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kabellos Laden - der erste Prototyp

Themenstarteram 12. Oktober 2009 um 19:09

Die Firma WBT Datensysteme aus Bruchsal bei Karlsruhe stellt ein kabelloses Ladesystem für Elektroautos vor.

http://www.n-tv.de/auto/meldungen/Kabellos-laden-article541284.html

Wenn es jetzt noch möglich wäre , die Technik so weiter zu entwickeln, das auch Laden während der Fahrt möglich ist...

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31 Antworten
am 19. Oktober 2009 um 12:31

Zitat:

Diese Zweitnutzung ist ein Schmarren, weil jede Entladung die Batterie ihrem Ende näher bringt.

Vollkommen richtig.

Doch das werden die Protagonisten nicht einsehen. Die können nicht rechnen, die können nur eines: nach Subventionen schreien !

Gruß SRAM

Seh ich genau so ...

Auch dieses "ich schließe mein Auto an um damit das Netz zu stützen" ist zwar nett und schön ... aber ich lass meinen Akku nicht durch sowas verschleißen ...

Unsere Energiekonzerne machen genug Gewinn um damit gute stationäre Lösungen umzusetzen !!!

Bei BetterPlace bleiben die Akkus ja Eigentum der Firma, damit wird sich diese sicher auch am Stromgeschäft insgesamt beteiligen und nicht der einzelne.

Wenn man sich nun mal die Strompreise anschaut die an der EEX gehandelt werden so reichen die von negativen Kosten (wo man als Stromabnehmer sogarbezahlt wird) bis zu positiven über eine sehr grosse Bandbreite - wer dort mit einigermassen grossen Kontingenten handeln kann macht sicher gute Gewinne - ob das die schneller werdenden Akkus ausgleicht - eine Ahnung - nur die werden ja von Jahr zu Jahr günstiger.

Zur Zeit könnte man als Abnehmer an der EEX sich sowohl den Strom für das Laden sogar von den Stromkonzernen zu gewissen Zeiten bezahlen(!) lassen als auch später zu Spitzenzeiten wieder teuer verkaufen.

Mit der zunehmenden Anzahl muss auch nicht jedes Fahrzeug ständig an einer Zwischenspeicherung teilnehmen, vielleicht am Anfang 1 x pro Woche, gibt es mehr Autos nur 1 x Monat, etc mit der Masse der Autos wird die Teilnahme des einzelnen Fahrzeugakkus am Zwischenlagern immer geringer, weil ja der Strom der sinnvoll zwischengespeichert werden kann nicht unendlich ist - dass der Privatmann dies mit seinem eigenen Akku machen will ist ja ein sehr absurde Theorie.... das werden Firmen wie BP machen denen zigtausende Akkus gehören und die damit auch tatsächlich am Spotmarkt handeln können um die Differenzen auszunutzen

Gibt es genug E-Autos kann von einem zentralen System aus das problemlos so gesteuert werden, dass vielleicht jedes Auto maximal 2-3 Ladezyklen des Akkulebens für das Zwischenspeichern verwendet.

Beim gewinnorientierten Zwischenspeichern von Strom ist die zentrale Koordination + zentraler Handel mit dem gespeicherten Kontingent Voraussetzung - das denke ich ist ja sowieso jedem klar.

So wirklich komplex ist das nicht wirklich dem Nutzer immer ein vollgeladenes Autos zu garantieren und trotzdem das auch mal als Energiespeicher nutzen zu können - eigentlich sogar sehr trivial.

------------

Bekanntheit stimmt, Finanzierung steht, Autokonzerne (Renault, Nissan) haben Verträge mit BetterPlace, Regierungen (Israel, Dänemark, Japan, Australien, Kanada, USA) haben Verträge für kleinere aber auch durchaus schon groessere (Test-) Installationen abgeschlossen.... und was kann die andere Firma JETZT vorweisen? Vielleicht ein technisch besseres System nur das kommt viel zu spät, würde ich mal sagen.

