Kann man schon Winterreifen aufziehen?
Manche fangen damit schon am 1.10. an, auch wenn da noch 20° sind.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@NDLimit schrieb am 17. Dezember 2018 um 12:06:06 Uhr:
nicht alles, was erlaubt ist, macht auch Sinn 😉
Wohl wahr. Aber macht es Sinn, sich Winterräder zu kaufen und sie dann nicht zu benutzen bzw. so lange zu "schonen" bis sie als Winterbereifung nicht mehr taugen? Die Zeiten als Winterreifen höllisch laut waren, ein gewöhnungsbedürftiges Fahrverhalten hatten und einem ein Tempolimit aufzwangen sind doch vorbei. Mir wäre es schlicht zu nervig, ständig zu überlegen, ob ich denn nun heute, morgen., übermorgen oder erst nächste Woche oder oder oder auf die Winterräder wechsle.
Grüße vom Ostelch
403 Antworten
Zitat:
@hellcat500 schrieb am 23. Nov. 2018 um 05:40:40 Uhr:
Schubble und 4000.000 Km, ich besitze ein gewisses Feingefühl für das Fahrverhalten eines Autos, denke ich.
Dass Winterreifen weicher sind, ist auch mir bewusst. Allerdings wirkt sich das bei normal-zügiger Fahrweise kaum aus.
Ich fahre ordentliche Markenreifen.Wenn das Auto mit WR ständig über die Vorderachse schiebt, ist entweder das Auto Mist oder für den Fahrstil ungeeignet.
Ich sprach ja nicht davon, dass die Reifen "unfahrbar" sind, nur eben davon, dass man den von dir ebenfalls bemerkten Unterschied wahrnehmen wird und dieses auf den Bremsweg reproduzieren kann. Wir sind sicherlich einer Meinung, reden aber aneinander vorbei.
Hi!
Ich gebe zu (gestern spät abends noch 400 Km mit dem C gefahren), bei längerer Fahrt mit 220 - 250 Km/h spürt man in den Kurven die weicheren WR an der Hinterachse ganz leicht.
Das ist natürlich für alle deutschen Fahrer hoch relevant und muss deshalb am besten gleich in die BILD...
Schönen Samstag!
HC
Spätabends - bei Dunkelheit - längere Zeit 220 - 250 km/h 😰. Respekt oder besser gesagt, zum Glück war ich dort nicht unterwegs...🙄
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 24. November 2018 um 09:09:02 Uhr:
Spätabends - bei Dunkelheit - längere Zeit 220 - 250 km/h 😰. Respekt oder besser gesagt, zum Glück war ich dort nicht unterwegs...🙄
Zum Glück für hellcat500? Fährst du wirklich so unberechenbar, dass deine Fahrweise eine Gefahr für schnelle Fahrzeuge darstellen könnte?
😉 😉
Gruß
Uwe
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Gerade bei Dunkelheit sieht man andere Fahrzeuge früher. 220 ist eine angenehme Reisegeschwindigkeit, leider ist der Spritverbrauch dann jedoch recht hoch.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 24. November 2018 um 09:29:22 Uhr:
Gerade bei Dunkelheit sieht man andere Fahrzeuge früher. 220 ist eine angenehme Reisegeschwindigkeit, leider ist der Spritverbrauch dann jedoch recht hoch.
Um das etwas zu kompensieren fahre ich daher auch einen (350 PS) Diesel. Der höhere Verbrauch eines Benziners und damit die höheren Kosten lassen sich nicht mental verdrängen, weil man ja ständig auf der Autobahn durch das Tanken müssen dran erinnert wird. Mit dem Diesel hingegen komme ich die meisten Autobahnstrecken durch, ohne zu tanken.
Gruß
Uwe
Hi!
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 24. November 2018 um 09:09:02 Uhr:
Spätabends - bei Dunkelheit - längere Zeit 220 - 250 km/h 😰. Respekt oder besser gesagt, zum Glück war ich dort nicht unterwegs...🙄
Natürlich, denn da ist wenig los.
