Jährliche Laufleistung überschreiten
Hallo an Alle =)
Ich habe mal eine Frage. Ich bin derzeit bei der LVM versichert mit einer Jährlichen Laufleistung von 9000 km. Ich habe jetzt allerdings schon 8000 km davon weg und merke das ich bei weitem mehr Kilometer brauchen werde.
Wenn ich eine höhere Laufleistung wähle, kostet mich die Versicherung mehr Geld - welche bei meinem Golf II ohnehin schon teuer genug ist.
Was passiert, wenn man die 9000 km überschreitet? Verfällt dann der Versicherungsschutz? Oder ist der Ansprechpartner der Versicherung dann verärgert das man nicht mehr Kilometer "nachbestellt" hat?
Im Voraus Danke für Antworten =)
Grüße
Beste Antwort im Thema
Also, wenn ich sowas lese: "Wenn ich eine höhere km-Klasse nehme, dann wird es teurer und es ist schon so teuer genug!" Es ist offenbar so, wie ich immer behauptet habe. Es wird nirgendwo so beschissen, wie bei der Angabe der gefahrenen km. Wenn man mehr km fährt, muß man das melden ..... und mit Recht! Wenn mal was passiert o.ä wird immer der km-Stand von der Polizei vermerkt und wenn es dann nicht paßt,... dann herzlichen Glückwunsch.
Ich habe mal meine km-Klasse erhöhen müssen, die Beitragserhöhung war der Rede nicht wert. Was ist denn das für eine Begründung, ... dann wird es teurer .....! Wenn das nötige Kleingeld für´s Auto fahren nicht reicht, dann geht es eben nicht .... dann fahr Fahrrad oder geh zu Fuß ..... , mußten wir früher doch alle! Ich konnte auch erst Auto fahren, als ich es mir auch finanziell leisten konnte.
Bei Erwischtwerden des Nichtmeldens der erhöhten km verlangen einige Versicherungen den Mehrbetrag rückwirkend und zusätzlich noch als Strafe einen ganzen Jahresbetrag, beides jeweils nach der höchsten km-Klasse! Richtig so ! Wenn ich so eine Begründung lese, dann kann ich nur hoffen, daß du bald auf die Nase fällst und erwischt wirst, denn von solchen Leuten fahren leider noch viel zu viele auf der Straße!
29 Antworten
Naja, guck doch einfach mal in die Geschäftsbedingungen deiner Versicherung. Da steht das drin. Ansonsten gibt es hier noch mehr Themen dazu. Im Übrigen ist das glaube ich Versicherungsbetrug, wenn du mehr fährst als dein Tarif zulässt und du diesen gewählt hast, um Geld zu sparen...
Also, wenn ich sowas lese: "Wenn ich eine höhere km-Klasse nehme, dann wird es teurer und es ist schon so teuer genug!" Es ist offenbar so, wie ich immer behauptet habe. Es wird nirgendwo so beschissen, wie bei der Angabe der gefahrenen km. Wenn man mehr km fährt, muß man das melden ..... und mit Recht! Wenn mal was passiert o.ä wird immer der km-Stand von der Polizei vermerkt und wenn es dann nicht paßt,... dann herzlichen Glückwunsch.
Ich habe mal meine km-Klasse erhöhen müssen, die Beitragserhöhung war der Rede nicht wert. Was ist denn das für eine Begründung, ... dann wird es teurer .....! Wenn das nötige Kleingeld für´s Auto fahren nicht reicht, dann geht es eben nicht .... dann fahr Fahrrad oder geh zu Fuß ..... , mußten wir früher doch alle! Ich konnte auch erst Auto fahren, als ich es mir auch finanziell leisten konnte.
Bei Erwischtwerden des Nichtmeldens der erhöhten km verlangen einige Versicherungen den Mehrbetrag rückwirkend und zusätzlich noch als Strafe einen ganzen Jahresbetrag, beides jeweils nach der höchsten km-Klasse! Richtig so ! Wenn ich so eine Begründung lese, dann kann ich nur hoffen, daß du bald auf die Nase fällst und erwischt wirst, denn von solchen Leuten fahren leider noch viel zu viele auf der Straße!
