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Kangoo, z.B. "Kangoo LPG" gebraucht kaufen?! Risiken nach Kilometerstand (175k, 200k, 300k...)? Etc

Renault Kangoo
Themenstarteram 16. Oktober 2015 um 18:25

Hallo.

Vorgeschichte (OT):

Der Wagon R+ 1.0 meiner Eltern bzw. Mutter springt nicht mehr an, und nach zwei Stunden sagte die Suzuki-Werkstatt es bleibe nur die Zündspule oder der Hallgeber.

Wobei ich mich da frage, ob da wirklich 2h bzw. €150 für OBD1-Auslesen und auf diesen Schluss kommen realistisch sind. Und vor Annahme hätte man ja erwähnen können, dass der Wagen angeblich nur noch "Schrottwert" hätte.

Hallgeber gehen laut KFZ-Tech.de selten kaputt, die selbst gebraucht für 16 (statt gebraucht 80) vom Schritthändler gekaufte Spule bringt es nicht.

Letzter Versuch ist der Hallgeber, wenn ich einen bekomme.

 

Daher scheue ich nun mal nach Ersatzautos. Evtl. lässt sich ja schon vor der anstehenden Abholung vom Flughafen (ohne Auto ein Problem) etwas an Informationen organisieren.

 

Der alte Wagon R+ 1.0 nahm folgendes auf.

Auf die umgeklappte linke Rücksitzhälfte (wohl auch der rechten) passten stehend hochkant zwei Hartschalenkoffer und ein Rollstuhl.

Hinten zusätzlich dann eine große Handgepäcktasche, Notebooktasche, Tüte, und reingeqetscht durch Druck mit der Heckklappe den Rollator.

Ein sperriger Mann dann oft vorne sitzend (die letzten male eher hinten), aber aufgrund der "Kugel" gleitet sein linker Arm immer in die Schaltung.

SO beladen war der Anzug auch schon nicht ideal auf der Autobahn.

Die Kompression war dabei allerdings in Ordnung.

 

In Frage kommen also Autos die das Gepäck und drei Personen aufnehmen.

Der Wagon R+ 1.0 kostete damals wohl €2200, evtl. wäre sie bereit ähnliches zu zahlen.

Evtl. auch €3000 als Grenze.

Der Kangoo, z.B. "Kangoo LPG" wäre da interessant.

Beim Versicherungsvergleich gibt es schon Unterschiede. Der Kangoo (allerdings hat er mehrere HSN/TSN, und da gibt es nochmal Unterschiede) kostet sie bei der WGV um €250. Alles inkl. TK ohne SB (weil auch aktuell). Bei ihrer geliebten Provinzial Rheinland (ich weiß nicht, ob es bei der KFZ-Versicherung in Sachen Leistung wirklich sooo auf die Versicherungsgesellschaft ankommt...) sicher mehr.

Aktuell für den Wagon R+ 1.0 438. Und da der Wagon R+ 1.0 beim Check24 ziemlich gleichauf mit dem Kangoo ist, kann man annehmen, dass die auch bei der Provinzial Rheinland ähnlich sind.

Bei anderen, wie dem Multipla (die Optik hat beim Multipla keine Relevanz, ein Caddy "Pappamobil" sieht schlimmer aus, der Multipla nur "speziell";) ist der Preis schon drüber. Gut €357.

Und der Kangoo verbraucht angeblich noch am wenigstens.

Kombiniert €3,5/100km (€3/100km auf der AB) bei der Version "LPG".

Ich las auch, dass bei Bivalenten Fahrzeugen die KFZ-Steuer auf Basis des Kraftstoff berechnet werden kann, der eine günstigere Steuer erlaubt.

Man fährt ja auch nicht freiwillig auf Benzin, wenn man nicht muss.

 

Nun die technische Seite.

Ich las in Artikeln über nach x Jahren auftretende Mängel.

Eine "Mängelliste", z.B. nach 5 Jahren.

Ist das bei Gebrauchten von 10 bis 15 Jahren noch relevant?

Treten die Mängel evtl. dann alle 5 Jahre auf?

Und was ist mit dem Kilometerstand?

Viele haben ja um bzw. etwas über 200.000km? Ein besonderes Risiko?

Was kostet der ZKD-Wechsel billigstmöglich (was bekannt ist, prüft man regelmäßig die Kopmression, kann man ja noch früh genug hunderte km fahren, falls es sich lohnt) wenn es dann nötig würde?

Gibt es evtl. Statistiken, Liste, notfalls auch Erfahrungen etc. in der Kilomterstände stehen als die Zylinderkopfdichtung etc. defekt wurde?