Selbst unser altes Schätzchen besitzt ordentliches Licht. Die anderen VTs leuchteten ja auch.
Warum soll das denn nicht möglich sein?
Seit bald 30 Jahren reise ich vornehmlich nachts und sehr schnell.
Die Probleme tauchen v.a. tagsüber in Form von unfähigen Klein-SUV-Fahrern auf. Die müssen aber nachts wohl ins Bett oder Staats-TV gucken... ;-)
HC
Hi!
Zitat:
@Schubbie schrieb am 24. November 2018 um 09:29:22 Uhr:
Gerade bei Dunkelheit sieht man andere Fahrzeuge früher. 220 ist eine angenehme Reisegeschwindigkeit, leider ist der Spritverbrauch dann jedoch recht hoch.
Nö, da ja auch immer wieder limitierte Bereiche, Baustellen und Schleicher auftauchen, liege ich mit dem alten Diesel bei unter 9 L.
Der Spritverbrauch ist durch vorausschauende Fahrweise und die Wahl einer vernünftigen Karosserie um den Motor herum, stark beeinflussbar.
Z.B. fahre ich nachts M-HH in 5h, also viel 260 Km/h, bei 15L Super-Verbrauch mit dem S insgesamt.
Mit meinem Diesel-S, den ich davor hatte (der einzige Fehltritt bei einer S-Klasse, den ich je machte), musste man eigentlich immer Vollgas fahren, so dass sich etwas bewegt, und der Verbrauch lag auf solchen Trips bei 12-14 L Diesel. Allerdings, @Uwe, war das nur ein 350 CDI mit irgendwas um die 250 PS. Das ist eher ein Taxiantrieb. Der V8 Diesel hatte schon damals einen schlechten Ruf, also dachte ich ich sehe mal, ob der V6 mir reicht.
Leicht ironisch und mit zwinkerndem Auge:
Merke: nur weil Du mit einem Downsizing-Spielzeug-SUV 8L Diesel bei Schleichfahrt verbrauchst, müssen richtige Autos nicht zwangsläufig so viel mehr verbrauchen... ;-)
HC
HC
Zitat:
@Schubbie schrieb am 24. November 2018 um 09:29:22 Uhr:
Gerade bei Dunkelheit sieht man andere Fahrzeuge früher.
Völlig korrekt, sofern sie beleuchtet sind. Aber darum geht es nur in zweiter Linie. Es geht um die eigene Sichtweite, die ist das Problem. Und es geht ja nicht nur darum, andere Fahrzeuge zu sehen sondern beispielsweise auch Gegenstände, die auf der Fahrbahn liegen.
Wenn ich richtig informiert bin (ihr dürft mich gerne korrigieren), so ist die Leuchtweite von Abblendlicht gesetztlich geregelt und liegt zwischen 50 und 100 m, im rechten Fahrbahnrandbereich bis 150 m. Und da auch spätabends auf der Autobahn niemand dauerhaft mit Fernlicht fahren kann, ist das Abblendlicht maßgebend für die Sichtweite.
Bei Tempo 220 bis 250 km/h (= 60 bis 70 m/s) in der Dunkelheit wage ich die Prognose, ist das Erkennen eines unbeleuchteten Gegenstandes oder Hindernisses schlicht unmöglich. Mit anderen Worten, wenn man das Hindernis erkennt, ist es nicht nur zu spät, man fährt schon drauf oder drüber, wie auch immer. Ich denke, man spricht dann von nicht angemessener Geschwindigkeit.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 24. November 2018 um 09:29:22 Uhr:
Gerade bei Dunkelheit sieht man andere Fahrzeuge früher.
Ach so, dazu ist mir noch etwas eingefallen.
Bei Dunkelheit auf der Autobahn zu fahren hat noch einen weiteren Vorteil. Man sieht die Lichtkegel der Fahrzeuge rechts auf die linke Fahrbahn streuen. Das hat den Vorteil, dass man z.B. mitbekommt, wenn sich vor einem LKW ein langsames Fahrzeug befindet, dass durch den LKW verdeckt ist und ist gewarnt, dass der LKW zum Überholen ansetzen könnte.
