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Jeep Wrangler Wintertauglichkeit

Themenstarteram 19. Dezember 2011 um 7:58

Hossa

Dieses Wochenende ist nun auch bei uns in der Schweiz der Winter eingebrochen. Voller Vorfreude (bin ehemaliger und immer noch schwerst überzeugter Subaru-Fahrer, da fängt das Autofahren im Winter erst so richtig an) den Jeep geentert und raus ins Weiss. Hoppla, die Ernüchterung folgte sogleich auf dem Fuss. Der Jeep fährt sich wie 'ne Seifenkiste auf einem vereisten Abhang. Dabei habe ich doch die Winterreifen extra noch gecheckt. OK, sind 08er, aber haben bestimmt noch 50 - 60% drauf ... nun denn, nachdem ich gestern abend einen dieser extrem engen Kreisel praktisch rückwärts verlassen habe, musste ich eine Entscheidung treffen. Entweder verkaufe ich das Ding umgehend oder ich geb' ihm noch 'ne zweite Chance, indem ich mir nun doch neue Winterreifen besorge. Habe nun bestellt (Continental ConticrossContact Winter) und hoffe, dass sich ein eklatanter Unterschied zeigen wird. Immerhin ist es für die aktuelle Bereifung der 4. Winter und der Gummi scheint mir nicht mehr ganz so taufrisch zu sein.

Muss vielleicht dazu sagen, dass ich quasi im Tiefschnee aufgewachsen bin und es liebe, wenn man so richtig nach Herzenslust kurze kleine, feine Drifts hinlegen kann und das einzig stabile an der Fahrt die dauernde Instabilität ist. OK, als Subaru-Fahrer ist man natürlich etwas verwöhnt, ich geb's zu, die Dinger fahren sich auf Schnee wie perfekt abgestimmte Rallyefahrzeuge. Und klar, ich wusste natürlich, dass der Jeep DAS nicht kann, auch nicht können will. Der will gut sein im Gelände, und das ist er auch. Auf der Strasse ist ihm generell nicht wohl und wenn dann noch Schnee dazukommt, dann fängt er aber mal richtig an zu schmollen. Dass der Jeep allerdings dermassen "abgekoppelt", ohne jegliche Rückmeldung ins Lenkrad oder in den Sitz förmlich über den Schnee schwebt und dann irgendwann einfach die Haftung abreist, ohne dass man vorher darauf aufmerksam gemacht worden wäre, das hat mich dann schon einigermassen erstaunt. Nun denn, ich hoffe, dass er mit den neuen Reifen etwas gutmütiger wird, weiss aber jetzt schon, dass wir beide auf verschneiten/vereisten Strassen vermutlich nie ein inniges und vertrautes Verhältnis haben werden.

Hat jemand von Euch schon seine einschlägigen Winter-Erfahrungen mit einem "langen" Wrangler gemacht? Würde mich sehr interessieren ...

Ein Gutes hat das Ganze dann doch noch. Wenn's mal - wie dieses WE zweimal geschehen - bergwärts und hecktriebig gar nicht mehr weitergeht, dann kommt man mit der zugeschaltenen Vorderachse auch im Tiefschnee ohne Probleme wieder weg, mit Allrad beisst das Ding auch mit älteren Reifen wirklich richtig zu.

