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Kampagne gegen verdeckte Motorrad-Ermittler der Polizei
Hi Leute, wir sind eine Gruppe von engagierten Bikern, und haben ein Blog zu Verfolgungsfahrten durch Zivilfahnder der Polizei eingerichtet:
https://polizeihetztbiker.wordpress.com
Das Problem bei der Sache ist ja vor allem, dass die angebliche "Messung" durch das enge Hinterher-Fahren den Biker häufig erst zu einem Tempo-Verstoß drängt.
Das Blog ist mal ein Anfang, wie die Kampagne dann weiter geht, wird man sehen.
Diskussion hier im Forum, weitere Links usw. gerne als Kommentar ins Blog senden.
Beste Antwort im Thema
Fahr halt langsamer und lass dich überholen.
Mich drängt keiner zum schneller fahren.
Das ist doch nur ein vorgeschobener Grund.
Wer sich durch bloßes Hinterherfahren zum schnelleren Fahren genötigt fühlt, sollte vielleicht lieber auf ein Hollandrad umsteigen oder wenigstens nicht heulen.
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281 Antworten
Zitat:
@ Axel, leicht daher geredet, aber ob du so cool bleibst, wenn da von hinten jemand angefegt kommt, und dann an dir dran klebt...
Wenn ich den Spruch schon lese... deine Lederkombi ist nicht zufällig Schnee weiß und die Arme auf dem Rücken zusammen gebunden?
Ganz im ernst, wenn du Angstzustände bekommst, nur weil jemand dicht aufschließt und die einzige Möglichkeit diese Angst zubekämpfen VOLLGAS ist, dann hoffe ich das dich jemand schnellstmöglich aus dem Verkehr zieht. Denn mit der Einstellung ziehst du alle anderen Motorradfahrer in den DRECK!
Einen Anti-Polizei-Fred halte ich grundsätzlich für falsch.
Das ist in meinen Augen kein Anti, auch bei Polizisten gibts solche und solche. Bei uns in der Gegend war es früher Gang und Gebe das ausgerechnet den 18 - 20 jährigen mit etwas gerichteten Autos auf der Stoßstange geklebt wurde und wehe sie haben nur mit dem Gas gezuckt.
Kann mir zwar nicht vorstellen das es da soviel schwarze Schafe gibt aber es gibt sie definitiv, die sich dann auch ne entsprechende Zielgruppe suchen damit es sich lohnt.
Aber in diesem Forum kannst dir die Suche nach Unterstützern sparen, siehst ja selbst wie hier ein Großteil drauf ist. Fahren alle nie zu schnell, nur mit 5 Warnwesten, auch auf´n Helm zur Sicherheit und niemals ne SSP.
Vorsicht Zombie, Text lesen und verstehen, dann erst selbst schreiben.
Mit nichten sind hier nur die Heiligen der Motorradwelt unterwegs, dass hat auch gar keiner Behauptet.
Es geht darum, dass hier jemand von sich aus behauptet, dass er immer anständig ist und keiner Fliege was zu leide tut und von anderen Motorradfahrer zum rasen genötigt wird und die Polizei dieses verhalten ausnutzt!
Das hat nix mit Raser, Heiliger oder sonst was zu tun, das ist gestört und um sein Gewissen zu beruhigen sucht er jetzt welche, die den ganzen Hirnschmalz unterstützen und ihm Recht geben!
Ist für mich eine Stufe mit sogenannten Fussballfans die was von ungerechtfertigter Polizeigewalt reden, nur weil man maskiert mit nem abgerissenen Sitz auf die losgestürmt ist!
Solang man sich nur auf hochfrequentierten Bundesstraßen und Poser-Meilen bzw. Applaus-Kurven-Strecken bewegt, muss man mit Kontrollen durch die Polizei rechnen.......
Macht man sich den Spaß diese Strecken zu meiden, stehen hunderte toller Nebenstrecken, Land- und Kreisstraßen dem Fahrvergnügen offen........da kann man zwar nicht so gut posen, weil da kein Publikum ist, dafür genießt man auf diesen Strecken die fehlende Präsenz der Rennleitung um so mehr...;)
Ich bereite schon mal die Popcornmaschine vor...
Ich sehe die Notwendigkeit auch nicht. Wie schon geschrieben, ist jeder selbst dafür verantwortlich wie schnell er fährt und muss denn ggf auch mit nem Ticket rechnen. Nein, ich bin kein Engel und fahre auch meist schneller als erlaubt.
Bin vor einigen Jahren mit nem LKW auf ner BAB mit 87 km/h geblitzt worden. Keine Baustelle und gar nichts. Da ich aber nur 80km/h fahren durfte musst ich eben 15€ zahlen. Da muss man denn durch.
JEDER ist für sein tun und handeln selbst verantwortlich.