Kommt ein Wechselsystem für Autoakkus wird es von BetterPlace kommen - wer zuerst seine Systeme in grösserem Umfang auf dem Markt hat bestimmt die Zukunft, weil sich danach sicher auch die anderen Hersteller orientieren, statt eine eigene teuere Infrastruktur aufzubauen. Mit der Kooperation Renault / Nissan hat BetterPlace bekannte Marken in Europa, Japan und USA - was will man mehr .....

am 19. Oktober 2009 um 17:09

Zitat:

Original geschrieben von he2lmuth

Diese Zweitnutzung ist ein Schmarren, weil jede Entladung die Batterie ihrem Ende näher bringt. Und wer möchte diese Lebensdauerverminderung denn schon mitbezahlen? Oder trägt das die Gesellschaft für erneuerbare Energieen? :D

Zum besseren Verständnis: Zweitnutzung heisst, dass die E-Car Batterie zu einem bestimmten Zeitpunkt aus dem E-Car Ladeprozess herausgenommen wird und dann noch über einen längeren Zeitraum zur Zwischenspeicherung von Ökostrom genutzt wird. Hierbei sind die Ladeströme nicht so hoch wie bei den Ent- und Belade-Vorgängen im E-Car. Die Batterie ist in der Zweitnutzung noch einige Jahre zusätzlich nutzbar! So zum Beispiel in Solartankstellen als Energiespeicher. Der Jürgen von www.solar-driver-online.de

am 20. Oktober 2009 um 5:15

Sollte es wirklich zu einem Wechselsystem kommen, halte ich das auch für möglich.

Zitat:

Bekanntheit stimmt, Finanzierung steht, Autokonzerne (Renault, Nissan) haben Verträge mit BetterPlace, Regierungen (Israel, Dänemark, Japan, Australien, Kanada, USA) haben Verträge für kleinere aber auch durchaus schon groessere (Test-) Installationen abgeschlossen.... und was kann die andere Firma JETZT vorweisen? Vielleicht ein technisch besseres System nur das kommt viel zu spät, würde ich mal sagen.

Lieber WHornung, warum bist du eigentlich jedesmal Feuer und Flamme, sobald eine Fa. etwas auf den Markt bringt und schreibst andere ab? Erst wolltest du den Tesla verkaufen und jetzt noch die Batteriewechselstation von Better Place dazu? Hast du zuhause noch den C64, video 2000 und 'nen digitalen Kassettenrekorder?

Zitat:

Original geschrieben von WHornung

Bei BetterPlace bleiben die Akkus ja Eigentum der Firma, damit wird sich diese sicher auch am Stromgeschäft insgesamt beteiligen und nicht der einzelne.

Ich hatte es schon mal gepostet.

Wer denkt ich lade auf und lass den Stecker stecken irrt, ich zieh den raus !!

Ich werde mit Sicherheit nicht die Kapazität der Akkus den Energieversorgern zur Verfügung stellen, schon aus Prinzip nicht !!

Außerdem, was tu ich dann wenn ich volle Reichweite brauche aber mein Akku ist gerade zur Zeit nur halb voll !!!

Dieses System mit den Autobatterien zur Netzenergie zu machen ist Schwachsinn hoch 10 !!

 

Und Betterplace, bleibt genau solch eine Phantasie.

Warum ?

1. Müssten Akkus weitreichende Schutzmechanismen bekommen, gegen zu schnelles entladen und beladen. Das treibt den Preis der Akkus hoch.

2. Müssten die Kapazität der Akkus höher sein als angegeben um schnellen Verschleiß zu vermeiden, da ein Kunde der das ganze nur mietet, mit Sicherheit nicht auf die Akkus aufpasst.

Diese Sicherheitsmasnahmen kosten Geld, was die Akkus für ein BetterPlace System, mit Sicherheit im Preiß verdoppelt.

Damit ist ein Individuelles System billiger und leichter, weil der Kunde auf seine eigenen Akkus aufpassen wird !!!

3. müsste die Bodengruppe der Autos vereinheitlicht werden (ich glaube alleine das bleibt schon Illusion)

4. müsste die Infrastrucktur geschaffen werden

5. würde das die Abhängigkeit von großen Firmen weiter

All das würde wieder zur Verteuerung des ganzen führen.

Und ich will

1. Unabhängig sein

2. Meine Akkus schonen oder nicht wie es mir beliebt

3. Umweltbewusst laden, indem meine Solarzellen auf dem Hausdach meine Autoakkus beladen.

4. will ich Regional und nicht überregional wirtschaften.

5. will ich absolut kein Aktienunternehmen unterstützen, egal welches.

 

...

am 20. Oktober 2009 um 6:20

Zitat:

Bekanntheit stimmt, Finanzierung steht, Autokonzerne (Renault, Nissan) haben Verträge mit BetterPlace, Regierungen (Israel, Dänemark, Japan, Australien, Kanada, USA) haben Verträge für kleinere aber auch durchaus schon groessere (Test-) Installationen abgeschlossen.... und was kann die andere Firma JETZT vorweisen? Vielleicht ein technisch besseres System nur das kommt viel zu spät, würde ich mal sagen.