Salut

Alfan

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Dezember 2011 um 7:58

Hossa

Dieses Wochenende ist nun auch bei uns in der Schweiz der Winter eingebrochen. Voller Vorfreude (bin ehemaliger und immer noch schwerst überzeugter Subaru-Fahrer, da fängt das Autofahren im Winter erst so richtig an) den Jeep geentert und raus ins Weiss. Hoppla, die Ernüchterung folgte sogleich auf dem Fuss. Der Jeep fährt sich wie 'ne Seifenkiste auf einem vereisten Abhang. Dabei habe ich doch die Winterreifen extra noch gecheckt. OK, sind 08er, aber haben bestimmt noch 50 - 60% drauf ... nun denn, nachdem ich gestern abend einen dieser extrem engen Kreisel praktisch rückwärts verlassen habe, musste ich eine Entscheidung treffen. Entweder verkaufe ich das Ding umgehend oder ich geb' ihm noch 'ne zweite Chance, indem ich mir nun doch neue Winterreifen besorge. Habe nun bestellt (Continental ConticrossContact Winter) und hoffe, dass sich ein eklatanter Unterschied zeigen wird. Immerhin ist es für die aktuelle Bereifung der 4. Winter und der Gummi scheint mir nicht mehr ganz so taufrisch zu sein.

Muss vielleicht dazu sagen, dass ich quasi im Tiefschnee aufgewachsen bin und es liebe, wenn man so richtig nach Herzenslust kurze kleine, feine Drifts hinlegen kann und das einzig stabile an der Fahrt die dauernde Instabilität ist. OK, als Subaru-Fahrer ist man natürlich etwas verwöhnt, ich geb's zu, die Dinger fahren sich auf Schnee wie perfekt abgestimmte Rallyefahrzeuge. Und klar, ich wusste natürlich, dass der Jeep DAS nicht kann, auch nicht können will. Der will gut sein im Gelände, und das ist er auch. Auf der Strasse ist ihm generell nicht wohl und wenn dann noch Schnee dazukommt, dann fängt er aber mal richtig an zu schmollen. Dass der Jeep allerdings dermassen "abgekoppelt", ohne jegliche Rückmeldung ins Lenkrad oder in den Sitz förmlich über den Schnee schwebt und dann irgendwann einfach die Haftung abreist, ohne dass man vorher darauf aufmerksam gemacht worden wäre, das hat mich dann schon einigermassen erstaunt. Nun denn, ich hoffe, dass er mit den neuen Reifen etwas gutmütiger wird, weiss aber jetzt schon, dass wir beide auf verschneiten/vereisten Strassen vermutlich nie ein inniges und vertrautes Verhältnis haben werden.

Hat jemand von Euch schon seine einschlägigen Winter-Erfahrungen mit einem "langen" Wrangler gemacht? Würde mich sehr interessieren ...

Ein Gutes hat das Ganze dann doch noch. Wenn's mal - wie dieses WE zweimal geschehen - bergwärts und hecktriebig gar nicht mehr weitergeht, dann kommt man mit der zugeschaltenen Vorderachse auch im Tiefschnee ohne Probleme wieder weg, mit Allrad beisst das Ding auch mit älteren Reifen wirklich richtig zu.

Salut

Alfan

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10 Antworten
am 19. Dezember 2011 um 8:18

Hallo

Also kommt immer drauf an welechr Reifen und für was.

Fahre selbst einen Ranger mit purer MUD Bereifung , im Schlamm und im Wald in unserem Jagdbezirk das unschlagbarste Auto. Habe erst letzte Woche einen Subaru Forester eine 12 % Steigung hochziehen mussen weil ihm auf Matschboden die Puste ausgegangen ist.Auf Schneebedeckter Fahrbahn hingegen ist der Ranger mit diesen Reifen nicht fahrbar.Dafür habe ich noch einen 2 Satz Notfallfelgen mit ein paar normalen PKW Winterreifen und damits gehts genauso wie mit jedem anderen PKW mit Allrad im Schnee weiter.Das Bindegleid Auto Straße ist nunmal der Reifen und was die Reifen antreibt ist eigendlich egal obs Jeep oder Subaru oder sonstwie heist.Vernünftiger Reifen mit Lamellentechnik selbst alt und hart ist immer noch besser als jeder Offroad Reifen obwohl sie alle eine M&S Kennung haben. Die M&S Kennung besagt nur, daß dieser Reifen nach US Kentnissen eine bessere Vortribseigenschaft hat als ein anderer in der gleichen Größe aber deswegen nicht als Wintertauglich nach unseren Verhältnissen eingestuft werden kann.

