Kabel Rückfahrscheinwerfer - welche ?

Opel Astra J

Hallo,

hab mir einen Rückfahrwarner gekauft, jetzt sollte ich
wissen welches die Kabel der Rückfahrscheinwerfers dazu sind,
damit ich diesen anschließen kann.

Habe einen 1.7 CDTi - 110 PS 5- Türer.
Hinten links im Kofferraum ist der Verteiler/Sicherungen für
die Rückleuchten etc..

Falls jemand genau Bescheid weiß, welche Kabel für die
Rückfahrscheinwerfer sind (Bild ?) wäre ich sehr dankbar.

Gruß Gerd

Beste Antwort im Thema

Ich habe die gleiche Information gesucht, leider waren die Einträge nicht so aufschlussreich, so dass ich es selbst herausgefunden habe. Da mir auch schon in vielen Foren weitergeholfen wurde, hier mein Beitrag.

Hier also eine Anleitung zum Einbau eines Rückfahr-Systems bzw. einer -Parkhilfe welche an das Rückfahrlicht eines Astra J 1.6 anzuschliessen ist. Das System stammt von Amazon im Preis von ca. 30 Euro. Ich beschreibe nicht jede Einzelheit, sondern das Wichtigste.

Die Stossstange musste nicht abgebaut werden. Ich hab mich vorher mal unters Auto gelegt und gesehen, dass ich an die Stellen rankomme wo Platz für die Sensoren ist. Die Stossstange abzubauen hätte ich mir nicht zugetraut.

Achtung: Die Sensoren-Kabel müssen auf der linken Seite nach oben gezogen werden, da dort das Kabel für das Rückfahrlicht ist, obwohl das Licht selbst auf der rechten Seite der Kofferraumklappe ist!

Wenn man also im Kofferraum die Klappe links öffnet, ist man an der richtigen Stelle. Wenn man dort drin nach unten schaut sieht man so einen Gummistopfen. Aus diesem schneidet man die Mitte heraus damit später die Sensorkabel durchgeführt werden. Ich habe einen Draht nach unten geschoben, den ich nach einigen Versuchen unten aus einer Öffnung herausziehen konnte. Mit diesem Draht habe ich dann später die Sensorenkabel (bzw. besser die Sensorenstecker) mit etwas Abstand (versetzt) mit Klebeband fixiert und vorsichtig nach oben durch die Öffnung gezogen. Vorher musste die Sensorenlöcher erst gebohrt werden und die Kabel von aussen nach innen durchgeführt werden, sowie die Kabel auf der Stossstangen-Innenseite mit Kabelbinder zusammengebunden werden und bis zur Durchführung verlegt werden.

Wenn man die Sensorenkabel nun im Innenraum hat, dann fehlt nur noch die Stromversorgung für die Elektronik-Einheit. In der Öffnung links im Kofferraum stand schon eine Schraube heraus. Auf diese hab ich zunächst eine Mutter aufgedreht, dann das Massekabel im Uhrzeigersinn um die Schraube gewickelt, und den Draht dann mit einer 2. Mutter gegen die 1. Mutter fixiert.

So nun das eigentliche Problem: Wo ist der Draht für das Rückfahrlicht? Ich hab dazu die Klappe hinter dem Rückfahrlicht (in der Heckklappe) geöffnet und die Isolierfolie entfernt, so dass ich die Farben der Drähte gesehen habe: kleiner schwarzer (Masse), braun-weiss und grün-weiss. Die letzten beiden Drähte habe ich in dem nach oben gehende Strang in der seitlichen linke Öffnung gesucht und etwas freigelegt. Durch einen Test (indem ich den grün-weissen Draht mit einer Stecknadel punktiert habe, und dadurch gegen Masse testen konnte) habe ich herausgefunden, dass tatsächlich der grün-weisse Draht durch Einlegen des Rückwärtsgangs mit Strom versorgt wird.

Ich wollte nun nicht irgendwo den Draht auseinanderschneiden und dann wieder mit der Zuleitung zum Rückfahrsystem zusammenlöten. Das war mir zu heikel. Deshalb bin ich zu ATU und hab mir so eine Abzweigklemme für 2 Euro gekauft. Damit kann man bequem und sicher zwei Drähte verbinden und den Ursprungs-Draht auseinander schneiden zu müssen.

Damit waren nun alle Kabel soweit, und man konnte Zuleitung, die 4 Sensorenkabel und die Display/Akkustik-Einheit an die Zentraleinheit des Rückfahrsystems anschliessen. Sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird, wird das System aktiviert. An der Display-Einheit erscheint ein kleiner roter Punkt.
Da es aber verschiedene Systeme gibt, gehe ich nicht weiter auf das konkrete System ein. Ich sage nur soviel, dass ich mit dem System für 30 Euro zufrieden bin. Ich habe keine Erfahrung mit Systemen die schon serienmässig eingebaut sind, sprich ob die Erkennung dort zuverlässiger sind oder nicht.

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ah, wir kommen der Sache schon näher.
Da ich leider keinen Stromlaufplan habe, wäre es hilfreich, ein paar Bilder zu posten, wo die Kabel ,bzw. Stecher zu finden sind, und welche Kabelfarbe das Rückfahrlicht hat.

urheberrechtlich geschütztes material. 😁
kabelsatz verfolgen und diodenprüflampe benutzen.

