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jetzt gehts ans Eingemachte: H-Kennzeichen trotz Motorumbau
Nabend allerseits,
eure geballte Fachkompetenz ist von Nöten!
Der Dicke ist jetzt soweit verarztet, dass man langsam über TÜV und im besten Fall auch das H nachdenken kann.
Es handelt sich um einen 75er Pontiac Grand Safari, dem man den 6.6l Vergaser entrissen und gegen einen 5.7l mit TBI (~145kw) aus einem 88er Chevy G20 ersetzt hat.
So weit so schlecht.
Ich habe nun schon so einige Gespräche dsbzgl. hinter mir. Es gibt in D schon Prüfer, die mir das H damit geben. Allerdings möchte ich das wenn möglich so nah wie machbar am Wohnort erledigt haben. Da wirds dann schon schwieriger.
Das letzte Gespräch gerade eben hat folgendes ergeben: H bei uns möglich, wenn der verbaute Motor in irgendeinem Vorgänger/Nachfolger so verbaut wurde.
Und da kommt ihr ins Spiel, da ich mich nicht so grundlegend damit auskenne:
Ist dies bei irgendeinem Fahrzeug der Fall, was auf diese Kriterien zutrifft? Welche Motoren haben dieselbe Basis mit der man argumentieren könnte?
Ich sehe gerade, dass im Bonneville (ab 77) ein 5.7l Chevy V8 verbaut war. Der Bonneville scheint der Nachfolger des Grand Safari zu sein. Grundsätzlich ginge das ja schon in die richtige Richtung.
Grüße
Beste Antwort im Thema
Ich will nicht als Schwarzmaler dastehen...Rote Blinker eintragen mag ja noch ok sein, aber einen Werksfremden Motor mit einfach zu identifizierender Technik (hier: Chevy Motor mit Einspritzer in alten Pontiac) einbauen kann nicht nur sehr schnell auffallen sondern auch für die Beteiligten sehr teuer werden...Steuerhinterziehung Urkundenfälschung, Fahren ohne ABE um paar Stichworte zu nennen (die sicher in den jetzt folgenden Treads zerpflückt werden)
Die Regeln des Gesetzgebers sind doch eindeutig. Und was nicht den Regeln entspricht ist Rechtsbeugung oder Bruch des Gesetzes. Und das Risko nur um ne TPI draufzubauen? Vergaser drauf und gut.
Und der schwachsinnige (ja, das meine ich genauso) Versuch zu behaupten das diene der Umwelt....sorry mit dem Argument könnte ich mir auch einen V6 Diesel aus einem 2015er Japsen einbauen
Warum versucht ihr so eine Scheisse immer wieder obwohl die Rahmenbedingungen doch klar sind?
Und warum wundert ihr euch dann immer wieder wenn diese Rahmenbedingungen eben aus solchen Gründen immer wieder verschärft werden? Ist die Benutzung von Hirn so anstrengend das ihr es versucht ohne auszukommen?
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39 Antworten
Ah, Ingo auch hier. Wie oben schon beschrieben, ist das zeitlich aktuell sehr schwierig, es ist ja mal eben nicht um die Ecke. Alles andere gehört hier nicht her.
Ich wurde gebeten mal nachzusehen ob ich helfen kann.
Kann ich. Aber das weist du ja mittlerweile.
Und zeit war auch genug, seit Mai.
Ich denke, wir machen mal privat weiter. Hast PN.
Die 5.7er TBIs bekommt man auch mit 'nem Mini-Kat auf Euro2.
Zitat:
@Oldmetallman schrieb am 28. November 2015 um 19:36:01 Uhr:
Oder wie vor Monaten besprochen den Wagen zu mir bringen und nach einer Woche mit Tüv und H wieder Abholen.
Ja. Die nötigen nachweise habe ich.
Die erforderlichen Argumente auch.
Und schick dem klaus endlich das Holzlenkrad wie du es versprochen hast. Evtl bekommste dann auch die notwendige Hilfe.
Gruß Ingo
gibt's hier auch rote Blinker hinten in original brems/blink Konfiguration? 
Oha
Wo muss ich hin?
Zum rande des Ruhrgebietes.2km, Südlich des Kamener kreuzes.
Rest per PN.
Also Mittendrin 
wär mal ein Ausflug wert… im August wird der Holzklotz 30 und der H-Tüv steht eh an. Langstrecke macht ja eh Spaß
Ich will nicht als Schwarzmaler dastehen...Rote Blinker eintragen mag ja noch ok sein, aber einen Werksfremden Motor mit einfach zu identifizierender Technik (hier: Chevy Motor mit Einspritzer in alten Pontiac) einbauen kann nicht nur sehr schnell auffallen sondern auch für die Beteiligten sehr teuer werden...Steuerhinterziehung Urkundenfälschung, Fahren ohne ABE um paar Stichworte zu nennen (die sicher in den jetzt folgenden Treads zerpflückt werden)
Die Regeln des Gesetzgebers sind doch eindeutig. Und was nicht den Regeln entspricht ist Rechtsbeugung oder Bruch des Gesetzes. Und das Risko nur um ne TPI draufzubauen? Vergaser drauf und gut.