Im Moment haben wir auch noch Vollmond. Gestern war ich auch auf der Autobahn unterwegs und das Restlicht hat ausgereicht, um die Autobahn ganz gut auszuleuchten. Ich hatte fast das Gefühl als ob das Mondlicht von oben durchkam und dann die Feuchtigkeit immer wieder auf die Fahrbahn zurückreflektiert wurde. Egal, was nun auch der Grund war, jedenfalls konnte ich ungewöhnlich weit die Fahrbahn erkennen.
Ganz wichtig ist natürlich, dass man gut sehen kann. Wie wichtig das ist, ist mir aktuell bewusst geworden, weil ich gerade in einer Brillenanpassungsphase bin. Der erste Versuch der neuen Brille hat nicht ganz gepasst. Tagsüber damit Auto zu fahren, war kein Problem, aber nachts ging gar nicht. Gestern habe ich neue Gläser bekommen und das ist nachts ein himmelweiter Unterschied. Der Unterschied in der Glasstärke sind „nur“ 0,25 Dioptrien, allerdings ist auch der Glastyp anders.
Gruß
Uwe
Hi!
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 24. November 2018 um 10:02:43 Uhr:
Zitat:
@Schubbie schrieb am 24. November 2018 um 09:29:22 Uhr:
Gerade bei Dunkelheit sieht man andere Fahrzeuge früher.
Völlig korrekt, sofern sie beleuchtet sind. Aber darum geht es nur in zweiter Linie. Es geht um die eigene Sichtweite, die ist das Problem. Und es geht ja nicht nur darum, andere Fahrzeuge zu sehen sondern beispielsweise auch Gegenstände, die auf der Fahrbahn liegen.Wenn ich richtig informiert bin (ihr dürft mich gerne korrigieren), so ist die Leuchtweite von Abblendlicht gesetztlich geregelt und liegt zwischen 50 und 100 m, im rechten Fahrbahnrandbereich bis 150 m. Und da auch spätabends auf der Autobahn niemand dauerhaft mit Fernlicht fahren kann, ist das Abblendlicht maßgebend für die Sichtweite.
Bei Tempo 220 bis 250 km/h (= 60 bis 70 m/s) in der Dunkelheit wage ich die Prognose, ist das Erkennen eines unbeleuchteten Gegenstandes oder Hindernisses schlicht unmöglich. Mit anderen Worten, wenn man das Hindernis erkennt, ist es nicht nur zu spät, man fährt schon drauf oder drüber, wie auch immer. Ich denke, man spricht dann von nicht angemessener Geschwindigkeit.
Dieses Argument ist nun wirklich langsam langweilig.
Es greift nur, wenn es um das Fahrzeug herum stockdunkel ist.
Auf einer deutschen Autobahn ist dies so gut wie nie der Fall. Der Mond scheint, andere Autos leuchten, Städte sind in der Nähe u.s.w.
Wenn dann wirklich einmal niemand um einen herum fahren und leuchten sollte, kann man ja das Fernlicht einschalten. Macht mein neueres Auto automatisch und optimiert sogar das Abblendlicht für die Autobahn.
Der alte Diesel hat einfaches Xenon und mit diesem Auto kann man nachts nach wie vor sehr, sehr schnell und bequem reisen.
Des Weiteren liegt auf der Autobahn so gut wie nie etwas herum.
Sollte dann doch einmal unvermittelt ein Klingonenkreuzer vor mir auf der Autobahn landen, werde ich mich in mein Schicksal fügen.
HC
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 24. November 2018 um 09:09:02 Uhr:
Spätabends - bei Dunkelheit - längere Zeit 220 - 250 km/h 😰. Respekt oder besser gesagt, zum Glück war ich dort nicht unterwegs...🙄
…und
Zitat:
@Rainy01 schrieb am 24. November 2018 um 10:02:43 Uhr:
Zitat:
@Schubbie schrieb am 24. November 2018 um 09:29:22 Uhr:
Gerade bei Dunkelheit sieht man andere Fahrzeuge früher.