Also seh zu daß Du ein paar PKW Winterreifen in der Jeepgröße bekommst und er macht genauso Spaß wie ein Subaru.

Zitat:

Original geschrieben von Alfan

Entweder verkaufe ich das Ding umgehend oder ich geb' ihm noch 'ne zweite Chance, indem ich mir nun doch neue Winterreifen besorge.

Nunja - als ich einmal echte Winterreifen auf meinem Jimny hatte, habe ich auch gleich in der ersten Kurve Haken geschlagen - weil er sich mit den Reifen bis zur Abfluggrenze wie auf Schienen fuhr, der Grenzbereich hingegen völlig unangekündigt kam. Auf den "schlechten" ATs war's letztenlich erträglicher, weil diese sich früher haben anmerken lassen, wann es zuviel wurde. Dafür musste ich eben die längeren Bremswege in Kauf nehmen...

Anstelle der CrossContact hätte ich auch noch den Dunlop Grandtrek SJ6 oder Yokohama Geolandar I/T in Betracht gezogen - wobei meine "schlechten" Erfahrungen auf Letzterem beruhen, aber den guten Grip im Winter kann man ihm nicht absprechen.

Was hast Du denn aktuell für Winterreifen drauf?

Ansonsten - der Wrangler hat halt wenig Last auf der Hinterachse, in der Fahrdynamik musst Du Dich auch bei winterlichen Straßenverhältnissen hinter Fronttrieblern einordnen, auch wenn's schwer fällt. Dafür kommt er halt auch dann weiter, wenn die Subarus steckengeblieben sind... ;)

Gruß

Derk

Themenstarteram 19. Dezember 2011 um 10:46

Hello again und danke für die Rückmeldung.

Aktuell ist ein Conti4x4Winter Contact drauf, ein reiner Strassenwinterreifen, entsprechend lamelliert und eher fein- denn grobstollig gezeichnet.

Deine Theorie in allen Ehren, werter Joebleifuss, aber mach bitte nicht den Fehler, verschiedenen Antriebskonzepten nicht den entsprechenden Wert beizumessen. Natürlich ist und bleibt der Reifen der einzige Kontakt zur Strasse, aber es ist nicht von völlig unentscheidender Bedeutung, wie und wann diese Reifen für wie lange und wie intensiv angetrieben werden. Die Art, wie Lenkbefehle umgesetzt werden, Differentialsperren (mechanisch/elektronisch) so vorhanden funktionieren, Gewicht, Gewichtsverteilung, Schwerpunkt, Radstand, Aufhängung, Federraten (Druck/Zug), Sturz, Vor-/Nachspur, Ansprechverhalten des Motors, Drehmomentverlauf, Funktionsweise von Antischlupfkäferchen und deren Ausschaltmöglichkeiten, last but not least der Fahrer etc. pp. ...

Nein, aus einem Jeep kann man kein winterstrassentaugliches Fahrzeug machen, wenn man eine gewisse Performance einfach voraussetzt. Nochmals, das hab' ich auch nie gewollt, ich wusste, dass das Ding im Winter nicht der Brüller sein wird. Nicht sein kann, mit seinen Starrachsen, dem brutal hohen Schwerpunkt, der nicht ganz idealen Gewichtsverteilung, dem drehmomentstarken Diesler in Verbindung mit dem Heckantrieb, schlicht dem über 60jährigen Fahrzeugkonzept .... aber ich habe einfach nicht erwartet, dass er dermassen unterirdisch zu fahren ist, wenn denn mal 20cm Schnee auf einer vereisten Fahrbahn liegen.

Ich werde auf jeden Fall berichten, wie sich das Fahrverhalten nach Montage der nigelnagelneuen Winterpneus verändert hat. Auf der schneebedeckten Strasse, natürlich. Dort wo ich den Wagen momentan eben am häufigsten bewege.

