Kann man beim FL GTI Motoröl absaugen ?

VW Golf

Hallo,

hat jemand eine gesicherte Info, ob die aktuellen GTI-Motoren des MJ 2018 für Ölabsaugung geeignet sind ?

Grüße
Roger

Beste Antwort im Thema

Wenn alle so hilfreiche Antworten wie Du hätten, könnte man MT dicht machen und bei allen Fragen an den Hersteller verweisen.

Warum antwortest Du denn überhaupt, wenn Du nichts zur Sache beitragen kannst ?

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Zitat:

VW lässt bei den meisten Motoren (beim Golf 7 m.W. bei allen Motoren) das Absaugen zu und manche Werkstätten machen das auch.

Stimmt eben nicht !

Mein neuerer EA211 - Motor ( TSI 1,4 / 125 PS ) hat unten eine doppelbödige Ölwanne und den Ölfilter unten an der Wanne.. Da kommt man mit dem Ansaugrohr nicht mehr an den Boden der Ölwanne..
Ich denke also daß bei allen Motoren welche auf dieser Baureihe basieren dies nicht mehr möglich ist.

Ich habe das gemerkt als ich mal das Öl zwischendurch wechselte.
Es fehlte rund ein Liter abgesaugtes Öl zur Ölmenge welche angegeben ist.

Heißt also immer Öl ablassen. Ich bedauere das auch sehr weil das Absaugen schön bequem war und schnell ging.
I

Zitat:

@Roger66 schrieb am 11. Juli 2017 um 21:56:36 Uhr:


Es geht um einen zusätzlichen Wechsel = halbes Intervall.

Hälst du es heutzutage denn wirklich für nötig?

Ich habe immer nur im üblichen 30tkm-Intervall wechseln lassen und keine Problem entdeckt. Nein neuen Touran mache ich es auch so und beim GTI wohl auch...

Ich denke, dass die Fertigungstoleranzen nicht mehr so hoch sind...

Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen:
Beim 2.0 TSI bis einschließlich Modelljahr 2017 war das Absaugen (neben dem Ablassen) ausdrücklich zulässig. Der entsprechende Punkt im Wartungsplan lautete:

"Motoröl absaugen - Absaugsonde des Altölauffang- und -absauggeräts - VAS 6622A- über Rohr des Ölmessstabes einführen und Motoröl absaugen."

Beim 2.0 TSI des Modelljahres 2018 wird das Absaugen nicht mehr erwähnt, aber auch nicht ausdrücklich untersagt. Untersagt ist es nur für andere Motoren, u.a. die TSI-Motoren mit 1,0, 1,2, 1,4 und 1,5 Litern Hubraum. Dort ist beim Absaugen die verbleibende Altölmenge zu groß.

Für einen Zwischen-Ölwechsel beim 2.0 TSI hätte ich keine Bedenken abzusaugen, jedenfalls wenn der Ölfilter von oben zugänglich ist.

Zitat:

Ich denke, dass die Fertigungstoleranzen nicht mehr so hoch sind...

Fertigungstoleranzen haben normalerweise nichts mit Gründen für einen kurzfristigeren Ölwechsel zu tun.

Aber es soll mittlerweile Motoren geben bei denen der Öltausch " im laufenden Wechsel " geschieht .
Kommt also " Plusminus " auf das gleiche heraus ... 😁

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Doch, der Einfahr Ölwechsel wurde früher tatsächlich gemacht, weil durch die großen Toleranzen mechanischer Abrieb entstand. Das ist heute schon lange kein Thema mehr. Glaubt nur niemand.

Das mag auch eine Rolle spielen. Obwohl ganz ohne Einfahrabrieb geht es nie ab.

Aber heutzutage sind die Ölfilter so gut in ihrer Wirkung daß sie die Metallabriebpartikel in schädlicher Größe zuverlässig herausfiltern.
Früher hatte man solche Filter gar nicht drin in den Motoren.
Dieses Thema " Einfahren " ist eh nur von kurzer Bedeutung.

Ich ziele da mehr auf die Öleigenschaften als solche ab. Jemand der im Jahr 10 - 12 000 km fährt und vorwiegend Kurzstrecke fährt - das werden eine ganze Menge Autofahrer sein - wird sich vernünftigerweise kaum ein LL-Öl reinkippen lassen. Denn das additivkastrierte LL-Öl ist für diese Betriebsweise nicht gut geeignet.

Aber da begeben wir uns in die Ölphilosophie die aber eigentlich eher unwichtig ist weil viele ihre Fahrzeuge sowieso nach 4 Jahren abgeben. Da arbeiten alle Motoren noch unauffällig.

Nur jemand der sein Fahrzeug lange fährt hat einen Nutzen von einer abgestimmten Ölstrategie.

Der Abrieb entsteht immer noch, wenn auch in geringerem Maße. Die sehr langen Intervalle eines Neuwagens haben vor allem den Zweck, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und die Kosten für die Behebung von Gewährleistungsmängeln zu senken. Beim Golf 1 und 2 Diesel musste man nach 1000 km die Zylinderkopfschrauben nachziehen lassen - logisch, dass viele Kunden bei der Gelegenheit auch noch diese und jene Kleinigkeit bemängelten. Wer erst nach langer Zeit zum ersten Service muss, der hat sich vielleicht schon an solche Kleinigkeiten gewöhnt. Im Idealfall (für VW) ist die Gewährleistung zum Zeitpunkt des ersten Service sogar schon abgelaufen.

