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Kann mein Subwoofer kaputt gehen wenn der Verstärker nicht die angegebene Leistung bringt?

Themenstarteram 22. Februar 2012 um 12:10

Hallo,

meine Frage bezieht sich auf folgendes,

Mein Subwoofer hatt 1000W, mein Verstärker allerdings nur 800w Output. Es ist eine rein rhetorische frage, im Bezug auf Car Audio bin ich nicht informiert. Kann mir der auf Dauer dadurch kaputt gehen? oder schränkt das schon den Klang ein. Er funktioniert, nur wielange?

Vielen Dank im vorraus, würde mich freuen wenn mir jmd. Licht ins Dunkle bringt. Worauf muss ich achten? Was gibt es bei der Wahl eines Verstärkers und Subwoofer zu beachten?

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6 Antworten

Hi,

Von welchem Hersteller/welches Modell sind Verstärker/Sub!?

Der Sub hat generell 0Watt....

Ist ja ein passives Bauteil...

Themenstarteram 22. Februar 2012 um 12:38

Hey, ahso Danke !

 

Aber wieso wird dann häufig diese Angabe gemacht der Subwoofer ".." bringt so und soviel Watt?

Der Verstärker ist von Magnat allerdings so alt das ich keine ahnung habe welches Modell und der Subwoofer von Mac SX BP Serie genauer gesagt SX 112 BP. Ich habe es in einem Polo verbaut weswegen ich mir gedacht habe das dieser Subwoofer ausreicht. Könnt ihr mir einen Preiswerten neuern Verstärker nennen? Einer der vllt mit meinem Subwoofer harmoniert? Muss ich auf die Ohm zahl achten?

am 22. Februar 2012 um 13:04

Lautsprecher - ob nun Subwoofer oder andere - gehen dadurch kaputt, daß vom Verstärker ein sehr unsauberes Signal an sie geschickt wird. Dies passiert leider viel zu oft dadurch, daß dem Verstärker zu viel abverlangt wird und dieser in das sog. "Clipping" gerät.

Kurz und knapp: Es kann etwas kaputt gehen, allerdings eher nicht durch den Verstärker selbst, sondern dadurch, daß man zu viel vom Verstärker verlangt. Im "Normalbetrieb" allerdings sehe ich keine allzugroße Gefahr. Ich habe ja auch selbst lange einen Subwoofer mit einer Belastbarkeit von 175 W RMS/Kanal an 2 Ohm an einer Endstufe mit einer Leistung von 100 W RMS/Kanal an 2 Ohm betrieben. Problem? Keins. Man muß nur darauf achten, daß man auf die Impedanz (in Ohm) achtet und es sollte nicht zu sehr aufgedreht werden. Wenn es etwas unsauber klingt, ist es zu viel, dann lieber wieder etwas zurückdrehen. Einmal kurz zu viel geht in aller Regel aber noch ohne Schaden durch, bei längerer Überlastung geht etwas kaputt.

am 22. Februar 2012 um 14:52

Zitat:

Original geschrieben von matinschneider

 

Aber wieso wird dann häufig diese Angabe gemacht der Subwoofer ".." bringt so und soviel Watt?

.

Wo wird das angegeben :confused:

Ein Lautsprecher bringt überhaupt keine Watt,

das ist lediglich der THEORETISCHE Wert der Belastbarkeit,

er kann nur DAS in Schall umsetzen, was er von der Endstufe bekommt,

sollte mit ein wenig nachdenken auch logisch sein ;)

ist ja nur ein PASSIVES Bauteil.

Hier ein paar Grundlagen für Dich:

http://orbid-sound.de/index.php?id=praxis

 

 

Diese MAX. Musikleistungsangaben wie Deine

- "1000Watt Box" und " Verstärker 800 Watt" - kannst sowieso vergessen.

Das dient nur dazu Noobs mit großen Zahlen zu beeindrucken.

Was interessiert ist Watt RMS.

Lesen:

.

.

Zitat:

Die Musikleistung ist eine nicht genormte und in der Werbung für Audiogeräte wie Audioverstärker und Lautsprecher häufig verwendete Leistungsangabe in Watt. Die elektrische Leistung, welche an einen Lautsprecher abgegeben wird, bestimmt die Schallleistung.

Die Musikleistung und insbesondere die verwandte Angabe der PMPO, auch P.M.P.O. für englisch Peak Music Power Output, werden durch wenig seriöse Messmethoden oder gar beliebige Berechnungsmethoden bestimmt, um in Datenblättern oder Kundendokumentationen möglichst hohe scheinbare Leistungswerte angeben zu können.

