Jazz 2020 Fahrbericht / Fragen
Ein kleiner Meinungs/Testsbericht nach gut einem Monat Gebrauch, und am Ende zwei Fragen. Vielleicht hat jemand schon Erfahrung mit dem Motorkonzept ..
Ich hatte den Jazz 2020 ungesehen vorbestellt (Basismodell), nachdem sonst nix gescheites Hybridiges auf dem Markt ist (die Toyotas sind mir einfach zu eng/unpraktisch), und das Motorkonzept klang spannend (und mein alter Fiesta war kaputt).
Den Innenraum finde ich top, vorne viel Rundumsicht, bis auf den heutzutage wohl obligatorischen „black spot“ hinter dem Rückspiegel, der mich (1.86m) immer zwingt mich zu verrenken um die Ampel zu sehen. Aber besser als alle anderen Autos die ich in letzter Zeit probegefahren bin. Nur hinten raus seitlich (rechts Umschauen beim Spurwechsel) etwas eingeschränkt.
Das Armaturenbrett ist top, keine Schnörkel, viel Ablagemöglichkeiten (auch Handablage rechts/links). V.a. Die Getränkehalter rechts/links, die in der Hitze sogar von der Klimaanlage gekühlt werden sind echt praktisch.
Das Radio in der Basisausstattung ist ok, Bedienung per Regler und Knöpfen (gilt auch für Lüftung/Heizung/Klima), kein Schnickschnack. Für mich ein Plus keinen Bordcomputer kaufen zu können/müssen (ein Touchscreen hat m.E. in einem Auto nix verloren, Rückfahrkamera habe ich nie gebraucht). Die 1500 Aufpreis sind es für mich auch nicht wert.
Viel Raum das Smartphone/Tablet anzubringen, das ist für mich smart genug, und mit dem kann ich reden (bei mir magnetisch, am Radio, FaceID/Gesichtserkennung klappt ohne Verrenkung).
Nur der Sound ist nicht so gut, es „scheppert“ recht schnell (subjektiv, ich höre gern mal laut klassik).
Platz ist reichlich, gerade für grosse Menschen und v.a. auch Hinten, sowohl Bein- als auch Kopffreiheit (muss ab und zu ne halbe Basketballmannschaft fahren). Der Mittelsitz ist für längere Strecken eher ungeeignet da man auf einem schmalen Hubbel sitzt (immerhin geposltert). Für eine lange Reise mit vier Personen wird der Kofferraum evtl. etwas eng, bei Drei Personen optimal (durch das variable Rücksitzkonzept). Über die hochklappbaren Size muss man nix mehr sagen.
Ich habe sogar hinten ein halbwegs gemütliches Nickerchen machen können, mit umgeklapptem Sitz auf der geraden Ladefläche.
Fussraum: Als nicht gerade kleiner Fahrer kann ich sogar während der Fahrt mal die Beine komplett durchstrecken, ohne Verrenkungen.
Die Sitze finde ich persönlich bequem, auch von der Rückbank kamen keine Beschwerden, der Seitenhalt ist ok.
Bedienung ist ok wenn man sich mal mit dem ganzen Piktogrammen am Display und dem Menu vertraut gemacht hat. Das Lenkrad ist, im Gegensatz zum Vorgänger sehr gut. Den habe ich mal eine Woche als Leihauto gefahren, bin ständig mit dem Knie and die Schalter gekommen, und es hatte diese störende dritte Speiche nach unten.
Zum Fahren: Für einen Benziner ein Traum, ich bin begeistert!
Der Motor ist normal nicht zu hören, ausser man beschleunigt stark, oder an einem steilen Anstieg. Ansonsten will man (ich) gar nicht „sportlich“ fahren, man gleitet einfach so dahin (für einen e-start an der Ampel reicht es trotzdem :-)
Nur die Laufgeräusche auf der Autobahn sind deutlich zu hören.
In der Stadt: Perfekt, leicht zu handhaben (Servo ist nicht zu leichtgängig), sehr kleiner Wendekreis (noch besser als mein alter Fiesta). Mit etwas Disziplin komme ich ohne weiteres auf 3 liter oder drunter (München, Paradedisziplin ist mittlerer Ring, 2.8 Liter Super, kein E10). Alles im Sommer ohne Klimaanlage, immer "B" (d.h. Verzögerung/Rekuperation beim Gas Loslassen).