Wie auch immer. Nur noch soviel ... auf meinen ehemaligen Forester lass ich nichts kommen ;), allerdings hatte mein Forri auch nichts mehr mit der Serie zu tun. War vermutlich ein Einzelstück und so aufgebaut, dass er auf der "normalen" Strasse schnell ist. Und da er für ein anderes Nutzungsprofil vorgesehen war als mein jetziger Jeep, waren unter anderem seine Schlammcatchereigenschaften wirklich nicht von grosser Bedeutung. ;)

Salut

Alfan

Hi Alfan,

Deine Erfahrung mit dem Wrangler kann ich nur bestätigen, auch wenn ich mich mit einem TJ bescheiden muß. Selbst mein Boxster ist dem Jeep fahrdynamisch überlegen, zumindest solange es noch vorwärts geht. Nur kann das nicht wirklich überraschen, denn auf trockener Fahrbahn im Sommer ist das ja nicht anders. Der Jeep hat nun einmal ein "sehr schlechtes" Fahrwerk für die Straße, und das ändert sich auch nicht wenn darauf Schnee liegt. Der einzige Vorteil des Jeep besteht darin, auch unter widrigsten Bedingungen nicht stecken zu bleiben. Ich wohne auf einer Anhöhe, und in der Vergangenheit durfte ich schon des öfteren die letzten Meter per pedes zurücklegen. Das wird mir künftig erspart bleiben.

Bye, Rella

Themenstarteram 29. Dezember 2011 um 16:29

Zitat:

Original geschrieben von Vampirella

Hi Alfan,

... Das wird mir künftig erspart bleiben.

Bye, Rella

Hi Rella

Ziehst Du um oder muss der Wrangler gehen? ;)

Tja, ich hätte an dieser Stelle gerne etwas zu den Winterqualitäten eines Wranglers mit brandneuen Winterreifen gesagt, nur leider steht der Wagen seit ca. 2 Wochen praktisch ununterbrochen in der Werkstatt. Zerschlissener Schlauch zum/vom Ladeluftkühler musste ersetzt werden und kurz darauf sämtliche Ventile der Winterfelgen, nachdem sich deren 2 mit lautem Getöse verabschiedet hatten. Beide Male stand der Jeep, war also nicht weiter aufregend ... Es erstaunt mich jedoch schon in hohem Masse, dass Jeep sich offenbar der Tatsache bewusst ist, dass ihre Luftdrucksensoren-Ventile nach spätestens 3 Wintern generell derart durchgerostet sind, dass sie eigentlich schon von Amtes wegen ausgetauscht werden müssten, den Kunden darüber jedoch völlig im Unklaren lassen. Erst auf Nachfrage heisst es dann achselzuckend:"Och ja, das Problem kennen wir ..." Na ja, Nerven haben sie ja, die Jungs. Ich meine, wenn es Dir ein solches Ventil um die Ohren haut bei 130 km/h auf der Autobahn, dann ist wohl erst mal schlechte Stimmung angesagt in der Pilotenkanzel.

Der Grund dafür, dass der Jeep nun schon so lange steht liegt übrigens darin begraben, dass FIAT als Besitzer von Jeep offenbar bestimmt hat, dass es in der Schweiz kein einziges Ersatzteil zu diesen Fahrzeugen irgendwo am Lager geben darf. Nein. Man muss alles direkt in Turin bestellen, und bei den winterlichen Verhältnissen, die am Gottardo des öfteren mal herrschen, ist der Nachschub über oder eben durch die Alpen nicht immer ganz unproblematisch ... ;).

Nun ja, morgen nachmittag sollte ich die Kiste wieder abholen können, so denn das Wetter dem Zulieferdienst die Zustellung der neuen Ventile auch ermöglicht. Die Hoffnung stirbt zuletzt ...

