Kann ab 2020 der Toyota RAV 4 PHEV dem Outlander PHEV gefährlich werden?
Ich las gerade in einigen Zeitschriften, dass Toyota den Rav 4 auch als Plug-in Hybrid rausbringen will. Die Eckdaten hören sich vielversprechend an:
302 oder 306 PS Systemleistung, WLTP-Reichweite von 60 km. Preis ~ 40.000 €,
Beschleunigung 0 - 100 km/h unter 6 Sekunden.
Verbrauch: rund 2,5 l / 100 km.
51 Antworten
...wann kommt eigentlich Toyota D mal in die Puschen??
In Finnland ist er schon ewig auf der Homepage...
https://www.toyota.fi/ajankohtaista/uutiset/rav4-plug-in.json
Oder müssen sie wirklich beim Preis zusehen, wie sie den Einpreisen können...? 😁
Zitat:
@Blackmen schrieb am 19. Mai 2020 um 16:59:07 Uhr:
...wann kommt eigentlich Toyota D mal in die Puschen??In Finnland ist er schon ewig auf der Homepage...
https://www.toyota.fi/ajankohtaista/uutiset/rav4-plug-in.json
Oder müssen sie wirklich beim Preis zusehen, wie sie den Einpreisen können...? 😁
Mein Händler meinte August/ September bestellbar
Lieferzeit wohl bestimmt wieder lange.... andere Frage:
Er meinte macht nur Sinn wenn Strom selber erzeugt wird.. komisch wenn einem der Händler sagt bleib lieber bei deinem RAV 2019 Hybrid (durch die Blume) Muss ich mir mal durchrechnen wieviel Stromkosten tatsächlich zu Buche schlagen ohne Photovoltaik und Co. Was meint ihr dazu ?
@ringo7777
Die Infrastuktur eines Plug-in Autos sollte stimmen. Wir laden unseren nachts an der normalen Schukosteckdose in der Garage. Dauert rund 6 Stunden bis er voll ist. Wir haben aber auch in der Nähe mehrere Geschäfte wie Lidl, Kaufland und IKEA die Schnelllader mit CHAdeMO Schnittstelle haben.
In rund 30 Min. ist der Akku zu 80% gefüllt - und das kostenlos. Natürlich honorieren wir das auch mit Einkäufen bzw. Essen gehen. 😉 Neuerdings hat auch ein Bauhaus in der Nähe eine Ladestation installiert, allerdings mit Typ2 - 11 kw - Anschluss. Mangels Adapter bzw. Kabel (Typ2 zu Typ1), kann ich da aber icht ran.
Achso, Stromkosten bei uns zu Hause: 27,7 Cent die Kilowattstunde.
Zitat:
@Metallik schrieb am 19. Mai 2020 um 19:42:31 Uhr:
@ringo7777
Die Infrastuktur eines Plug-in Autos sollte stimmen. Wir laden unseren nachts an der normalen Schukosteckdose in der Garage. Dauert rund 6 Stunden bis er voll ist. Wir haben aber auch in der Nähe mehrere Geschäfte wie Lidl, Kaufland und IKEA die Schnelllader mit CHAdeMO Schnittstelle haben.
In rund 30 Min. ist der Akku zu 80% gefüllt - und das kostenlos. Natürlich honorieren wir das auch mit Einkäufen bzw. Essen gehen. 😉 Neuerdings hat auch ein Bauhaus in der Nähe eine Ladestation installiert, allerdings mit Typ2 - 11 kw - Anschluss. Mangels Adapter bzw. Kabel (Typ2 zu Typ1), kann ich da aber icht ran.
Achso, Stromkosten bei uns zu Hause: 27,7 Cent die Kilowattstunde.