Auf der Autobahn habe ich eine lange Fahrt hinter mir. Das Fahren ist sehr angenehm, auch durch die Assistenzsysteme.
Kritikpunkte hier:
? Die Hand-ans-Lenkrad Warnung ist manchmal zu vorschnell.
? Das Abstands“radar“ verzögert recht früh wenn man sich langsam einem Laster nähert. Wechselt man dann die Spur, versucht der Autopilot zu schnell die eingestellte Geschwindigkeit wieder herzustellen, und der Motor jault auf (trotz eco modus). Das ist das erste mal dass ich sowas habe, weiss nicht ob das woanders auch so ist, aber in Bezug auf den jazz ist das auffällig da der Motor in (eigntlich nur) dieser Situation wirklich unangenehm wird.
Ansonsten funktioniert das alles recht harmonisch, den Lenkassistenten kann man mal zwischenrein anschalten um sich etwas zu erholen. Die Spurwarnung ist gewöhnungsbedürftig wenn man es, wie ich, nicht gekannt hat, aber sie arbeitet meines Erachtens präzise und löst nicht zu früh aus, die Rückmeldung (Ruckeln/Widerstand am Lenkrad) ist angemessen, man gewöhnt sich daran sie zu ignorieren wenn es mal gar nicht passt. Auch der Bremsassistent hatte bisher keinen Fehlalarm.
Und ich habe mich richtiggehend auf den ersten Stau gefreut, man kann ohne Anstrengung mitschwimmen, und der Verbrauch geht runter anstatt wie sonst hoch.
Verbrauch (120-125 kmh, tag, Klimaanlage an, München-Dresden und zurück): 4.9 Liter (nur die Autobahn), incl. 1h stehen mit Motor/Klimaanlage an (der Motor ging alle paar Minuten kurz an).
Auch bei höheren Geschwindigkeiten sehr wohl brauchbar und nicht zu laut, bis auf die Fahrbahngeräusche (zugegeben, ich bin von meinem alten nicht verwöhnt, aber im Vergleich zu einem Toyota ist der Motor selten zu hören), aber da geht der Verbrauch leicht auf 6 liter.
Kritikpunkte allgemein:
? Ich hätte mir einen traditionellen Schlüssel gewünscht, nicht so einen Funk-Knubbel der nicht an den Schlüsselbund passt.
? Keine Anhängerkupplung erhältlich ?! Angeblich wegen des zu geringen Abstands zum Akku .. Nicht das ich was ziehen will, aber für einen Fahrradständer wäre das schon gut.
Bin mal gespannt auf den Winter, mal sehen wie der Verbrauch da aussehen wird, und ich möchte mal die Sitzheizung ausprobieren.
Fazit: Tolle Karosserie/Innenraum, perfekt als Stadtauto mit dem man auch mal gemütlich Langstrecke fahren kann.
Man hat allerdings immer das Gefühl dass man sich für den Preis auch ein reines e-auto hätte kaufen können. Dann hat man allerdings (bis jetzt) nicht so ein tolles drumherum (subjektiv, und für die Umwelt verschmerzbar), aber so mancher braucht es halt auch für andere Zwecke (s.o.) und/oder es fehlt die Infrastruktur.
Fragen über die ich mir auch Gedanken mache:
- Wie sieht es mit der Effizienz der Abgasreinigung aus, Gerade in der Stadt wenn der Kat nicht (?) auf Betriebstemperatur kommt. Gibt es da Messungen vom "anderen" HEV Hybrid?
- Und über die Lebensdauer des Akkus, er wird ja doch recht beansprucht
- Edit: Wie sieht es mit den Bremsen aus, die ja recht wenig beansprucht werden (thema rost abschleifen)?
Beste Antwort im Thema
Ein kleiner Meinungs/Testsbericht nach gut einem Monat Gebrauch, und am Ende zwei Fragen. Vielleicht hat jemand schon Erfahrung mit dem Motorkonzept ..
Ich hatte den Jazz 2020 ungesehen vorbestellt (Basismodell), nachdem sonst nix gescheites Hybridiges auf dem Markt ist (die Toyotas sind mir einfach zu eng/unpraktisch), und das Motorkonzept klang spannend (und mein alter Fiesta war kaputt).