Ich habe die gleiche Information gesucht, leider waren die Einträge nicht so aufschlussreich, so dass ich es selbst herausgefunden habe. Da mir auch schon in vielen Foren weitergeholfen wurde, hier mein Beitrag.

Hier also eine Anleitung zum Einbau eines Rückfahr-Systems bzw. einer -Parkhilfe welche an das Rückfahrlicht eines Astra J 1.6 anzuschliessen ist. Das System stammt von Amazon im Preis von ca. 30 Euro. Ich beschreibe nicht jede Einzelheit, sondern das Wichtigste.

Die Stossstange musste nicht abgebaut werden. Ich hab mich vorher mal unters Auto gelegt und gesehen, dass ich an die Stellen rankomme wo Platz für die Sensoren ist. Die Stossstange abzubauen hätte ich mir nicht zugetraut.

Achtung: Die Sensoren-Kabel müssen auf der linken Seite nach oben gezogen werden, da dort das Kabel für das Rückfahrlicht ist, obwohl das Licht selbst auf der rechten Seite der Kofferraumklappe ist!

Wenn man also im Kofferraum die Klappe links öffnet, ist man an der richtigen Stelle. Wenn man dort drin nach unten schaut sieht man so einen Gummistopfen. Aus diesem schneidet man die Mitte heraus damit später die Sensorkabel durchgeführt werden. Ich habe einen Draht nach unten geschoben, den ich nach einigen Versuchen unten aus einer Öffnung herausziehen konnte. Mit diesem Draht habe ich dann später die Sensorenkabel (bzw. besser die Sensorenstecker) mit etwas Abstand (versetzt) mit Klebeband fixiert und vorsichtig nach oben durch die Öffnung gezogen. Vorher musste die Sensorenlöcher erst gebohrt werden und die Kabel von aussen nach innen durchgeführt werden, sowie die Kabel auf der Stossstangen-Innenseite mit Kabelbinder zusammengebunden werden und bis zur Durchführung verlegt werden.

Wenn man die Sensorenkabel nun im Innenraum hat, dann fehlt nur noch die Stromversorgung für die Elektronik-Einheit. In der Öffnung links im Kofferraum stand schon eine Schraube heraus. Auf diese hab ich zunächst eine Mutter aufgedreht, dann das Massekabel im Uhrzeigersinn um die Schraube gewickelt, und den Draht dann mit einer 2. Mutter gegen die 1. Mutter fixiert.

So nun das eigentliche Problem: Wo ist der Draht für das Rückfahrlicht? Ich hab dazu die Klappe hinter dem Rückfahrlicht (in der Heckklappe) geöffnet und die Isolierfolie entfernt, so dass ich die Farben der Drähte gesehen habe: kleiner schwarzer (Masse), braun-weiss und grün-weiss. Die letzten beiden Drähte habe ich in dem nach oben gehende Strang in der seitlichen linke Öffnung gesucht und etwas freigelegt. Durch einen Test (indem ich den grün-weissen Draht mit einer Stecknadel punktiert habe, und dadurch gegen Masse testen konnte) habe ich herausgefunden, dass tatsächlich der grün-weisse Draht durch Einlegen des Rückwärtsgangs mit Strom versorgt wird.

Ich wollte nun nicht irgendwo den Draht auseinanderschneiden und dann wieder mit der Zuleitung zum Rückfahrsystem zusammenlöten. Das war mir zu heikel. Deshalb bin ich zu ATU und hab mir so eine Abzweigklemme für 2 Euro gekauft. Damit kann man bequem und sicher zwei Drähte verbinden und den Ursprungs-Draht auseinander schneiden zu müssen.

Damit waren nun alle Kabel soweit, und man konnte Zuleitung, die 4 Sensorenkabel und die Display/Akkustik-Einheit an die Zentraleinheit des Rückfahrsystems anschliessen. Sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird, wird das System aktiviert. An der Display-Einheit erscheint ein kleiner roter Punkt.
Da es aber verschiedene Systeme gibt, gehe ich nicht weiter auf das konkrete System ein. Ich sage nur soviel, dass ich mit dem System für 30 Euro zufrieden bin. Ich habe keine Erfahrung mit Systemen die schon serienmässig eingebaut sind, sprich ob die Erkennung dort zuverlässiger sind oder nicht.

Hier noch ein paar Bilder die nicht in die erste Nachricht gepasst haben. Wenn jemand durch meine Beschreibung weiterkommt, hat sich das Ganze schon gelohnt. Ich hoffe, ich hab einigermassen verständlich vormuliert:-)

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Jetzt nach einiger Erfahrung möchte ich noch als Information geben, dass man evtl. doch an den Ausbau der Stossstange gehen sollte.

Ich hab es vermeiden wollen, und hab deshalb die Sensoren weiter unten einbauen müssen. Dort ist aber die Stossstange schon etwas nach unten geneigt. Dies führt zu Fehlerkennungen bei leichten Unebenheiten des Bodens, z.B. bei der Ausfahrt aus der Garage beim Regenablauf auf die Strasse etc.

Das sollte man durchaus bedenken, bevor man es so macht wie ich. Aber die Stosstange abzumontieren, da hatte ich keine Ahnung wie, wo und womit.

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