Aber könnte mir vorstellen das Strom für lau vielleicht bald nicht mehr kostenlos sein wird. Wie hat sich eure Stromrechnung vor und nach der Anschaffung verändert ? Also monatliche kosten? Kann das so plump gesagt werden? Auf öffentliche Ladestationen möchte ich mich nicht verlassen. Danke und schönen Abend
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@ringo7777
Die Stromkonzerne ziehen ganz schön am Preis mittlerweile. An den Bundesautobahnen liegen die Preise oft bei 80 Cent und mehr die kw/h. Anders die Lebensmittel- und Möbelhäuser. Die werden weiterhin den Strom wohl kostenfrei anbieten, weil sie damit Kunden anlocken, die auch etwas kaufen. Und das machen ja auch die meisten Leute. Man hat ja schließlich Zeit in der Ladezeit. Also bei uns werden diese kostenfreien Ladestationen immer mehr. Alleine in den letzten 4 Monaten kamen zwei Neue (Lidl und Bauhaus) hinzu. Geht man von den kleinen Akkus der PHEVs mit ihren 10 - 14 kw Akkus aus, kostet das den Firmen auch kein Vermögen. Rechne mal, dass in 30 Min. bei 80%iger Ladung rund 8 kw geladen werden, a' 30 Cent, dann sind das € 2,40.
Dafür haben die, die kostenfreie Ladesäulen hinstellen, keine Rabatt-Institutionen, wie Payback, Deutschland-Karte etc. Also ich kenne kein Lidl oder Kaufland die das haben. Das ist eine einfache Mischkalkulation. Sie würden es wohl nicht machen, wenn es ein Verlustgeschäft wäre.
Zitat:
@Metallik schrieb am 19. Mai 2020 um 19:42:31 Uhr:
Achso, Stromkosten bei uns zu Hause: 27,7 Cent die Kilowattstunde.
Da hast du aber noch einen guten Tarif. In vielen Fällen zahlt man heute in DE über 30ct für die kWh und zuletzt haben viele Energieversorger auch die verbrauchsunabhängigen Kosten spürbar erhöht.
Zitat:
@Metallik schrieb am 19. Mai 2020 um 20:19:22 Uhr:
An den Bundesautobahnen liegen die Preise oft bei 80 Cent und mehr die kw/h.
Fairerweise muss man sagen, dass diese Lager jedoch oft auch sehr hohe Ladeströme bereitstellen. Diese Lager plus umgebende Infrastruktur ist teurer als einfache Lader mit geringerer Ladeleistung.
Kraftstoff ist unmittelbar an der Autobahn auch deutlich teurer.
Ich würde jedoch auch vermuten, dass bei vielen Geschäften die kostenlosen Lader erhalten bleiben bzw. in den nächsten 1-2 Jahren deutlich ausgebaut werden.
Erst letzte Woche wurden ein Plug-in Hybrid mit einem Hybriden
gegeneinander Verglichen. Leider zog "Euer" Plug-in durch die
aufzurechnenden Stromkosten zum Treibstoff den kürzeren.
Der Hybrid hatte zwar einen etwas höheren Treibstoffverbrauch,
war aber in der Summe preiswerter.
Alles steht und fällt mit den Stromkosten, beim Plug-in.............
Plug-in ist sowiso nur für Leute, die Steckdosen dafür, zur Ver-
fügung haben. Das ist bei Städtern wohl kaum der Fall. Da wird
der Hybrid immer vorgezogen werden, weil Dieser seinen "STROM"
alleine fabriziert, meine ich dazu.........
Du hast vollkommen Recht. Jeder muss selbst entscheiden welches Antriebskonzept passt.
Nach unseren Ex-Verbrennern und Hybrid, passt der Plug-in-Hybrid bei uns wie die Faust auf's Auge.
Zitat:
@Metallik schrieb am 20. Mai 2020 um 14:05:46 Uhr:
Du hast vollkommen Recht. Jeder muss selbst entscheiden welches Antriebskonzept passt.
Nach unseren Ex-Verbrennern und Hybrid, passt der Plug-in-Hybrid bei uns wie die Faust auf's Auge.
Blöde Frage / du kannst den Plugin auch autark nur mit Benzin fahren. Falls mal wochenlang der Strom ausfällt 🙂
Genau. Ein Plug-in ist immer auch ein normaler Hybrid. Nur dass der PHEV weitaus mehr Kilometer rein elektrisch schafft (~ 50), als ein reiner Hybrid (HEV) mit 2 km. Wir sind unseren schon mal 700 km (natürlich nicht am Stück) gefahren ohne einen Tropfen Sprit verbraucht zu haben. Und da sind wir noch nicht mal täglich an die Steckdose ran, um das zu schaffen. Im Gegensatz zum Hybriden hat der Plug-in die Möglichkeit per Tastenwahl rein elektrisch zu fahren. Da sagt der Verbrenner keinen Mucks.