Den Innenraum finde ich top, vorne viel Rundumsicht, bis auf den heutzutage wohl obligatorischen „black spot“ hinter dem Rückspiegel, der mich (1.86m) immer zwingt mich zu verrenken um die Ampel zu sehen. Aber besser als alle anderen Autos die ich in letzter Zeit probegefahren bin. Nur hinten raus seitlich (rechts Umschauen beim Spurwechsel) etwas eingeschränkt.
Das Armaturenbrett ist top, keine Schnörkel, viel Ablagemöglichkeiten (auch Handablage rechts/links). V.a. Die Getränkehalter rechts/links, die in der Hitze sogar von der Klimaanlage gekühlt werden sind echt praktisch.
Das Radio in der Basisausstattung ist ok, Bedienung per Regler und Knöpfen (gilt auch für Lüftung/Heizung/Klima), kein Schnickschnack. Für mich ein Plus keinen Bordcomputer kaufen zu können/müssen (ein Touchscreen hat m.E. in einem Auto nix verloren, Rückfahrkamera habe ich nie gebraucht). Die 1500 Aufpreis sind es für mich auch nicht wert.
Viel Raum das Smartphone/Tablet anzubringen, das ist für mich smart genug, und mit dem kann ich reden (bei mir magnetisch, am Radio, FaceID/Gesichtserkennung klappt ohne Verrenkung).
Nur der Sound ist nicht so gut, es „scheppert“ recht schnell (subjektiv, ich höre gern mal laut klassik).
Platz ist reichlich, gerade für grosse Menschen und v.a. auch Hinten, sowohl Bein- als auch Kopffreiheit (muss ab und zu ne halbe Basketballmannschaft fahren). Der Mittelsitz ist für längere Strecken eher ungeeignet da man auf einem schmalen Hubbel sitzt (immerhin geposltert). Für eine lange Reise mit vier Personen wird der Kofferraum evtl. etwas eng, bei Drei Personen optimal (durch das variable Rücksitzkonzept). Über die hochklappbaren Size muss man nix mehr sagen.
Ich habe sogar hinten ein halbwegs gemütliches Nickerchen machen können, mit umgeklapptem Sitz auf der geraden Ladefläche.
Fussraum: Als nicht gerade kleiner Fahrer kann ich sogar während der Fahrt mal die Beine komplett durchstrecken, ohne Verrenkungen.
Die Sitze finde ich persönlich bequem, auch von der Rückbank kamen keine Beschwerden, der Seitenhalt ist ok.
Bedienung ist ok wenn man sich mal mit dem ganzen Piktogrammen am Display und dem Menu vertraut gemacht hat. Das Lenkrad ist, im Gegensatz zum Vorgänger sehr gut. Den habe ich mal eine Woche als Leihauto gefahren, bin ständig mit dem Knie and die Schalter gekommen, und es hatte diese störende dritte Speiche nach unten.
Zum Fahren: Für einen Benziner ein Traum, ich bin begeistert!
Der Motor ist normal nicht zu hören, ausser man beschleunigt stark, oder an einem steilen Anstieg. Ansonsten will man (ich) gar nicht „sportlich“ fahren, man gleitet einfach so dahin (für einen e-start an der Ampel reicht es trotzdem :-)
Nur die Laufgeräusche auf der Autobahn sind deutlich zu hören.
In der Stadt: Perfekt, leicht zu handhaben (Servo ist nicht zu leichtgängig), sehr kleiner Wendekreis (noch besser als mein alter Fiesta). Mit etwas Disziplin komme ich ohne weiteres auf 3 liter oder drunter (München, Paradedisziplin ist mittlerer Ring, 2.8 Liter Super, kein E10). Alles im Sommer ohne Klimaanlage, immer "B" (d.h. Verzögerung/Rekuperation beim Gas Loslassen).
Auf der Autobahn habe ich eine lange Fahrt hinter mir. Das Fahren ist sehr angenehm, auch durch die Assistenzsysteme.
Kritikpunkte hier:
? Die Hand-ans-Lenkrad Warnung ist manchmal zu vorschnell.
? Das Abstands“radar“ verzögert recht früh wenn man sich langsam einem Laster nähert. Wechselt man dann die Spur, versucht der Autopilot zu schnell die eingestellte Geschwindigkeit wieder herzustellen, und der Motor jault auf (trotz eco modus). Das ist das erste mal dass ich sowas habe, weiss nicht ob das woanders auch so ist, aber in Bezug auf den jazz ist das auffällig da der Motor in (eigntlich nur) dieser Situation wirklich unangenehm wird.