Die „Firma“ die die deutsche Batteriewechselstaion entwickelt hat ist ein kleiner Maschinenbaubetrieb, der eine funktionierende Batteriewechselstation zu bieten hat, die durch ihre Kostengünstigkeit und dem sehr geringen Platzbedarf wohl interessanter sein könnte als die Batteriewechselstation von Better Place. Für deren Preis man „elf“ deutsche Batteriewechselstationen einrichten kann. Bei einer flächendeckenden Umsetzung dürfte dies eine entscheidende Rolle spielen. Die Better Place vielleicht zum Handeln zwingen wird. Übrigens, die Better Place Batteriewechselstation ist keine Entwicklung dieser Firma, sonder einer japanischen Elektronikfirma.

Hier mal eine Vision: Man stelle sich vor, man fahre in den Drive-in einer bekannten Brutzelfirma, und kaufe dort die bestellte Ware, in der Zwischenzeit, in 43 Sekunden wird dabei der leere Akku gegen einen voll geladenen ausgetauscht! Und diese Grillstationen findet man überall – auch an den Autobahnen, dadurch hätte man eine ideale Reichweitenerweiterung. Pssst… Gespräche dazu laufen schon! Der Jürgen

edit by Johnes

Wieso 64er das ist ja unlogisch sobald es was besseres gibt schmeisse ich das alte weg der 64er wäre spätestens beim C128 auf dem Müll gelandet :D

Wieso sollte ich an einer Technik hängen, die gestern gut war aber es eben heute besseres gibt? Als ich mein letztes Auto gekauft habe war der Diesel optimal für mich - schon 1 Jahr danach hätte ich mir keinen mehr gekauft - wo ist das Problem mit der technischen Entwicklung auch das anzupassen was man gut findet?

Ich finde das ganz normal, dass man sich nicht am alten festklammert sondern immer das beste aktuelle System nimmt - auch ein Grund weshalb ich keine Gebrauchtwagen kaufe - weil ich wenn ich schon mal alle paar Jahre ein Auto kaufe auch das haben will, was ganz neu an Technologie auf dem Markt ist - zumindest in dem Bereich der mich interessiert.

Tesla war gut das BP-System ist insgesamt besser ... evtl gibt es übermorgen etwas noch besseres als BP... nichts ist für die Ewigkeit. Solange ich kein E-Auto habe, kann ich auf das beste System warten, BP ist vor allem deshalb interessant weil es den Risikofaktor Akkukosten gering und kalkulierbar hält - somit ist auch ein E-Auto als Zweitwagenersatz interessanter aöls bisher, wo doch die Investition eher bei 50-80.000 Euro liegt - mit ungewissen Akkufolgekosten.

Mir ist nur wichtig dass ich zum Zeitpunkt des Kaufs das für mich beste System bekomme - was vor 1 Woche, 2 Monaten 1 Jahr oder 10 Jahren das beste war interessiert mich dann nicht mehr - wieso sollte es auch, ich hab ja keine Zeitmaschine.

Mir ist eher jemand suspekt der nach 2-3 Jahren sagt er würde sich sicher wieder für das gleiche Auto entscheiden, weil das so gut ist :D das gute von gestern ist eben (fast) immer das Mittelmaß von heute - zumindest im Bereich Technik.

====

Bei Betterplace ist das für den Kunden doch völlig egal - der Akku wird ja eh bei der nächsten Tauschaktion getauscht - es gibt keinen "eigenen" Akku - der bleibt ja nur zwischen dem Tauschen ein paar Tage / Wochen im Besitz

Betterplace ist schon lange keine Phantasie mehr sondern längst Realität - die festen Bestellzahlen der Betterplace Fahrzeuge sind schon jetzt enorm (allein 30.000 Bestellungen in den letzten Monaten von Gewerbekunden in Israel) 2 Autokonzerne setzen das Produkt bereits um (Nissan un Renault), In Australien Israel, Dänemark, Japan, USA und Kanada gibt es Verträge - Betterplace konnte in allerkürzester Zeit hunderte Millionen an privaten Investorengeldern finden (selbst in der Finanzkrise).... das ist das komplette Gegenteil einer Träumerei - das kann kein anderes E-Konzept zur Zeit auch nur annähernd aufweisen - die meisten konventionellen Autokonzerne auch nicht bei denen investiert höchstens noch der Steuerzahler in nennenswertem Umfang :D

Das ist doch Unfug - die Miete wird natürlich sicher nutzungsbezogen sein wer 10x lädt im Zeitraum x zahlt eben deutlich mehr für diese Mietdauer als jemand er nur 1 x geladen hat - durch nutzungsbezogene Miete werden die meisten Kunden sicher gut mit den Akkus umgehen - und wer nicht, zahlt halt dementsprechend mehr - wo soll da ein Problem sein?