Zitat:
Original geschrieben von 911westie
Wenn mal was passiert o.ä wird immer der km-Stand von der Polizei vermerkt und wenn es dann nicht paßt,... dann herzlichen Glückwunsch.
Das habe ich ja noch nie gehört!! Ich halte das für Unfug!
Der km-Stand wird normalerweise von der Werkstatt bei Reparatur eingetragen.
Wenn du zuviel hast, dann kostet das meistens eine kleine Vertragsstrafe und du musst natürlich anteilig nachbezahlen.
Ruf deine Versicherung an, und erhöhe die vereinbarte km-Zahl. Kostet doch nicht die Welt und du hast ein ruhiges Gewissen!
Wie viel mehr kostet das denn circa?
Mein Budget ist nun mal knapp bemessen, aber ich lebe halt auf nem Dorf und um zur Arbeit zu kommen ist das Auto unerlässlich. Kein Auto = Keine Arbeit, was mich in dem Fall nicht weiterbringen würde, deswegen muss ich nunmal sparen.
@911westie: Bleiben Sie mal ganz ruhig. Ich weiß gar nicht wo ihr Problem ist. Wenn ich ein paar Kilometer über der Laufleistung bin ist das ganz allein mein Problem, damit schädige ich erstmal niemanden. Viel schlimmer sind Raser, Drängler, Menschen die an unübersichtlichen Stellen überholen und so weiter. Verglichen damit ist mein Problem ein Spatz und Sie schießen mit Kanonen darauf!
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Zitat:
Original geschrieben von John_Cramer
Wie viel mehr kostet das denn circa?
Mein Budget ist nun mal knapp bemessen, aber ich lebe halt auf nem Dorf und um zur Arbeit zu kommen ist das Auto unerlässlich. Kein Auto = Keine Arbeit, was mich in dem Fall nicht weiterbringen würde, deswegen muss ich nunmal sparen.
so doof das klingen mag, dann fahr ein anderes oder kein auto.
die vetragsstrafen duerften in deiner police (wenn auch ungenau) genannt sein.
die grenzen an KM und auch eine aederung im vertrag ---> nachfragen
der betrag wird keine welten ausmachen.
Harry
Hab auch bei der Versicherung angerufen und gesagt: "Es werden ca 1500km mehr dieses Jahr , die 20000km passen also nicht mehr. aber nächstes Jahr soll der Wagen auf 20000km versichert bleiben. "
Kein Problem liegt in unserer Tolleranz , ich vermerke das sich bei uns angerufen haben.
Also nix nachbezahlt aber ein ruhiges gewissen.
"wieviel wird das kosten"? --> ein telefon habt ihr auf dem land aber noch oder?
aber um die frage zu beantworten: bei mir wären es 30 euro von 12000 auf 18000. hilft aber nichts, weil ich andere konditionen habe, anders eingestuft bin und ein anderes auto habe
Ich bin letztes Jahr ca. 5000km über meinen angegebenen KM gewesen. Am Ende des Jahres kommt standardmäßig ein "Fragebogen" wo ich bitte den aktuellen KM Stand vermerken soll. Hab anschließend ca. 20-30 Euro nachgezahlt.
Dieses Jahr läuft der Vertrag wieder auf die 12000km, aber ich halte sie dieses Mal auch brav ein.
Moin Moin! Wir gehen demnächst den umgekehrten Weg: Von derzeit unbegrenzt Kilometer auf dann je 15000. In den letzten jahren waren wir so viel unterwegs und dieses dann nicht mehr so (Fiat 11 tkm seit Februar und Mazda 7 1/2 tkm seit Mai). Die paar €, die das dann nächstes Jahr weniger kostet, nehmen wir gern mit - auch wenn das insgesamt "nur" etwa eine Tankfüllung ausmacht.
Zitat:
Original geschrieben von John_Cramer
Was passiert, wenn man die 9000 km überschreitet? Verfällt dann der Versicherungsschutz?
@ all: Warum nehmt ihr den jungen Cramer denn so dermaßen auseinander? Man glaubt ja, wir wären im Audit der Bilanzanalyse und er hätte die Unterlagen aus Versehen in den Waschräumen von MacD vergessen und stattdessen das Kinoprogramm mitgenommen und aufgelegt.
