Käfer Gebtriebeprobleme bei Betriebstemperatur

VW

Eventuell habt ihr einen Tipp für mich, ich wäre sehr dankbar. Habe mit einem Kollegen aus meinem Käfer (06/67 1200er) den Motor ausgebaut um den Kurbelwellensimmering zu wechseln und auch gleich eine neue Kupplung zu verbauen. Es hat alles wunderbar funktioniert, wir haben die Kupplungsscheibe und Druckplatte gewechselt. Wieder verwendet wurde das Ausrücklager (läuft super und macht keine Geräusche, außerdem hatte ich das falsche zur Hand) und die Hohlschraube. Nach Zusammenbau und kurzer Probefahrt schien alles o.k. zu sein - Sprich dicht und Kupplung trennt sauber, lediglich die Gänge waren etwas schwerer zu schalten. Somit haben wir das Kupplungsspiel noch weiter reduziert, nun ist nicht mehr viel Spiel am Pedal aber die Gänge lassen sich beim Fahren super schalten. Nun zum Problem - nach einiger Fahrzeit wird das Schalten etwas schwieriger - zwar nicht beim Fahren aber vom Stand weg hauptsächlich in den Rückwärtsgang. Wenn ich ihn einlege "sägt" es ziemlich und man kann sich noch so bemühen sauber zu schalten um das sägen kommt man nicht herum. Mit "Gewalt" geht er rein, aber auf Dauer macht es mir Angst. An was könnte das liegen? Ich glaube fast nicht, daß es an der Schaltstangenführung oder Schaltstangenkupplung liegen kann oder? Muß evtl. die Schaltung neu eingestellt werden ? Ist das Kupplungsspiel evtl. noch zu wenig oder schon zu viel? Kann es mit der wieder verwendeten Hohlschraube des Schwungrads zu tun haben? Warum wird es bei Betriebstemperatur schlechter? Danke vorab für Eure Hilfe

Beste Antwort im Thema

Ursachen können sein:

-Mehrfaches Moror aus einbauen.Jedesmal wird die Getriebeglocke gereinigt und die Eingangswelle abgeputzt,aber nie das obligatorische Haselnußgroße Fettkügelchen in die Nadellager gedrückt.Das gibt es übrigens spezieles Fett von z.b. F&S für.

-Der Motor wird eingebaut und die Mitnehmerscheibe ist nicht wirklich mittig unter der Druckplatte.Dann wird gewackelt und gerüttelt und mit viel Kraft geschoben bis er dann irgendwann rein geht.Nur hat da die Eingangswelle schon die kleinen Nadeln im Lager beschädigt oder deren Korb zerlegt.Dann frisst sich das Lager auch auf ,selbst mit neuem Fett.

-Kein oder zu wenig Fett bei einer neuen Schwungradchraube,das Lager geht dann zwangsläufig trocken.Die Schraube soll ja eh bei jedem lösen erneuert werden. Ob die schon als Dehnschraube arbeitet nur ohne Drehwinkel weiß ich nicht.Oder damit das Nadellager ein neues wird ?

-Zubehör oder Nachbauschwungradschraube mit den bekannt guten (miesen) Qualitäten mancher Teile heute

-Ein Führungszapfen der Getriebeeingangswelle der nicht mehr glatt ist warum auch immer.EV schon eingelaufen von einem defekten Nadellager.Zapfen der krumm ist ? Hm,hat bestimmt schon jemand geschafft.Oder wurde der mal mit dem Hammer verprügelt ? Oder das Getriebe in ausgebautem Zustand senkrecht gestellt? Da steht dann doch derr Zapfen auch unten raus und dient als Bein für das Getriebe.

-Trockengelaufenes Nadellager wegen Überhitzungdes Motors oder der Kupplung ? Gefahren mit Fuß am Kupplungspedal und dann hat die gerutscht bis es dampft und die Schhwungscheibe fast glüht.Dies blauen Verfärbungen kommen ja auch nicht aus dem nichts.

