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Jeep Compass als Nachfolger für meinen Audi Q5

Jeep Compass
Themenstarteram 25. September 2020 um 13:34

Hallo liebe Jeep-Freunde,

ich (hatte) einen Audi Q5 von 2008, bei dem ich unbedingt die 300.000 km knacken wollte, leider hatte ich nun, nur 10.000 km vor meinem Ziel, einen Verkehrsunfall welcher mit einem Totalschaden für meinen Q5 geendet hat.

Ich bin gerade noch in meiner "Findungsphase" und schaue mich nach möglichen Nachfolgern an, dabei gefielen mir eigentlich schon immer die Modelle von Jeep, aber auch Land Rover. Der Jeep Wrangler ist mein absoluter Traum, aber ich denke dieser ist da noch etwas über meinem Budget und Komfortanfoderungen.

Ich bin bei meinen Richtwerten (etwa 18.000 €, Laufleistung bis 125.000 km, Motorisierung zweitrangig) auf Mobile auf den Jeep Compass und den Land Rover Range Rover Evoque gestoßen. Wollte hier noch ein Identisches Thema aufmachen, um beides für sich zu trennen.

Nun aber zu meinen eigentlichen Fragen:

Ist der Jeep Compass ein gutes Zuverlässiges Fahrzeug und kann man damit auch zu freien Werkstätten und ggf. sogar den Motorölwechsel selbst ohne Probleme durchführen? Das ist mir wichtig, denn das habe ich an meinem Q5 so gemocht.

Meine jährliche Fahrleistung beträgt in etwa 22.000 km, überwiegend (gemütlich) Autobahn, deshalb ist mir auch Fahrkomfort wichtig.

Schonmal vielen Dank für ein paar Infos und Tipps, um mir bei meiner Findungsphase zu helfen.

Beste Antwort im Thema

Sicher. Aber schließlich kommt es dabei auf das jeweilige Fahrzeug (Serviceheft!) an. Der VM-Diesel ist absolut ok, man hört manchmal was von Problemen mit den Injektoren und der 5-Stufenautomatik, aber nicht mehr als bei der Konkurrenz. Das Fahrgefühl ist jedenfalls hervorragend (Handling, Kraft, Raumgefühl, Federung), vom V6 Benziner würde ich aber abraten (relativ durchzugsschwach, sonst aber ok). Ich würde nur bei einem vertrauenswürdigen Händler kaufen, eine GW-Garantie ist dabei immer goldwert (Kleinigkeiten kosten halt beim "Dicken" schon mehr, viel Elektronik, etc.).

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Der Compass ist durchaus eine clevere Alternative, macht optisch was her und hat trotzdem schön kompakte Abmessungen. Allerdings eben auch eine Nummer kleiner als dein Q5. Musst du wissen, ob du das willst.

Themenstarteram 27. September 2020 um 12:09

Vielen Dank für deine Antwort.

Ich hatte noch mit dem Meister meiner (freien) Vertrauenswerkstatt gesprochen, bei der ich auch mit meinem Q5 für große Inspektionen war. Dieser hatte mir von den "Exoten" abgeraten, da die Ersatzteile immer sehr teuer sind, ansonsten hat er aber auch keine Erfahrungen mit den Fahrzeugen und konnte mir somit was die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit nicht viel sagen.

Wenn ich mich mal so durch die Autoportale schlage, finde ich teilweise schon Angebote mit Fahrzeugen von 2014 und 80t/90t km gelaufen für um die 11.000 €, klar diese haben wahrscheinlich eine sehr geringe Ausstattung, aber sind solch niedrigen Preise realistisch?

Habe auch noch gelesen, dass der Jeep compass keine Verkleidung des Unterbodens hat?

Der Compass ist kein Exote. Von dem wurden seit Marktstart in Deutschland kontinuierlich zwischen 300 und 500 Stück monatlich verkauft. Ich fahre seit 10 Jahren Jeep und es stimmt, dass Original-Ersatzteile teuer sind. Wenn ich mit Freunden spreche, die Audi fahren, höre ich aber von ähnlich hohen Teilepreisen.

Und auch für Jeeps gibt es viele günstigere Teile von Zweitanbietern. Damit arbeiten ja freie Werkstätten gerne.

Bei der Unterbodenverkleidung dieses Modells weiß ich nicht Bescheid.

Die preisgünstigsten Gebrauchten haben höchstwahrscheinlich keinen Allradantrieb. Darauf würde ich gerade bei einem Jeep nicht verzichten wollen. Aber das muss jeder selbst wissen und es kommt natürlich auch auf das Einsatzgebiet an.

Themenstarteram 27. September 2020 um 21:08

Danke für deine wirklich gute Hilfe.

Klar man kann mit jedem Auto Glück aber auch Pech haben, aber im Allgemeinen kann man vom Jeep sagen, dass dies relativ Zuverlässige Fahrzeuge sind?

Auf Allradantrieb würdest du nicht verzichten weil du gerne im Gelände bist oder aus welchen Gründen? Also ich würde das Fahrzeug nur auf der Straße verwenden, für mich steht Gelände nicht zur Debatte.