Nun wäre es langsam an der Zeit, zum Thema in der Überschrift
des Ganzen, zurück zu kehren.
Das die Bürger, je nach Ihren Gegebenheiten, den Plug-in oder
auch den Hybriden vorziehen, haben wir ja jetzt geklärt.
Das Hier, steht mir zwar nicht zu, aber irgendeiner muß Das mal
ansprechen........Nichts für ungut........
...wenn aktuell jemand noch so hochpreisig kauft oder finanziert, dann wird er signifikante Preisunterschiede beim Toyota nicht einfach übersehen... Kann mir daher keine riesigen Volumina hier vorstellen - lasse mich aber gerne überraschen..., egal in welche Richtung...
In einem halben Jahr seit Themenerstellung kann sich viel verändern. Den Toyota RAV4 plug-in Hybrid gibt es immer noch nicht, dafür hat der PSA Konzern mehrere SUVs PHEV im Portfolio, die man nicht nur in Hochglanzprospekten oder Internet anschauen, sondern sogar schon kaufen kann.
@Raver2014
Zur Erinnerung: Gestern um 10:48:48 Uhr hattest du mit dem Vergleich PHEV gegen HEV begonnen. Im SUV Magazin gab es andere Sieger. Platz 1 (Honda CR-V HEV und Mitsubishi Outlander PHEV) Zweiter Sieger wurde Toyota RAV 4 HEV. Test-Link des SUV-Magazins wurde hier im Forum schon mal gepostet.
@Blackmen
Der Begriff hochpreisig wird bestimmt von jedem anders interpretiert. Listenpreise sind in der Regel beim Händler verhandelbar, egal von welchem Hersteller. Vorteil bei einem PHEV ist, dass es noch einen Bonus gibt, der abgezogen wird. Das ist ja bei einem normalen Hybriden nicht der Fall. Aber wieder zurück zum RAV4. Wann kommt der denn bei uns auf den Markt? Weiß das jemand?
Ich hatte gehört/gelesen, dass der Outlander zum Jahreswechsel (Modell 2021) akkumäßig modifiziert wird. Reichweite dann in etwa 70 Kilometer nach WLTP. Dann wäre ja der RAV 4 PHEV - sofern er die gleichen Eckdaten wie der Outlander (Modell 2018) hat - technisch wieder zweiter Sieger?!
Zitat:
@206driver schrieb am 20. Mai 2020 um 06:24:57 Uhr:
Da hast du aber noch einen guten Tarif. In vielen Fällen zahlt man heute in DE über 30ct für die kWh und zuletzt haben viele Energieversorger auch die verbrauchsunabhängigen Kosten spürbar erhöht.
Ich musste auch hart verhandeln. Genau vor einem Jahr sollte ich 33 Cent / kw/h zahlen. Ich wollte dann zu einem anderen Stromunternehmen. Nach telefonischer Rücksprach wurde mit dann dieses 27,7 Cent-Angebot für 2 Jahre fest (also ohne Preiserhöhung) zugesagt, um mich als Stromkunden nicht zu verlieren, Dieser Tarif läuft allerdings nur noch bis April 2021.
Zitat:
Fairerweise muss man sagen, dass diese Lager jedoch oft auch sehr hohe Ladeströme bereitstellen. Diese Lager plus umgebende Infrastruktur ist teurer als einfache Lader mit geringerer Ladeleistung.
Kraftstoff ist unmittelbar an der Autobahn auch deutlich teurer.
Ich würde jedoch auch vermuten, dass bei vielen Geschäften die kostenlosen Lader erhalten bleiben bzw. in den nächsten 1-2 Jahren deutlich ausgebaut werden.
Na zum Glück ist man als PHEV-Fahrer nicht darauf angewiesen an teuren BAB-Stromtankstellen zu tanken.
Aber als reiner BEV-Fahrer ist das natürlich nicht so schön.
Der RAV4 PHV wird zum Modelljahr 2021 verfügbar und bestellbar sein (müssen - wenn es nicht ganz peinlich werden soll...). Es kann sich eigentlich nur noch um ein paar Wochen handeln.