Salut

Alfan

Themenstarteram 6. Januar 2012 um 6:17

Hallo und guten Tag

Der Vollständigkeit halber hier nun noch mein kurzes Fazit bezgl. der Wintertauglichkeit eines Wrangler Unlimited Sahara auf brandneuen Winterreifen der Marke/Spezifikation Continental ConticrossContact Winter in der Dimension 245/75 x R 16.

Ich muss dem Jeep dann doch auch ein kleines Kränzchen winden und staune immer wieder aufs Neue, was doch das Alter/der Zustand eines Winterpneus für einen Einfluss auf dessen Performance haben kann. Mit den neuen Schuhen hat sich die Seitenführung wirklich gewaltig verbessert, die Traktion ist schon fast berauschend, zieht man in Betracht, dass der Wrangler 'ne Heckschleuder ist und auf der Bremse ist der Wrangler auf Schnee, jetzt endlich richtig bereift, plötzlich ein Tier ... ;).

Was mir nachwievor etwas gewöhnungsbedürftig erscheint ist der Fakt, dass man einfach so gut wie überhaupt keine Rückmeldung über den Strassenzustand/Grip ins Fahrzeug kriegt. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Kontakt zwischen Jeep und Strasse nur einer Zweckehe ähnelt, man kommt halt irgendwie miteinander aus. Wenn ich da den Vergleich ziehe zu meiner kleinen Schuhschachtel auf vier Rädern, liegen da nicht nur Welten, sondern ganze Galaxien dazwischen. Aber, da muss man auch fair bleiben, der Jeep will ja keine Fahrmaschine sein. Er will Dich irgendwie von A nach B bringen und wenn's mal grob und unanständig wird, macht er auch dann keine Mucken. Im Gegenteil, erst dann zeigt er Dir, wozu er wirklich fähig ist.

Und deswegen finde ich das Auto insgesamt denn auch so überzeugend. Und dass ich seine Wintertauglichkeit in diesem Ausmass in Frage gestellt habe, war im Nachhinein betrachtet natürlich in weiten Teilen ein faux-pas meinerseits. Ich meine, man lässt ja die Eishockeyspieler auch nicht auf Curlingsliders spielen. Drum ... Augen auf bei der Reifenwahl, bevor man übers Auto herzieht ... ;)

Salut

Alfan

am 15. Januar 2012 um 10:30

Zitat:

Original geschrieben von Alfan

Hossa

Hat jemand von Euch schon seine einschlägigen Winter-Erfahrungen mit einem "langen" Wrangler gemacht? Würde mich sehr interessieren ...

Ein Gutes hat das Ganze dann doch noch. Wenn's mal - wie dieses WE zweimal geschehen - bergwärts und hecktriebig gar nicht mehr weitergeht, dann kommt man mit der zugeschaltenen Vorderachse auch im Tiefschnee ohne Probleme wieder weg, mit Allrad beisst das Ding auch mit älteren Reifen wirklich richtig zu.

Salut

Alfan

Hängt wirklich von den Reifen ab.

Hab jetzt auf dem 3.8 Unlimited Baujahr 2010 die neue Serienbereifung. Läuft natürlich deutlich leiser und ruhiger aber im Schnee kein Vergleich mehr zu den alten Reifen, die früher verbaut wurden.

Hatte davor einen Baujahr 2007, der hatte deutlich grobstolligere Reifen ab Werk und die waren im Schnee deutlich besser.

140 km / h auf einer zugeschneiten Autobahn war wie Zugfahren und auch die Traktion war super, was ich vom jetztigen nicht mehr behaupten kann.

Also wer Schnee nur von weitem oder selten sieht, für den tuns die die neuen Reifen, aber wer viel oder oft gute Tratkion braucht sollte sich was richtiges drunterschnallen.

Ansonsten ist der Unlimited dem 3 Türer um Welten überlegen was den Fahrkomfort angeht und in Verbindung mit dem 3.8 Liter Motor ist das echt ein geiles Auto.