-Da ist ein Filzring vor dem Lager der das auslaufen verindern soll,nur ist der noch da und heile nach dem xten Motor raus und rein ?

Vari

24 weitere Antworten
24 Antworten

Kolben Arias...???? 103,25 würde mich auch interessieren. Oder gleich auf 105😁

Doppeleintrag🙂

Zitat:

Original geschrieben von flatfour



Zitat:

Original geschrieben von typ4-driver


[qSo und was passiert denn wenn die Spiesswelle wegen defektem Nadellager bei getretener Kupplung schwer läuft?Dieses Problem hatte ich schon mal an einem T 3 Buss an dem ein Kollege meinte es wäre nur die Kupplung und sie mit einem anderen gewechselt hat!! Hat mich dann gefragt warum die Kupplung nicht richtig trennt! Haben dann das Getriebe wieder rausnehmen müssen und das Pilotenlager war zerbröselt!!Bin mal gespannt was es ist Bis Bald!uote]
Original geschrieben von 1302LSCabrio71
Das Nadellager dürfte kaum für dieses Problem verantwortlich sein, da dies ausschließlich Radialkräfte übertragen kann. Auch die Hohlschraube würde ich ausschließen...
[/quote
--------------------------------------------------------

Vollkommen korrekt:- wenn die Getriebewelle nicht ruhig stehen bleibt oder gebremst werden kann, kannste eben schlecht schalten. Mach eine neues Nadellager rein und gut iss.
Du kannst weiterfahren bis es frisst und dann geht gar nix mehr mit Schalten. Dann weißte es.
>EDITH:- das kann sogar mit alten, verharztem Fett zusammenhängen. Wenn das warm ist, wird es so zäh, das es die Welle mitnimmt.
Wie beim Anlasser auch, der hat dann auch Probs. Kalt ok, Heißer Motor = nix mit Starten.

Danke für die vielen Info´s - das heißt Motor raus und die Hohlschraube mit
Nadellager ersetzen wenn ich es recht verstehe...halte Euch am Laufenden...

Ähnliche Themen

An ein gefressenes Nadellager hatte ich natürlich nicht gedacht - man lernt nicht aus.
Wie häufig so was vorkommt - k.A.
Dennoch muss ja auch das Fressen eine Ursache haben - keiner will ja haben, dass stevest künftig alle naselang das Nadellager erneuern möchte...
Habt Ihr eine Idee was neben absolutem Trockenlauf des Nadellagers noch als Verursacher in Frage kommen könnte ?

LG
Christian

Ursachen können sein:

-Mehrfaches Moror aus einbauen.Jedesmal wird die Getriebeglocke gereinigt und die Eingangswelle abgeputzt,aber nie das obligatorische Haselnußgroße Fettkügelchen in die Nadellager gedrückt.Das gibt es übrigens spezieles Fett von z.b. F&S für.

-Der Motor wird eingebaut und die Mitnehmerscheibe ist nicht wirklich mittig unter der Druckplatte.Dann wird gewackelt und gerüttelt und mit viel Kraft geschoben bis er dann irgendwann rein geht.Nur hat da die Eingangswelle schon die kleinen Nadeln im Lager beschädigt oder deren Korb zerlegt.Dann frisst sich das Lager auch auf ,selbst mit neuem Fett.

-Kein oder zu wenig Fett bei einer neuen Schwungradchraube,das Lager geht dann zwangsläufig trocken.Die Schraube soll ja eh bei jedem lösen erneuert werden. Ob die schon als Dehnschraube arbeitet nur ohne Drehwinkel weiß ich nicht.Oder damit das Nadellager ein neues wird ?

-Zubehör oder Nachbauschwungradschraube mit den bekannt guten (miesen) Qualitäten mancher Teile heute

-Ein Führungszapfen der Getriebeeingangswelle der nicht mehr glatt ist warum auch immer.EV schon eingelaufen von einem defekten Nadellager.Zapfen der krumm ist ? Hm,hat bestimmt schon jemand geschafft.Oder wurde der mal mit dem Hammer verprügelt ? Oder das Getriebe in ausgebautem Zustand senkrecht gestellt? Da steht dann doch derr Zapfen auch unten raus und dient als Bein für das Getriebe.