Völlig korrekt, sofern sie beleuchtet sind.
Fährst du etwa ohne Licht? Wohl kaum, wie willst du da also mit einem Schnellfahrer ins Gehege kommen, so dass du froh bist, nicht auf der BAB unterwegs zu sein? Ich kann deine Argumentation nicht nachvollziehen, es sei denn, du würdest tatsächlich unberechenbar fahren. Das kann ich mir aber auch nicht vorstellen. Also was denn nun?
Zitat:
Aber darum geht es nur in zweiter Linie. Es geht um die eigene Sichtweite, die ist das Problem.
Ausgerechnet gestern, war das aber nicht so, siehe mein Beitrag zuvor.
Zitat:
Wenn ich richtig informiert bin (ihr dürft mich gerne korrigieren), so ist die Leuchtweite von Abblendlicht gesetztlich geregelt und liegt zwischen 50 und 100 m, im rechten Fahrbahnrandbereich bis 150 m.
Du bist falsch informiert. Das war zwar mal so, aber heute haben Fahrzeuge mit moderner Lichttechnik dynamische (geschwindigkeitsabhängige) Leuchtweitenregulierung und das Abblendlicht kommt auf der BAB erheblich weiter als die 50-100 m und das nicht nur am rechten Fahrbahnrandbereich.
Gestern war das aber sowieso kein Thema, weil das Restlicht schon ausreichte und sehr weit die Fahrbahn sehen zu können. Denn selbst wenn du gestern ohne Beleuchtung am Fahrzeug unterwegs gewesen wärst, hätte hellcat500 dein Fahrzeug immer rechtzeitig gesehen. Daher war deine Kritik an hellcat500 gestrige Fahrt auch fehl am Platze.
Gruß
Uwe
Sicherlich ist der Verbrauch insgesamt nicht so viel höher, daher habe ich es mir mit meinem alten Fahrzeug ja auch rausgenommen mal schneller zu reisen, jedoch sieht man es ja am Momentanverbrauch, dass man Sprit sparen könnte. Ich sage mir dann, dass 1 Std. Kartfahren 40,-€ kostet (oder sind es mittlerweile schon mehr?).
Das mit dem Licht ist bei modernen Scheinwerfern gar nicht mehr korrekt. An meinem Sharan (mit dem ich aufgrund des Motors leider nicht mehr schnell fahre) habe ich zu dem dynamischen Kurvenlicht, welches ich zuvor schon hatte, die Kamera, die das Fernlicht steuert. So kann ich auf der Autobahn das Fernlicht an lassen und die Scheinwerfer blenden einfach die Bereiche aus, in denen andere Fahrzeuge erkannt werden. So kann ich weiter gucken, ohne jemanden zu nerven. Gut daran zu sehen, wenn man hinter jemanden hinterherfährt und sieht, wie hell es links und rechts von ihm ist, mein Licht im Bereich seines Fahrzeugs jedoch nur bis ca. Kennzeichenhöhe geht.
Ein anderer Aspekt ist noch, dass du kleine Gegenstände, also nicht ganze Autos, auch im hellen bei 250 zu spät realisiert und drüber fährst, denn mal eben kurz ausweichen machst du bei der Geschwindigkeit nicht.
Nicht zu verachten ist hingegen das Risiko von Wildunfällen, welches nachts steigt.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 24. November 2018 um 09:29:22 Uhr:
Gerade bei Dunkelheit sieht man andere Fahrzeuge früher. 220 ist eine angenehme Reisegeschwindigkeit, leider ist der Spritverbrauch dann jedoch recht hoch.
Würde ich nicht unterschreiben. Man sieht ein Licht sehr früh, ja, aber man weiss noch nicht, was da fährt. Es kann ebensogut ein PKW mit einem Defekt am Rücklicht sein, man geht aber erstmal von einem Motorrad aus.