Und der schwachsinnige (ja, das meine ich genauso) Versuch zu behaupten das diene der Umwelt....sorry mit dem Argument könnte ich mir auch einen V6 Diesel aus einem 2015er Japsen einbauen
Warum versucht ihr so eine Scheisse immer wieder obwohl die Rahmenbedingungen doch klar sind?
Und warum wundert ihr euch dann immer wieder wenn diese Rahmenbedingungen eben aus solchen Gründen immer wieder verschärft werden? Ist die Benutzung von Hirn so anstrengend das ihr es versucht ohne auszukommen?
Viel geschrieben - wenig davon richtig.
Es ist kein "werksfremder" Motor, sondern ein Chevy (GM) TBI. KEIN TPI! Die TBI-Technik kam Mitte der Achtziger raus - also fangen die jetzt an, schon selbst zum Oldtimer zu werden. Ob das jetzt 'n 88er Van war - spielt keine Rolle. Geht um die Technik.
@LittleRed Keine Sorge, es wird hier nichts illegales gemacht. Ein Motortausch ist was vollkommen legales, wenn das alles begutachtet und eingetragen wird. Das stellt hier auch nicht das Problem dar. Es geht nur darum, ob es möglich ist, für diese Kombination Auto/Motor eine H-Zulassung zu bekommen. In den USA ist es gang und gäbe den Motor auszutauschen, wenn er hin ist oder zu schwach ist. Müsste man sogar noch als zeitgenössisches Tuning deklarieren können.
V8Lover, zur Erinnerung: 88er Chevy Einspritzer Motor in einen 75er Pontiac, 1) Markenfremder Umbau, 2) Einspritzer wie diese gab es nicht innerhalb der 10 jahresFrist bei Pontiac.
Wenn der Umbau den ganz klaren Richtlinien des H-Kennzeichens entspricht, dann erklärt einem alten Mann doch einfach warum er es nicht bei jedem TÜV machen kann sondern dafür extra durch die Republik zu einem speziellen TÜV Mann fahren muss, der doch eigentlich die selben Vorgaben hat die, bei denen es vorher versucht wurde und es abschlägig beschieden wurde?
Und Deni, es geht doch genau darum sich eine H-Zulassung zu erschleichen. Und auch zeitgenössisches Tuning ist ganz klar deklariert.
Haltet euch doch an die Vorgaben auch wenn es nicht passt. Wir haben durch langen Kampf gute Gesetzte für Oldtimer. Wem die zu streng sind soll doch gerne in die Schweiz, nach Ösi-Land oder Belgien und da sein gemachtes Auto zulassen. Aber neeee wie die kleinen Kinder...der Bogen muss noch weiter gespannt werden selbst wenn vom Staat schon ne lockere Sehne gegeben wird. Und dann kommt wieder die grosse Heulerei " Bahhhhh die haben schon wieder die doofen Richtlinien verschärft warum denn nur wir waren doch sooooo artig"
Ja...wir schon....nur die 2,3 Künstler, die doch ebend wieder Eintragungen gemacht haben die nicht gehen...die nicht
Nicht die Masse ruiniert das Hobby....die wenigen sind es die uns auffallen lassen
LittleRed, zur Erinnerung: Wie kann etwas ein "markenfremder" Umbau sein, wenn GENAU DAS GLEICHE Einspritzsystem ab 1987 z.B. im PONTIAC Firebird verbaut wurde? Ist es dort auch "markenfremd"?! Weil Motor von Chevrolet?! Und alle zum gleichen Konzern GM gehören?!
Das ist doch an den Haaren beigezogen, dein Motor-/Einspritzargument. Ist ja kein FORD-Motor o.ä.
Oder reitest du jetzt tatsächlich wegen 1-2 Jahr(en) SO darauf rum?!
Ich habe noch einen 96er Buick Roadmaster. Buick. Der hat 'n Motor verbaut, der ist von Chevrolet. Ab Werk. Ist das dann ab Werk ein "markenfremder" Motor?!
Zu den "ganz klaren Richtlinien des H-Kennzeichens": Jo - es gibt auch ganz klare Richtlinien für die HU. Und - ganz komisch - auch dort gibt es Prüfer, die es bei gewissen Komponenten am Auto nicht so genau nehmen, und andere halt schon.
Und jetzt würde ich lügen, wenn sage, dass ich nicht dorthin fahre, wo über Kleinigkeiten halt mal hinweggewesehen wird, wenn alle technisch kritischen Teile i.O. sind.
Oder fährst du immer zu dem Prüfer, der alles GANZ genau nach Vorschrift macht/schaut und die Prüfung über 'ne halbe Stunde dauert?!