Wer sparsam fährt kommt mit 12 Liter aus und den ganz neuen mit fast 300 PS werde ich die Tage mal testen, der hat ja Beschleunigungswerte, da kann man nicht meckern.

Markus

Themenstarteram 15. Januar 2012 um 12:42

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

...Wer sparsam fährt kommt mit 12 Liter aus und den ganz neuen mit fast 300 PS werde ich die Tage mal testen, der hat ja Beschleunigungswerte, da kann man nicht meckern.

Markus

Hi Markus

Definier' bitte mal sparsam ... ;) ... ich meine, mit meinem CRD brauche ich aktuell ebenfalls um die 12 Liter, und ich fahr nur extrem selten von Paris nach Dakar, schon gar nicht in Südamerika. Der Diesler ist meiner Meinung nach ein extremer Säufer, wenn ich dem Mix-Verbrauch mein Fahrprofil zugrunde lege. Aber was soll's, das Drehmoment ist toll und ich denke, im Anhängerbetrieb macht der Nagler durchaus Sinn.

Würd' mich interessieren was Du vom 300 Pferder hältst, eine Rückmeldung wäre toll.

Salut

Alfan

am 15. Januar 2012 um 18:40

Zitat:

Original geschrieben von Alfan

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

...Wer sparsam fährt kommt mit 12 Liter aus und den ganz neuen mit fast 300 PS werde ich die Tage mal testen, der hat ja Beschleunigungswerte, da kann man nicht meckern.

Markus

Hi Markus

Definier' bitte mal sparsam ... ;) ... ich meine, mit meinem CRD brauche ich aktuell ebenfalls um die 12 Liter, und ich fahr nur extrem selten von Paris nach Dakar, schon gar nicht in Südamerika. Der Diesler ist meiner Meinung nach ein extremer Säufer, wenn ich dem Mix-Verbrauch mein Fahrprofil zugrunde lege. Aber was soll's, das Drehmoment ist toll und ich denke, im Anhängerbetrieb macht der Nagler durchaus Sinn.

Würd' mich interessieren was Du vom 300 Pferder hältst, eine Rückmeldung wäre toll.

Salut

Alfan

Also im Schnitt sind 13 Liter drin, aber wenn ich nur mit 100 und Hänger über die Autobahn tuckere, dann komm ich auch mit 10 - 11 Liter hin.

Dafür dass er die Aerodynamik einen Schrankwand hat kann man nicht meckern.

Zumal der Motor in Verbindung mit der Automatik bei niedrigen Drehzahlen so leise läuft, dass es ein Traum ist. Und wenn man doch mal Stoff gibt, dann geht der 3.8 richtig gut.

Bin echt begeistert, aber wenn man sich die Videos vom 3.6 bei youtube anschaut dann mutiert der Wrangler mit dem neuen Motor ja fast zum Sportwagen.

Markus

 

am 14. Februar 2012 um 16:07

Hi,

ich habe einen "kurzen" Wrangler mit 4 Jahre alten 33 iger "BF All-Terrain". Ich wohne in Schweden und hier schneits halt jeden Winter und der Schnee wird nur ab und zu zur Seite geschoben und ansonsten platt gefahren. in den beiden vergangenen Wintern habe ich jeweils 5 Monate keinen Strassenbelag gesehen.

Der Jeep ist super je mehr Schnee liegt und je kälter es ist. Bei 0 Grad oder starkem Sonnenschein, also auf angetautem, weichen Schnee / Eis muss man sehr aufpassen sonst steht er in jeder Kurve quer (immer mit Allrad - nur mit Keckantrieb geht garnix)

Richtig schnell fahren ist auch nicht, da er dann wegen der 33iger unkontrolierbar wird.

Dafuer fahre ich in Waldwege und ungeraumte Schotterpisten wo sonst nur Traktoren herfahren können.

Er ist halt was fuer harte Verhältnisse. Son Schneematch / Eis wie es in d ja recht oft ist mag er nicht so.

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