Wenn man jünger ist, glaubt man immer, etwas "deichseln" zu müssen. 🙂
Ein Rechtsempfinden entwickelt sich ja auch mit den Erfahrungen und dem Nachdenken über "Grad-nochmal-Glück-gehabt-Aktionen".
@ John Cramer:
- Lies die Versicherungsbedingungen. Diese wurden Dir in jedem Fall mit dem Vertrag ausgehändigt. Dort stehen die Vertragsstrafen drin.
- Ruf auch in jedem Fall Deinen Versicherungsvertreter an und sag ihm, daß Du voraussichtlich eine ungefähr genannte Kilometerzahl mehr leisten wirst.
- Durch die Herunterstufung der SF wird Dein Beitrag sicherlich nächstes Jahr geringer sein, sodaß du Dir eine höher angesetzte Kilometerleistung leisten kannst. Ich gehe übrigens den umgekehrten Weg: Ich melde in den ersten Jahr(en) eine hohe Km-Leistung und ändere für ein Folgejahr den Vertrag auf eine geringere Km-Leistung. Allerdings ändert sich bei mir der Beitragssatz nicht mehr alle ein oder zwei Jahre, sodaß es im arithmetischen Beitragsmittel praktisch keine Einbußen gibt.
- Du kannst auch, allerdings ist es jetzt fast schon zu spät, da das Novemberende auf Sa/So fällt, Deine bisherige Versicherung kündigen und eine günstigere Versicherung auswählen. Aber hierbei mußt du die Leistungen genau vergleichen und nicht nur "billig" haben wollen.
- Ich bin mir sicher, daß Du auch einen Mehrbeitrag erwirtschaften kannst. Aber in Zeiten, in denen "Geiz geil" ist und eine gewisse seriöse Ehrlichkeit oft als persönliche Dummheit ausgelegt oder empfunden wird, fällt es zugegebenermaßen schwer, einen ganzheitlichen Weg zu gehen. Denk aber daran, daß, wenn etwas passiert, Du die Entscheidung nicht mehr rückgängig machen kannst und leicht wesentlich mehr bezahlen mußt oder eine geringere Entschädigungsleistung erhältst, als der vermeintlich hohe Mehrbeitrag wert war.
Sag mal, wie bist Du denn drauf?!Zitat:
Original geschrieben von 911westie
Also, wenn ich sowas lese: "Wenn ich eine höhere km-Klasse nehme, dann wird es teurer und es ist schon so teuer genug!" Es ist offenbar so, wie ich immer behauptet habe. Es wird nirgendwo so beschissen, wie bei der Angabe der gefahrenen km. Wenn man mehr km fährt, muß man das melden ..... und mit Recht! Wenn mal was passiert o.ä wird immer der km-Stand von der Polizei vermerkt und wenn es dann nicht paßt,... dann herzlichen Glückwunsch.
Ich habe mal meine km-Klasse erhöhen müssen, die Beitragserhöhung war der Rede nicht wert. Was ist denn das für eine Begründung, ... dann wird es teurer .....! Wenn das nötige Kleingeld für´s Auto fahren nicht reicht, dann geht es eben nicht .... dann fahr Fahrrad oder geh zu Fuß ..... , mußten wir früher doch alle! Ich konnte auch erst Auto fahren, als ich es mir auch finanziell leisten konnte.
Bei Erwischtwerden des Nichtmeldens der erhöhten km verlangen einige Versicherungen den Mehrbetrag rückwirkend und zusätzlich noch als Strafe einen ganzen Jahresbetrag, beides jeweils nach der höchsten km-Klasse! Richtig so ! Wenn ich so eine Begründung lese, dann kann ich nur hoffen, daß du bald auf die Nase fällst und erwischt wirst, denn von solchen Leuten fahren leider noch viel zu viele auf der Straße!
😕
Er hat höflich nachgefragt, wie sich das verhält, und Du polterst hier vom Feinsten los.
Beantwortet hast Du nichts.
In der Schule wäre der Kommentar des Lehrers:
"Thema verfehlt. Setzen 6!"
Zum Glück haben ja die anderen ihm dann hilfreiche und aufschlußreiche Antworten geliefert.