-Trockengelaufenes Nadellager wegen Überhitzungdes Motors oder der Kupplung ? Gefahren mit Fuß am Kupplungspedal und dann hat die gerutscht bis es dampft und die Schhwungscheibe fast glüht.Dies blauen Verfärbungen kommen ja auch nicht aus dem nichts.

-Da ist ein Filzring vor dem Lager der das auslaufen verindern soll,nur ist der noch da und heile nach dem xten Motor raus und rein ?

Vari

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann


Ursachen können sein:

-Mehrfaches Moror aus einbauen.Jedesmal wird die Getriebeglocke gereinigt und die Eingangswelle abgeputzt,aber nie das obligatorische Haselnußgroße Fettkügelchen in die Nadellager gedrückt.Das gibt es übrigens spezieles Fett von z.b. F&S für.

-Der Motor wird eingebaut und die Mitnehmerscheibe ist nicht wirklich mittig unter der Druckplatte.Dann wird gewackelt und gerüttelt und mit viel Kraft geschoben bis er dann irgendwann rein geht.Nur hat da die Eingangswelle schon die kleinen Nadeln im Lager beschädigt oder deren Korb zerlegt.Dann frisst sich das Lager auch auf ,selbst mit neuem Fett.

-Kein oder zu wenig Fett bei einer neuen Schwungradchraube,das Lager geht dann zwangsläufig trocken.Die Schraube soll ja eh bei jedem lösen erneuert werden. Ob die schon als Dehnschraube arbeitet nur ohne Drehwinkel weiß ich nicht.Oder damit das Nadellager ein neues wird ?

-Zubehör oder Nachbauschwungradschraube mit den bekannt guten (miesen) Qualitäten mancher Teile heute

-Ein Führungszapfen der Getriebeeingangswelle der nicht mehr glatt ist warum auch immer.EV schon eingelaufen von einem defekten Nadellager.Zapfen der krumm ist ? Hm,hat bestimmt schon jemand geschafft.Oder wurde der mal mit dem Hammer verprügelt ? Oder das Getriebe in ausgebautem Zustand senkrecht gestellt? Da steht dann doch derr Zapfen auch unten raus und dient als Bein für das Getriebe.

-Trockengelaufenes Nadellager wegen Überhitzungdes Motors oder der Kupplung ? Gefahren mit Fuß am Kupplungspedal und dann hat die gerutscht bis es dampft und die Schhwungscheibe fast glüht.Dies blauen Verfärbungen kommen ja auch nicht aus dem nichts.

-Da ist ein Filzring vor dem Lager der das auslaufen verindern soll,nur ist der noch da und heile nach dem xten Motor raus und rein ?

Vari

Danke für die weiteren Tipps - Motor wurde zum 1.ten mal aus und eingebaut, Nadellager in der Hohlschraube gereinigt und mit Lagerfett geschmiert. Von dem her würde ich sagen o.k. - die Hohlschraube wurde vorschriftsmäßig mit 350Nm angezogen, wobei man hier schon relativ gut anziehen darf, vielleicht deshalb der Tausch nach jedem Ausbau? Ich werde mir auf jeden Fall eine neue Hohlschraube mit Nadellager besorgen und eine Info reinstellen, wird aber aufgrund der fehlenden Zeit sicher nicht vor Juli sein :-( danke

Gibt es schon erfolge? Habe das gleiche Problem.

MfG
Daddl

Ich habe gerade ähnliche Probleme mit einem Typ 3 - Nadellager ist zerbröselt, Fressspuren auch an der Welle sichtbar. Nadellager war neu, ebenso die Kupplung.

Was war das Problem nun im geschilderten Fall?

Deine Antwort
Ähnliche Themen