Seriöse Leistungsangaben für Lautsprecher und Verstärker basierten schon in den 1970er Jahren nicht auf der Musikleistung, sondern auf der Nennleistung. Sie nennt die maximal zulässige Daueraufnahme- bzw. Abgabeleistung bei einer Speisung mit einem rosa Rauschen, die Norm ist die (mittlerweile zurückgezogene) DIN 45324.

Bis etwa zum Jahr 2000 wurde anstelle der Nennleistung die im angelsächsischen Raum verbreitetere Angabe der Sinusleistung oder die RMS-Leistung (englisch Watts R.M.S.) angegeben, die mit einer elektrisch genau definierten Methode ermittelt werden. Wegen der durch die Messmethode der RMS-Leistung höheren Werte hatte sich die Angabe Watts R.M.S. bald aus Wettbewerbsgründen als alleinige Angabe durchgesetzt. Ein Grund ist auch, dass die alleinige Angabe der Sinusleistung einen Verstärker oder Lautsprecher nicht sinnvoll charakterisiert. Die Sinusleistung hat den geringsten Wert, ist jedoch für Musikwiedergabe nicht besonders relevant (sie entspräche einem Dauerton); Musik enthält jedoch üblicherweise eine (rhythmisch bedingte) hohe Dynamik, die mehrere Größenordnungen umfasst. Oft wurde daher auch die Sinus- und die Musikleistung angegeben.

Bei der Angabe der Musikleistung wird ein kurzzeitig erreichbarer Leistungs-Spitzenwert pro Kanal angegeben, der ein Maß für die maximale Aussteuerbarkeit bei Lautstärkespitzen eines Musiksignales ist, bei der das Signal gerade noch ohne clipping verarbeitet wird. Der Klirrfaktor wird dazu jedoch meist nicht angegeben, die Zeitdauer ist ebenfalls nicht festgelegt.

Konstruktiv wird die Musikleistung eines Verstärkers im Allgemeinen durch die Auslegung des Netzteils, insbesondere der Netzteilkondensatoren, bestimmt, welche die Energie für kurzzeitige Stromspitzen (Bass-Rhythmen) zur Verfügung stellen müssen. Werte bis zu 50.000 µF sind gebräuchlich und sinnvoll. Eine geringe Differenz zwischen der Nennleistung (Dauerleistung) und der Musikleistung stellt ein Gütemerkmal für die Auslegung des Netzteiles dar, da sich das Netzteil darin als besser dafür ausgelegt erweist, Ströme und erforderliche Spannung auch bei wiederholter Spitzenbelastung zur Verfügung zu stellen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Musikleistung

Hier ein paar Grundlagen für Dich:

http://orbid-sound.de/index.php?id=praxis

die watt werte auf dem subwoofer werden sehr gerne missverstanden indem man glaubt, dass der subwoofer diesen wert bringt. Tut er nicht, ist nur eine Herstellerempfehlung wieviel man ihm geben darf. Der Mac Audio ist mit 300wrms angegeben, also sollte die Endstufe zwischen 200 und 500wrms haben.

Was die Magnat betrifft: wieviele Kanäle hat die? Die Gesamtleistung des Verstärkers ist völlig uninteressant, da wenn sie eine 4 Kanal ist, du im besten Fall nur 2 Kanäle für den Subwoofer brücken kannst und so rein theoretisch die halbe Leistung zur Verfügung hast. Da Magnat gern mit den Angaben mogelt, hat man meist nur einen kleineren Teil von dem was angegeben ist.

Der Sub hat eine Belastbarkeit von 300 Watt RMS. Das heisst aber recht wenig. das heisst aber in der Praxis so gut wie nix.

Du kannst ihn durch eine recht schwache Endstufe, sofern du nicht jeden verfügbaren Bass- und Pegelregler bis zum Anschlag aufdrehst, nicht kaputtbekommen.

Du kannst ihn auch durch eine recht starke Endstufe, sofern du nicht so stark aufdrehst, daß der Subwoofer hörbar verzerrt, kaputtbekommen.

Richtig gehandhabt eignet sich jede Endstufe, natürlich mit jeweils unterschiedlichem Klangresultat. Mehr kann man nicht sagen ist weder nötig noch möglich, da du die Endstufe nicht konkret nennen kannst

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