==========

Hinter BP steht ja nicht nur die Wechseltechnik, das ist ja nur ein kleiner Bestandteil - wichtiger dabei ist ja das damit verbundene Verleihen/Verleasen der Akkkupacks, die die Anschaffung eines E-Autos günstig machen - und gegen dieses Gesamtpaket müsste man konkurrieren - nicht nur gegen den Teilbereich des Wechselsystems - und dafür fehlt dann vermutlich das Kapital.

Die Stärke von BetterPlace ist nicht die günstigste oder beste Technik sondern das beste Gesamtpaket - alles aus einer Hand bereitstellen zu können, angefangen vom verfügbaren Auto, Leasing der Akkus, (zukünftigem) - zumindest teilweise - Verfügung stellen von eigenem Ladestrom/tarif bis zu den Wechselstationen - günstige Akkuwechselstationen nützen nichts solange der "E-Golf" 40.000 kostet, mit dem BP System wird der eben dann 18.000 + verbrauchsabhängigem Leasing X kosten - das ist schon vermutlich interessanter

Was BP den Autoherstellern bietet ist sie können die komplette Akkuproblematik auslagern an BP, Kosten des Akkus, Weiter-Entwicklung, Haltbarkeit, Ersetzen, Wechseln, Warten - alles für den Autokonzern gelöst.... vor allem der Faktor Akkukosten ist sicher bisher ein grosses Problem im E-Auto Bereich, solange ein Konkurrent das nicht alles bieten kann, wird er es sehr schwer haben, Autokonzerne für sein System zu begeistern, auch wenn es in einem kleinen Bereich wie der Wechseltechnik besser ist.

Leasing macht Batterien nicht billiger.

Ob gekauft oder geleast, der Autofahrer trägt auf jeden Fall die Kosten des Wertverlusts.

Beim Leasing kommen entsprechende Verwaltungs- und Handlingkosten dazu.

Die Batterien werden wahrscheinlich genutzt, bis die max. Kapazität auf die Hälfte geschrumpft ist.

Da kann sich einer bei einer Wechselstation eine gute oder eine schlechte einfangen.

Reines Glücksspiel. 

Das schrieb ich auch schon vor Monaten...

Im Übrigen stimme ich Scanners im vollen Umfang zu, was sein letztes Posting betrifft.

Leasing macht es nicht billiger aber für mehr bezahlbar - und das Risiko des Kostenaustauschs beim Akkuwechsel besteht nicht mehr.

Den Mehrkosten vom Leasing stehen damit gegenüber

- 0 Risiko was die Akkulebensdauer und Ersatzkosten betreffen <= MEHR Kostensicherheit, das wird doch immer als UNBEZAHLBAR und UNABDINGLICH beim E-Auto hier angeführt - das Risiko ist dann weg für jemand der die Akku nur least.

- günstigerer Einstiegspreis in die E-Mobilität.

Auch das ist was wert :D

Wenn wie hier alle 2 Wochen, 5 Tage oder 3 Jahre mit 50.000 Euro Ersatzkosten für die Akkus kalkuliert wird weil die ja dann schon getauscht werden müssen, dann ist Leasing sicher deutlich billiger :D :D

Mir wäre das zur Zeit durchaus ein Aufpreis durch Leasing wert, weil man dabei automatisch eine 100% Vollversicherung auf die Akkus hat, und deren Verschleiss und damit das weitaus teuerste Verschleiss-Teil am E-Auto völlig ohne Kostenrisiko nutzen kann.

Hier hat das Leasing zwar Mehrkosten dafür hat es eine deutlich höhere Kostensicherheit und das ist viel wert - ich zumindest weiss gerne genau schon vorher was ich in Zukunft bezahlen muss - sowohl im schlechtesten als auch im optimalen Fall.

Der "normale" Akkukäufer muss halt im Zweifelsfall 20.000 mehr beim Kauf zahlen und muss zusätzlich wenn die Garantie abläuft vielleicht 15.000 bis 18.000 immer sofort zur Verfügung halten, falls der Akkuwechsel nötig werden sollte.

Auch wenn ich die Akkus nicht so kritisch sehe, so würde ich doch aktuell das Kostenrisiko durch leasing gerne weiterreichen - auch ein Neuwagen versichere ich zumindest 3-4 Jahre mit Vollkasko, auch wenn die Wahrscheinlichkeit eines Unfalles mit Kasko-Ansprüchen nicht wirklich hoch ist - und danach auch TK, weil auch hier die Mehrausgabe wie beim Leasing eben < als das möglche Kostenrisiko ist.