Ist evtl. ein Stand von 200.000km riskanter, als 300.000km oder 350.000 km, weil da schon eine Dichtung geplatz ist, und getauscht wurde?

 

Ich kann die Kompression prüfen, wenn ein Händler bzw. privater VK mich die Zündkerzen entfernen lässt, aber was sollte ich da noch speziell prüfen?

Können die OBD2-Adapter da helfen? Da habe ich noch so einen BT-Billigadapter, der gut Fehler auf dem Smartphone anzeigt.

Was ist mit dem Km-Stand, kann ich denn irgendwo bzw. irgendwie auf Plausibilität prüfen? Haben die Analogzähler, so dass evtl. ein Wert in der Elektronik vergessen wird. Und gibt es so einen Wert, bzw. kann man als Privatperson diesen Wert auslesen? Wenn nötig mit einem Adapter für einen zweistelligen Betrag, oder wenn möglich einer bestimmten App für das Smartphone.

 

Danke...

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3 Antworten

Hallo Tobias, mit großem Interesse habe ich deinen Thread gelesen, aber sag mal was bitte möchtest denn nu wirklich wissen.

Über OBD2-Adapter egal ob die via Handy, PC oder Laptop ausgelesen sagen ob und wenn ja aktuelle Fehler vorliegen. Da die Fehlerspeicher meist gelöscht werden, lassen sich über längere Zeit Fehler nicht nachvollziehen.

Den Kilometerstand nachvollziehen, geht nur bei gewissenhaft geführtem Servicebuch und via Rechnungen in denen der KM-Stand aufgeführt wird.

Sicherlich wird es irgendwo Statistiken geben in denen etwas über Kopfdichtungen steht und wann welche kaputt geht.

 

Nun die technische Seite.

 

Ich las in Artikeln über nach x Jahren auftretende Mängel.

 

Eine "Mängelliste", z.B. nach 5 Jahren.

 

Ist das bei Gebrauchten von 10 bis 15 Jahren noch relevant?

 

Treten die Mängel evtl. dann alle 5 Jahre auf?

Also das es Mängel gibt, die alle 5 Jahre auftreten, negativ ist mir persönlich nicht bekannt, schon weil jederWagen anders genutzt (beschleunigt, beladen, gebremst, geschaltet wird) sicherlich gibt es verschiedene Teile wie Zahnriemen die Regelmäßig gewechselt werden sollten, aber auch hier sollten vielfahrer den Riemen eher Wechseln wie Leuts die kaum fahren.

 

Aber }> was hat das mit deinem Thema zu tun{ willst du ne Statistik über Autos anlegen oder wissen ob man nen Kangoo mit LPG gebraucht kaufen kann. }} Dazu sage ich klar, geht das, ich empfehle hier jedoch darauf zu achten, dass die Gasanlage regelmäßig gewartet wurde und hier weise ich auch ausdrücklich auf die regelmäßig fällige Gasdichtprüfung hin{ {<

Hallo, wir haben zur Zeit 2 kangoos mit lpg bei uns. Einmal den 1.4 mit jetzt 180000 km und den 1.6 mit jetzt knapp 200000km

Der 1.4 zählt als nicht gasfest, was Ventilkontrolle alle 30000km bedeutet.

Der 1.6 ist gasfest und mit 95 PS auch entspannter zu fahren.

Beide bis jetzt ohne Probleme und der

Faltrollstuhl meines Sohnes paßt ohne Stress rein. Beide sind Bj. 2002 und ähnliche sind regelmäßig für ca. 200000km zu bekommen.

Themenstarteram 17. Oktober 2015 um 1:21

Der OBD2-Adapter ist nur nebenbei erwähnt, wenn ich ein Auto ansähe.

Natürlich kann ein Verkäufer genau wie ich Fehler "unsichtbar" machen.

Aber nach einem Start und einer Probefahrt sollten die wieder auftauchen, so kenne ich das.

Was den Km-Stand angeht, da gibt es evtl. Daten im System an die man rankommen könnte?!?

Serviceintervalle für Öl meine ich, werden auch mit Datum und Km-Stand im System gespeichert.

 

Für die Kompression hätte ich ein Motometer.

Sogar Mercedes in Lechenich teilt sich eins mit einer anderen Werkstatt 0_o.

OK, das wird ein topmodernes Modell sein, aber das Ergebis was meins ausgibt dürfte auch nicht weniger genau sein... Halt analog mit Nadel die auf ein beschichtetes Blättchen rote Linien freikratzt.

Bis zu 8 pro Stück, also auch Auto (mehr als 8 Zylinder ist wohl sehr selten...).