Gruß
Martin
Ich denke auch, diese Blog ist der Versuch, anderen die Verantwortung für sein Fehlverhalten aufdrücken zu wollen. Ich denke nicht, dass ein Polizeifahrzeug jemanden zum rasen drängen wird. Denn durch ihre Ausbildung wissen die, welche Gefahren dadurch entstehen. Und dass sie im Ernstfall die Einzelteile aufsammeln und beseitigen müssen. Und da legt wohl kaum einer Wert drauf.
Außerdem ist es ja nunmal so, dass im Zusammenleben Regeln eingehalten werden müssen. Und diese gelten dann auch für alle. Klar ist es nicht schön, von eigenem Wegelagerer angehalten zu werden. Aber dann habe ich eine Grenze überschritten und muss halt mit den Konsequenzen leben.
Klebt mir jemand zu dicht auf der Pelle und ich fahre die zulässige Höchstgeschwindigkeit, fahre ich langsamer.
Damit löst sich das Problem von alleine, die meisten setzen dann über kurz oder lang zum Überholen an.
Ich habe auch schon mit der Digikamera mit Blitz nach hinten fotografiert, plötzlich stimmte dann der Abstand wieder.
Das lustigste war mal ein Vollpfosten, der auf absolut freier Nebenstrecke an der Stoßstange klebte (ich fuhr 80, erlaubt waren 100); als ich bis zum Stillstand abbremste hielt der glatt hinter mir an.
Soll ich mir etwas von Heizern deren Fahrstil aufzwingen lassen? Denke ich nicht im Traum daran.
Du weisst ja nicht, wen Du hinter Dir hast. Fährt jemand zu dicht bei Dir auf, verstösst er schon gegen die StVO.
Er bringt sich, und noch mehr dich, damit in Gefahr. Wer weiss, ob er nicht noch weiter geht, d.h. dich einfach umfährt. Oder aufgrund von Drogen oder Schlaf nicht mehr Bremsen kann, selbst wenn er will. Um den Sicherheitsabstand einzuhalten, kann Beschleunigen manchmal das kleinere Übel sein.
Es hängt vom Grundvertrauen ab, das man anderen Verkehrsteilnehmern entgegenbringt....
Zitat:
@Wuselmane schrieb am 17. Oktober 2014 um 23:27:47 Uhr:
Das Problem bei der Sache ist ja vor allem, dass die angebliche "Messung" durch das enge Hinterher-Fahren den Biker häufig erst zu einem Tempo-Verstoß drängt.
Problemlösung: Dienstaufsichtbeschwerde.
Auch die Polizei darf einen nicht durch zu dichtes Auffahren gefährden.
Kontrollen halte ich selbstverständlich für legitim.
Auch (in meinen Augen!) legitim sind "Psychotests". Wer sich durch das Fehlverhalten anderer genötigt sieht selber gegen die StVO zu verstoßen, sollte zumindest gerügt werden.
Ich bin da keineswegs immer frei von Schuld, lasse aber nicht die Sau raus, wenn mich einer provoziert.
Der Poizist hat sich selber ja gefilmt das er zu dicht aufgefahren ist.
Von daher finde ich das Quatsch sich so eine Rechtfertigung für zu schnelles Fahren zu suchen.
Wenn ich (zu) schnell fahre und es hängt sich ein anderes Motorrad hinten dran fahre ich langsamer und nach Vorschrift. Nie schneller.
Hm, das einzige, was ich mich frage, ist, ob die Polizei jemandem längere Zeit verfolgt und wartet, bis er endlich (ausreichend) zu schnell fährt um maximal abzukassieren.
Bsp.: Polizist verfolgt Moped Fahrer, als dieser mit 30 km/h über Limit unterwegs ist. Statt ihn jedoch zu stellen fährt er weiter hinterher, in der Hoffnung, höhere Übertretungen zu erwischen und ihn mit höherem Busgeld belegen zu können.
Ebenso wäre es problematisch, wenn der Polizist den Mindestabstand nicht einhält.
Solche Tendenzen sind grundsätzlich zu befürchten, und müssten für den Polizisten ein juristisches Nachspiel haben, sollte er dabei erwischt werden.
Leider macht man ja auch die Erfahrung, dass im Bereich von Verkehrswidrigkeiten oft auch die "Einnahmenmaximierung" statt "Verkehrssicherheitsmaximierung" im Vordergrund steht ...
Aber nichtsdestotrotz: Der Motorradfahrer, der sich "provozieren" lässt, ist natürlich für seine Geschwindigkeit und sein Fahrverhalten selbst verantwortlich.
Beste Grüße,
henry
Man merkt, daß das Saisonende für viele immer näher rückt, oder gar schon eingetreten ist...
Zitat:
@WorldEater666 schrieb am 18. Oktober 2014 um 21:27:02 Uhr:
Man merkt, daß das Saisonende für viele immer näher rückt, oder gar schon eingetreten ist...
Saisonende? Welche Saison? Achso, Bruchstrichfahrer ... :D