Ansonsten funktioniert das alles recht harmonisch, den Lenkassistenten kann man mal zwischenrein anschalten um sich etwas zu erholen. Die Spurwarnung ist gewöhnungsbedürftig wenn man es, wie ich, nicht gekannt hat, aber sie arbeitet meines Erachtens präzise und löst nicht zu früh aus, die Rückmeldung (Ruckeln/Widerstand am Lenkrad) ist angemessen, man gewöhnt sich daran sie zu ignorieren wenn es mal gar nicht passt. Auch der Bremsassistent hatte bisher keinen Fehlalarm.
Und ich habe mich richtiggehend auf den ersten Stau gefreut, man kann ohne Anstrengung mitschwimmen, und der Verbrauch geht runter anstatt wie sonst hoch.
Verbrauch (120-125 kmh, tag, Klimaanlage an, München-Dresden und zurück): 4.9 Liter (nur die Autobahn), incl. 1h stehen mit Motor/Klimaanlage an (der Motor ging alle paar Minuten kurz an).
Auch bei höheren Geschwindigkeiten sehr wohl brauchbar und nicht zu laut, bis auf die Fahrbahngeräusche (zugegeben, ich bin von meinem alten nicht verwöhnt, aber im Vergleich zu einem Toyota ist der Motor selten zu hören), aber da geht der Verbrauch leicht auf 6 liter.
Kritikpunkte allgemein:
? Ich hätte mir einen traditionellen Schlüssel gewünscht, nicht so einen Funk-Knubbel der nicht an den Schlüsselbund passt.
? Keine Anhängerkupplung erhältlich ?! Angeblich wegen des zu geringen Abstands zum Akku .. Nicht das ich was ziehen will, aber für einen Fahrradständer wäre das schon gut.
Bin mal gespannt auf den Winter, mal sehen wie der Verbrauch da aussehen wird, und ich möchte mal die Sitzheizung ausprobieren.
Fazit: Tolle Karosserie/Innenraum, perfekt als Stadtauto mit dem man auch mal gemütlich Langstrecke fahren kann.
Man hat allerdings immer das Gefühl dass man sich für den Preis auch ein reines e-auto hätte kaufen können. Dann hat man allerdings (bis jetzt) nicht so ein tolles drumherum (subjektiv, und für die Umwelt verschmerzbar), aber so mancher braucht es halt auch für andere Zwecke (s.o.) und/oder es fehlt die Infrastruktur.
Fragen über die ich mir auch Gedanken mache:
- Wie sieht es mit der Effizienz der Abgasreinigung aus, Gerade in der Stadt wenn der Kat nicht (?) auf Betriebstemperatur kommt. Gibt es da Messungen vom "anderen" HEV Hybrid?
- Und über die Lebensdauer des Akkus, er wird ja doch recht beansprucht
- Edit: Wie sieht es mit den Bremsen aus, die ja recht wenig beansprucht werden (thema rost abschleifen)?
798 Antworten
Danke, klingt sehr interessant.
Zu meinem besseren Verständnis:
Bei diesen Geschwindigkeiten hat immer das "EV"-Zeichen geleuchtet und der Verbrenner war aus ?
Bei EV läuft er rein Elektro - ich habe das bei meiner Probefahrt mit dem CRV i-MMD Hybrid ausprobiert. Denke beim JAzz ist das auch so. Zwischen 90-120km/h ist er auch oft auf EV gesprungen und hat den Verbrenner deaktiviert auch hörbar.
Zitat:
Korrekt
Das beruhigt mich. Sollte ich auch mal genauer beobachten.
Danke für die prompte Antwort.