Desweiteren verlangen so hohe Geschwindigkeiten eine relativ hohe Konzentrationsfähigkeit. Gerade Nachts ist das Fahren aber eher eintönig, da der Umweltreiz stark eingeschränkt ist.
Hinzu kommt, dass Nachts die meisten Menschen schlafen. Von Schichtarbeitern mal abgesehen. Die innere Uhr muss hier faktisch ausgetrickst werden.
Zitat:
@Gleiterfahrer schrieb am 24. November 2018 um 14:33:24 Uhr:
Würde ich nicht unterschreiben. Man sieht ein Licht sehr früh, ja, aber man weiss noch nicht, was da fährt. Es kann ebensogut ein PKW mit einem Defekt am Rücklicht sein, man geht aber erstmal von einem Motorrad aus.
Das ist auf der BAB meist kein Problem, weil es in der Regel ausreicht, später zu erkennen, um was für ein Fahrzeug es sich handelt.
Zitat:
Desweiteren verlangen so hohe Geschwindigkeiten eine relativ hohe Konzentrationsfähigkeit. Gerade Nachts ist das Fahren aber eher eintönig, da der Umweltreiz stark eingeschränkt ist.
Hinzu kommt, dass Nachts die meisten Menschen schlafen. Von Schichtarbeitern mal abgesehen. Die innere Uhr muss hier faktisch ausgetrickst werden.
Stimmt, das ist insbesondere bei Eintönigkeit ein Problem, also beim Fahren auf einer Spur immer mit gleicher Geschwindigkeit.
Man muss die Geschwindigkeit so wählen, dass man auch handeln und geistig aktiv bleiben muss, weil man das Verkehrsgeschehen um analysieren muss. Die Geschwindigkeit darf man aber nicht so hoch wählen, dass das in Stress ausartet.
Dennoch kann sowas selbst bei hohen Geschwindigkeiten absolut stressfrei ablaufen. Als Beispiel nenne ich mal eine relativ leere 3-spurige Autobahn, auf der man mit 200 km/h oder gar schneller dahingleitet. Man muss sehr vorrausschauend fahren und ständig die Verkehrssituation vor sich analysieren. Wenn z.B. auf der rechten Spur ein LKW und dahinter ein PKW und etwas dahinter auf der mittleren Spur ein weiterer PKW fährt, muss man damit rechnen, dass der PKW hinter dem LKW auf die mittlere und der auf der mittleren auf die linke Spur wechselt. Solche Gedankenspielchen halten einen automatisch geistig aktiv und weil man ja auch aufgrund der möglichen kritischen Situation vorsorglich seine Geschwindigkeit etwas reduziert, handelt man auch. Auch muss man ja häufig die Spur wechseln, weil man Fahrzeuge überholen muss. All das hilft gegen die ermüdende Eintönigkeit.
Ich fahre mehrmals im Jahr nachts die Süd-Nord-Strecke also die A7 nach Hamburg. Auf Höhe Hildesheim ist eigentlich eine längere Pause angesagt. Früher habe ich dort sogar übernachtet, weil ich mir eine weitere Fahrt nachts nicht antun wollte. Inzwischen weiß ich aber, dass außer eine kurze Pause dies alles nicht notwendig ist, weil es ab Hildesheim dreispurig wird und das freie Fahren nach dem oben genannten Prinzip so entspannend ist und Freude macht, dass ich nur nach wenigen km wach und konzentriert weiterfahren kann. In Hamburg komme ich dann ohne jegliche Ermüdungserscheinungen an und es dauert dann noch immer eine ganze Weile bis ich ins Bett gehe.
Natürlich gibt es auch Autofahrer, die diese Anregung von außen nicht brauchen um ihre Konzentration auch bei konstantem Fahren ständig aufrecht zu erhalten. Das ist aber nicht jedem Autofahrer gegeben, wie meine Beobachtungen auf der Autobahn immer wieder zeigen.
Gruß
Uwe