@ Schmitzbutz: Mir hat im letzten Jahr ein 40t-LKW an einer roten Ampel mein Auto bis zur Rückbank gekürzt, zum Glück kein Personenschaden. In dem Unfallbericht wurde von der Polizei u.a. eingetragen: km-Stand, Reifentiefe, Reifenart (Sommer/Winter) und das bei einem Auto, welches 3 Monate alt war und etwa 3.000 km auf der Uhr hatte. Dieser Unfallbogen wird von der Versicherung (für Haftpflicht und evtl. für Kasko) in jedem Fall verlangt. Wenn dann da irgendwas mit den Angaben im Versicherungsantrag nicht stimmt, dann hast du ein Problem!
@ zz66: Vielleicht habe ich es in der Tonschärfe etwas übertrieben, aber manchmal ist es notwendig, um gewisse Menschen etwas wach zu rütteln. Jeder, der ein Auto nicht das erste Mal versichert, weiß, wieviel km er ungefähr im Jahr fährt! Und wenn er dann - wider besserer Kenntnis - 9.000 km angibt, obwohl er genau weiß, daß er - wie unserer Themenstarter - erheblich mehr km fährt, dann ist das in meinen Augen Betrug.
Ein Freund von mir hat ein großes Versicherungsbüro und er könnte dir von vielen dieser Sachen berichten. Und wenn ich behaupte, bei den km-Klassen wird am meisten betrogen, dann ist das noch untertrieben. Was soll denn eine Versicherung machen, wenn 9.000 angegeben sind und bei einem evtl. Unfall nach einem 1/2 Jahr hat der Vers.Nehmer schon mehr als 10.000 km auf der Uhr? Wenn es dann Schwierigkeiten bei der Abwicklung des Schadens gibt, dann ist das Geschrei groß. Das will doch keiner, auch nicht John_Cramer. Wenn es tatsächlich mehr km sind und er meldet das jetzt, dann wird ab jetzt (und nicht rückwirkend) die höhere km-Klasse angesetzt! Und selbst die Zahlungsdifferenz zwischen der 9.000 km-Klasse und der höchsten "über 30.000km-Klasse" ist der Rede und vor allem den evtl. Ärger nicht wert.
@ John_Cramer: War nicht so gemeint, sorry! Aber du solltest die Ratschläge (auch der anderen) annehmen und schleunigst mit deiner Versicherung sprechen!
Ich habe beruflich nahezu täglich mit polizeilichen Unfallberichten zu tun, aber dass die km-Leistung aufgeschrieben wird, passiert normalerweise nicht. Dann muß die Polizei schon einen konkreten Verdacht, etwa hinsichtlich der Verkehrstauglichkeit des Fahrzeuges haben, um Daten wie km-Stand oder Profiltiefe aufzuschreiben. Bei einfachen Unfällen ist das aber absolut unüblich. Schummeln sollte man dabei trotzdem nicht, schließlich könnte die Versicheung bei einem Unfall das Auto begutachten lassen. Und die Mehr-km kosten meist wirklich nicht mehr als eine Tankfüllung im Jahr.
Zur Versicherungskündigung: dafür ist es noch nicht zu spät! Gerade weil der 30. November in diesem Jahr auf den Sonntag fällt, reicht es ausnahmsweise, wenn die Kündigung am 01.12.2008 bei der Versicherung eingeht. Man kann sie dem Vertreter also auch noch am Montag auf den Tisch legen oder per Fax vorab schicken.
Eyyyyy wasn hier losi.................????😕
also ich weiss ja nich was einige hier für ein Problem haben, aber es gibt in deutschland noch leute die hart für ihr geld arbeiten müssen und auf ein auto angewiesen sind. seid ihr nicht ganz ordentlich? er wollte nur eine hilfreiche antwort !!!!!
also gebe sowas lieber der versicherung bekannt , denn falls du einen unfall baust hast du echt richtigen sackstand .........und erst recht wenn noch eine leitplanke oder ein baum im unfall verwickelt ist.......... dieversicherung nimmt es dir nicht übel selbst wenn du 5 mal im jahr anrufst und deine laufleistung erhöhst im gegenteil andere machen es nicht und wundern sich denn wenn sie fette geldbußen bekommen