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Nach 6 Monaten mit dem neuen Jazz Hybrid möchte ich folgendes sagen: Es ist auf alle Fälle das beste Honda-Auto, in dem wir je gesessen haben - sogar eins der besten Autos überhaupt, in dem wir Platz nehmen durften. 🙂 Ich will das Wort Premium eigentlich nicht verwenden, aber jedes Mal, wenn wir mit unserem Jazzy unterwegs sind, kommt so ein Premium-Gefühl auf. Die Kombination aus Aussicht, Raumgefühl, Materialien (insbesondere die Sitze) und Fahrgefühl macht etwas mit einem. Wir sind jedenfalls immer noch schwer begeistert von unserem grumpy (liebevoll gemeint) aussehenden Jazzy. 🙂 100 %-ige Kaufempfehlung daher für Jazz Fans und für alle, die ein hochwertiges, geräumiges, zuverlässiges und sparsames Auto suchen, das einem zudem auch noch viel Spaß beim Fahren bereitet, und zwar auf seine eigene, einmalige Art und Weise. 😉 Für uns bleibt der Jazz für das, was er in seiner Klasse bietet, konkurrenzlos. Darüber hinaus ist jede Jazz-Generation etwas Besonderes, aber hier hat Honda den Jazz auf ein noch höheres Niveau gehoben. 🙂
Schön das Ihr so zufrieden seid. 🙂
Wäre mein alter Hybrid nicht noch so hervorragend in Schuss, hätte ich wohl auch schon einen bestellt.
Aber so habe ich erst mal die 200.000 km angepeilt.
Das schaffst du auch noch locker mit ihm. Wenn deine Batterie noch gut ist, dann brauchst du den neuen ja eh noch nicht. Aber ein würdiger Nachfolger ist der neue Jazz Hybrid auf jeden Fall. Der Jazz-Charakter ist definitiv geblieben und man kann als Jazz Fan mit dem neuen absolut nichts falsch machen. Ganz im Gegenteil, hier hat Honda fast alles verbessert, was man nur verbessern kann.
Es wäre schön, wenn die Menschen in DE den Wert des Jazz endlich erkennen würden.
Das wäre wirklich schön. Verstehe es auch gar nicht. Wirklich alle die mein Auto kennen sind von dem Wagen begeistert.
Ja, Akku ist noch super, der erste musste nach rund 50.000 km gewechselt werden, war defekt ab Werk. Meiner ist also nicht mal 70.000 km alt. Und er bringt volle Leistung, ich hatte noch nie einen so niedrigen Verbrauch bei zweistelligen Minusgraden, liege bei rund 4,9 l. Mit dem alten Akku lag ich gut einen halben Liter höher im Winter.
Muss man wieder beim KBA schauen wie gut sich der aktuelle Jazz verkauft. Vielleicht ist der Wagen ja was für mich in ein paar Jahren als günstigeres Auslaufmodell.
Unsere Batterie war nach 8 Jahren und knapp unter 100.000 gefahren Km nicht mehr ganz so frisch, der alte Jazz war dennoch immer noch sparsam unterwegs, aber halt nicht mehr ganz so wie am Anfang. 🙂
Bei unserem Autohaus Moritz scheint der neue sich sehr gut zu verkaufen, er bietet zig Stück davon an. Leider haben wir in unserer Stadt noch keinen neuen Jazz gesehen, dafür 4x die neuen Yarisse. (Diese wirken in der Realität etwas unspektakulärer als auf den Fotos. 😛) Aber wir haben hier auch leider keinen Honda-Händler mehr, sonst würden hier sicherlich mehr Jazzys herumfahren.
Auch hier in Berlin ist weit und breit kein Jazz Hybrid gesichtet worden. Obwohl mein Händler mit dem Absatz zufrieden ist.
Aber selbst mit dem Vorgängerhybrid in grün war ich hier ein Exot. Einmal hatte ich das Glück einen anderen zu sehen. Eine Farbe die ihm gut stand. Die jetzige Farbpalette ist recht dürftig. Allein 3 Weißtöne sind unnötig. Das Sunlight Pearl ist noch am attraktivsten, weil wahrscheinlich auch weniger schmutzempfindlich.
Allerdings kreuzte neulich ein Honda e meinen Weg. Kam aus Jena.
Honda hat ja, außer im Kofferraum, kaum an LED-Leuchtmitteln gespart! Bestellt man aber einen "hellen" Kofferraum, wird's relativ teuer!
Hier nun meine Lösung:
Das es sich um den verbreiteten W5W-Sockel handelt, gibt es reichlich Auswahl an LED-Alternativen. Um das beste Ergebnis erzielen, sollte man allerdings eine Bauform mit seitlich abstrahlenden LED's (rechts im Bild) wählen.
Ich habe günstige W5W LED aus China gekauft, die habe ich in der Kofferraumleuchte, in der Kennzeichenbeleuchtung und im Standlicht verbaut. Funktioniert seit Jahren prima.
Zusätzlich habe ich im Kofferraum noch ein Lichtband an der Hutablage befestigt.
Honda Jazz im Vergleichstest: