Na wie im Supermarkt, erst Ware in den Einkaufswagen legen, dann zur Kasse gehen zahlen und Ware mitnehmen.

Du meinst der Verkäufer soll ihm den Wagen geben und sich dann darauf verlassen, dass der Themenstarter (vielleicht) irgendwann mal Geld an die Bank überweist?

am 20. August 2012 um 11:12

Zitat:

Original geschrieben von Nr.5 lebt

Du meinst der Verkäufer soll ihm den Wagen geben und sich dann darauf verlassen, dass der Themenstarter (vielleicht) irgendwann mal Geld an die Bank überweist?

:D Nein so war das nicht gemeint, du gehst ja auch nicht in den Supermarkt und nimmst die Ware mit und sagst der Kassiererin, bitte geben Sie mal die Kontonummer ich überweise das Geld morgen.

Themenstarteram 20. August 2012 um 15:25

Hallo

Habe meine Bedenken gegenüber dem Verkäufer geäußert.

Sein Vorschlag ist nun dieser:

Wir treffen und und machen den Kaufvertrag, er übergibt mir Auto und Schlüssel.

Gehen dann auf die Bank also meine und überweißen die Summe der PSA Bank wo er geleast hat.

Die Schicken mir dann den Typenschein zu, was er auch so im Vertrag festhalten will.

Klingt das soweit für euch ok?

Nein, das ist absolut nicht ok.

Du musst vorher von der Leasingbank die Zusage haben, dass Du gegen die Zahlung des bestimmten Betrages das Eigentum an dem Auto erlangst. Ansonsten hast Du zwar das Auto und den Schlüssel, das Geld ist aber weg und Du hast die Ungewissheit, dass Du den "Brief", heute Zulassungsbescheinigung Teil I bekommst.

Auch wenn man mich wieder als Schwarzmaler beschimpft. Vielleicht hat der "Verkäufer" noch Schulden bei der Leasingbank. Dann könnten die auf die Idee kommen, die Überweisung damit zu verrechnen.

Der "Verkäufer" kann Dir alles in den Vertrag reinschreiben. Wenn das nicht im Sinne der Bank ist, werden die sich nicht daran halten.

Du musst also klären, was die Bank will. Wenn Du ein Schreiben der Bank in der Hand hast, dass die Bank gegen eine bestimmte Summe das Auto verlaufen will, dann kannst Du das machen.

Da muss ich dem Holger vollkommen Recht geben, du musst von der Bank die Ablösesummer genannt bekommen, und dass sie sich mit der Auflösung des Leasingvertrages einverstanden erklärt. Nur dann bist du auf der sicheren Seite.

Alternativvorschlag: Ich kann noch den Weg über das Autohaus empfehlen, über welches der Leasingvertrag abgeschlossen wurde. Die Bank soll den Brief zum Autohaus schicken und dort kannst du dann auch bar bezahlen.

Themenstarteram 20. August 2012 um 17:02

Hallo

Oje das ist ja echt nicht einfach das alles als Laie. Da vergeht mir grad die Lust auf das Fahrzeug obwohl ichs gerne hätte.

D.h die Bank sollte sich mit mir in Verbindung setzen schriftlich oder auch per mail und mir die Bestätigung geben das die mit dem Deal einverstanden sind?

Ja dann werd ich das dem mal sagen wenn er das KFZ verkaufen will dann wird er sich schon drum kümmern.

Also das Auto gehört der Bank und er ist nur Fahrer, deshalb kann das ganze nur mit Zustimmung und ok der Finazierungsbank korrekt ablaufen und alles andere wäre für mich ein zu hohes Risiko auch wenn das Auto schon bei mir in der Garage stehen würde hab ich das richtig verstanden?

Zitat:

Original geschrieben von Acid81

Wir treffen und und machen den Kaufvertrag, er übergibt mir Auto und Schlüssel.

Gehen dann auf die Bank also meine und überweißen die Summe der PSA Bank wo er geleast hat.

Die Schicken mir dann den Typenschein zu, was er auch so im Vertrag festhalten will.

Klingt das soweit für euch ok?

Klingt leider absolut unseriös!

Die Gefahr, die hier besteht ist, daß Du das Geld auf irgendein Konto bei der PSD Bank überweist und einen Wagen erhälst, dessen Eigentümer Du nicht geworden bist (und auch nicht kannst). Der Kaufvertrag ist ungültig, da Verkäufer nicht der Eigentümer ist.

Einen gültigen Kaufvertrag kannst Du nur über die Bank machen, ein Vertrag zwischen Dir und dem Leasingnehmer reicht nicht aus.

 

Zitat:

Alternativvorschlag: Ich kann noch den Weg über das Autohaus empfehlen, über welches der Leasingvertrag abgeschlossen wurde. Die Bank soll den Brief zum Autohaus schicken und dort kannst du dann auch bar bezahlen.

Guter Vorschlag.

am 21. August 2012 um 7:47

Zitat:

Original geschrieben von Acid81

Hallo

 

Oje das ist ja echt nicht einfach das alles als Laie. Da vergeht mir grad die Lust auf das Fahrzeug obwohl ichs gerne hätte.

 

D.h die Bank sollte sich mit mir in Verbindung setzen schriftlich oder auch per mail und mir die Bestätigung geben das die mit dem Deal einverstanden sind?

Ja dann werd ich das dem mal sagen wenn er das KFZ verkaufen will dann wird er sich schon drum kümmern.

 

Also das Auto gehört der Bank und er ist nur Fahrer, deshalb kann das ganze nur mit Zustimmung und ok der Finazierungsbank korrekt ablaufen und alles andere wäre für mich ein zu hohes Risiko auch wenn das Auto schon bei mir in der Garage stehen würde hab ich das richtig verstanden?

Nein du musst dich mit der Leasingbank in Verbindung setzen, da die Leasingbank der Eigentümer ist und mit denen musst du den Kaufvertrag machen.

Zitat:

Original geschrieben von Pepperduster

Zitat:

Original geschrieben von Acid81

Hallo

Oje das ist ja echt nicht einfach das alles als Laie. Da vergeht mir grad die Lust auf das Fahrzeug obwohl ichs gerne hätte.

D.h die Bank sollte sich mit mir in Verbindung setzen schriftlich oder auch per mail und mir die Bestätigung geben das die mit dem Deal einverstanden sind?

Ja dann werd ich das dem mal sagen wenn er das KFZ verkaufen will dann wird er sich schon drum kümmern.

Also das Auto gehört der Bank und er ist nur Fahrer, deshalb kann das ganze nur mit Zustimmung und ok der Finazierungsbank korrekt ablaufen und alles andere wäre für mich ein zu hohes Risiko auch wenn das Auto schon bei mir in der Garage stehen würde hab ich das richtig verstanden?

Nein du musst dich mit der Leasingbank in Verbindung setzen, da die Leasingbank der Eigentümer ist und mit denen musst du den Kaufvertrag machen.

Stimmt.

Nochmal in Kurzfassung...Der Besitzer des Autos kann es gar nicht verkaufen, denn es gehört ihm nicht. Es gehört der Leasing. Mit der ist alles zu regeln (Betrag, Zeitpunkt, Versand des Briefs) - mit dem Besitzer nur Übergabe des Autos, der Schlüssel und der restlichen Papiere.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Kauf eines Autos was noch beim Verkäufer im Leasing ist