 

 

Mein Thema ist einfache Kaufberatung.

 

Und welche Risiken beim Kauf eines gebrauchten Kangoo bestehen.

Da sind Kilometerstände von 150.000 ja schon "wenig", 200.000 oder 250.00 ist meist zu finden.

Manche fuhren auch schon einmal zum Mond, ca. 350.000km.

Ich frage nicht für eine zu erstellende "Statistik" nach den Mängeln nach Laufleistung, sondern um das Risiko einschätzen zu können.

Kauft man nach 175.000km platzt evtl. kurz danach die ZKD.

Ärgerlich.

 

Ich las Artikel zu Mängeln nach z.B. "5 Jahren", das soll kein technischer Wert sein.

Z.B.:

Im Renault Kangoo lauern böse Überraschungen:

http://www.derwesten.de/.../...uern-boese-ueberraschungen-id12085.html

 

Jetzt kommen die Reparaturen ...

... und die gehen ins Geld. Denn der Kangoo ist mittlerweile schon sieben Jahre alt. Und ein Renault.

http://www.autobild.de/artikel/renault-kangoo-ab-1998--49710.html

 

Aber evtl. ist ein Gebrauchter 10-15 Jahre alter da ja schon "durch".

Wurden bei der Reparatur bessere Ersatzteile verbaut etc..

Daher "5 Jahre". Ist recht willkürlich, die Bild machte nach 7 Jahren ein Fazit.

Allerdings gibt es doch diese Tests, in denen Autos.

Z.B. 100.000km in kurzer Zeit gefahren werden, und die Mängel werden dokumentiert.

Da kann es ja auch für 200.000 oder 300.000km Dokumentierte Mängel geben.

Bei manchen Fahrern kommen ja evtl,. schon in einem Jahr zigtausend km zusammen.

Evtl. nach wenigen Jahren einen Wagen auf 300.000km oder 400.000km bringt.

OK, Rost ist nicht dem sein Problem, aber der Motor, Getriebe etc. sind da evtl. repräsentativ für heute noch existierende mit weniger km. Mit z.B. 200.000km.

Bei Gas findet man ja auch nicht einfachn einen Ersatzmotor, wenn man denkt, das ist einfacher.

Der hat doch auch beim Kangoo ab Werk einige Besonderheiten, oder?

Extra gehärtete Ventilsitze z.B..

 

Die Gas-Dichtigkeitsprüfung ist nur noch "Sichtprüfung" (und evtl. die elektonische "Nase" dranhalten) auf 20 Jahre. Und wenn es ein Alter ohne ECE R110-Zulassung wäre, der wäre heute als Gebrauchter auch schon durch seine damals nötige 10-Jährige.

Ich mache mir da mehr sorgen bei anderen Dinge wie Zylinderkopfdichtung, denn die Reparatur kostet "gut". Ist auch komplexer als andere Dinge, wenn man es selbst macht. Ich habe mal mit ein paar Anweisungen in einer Hobbywerkstatt bei einem Fiesta MK6 die Kupplungsscheiben gewechselt. Ich nehme an, die ZKD wechseln ist komplizierter.

Oder Getriebeschaden etc..

 

 

 

@ Swanangel

 

Gibt es zu den beiden Fahrzeugen evtl. sogar eine lückenlose Dokumentation, ein "Scheckheft"?

Naja, notfalls auch ein paar Werte die bekannt sind, was wann anfiel.

Wenn möglich ab Neukauf. Bei Gebrauchtkauf evtl. ja auch bekannt.

 

 

P.S.:

Auf den ganzen anfälligen *pieeep* mit Nockenwelle, Ventile, Zahnriemen etc. hätte man wohl schon verzichten können. ein Bosch-Patent ist von 1985.

Ließe sich ja elektronisch regeln.

Und wenn so ein Elektroventil mal kaputt geht, schraubt man es oben raus, und ersetzt es.

Geht die ZKD kaputt, könnte ein Laie den Kopf "mal eben" abnehmen...

Und ein "Crash" von Zylindern und Ventilen ist auch nicht möglich ("Freiläufer" wo das auch so ist, sind ja eher selten).

Das Aus für Nockenwelle, Zahnriemen und Steuerkette:

http://www.motor-talk.de/.../...hnriemen-und-steuerkette-t4419716.html

Bei E-Autos und zukünftigen E-Autos (es gibt Radnabenmotoren von Bosch mit Lenkung by wire, Bremse und Stoßdämpfer in jedem Rad) ist noch weniger zu reaprieren. Was es aber in Sachen Austausch von Modulen für den Kunden DIY leichter macht...

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