Kabelverbinder ohne Werkzeug

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kennt jemand diese Verbinder und hat Erfahrungen damit.
Wohl überteuert?
Auch zuverlässige Verbindung?

37 Antworten

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 5. November 2024 um 16:47:23 Uhr:



Zitat:

@SCHLUMPF17 schrieb am 5. November 2024 um 11:14:47 Uhr:


mit einem Feuerzeug (offene Flame) wird das nichts.

ja klar, Feuerzeug hatte ich vorausgesetzt

Wie schon geschrieben, Feuerzeug geht nicht.
Du kannst damit zwar schrumpfen, aber das Lötmittel in der Mitte wird nicht flüssig werden.
Wenn du das mit dem Feuerzeug flüssig bekommst, ist der Schrumpfschlauch schon abgeraucht.

Zitat:

@navec schrieb am 5. November 2024 um 18:00:24 Uhr:


wo es geht, nehme ich Wago-Hebel-Durchgangsklemmen.
Die nehmen allerdings mehr Platz weg und sind nicht wasserdicht. Dafür braucht man dafür an Werkzeug aber maximal einen Abisolierer.

Die Dinger gibt es auch schmaler, ohne Hebel, nur sind die dann bestenfalls für grobe Litze geeignet.

Bei den Teilen sollte man aber Aderendhülsen verwenden, dann geht auch ganz feine Litze.

Jetzt seid ihr aber eher in der Hausinstallation als beim Auto, oder?

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 6. November 2024 um 09:13:42 Uhr:


Jetzt seid ihr aber eher in der Hausinstallation als beim Auto, oder?

Wenn navec die für sein Fahrzeug nimmt, (seine Sache) OK.
Ich verwende die auch eher bei 230V 😁

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Na ja ... die Wago Hebelklemmen sind einfach praktisch, dazu schnell "lösbare" verbindungen ...Gestehe ich mag die Teile in der hausinstallation ..habe sie bereits im Kfz eingesetzt ...😁

Insbesondere zu Prüfzwecken und fehlersuche sind ganz toll, ebend wegen der schnellen lösbarkeit...

OK, da nehme ich Krokoklemmen, Sticknadeln und sowas.Und Prüfleitung, Da habe ich mal einen ganzen Karton geschossen, ich kann einen kompletten Sattelzug mit einer Parallelleitung versehen.

Krokoklemmen benutze ich auch, aber bei denen sind unschöne Berührungen oder unbeabsichtigtes Lösen durchaus möglich.
Von daher wirklich nur für den kurzfristigen Einsatz.
Außerdem kann es Schwierigkeiten geben, sehr feine Litze sicher zu klemmen.

Die Hebelklemmen kann man sowohl für den kurzfristigen Einsatz, aber auch durchaus auf Dauer benutzen.
Außerdem klemmen die nach meiner bisherigen Erfahrung alle zugelassenen Querschnitte immer mit geringem Kontaktwiderstand und man kann sie für viele 12V/24V-Verbraucher benutzen, da halt bei den Standardklemmen bis zu 30A möglich sind.

Ich bin gerade dabei ein uraltes Wirrwarr in 24V-Verbindungsdosen eines wichtigen Stromkreises auf der Brücke unseres Traditionsschiffes zu erneuern.
Das Schiff wird weiterhin gefahren, so dass ich während des Umbaus nur relativ kurze Pausen zulassen kann, in denen Verbraucher nicht funktionieren.

Dazu sind die Hebelklemmen nahezu ideal, denn mit denen kann ich sämtliche geschraubten Verbindungselemente, die ich grundsätzlich nicht mehr haben möchte, erst einmal schnell und einfach ersetzen, um mich dann Stromkreis für Stromkreis vor zu tasten, Änderungen zu machen usw.
Ständig bin ich zudem nicht auf dem Schiff ("nur" Ehrenamt...), so dass ich für die Zwischenzeit sicher gehen muss, dass alles klappt.
Dass zwischendurch aufgrund schlechter oder gelöster Verbindung etwas ausfallen könnte, ist dabei so gut wie ausgeschlossen.
Mit Krokoklemmenverbindungen würde ich so etwas definitiv nicht machen.....

Zitat:

@SCHLUMPF17 schrieb am 06. Nov. 2024 um 08:51:03 Uhr:


Wie schon geschrieben, Feuerzeug geht nicht.

Doch, geht. Ich hatte früher nichts anderes und es hat so gut wie immer funktioniert. Man darf es natürlich nicht nur stumpf in einem Abstand unter das Lötzinn halten. Auch mit einer Flamme kann man die Temperatur durch Abstand und drehen regulieren und für eine gleichmäßige Durchwärmung sorgen.

@navec
Für feine Litze gibt's ja auch die feinen Klemmen fürs Multimeter. Die langen, wo man hinten drückt und vorne kommen die beiden Klemmen raus. Name ist mir entfallen.🙂
Aber von Schiffen habe ich gar keine Ahnung, da kann ich nichts zu sagen.

Mit dem Schiff war nur ein Beispiel, wo es mir darauf ankommt, sehr schnell eine belastbare Testinstallation zu basteln, die trotzdem zuverlässig ist und auf Dauer funktionieren würde.

Die universelle Einsetzbarkeit ist mir zudem wichtig.

Mit den Hebelklemmen ist es z.b. absolut kein Problem an einen bestehenden 12V-Stromkreis mit 4mm² Litze einen Sensor mit 0,2mm² Litzenquerschnitt sicher und bei Bedarf auf Dauer an zu schließen.
Mit den gleichen Klemmen kann man aber auch an der Hausdecke eine 230V-Lampe mit 0,75mm² Litze mit einem 2,5mm² Anschluss sicher verbinden und das ohne Verwendung von Aderendhülsen.

Deswegen habe ich meist ein paar von den Klemmen dabei...

Nachteil der Dinger ist halt die Größe und die fehlende Wasserdichtheit.

Was auch funktioniert, habe ich von meinem Vater gelernt, der ist Elektromeister der alten Schule:

Lüsterklemme schälen, z.B. mit dem Seitenschneider.
Ggf. Aderendhülsen auf die Litzen crimpen, die Kabel dann über die Klemme verbinden und Isolierband drumwickeln.

Keine Ahnung, ob man das heute noch so machen würde, ggf. als Provisorium, falls man nichts Besseres zur Hand hat.

Nichts hält länger als ein Provisorium, obwohl ich immer zuviel kriege, wenn ich sowas im Auto sehe (und das auch dementsprechend kommentiere😛).

Ich halte das für eine schlechte Idee. Warum schält man überhaupt die Lüsterklemme ab, um sie dann mit Isolierband zu umwickeln? Liebt da jemand die Gefahr?

Schälen, um die Sache schlanker zu machen.

Aber für ein Provisorium zumeist widersinnig... 🙂

Aber ich habe ehrlich gesagt keine super-positive Antwort erwartet.

Daher danke für die Einschätzung.

Wer öfters an alte Autos schraubt oder geschraubt hat, findet sowas oft .. Lüsterklemmen waren oftmals das "professionellste" was Im Radioschacht vorgefunden hat ... der klassiker ist einfach die Drähte zusammengedrillt und Isoband drum... auch oft gesehen..

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