Im Übrigen wird bei einem Neufahrzeug (und auch nach dem Austausch von Motorteilen) die Ölpumpe nicht leistungsgeregelt, sondern wird auf den ersten 1000 km auf das maximale Leistungsniveau eingeregelt, was laut VW-Unterlagen u.a. den Zweck hat, die erhöhte innere Reibung aufzufangen und den einlaufbedingten Abrieb besser abzutransportieren.

Stellt sich dieser spezielle Pumpenmodus dann automatisch per SW zurück ?

Habe ich nicht gewußt. Aber warum nicht ?

Zitat:

@Ugolf schrieb am 13. Juli 2017 um 13:03:16 Uhr:


Stellt sich dieser spezielle Pumpenmodus dann automatisch per SW zurück ?

Ja, nach 1000 km wird die Ölpumpe wieder leistungsgeregelt.

Zitat:

@Ugolf schrieb am 13. Juli 2017 um 13:03:16 Uhr:


Habe ich nicht gewußt. Aber warum nicht ?

Warum du es nicht gewusst hast, weiß ich leider nicht. 🙂

Zitat:

@Florian333 schrieb am 13. Juli 2017 um 14:06:41 Uhr:



Zitat:

@Ugolf schrieb am 13. Juli 2017 um 13:03:16 Uhr:


Stellt sich dieser spezielle Pumpenmodus dann automatisch per SW zurück ?

Ja, nach 1000 km wird die Ölpumpe wieder leistungsgereg

ist

Zitat:

Volkswagen AG erWin Online

die Quelle deiner Info ? 😉

Zitat:

@Roger66 schrieb am 12. Juli 2017 um 21:31:47 Uhr:


Warum antwortest Du denn, wenn Dir die Frage nicht passt ?
Danke sn die beiden Teilnehmer mit konstruktiven Beiträgen. Bin hier mal raus.

Frage mich auch immer, warum es gerade hier im Volkswagen-Forum so viele Leute gibt, die entweder ohne Quellenangabe irgendwelche Behauptungen aufstellen oder immer wieder fragen warum man irgendetwas wissen will😁

Zitat:

Zitat:

@Ugolf schrieb am 13. Juli 2017 um 13:03:16 Uhr:

Habe ich nicht gewußt. Aber warum nicht ?

Warum du es nicht gewusst hast, weiß ich leider nicht. 🙂

Florian - sei doch nicht so " haarspalterisch " !

Daß ich es nicht gewußt habe - was ist da dabei ?

Das ( verwunderte) " Aber warum nicht ? " bezog sich nicht auf meine Unwissenheit sondern galt der Tatsache daß man so etwas ( Pumenregelung angepaßt ) konstruktiv vorsieht.

War also als Zustimmung gemeint 😉

Zitat:

@Ugolf schrieb am 13. Juli 2017 um 11:13:43 Uhr:


Dieses Thema " Einfahren " ist eh nur von kurzer Bedeutung.

Was heißt "kurz"? Ich habe mir einen GTi PP bestellt. Wie lange muss der eingefahren werden. Der Verkäufer meinte, der muss gar nicht eingefahren werden und ich könnte sofort mit angehängten Wohnwagen in den Urlaub?!

Grüße

Zu diesem Theam hat hier im Forum ein in der Materie erfahrener Teilnehmer vor einiger Zeit einen interessanten Beitrag dazu geschrieben. War recht informativ und technisch schlüssig.

Leider finde ich den Link nicht. Man kann ja nicht alles archivieren.

Suche mal danach.

Demnach ist es nicht so daß man gar nicht mehr auf Einfahren achten sollte.

Aber es haben sich die Sitten geändert.

Nach meiner Erinnerung gab es einmal eine Zeit da war ein Jahr Garantie auf den Wagen . Weil man gewöhnlich sein teures Auto lange fahren wollte hatte auch jeder ein Interesse an einem guten Motor. Da das Geld bei vielen nicht so locker saß wie heute bei manchen Zeitgenossen behandelte man den Motor pfleglich .

Heute kauft man die Kiste, gleich ein paar Jahre Garantieverlängerung dazu und ab geht die Post ( " mit Gas " ) .
Weil man den Wagen nur wenige Jahre haben will spielt es keine Rolle wie so ein Motor zugeritten ist.
Das Problem hat der anonyme Nachfolger.

Die " Wegwerfmentalität " läßt auch hier grüßen ...

Man kommt also nicht mal mehr ohne Aufwand an den Ölfilter? Warum konstruiert man sowas? Jahrzehntelang war es anders möglich. Das ist doch Absicht, um die Kunden immer mehr zu entmündigen.

Bloß nichts mehr selber machen können, sondern immer schön in die Werkstatt rennen müssen. 🙄
Wer kauft so ein Auto noch, wenn es 6+ oder 7+ Jahre alt ist? So viel zum Thema Wegwerfmentalität.

Das Ziel der Autohersteller wird sein, dass sich am Besten jeder einen Neuwagen (oder maximal[!] Jahreswagen) vom Vertragspartner kauft und die Karre nach der Nutzungsdauer in die Presse fährt. Kurbelt ja den Umsatz an. 🙁

Nur weil ich es mir leisten kann, mir ein relativ neues Auto zu kaufen (für welches ich übrigens lange genug gespart habe), heißt das nicht, dass ich es mir auch leisten kann (oder will) jedes Jahr hunderte Euros für triviale Service-Ereignisse auszugeben.
Mal davon abgesehen, dass dafür jedes Mal ein Tag drauf geht, obwohl ich jeden Tag auf mein Auto angewiesen bin.

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