Wer mehr als Haftpflicht beim Auto bezahlt verschenkt genauso Geld - das ist eben nichts anderes wie beim Leasing, die Verlagerung von Kostenrisiken.

am 26. Oktober 2009 um 3:37

Wechselakkus sind nur eine der möglich zukünftigen systeme, genauso wie ethanol als alternative für benzin.

Es wäre auf jedenfall nach derzeitigem stand der technik eine einfache und relativ güntige alternative zu stunden des wartens wenn man längere strecken fährt.

fakt ist aber daß leute die öfter längere strecken fahren wohl einstweilig mehr auf hybrid setzen und einfach wie gewohnt tanken, der mensch ist nunmal ein gewohnheitstier, außnahmen gibt es bei allem.

Wenn die bezahlbare reichweite (batteriemäßig) bei 400km pro ladung angekommen ist, werden sich einige aufgrund der niedrigeren laufenden kosten auf die elektroautos konzentrieren, bis das so ist werden vorallem enthusiasten und freaks (nicht böse gemeint, auch leute wie bill gates wurden als freaks bezeichnet) sich mit elektroantrieben vorantreiben lassen und somit die resourcen schonen (wohlgemerkt die resource öl).

Nochmal zurück zum thema kabellos laden:

es mag eine schöne sache sein beim fahren oder beim warten an der ampel die batterie aus der fahrbahn zu laden, aber die nötigen kosten stehen wohl kaum im verhältnis, wenn ich bedenke, daß dann an jeder ampel in jeder spur sensoren und erregerspulen eingebaut werden müßten, hat schonmal jemand ausgerechnet wieviel so ein einzelnes teil kostet inklusive einbau und wartung und wieviele ampeln mit wievielen spuren es in deutschland gibt? und dann nicht zu vergessen die autobahnen und ihre parkplätze, wieviele tausendkilometer man da umbauen müßte, damit es alleine in deutschland funktioniert?

Das dürfte in etwas dem neubau aller straßenkilometer zusammen entsprechen, wir haben schon probleme die derzeit baufälligen straßen und ausbauten zu schultern, ich weiß wirklich nicht wer das alles zahlen soll.

Da kommt mir die entwicklung einer 80kwh batterie wie ein klacks vor.

Wenn ein elektrotechniker anwesend ist kann er och bitte mal ausrechnen, welchen verlust man hat wenn man einen abstand von 20cm annimmt und eine nicht perfekte positionierung und innerhalb von max 30sec (sollange sollte eine ampel normalwerweise rot sein) die batterie für mindestens 10km laden sollte (bei 1to gewicht und cw0,3 etwa 1,6kwh, vergleich twingo von mesdea oder 1kwh beim eve smart aus italien).

Nunja BetterPlace lockt die Hersteller damit, dass die Autos billig werden für die Hersteller - das wird letztendlich die Hersteller wohl am meisten überzeugen.

Eine Infrastuktur mit Ladespuren könnte man schon nach und nach bekommen - indem man eben die Autbahnen privatisiert und über Mauteinkommen die Investitionskosten wiederholt

Autofahren wird so und so denke ich deutlich teurer werden müssen in Zukunft.

Da braucht man nicht zu rechnen, schade um die Zeit.

Alles was Du beschreibst treibt den Luftspalt und damit den Verlust in unakzeptable Höhen.

Technisch ist das nicht machbar, wirtschaftlich unbezahlbar...

Naja wie gesagt die Ingenieurgesellschaft Auto und Verkehr hat es bereits hinreichend bewiesen dass es mit akzeptablem Verlust (Wirkungsgrad von 90%) technisch sehr wohl machbar ist - von daher macht das Argument der technischen Nicht Umsetzbarkeit keinen Sinn mehr.

Ansonsten kann man sich an die IAV wenden wenn man meint die würden Unwahrheiten verbreiten oder ihre Ergebnisse erfinden oder wären trotz tausender Igenieure nicht in der Lage zu messen.

http://www.iav.com

So nach dem Motto Ohne dass ich wie ihr Versuche und Modelltests gemacht habe und ohne dass ich Messungen und Auswertungen dabei war oder mitgemacht habe oder mit einem Industriepartner für Induktionsladetechnik zusammenarbeite weiss ich dass das nicht stimmen kann.... *g* oder gibt es hier konkrete Messergebnisse die die Aussagen der IAV widerlegen - ich vermute mal nicht....

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