Ich sehe einen preislichen Unterschied des Compass 2. Generation und 3. Generation vom etwa 6.000€. Gibt es triftige Gründe, welche die Mehrinvestition in die 3. Generation auf jeden Fall rechtfertigen würden? Ansonsten würde mir, zu mindest auf den ersten (auf Fotos) Blick, schon die 2. Generation sehr gefallen, besonders für einen Attraktiven Preis von etwa 11.000 €.

Meine Erfahrungen beziehen sich auf den Cherokee von 2006, und der ist zuverlässig. Reparaturen hatte er zwar auch schon, aber keine riesigen Sachen und auf der Strecke stehen geblieben ist er nie. Vom BMW X3 der ersten Generation beispielsweise wurden mir da mehr Probleme berichtet.

Den Allradantrieb habe ich in den Bergen schätzen gelernt und war auch schon im Offroadpark, aber das macht ja nicht jeder. Aber für mich gehört das bei der Art Auto einfach dazu.

Beim Compass würde ich eigentlich nur zur 3. Generation greifen, die ist ein großer Schritt im Vergleich zum Vorgänger, der noch auf der ersten Generation basierte und in den Tests nicht so gut weg kam. Aber da müsstest du dir selbst mal einen Eindruck verschaffen, vielleicht sagt er dir ja zu. Mit einem Q5 kann die 2. Generation Compass beim Fahrgefühl sicher kaum mithalten.

Bin Jeepfan, gator68 hat hier 100% recht. Dennoch ist auch der Umstieg vom Q5 auf den Compass II eher ein Abstieg als ein Umstieg. Sogar das aktuelle Modell bereitet einige schwere Probleme, speziell mit der HP9 (Motor läßt sich nicht mehr abstellen, Elektronik erkennt nicht die P-Stellung). Also gut überlegen, da wäre ein schöner gebrauchter Cherokee m.E. die bessere Alternative.

Themenstarteram 30. September 2020 um 10:35

Der Cherokee gefällt mir nicht ganz so gut optisch. Da sagt mir der Grand Cherokee mehr zu. Da liegen Modelle von 2012-2014 um 100.000 km bei etwa 18.000€.

Oder taugen die in dem Bereich nichts?

Sicher. Aber schließlich kommt es dabei auf das jeweilige Fahrzeug (Serviceheft!) an. Der VM-Diesel ist absolut ok, man hört manchmal was von Problemen mit den Injektoren und der 5-Stufenautomatik, aber nicht mehr als bei der Konkurrenz. Das Fahrgefühl ist jedenfalls hervorragend (Handling, Kraft, Raumgefühl, Federung), vom V6 Benziner würde ich aber abraten (relativ durchzugsschwach, sonst aber ok). Ich würde nur bei einem vertrauenswürdigen Händler kaufen, eine GW-Garantie ist dabei immer goldwert (Kleinigkeiten kosten halt beim "Dicken" schon mehr, viel Elektronik, etc.).

Ein Grand Cherokee ist ein super Auto, keine Frage. Aber eben auch groß und, wie Kautsky richtig schreibt, teurer im Unterhalt. Wenn ich drei Kinder hätte und ständig schwere Anhänger ziehen würde, wär das mein Auto. So reicht mir der kleinere Jeep völlig, und das dürfte vielen ähnlich gehen.

Themenstarteram 30. September 2020 um 16:31

Ich hatte das Glück im Nachbarort einen Grand Cherokee gerade Probe zu fahren. 2014 Baujahr mit 3.0 Diesel Automatik. Mit 25.000€ etwas über meinem Budget, aber um ein erstes Gefühl für dieses Auto zu bekommen okay.

Im Grunde war ich auf den ersten Blick sehr zufrieden und positiv überrascht, aber das ist schon ein sehr Großes Auto und auch nochmal eine Nummer Größer als mein ehemaliger Q5.

Morgen ist erstmal der Jeep Compass 1. Generation Facelift und 2. Generation und Land Rover Evoque dran. Mal schauen wie es danach aussieht.

Genau, so bekommst du das Gefühl dafür, was dir zusagt.

Bei Land Rover sind zumindest in unserer Region die Markenwerkstätten besonders teuer, bei Jeep dagegen im normalen Rahmen, Stundensatz niedriger als bei VW-Betrieben.

Themenstarteram 30. September 2020 um 19:05

Aber zur normalen Inspektion kann ich doch auch meine bekannte freie Werkstatt aufsuchen? Auch den Motorölwechsel mache ich eigentlich immer gerne selbst.

Das sollte auch beim Land Rover eigentlich kein Problem mehr sein. Die Zeiten von Schrauben mit Zollmaßen sind vorbei. Es gibt aber immer noch Werkstätten, die da ungern dran wollen.

Themenstarteram 30. September 2020 um 19:23

Ich meine bei speziellen Problemen ist das okay, aber für eine einfache Inspektion würde ich zu der Werkstatt meines Vertrauens gehen. Und den einfachen Motorölwechsel mache ich dann lieber selber, dann weiß ich dass es vernünftig ist. Hatte schon bei 3 versch. Werkstätten, dass sie zB die Ölablassschraube nicht richtig festmachen oder Dichtring vergessen und mir das Öl unten raus tropft.

Kann man die Intervallanzeige für Öl/Inspektion selbst zurücksetzen oder gibt es dazu frei käufliche Geräte zum anschließen am Computer/Notebook?

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